In dem F&E-Projekt "Abwasserdesinfektion" der Berliner Wasserbetriebe und des Umweltbundesamts wurden vier Desinfektionsverfahren für den Ablauf des Klärwerks Ruhleben auf ihre Effektivität getestet. Diese zeigen gegenüber den Indikatorbakterien E. coli und intestinale Enterokokken eine gute Desinfektionswirkung. Für die Elimination der besonders desinfektionsmittelresistenten Parasitendauerstadien erwies sich nur die Behandlung mit der Kombination Mikrosieb plus UV-Bestrahlung als durchgehend effektiv. Teilweise wurde auch mit Ozon eine Reduktion durch die Behandlung erreicht. Die chemische Desinfektion mit Perameisensäure konnte weder für die Viren noch für die Parasitendauerstadien eine ausreichende Reduktion bewirken. Die drei anderen Verfahren zeigten sich hinsichtlich der Elimination von Phagen/Viren prinzipiell geeignet, wobei mit der Ozonung tendenziell die beste Reduktion erreicht wurde. Allerdings muss durch weitere Versuche eine Optimierung erfolgen, da sich die Ergebnisse bei den Behandlungen an den einzelnen Versuchstagen teilweise stark unterschieden. Aufgrund der wenigen untersuchten Proben für humanpathogene Viren sind diese Ergebnisse nur für eine erste Orientierung geeignet. Quelle: http://www.dwa.de
Der Projekttyp umfasst die intensive Aquakultur/Aquafarmen, d. h. Aufzucht, Haltung und Vermehrung von aquatischen Organismen, wie z. B. Fische (Zander, Saibling, Wels, Stör u. a.), Muscheln, Krebsen oder Algen unter kontrollierten Bedingungen in Süß-, Brack- oder Salzwasser. Die Haltung erfolgt dabei in künstlichen Anlagen, wie Netzgehegen, Durchflussanlagen, Behältern, Silos etc., die in einem Wasseraustausch mit natürlichen Gewässern (Seen, Flüssen, Flussmündungen) stehen. Nicht im Projekttyp enthalten sind geschlossene (Indoor-)Kreislaufanlagen mit integrierter Abwasseraufbereitung sowie Aquaponik (kombinierte Fisch- und Pflanzenproduktion in Tanks) und spezielle biotechnologische Anlagen. Zu den möglichen betriebsbedingten Verfahrensstufen bzw. Produktionsprozessen gehören "Hegemaßnahmen" wie z. B. die Haltung und Versorgung, Vermehrung der Fische durch künstliche Erbrütung, Aufzucht zugekaufter Jungtiere oder Laichfischfang, die Aufzucht, Haltung und Mast der Fische, Fütterung mit Lebendnahrung oder Futtermitteln, Frischwasserentnahme oder -zuleitung, Belüftung und Entgasung entsprechend der Besatzdichte, Heizung bei Warmwasserhaltung, Wasserqualitätssicherung, z. B. (UV)-Desinfektion, Kalkung zur Desinfektion und dem Ausgleich einer Übersäuerung, Entsorgung und Reinigung von Abwasser, veterinärmedizinische Behandlung, Gewässerinstandhaltung, Regulierung des Pflanzenbewuchses, z. B. Gewässerentkrautung, Ufermahd, ggf. Abwehrmaßnahmen gegen Fisch fressende Vögel und Säugetiere und Aktivitäten des Bibers. Zudem die Entnahme bzw. der Fang der Zuchtfische etc. sowie ggf. erste Verarbeitungsstufen und Vermarktung, wie Schlachtung, Sortierung, Räucherei, Verpackung, Auslieferung und Kfz-Verkehr auf den Zufahrtswegen und dem Betriebsgelände. Mögliche Anlagebestandteile bzw. Verfahrensstufen sind demnach z. B. Staudämme und -wehre, Aufzucht- und Erbrütungsbehälter, Mast-bzw. Hälterbecken, Anlagen zur Lagerung und Aufbereitung von Futter, Zulauf-, Ablassvorrichtungen, Pumpen, Lüftungssysteme, Beleuchtungsanlagen, Anlagen zur Wärme- und Stromversorgung, Labore, Desinfektionsanlagen, Abwasserreinigungsanlagen, Werkstätten, Wartungs- und Steuerungsanlagen, Firmengebäude, Hof-, Abstell- und Lagerflächen, befestigte Fahrwege, Unterhaltungswege, betriebseigener Fuhrpark, Abwehrvorrichtungen gegen Fisch fressende Vögel und Säugetiere und Biberaktivitäten, Uferversteinungen und -vergitterungen, Überspannungen, Zäune, Einhausungen, Schall erzeugende Geräte, Anlagen zur Entnahme der Fische, Verarbeitungsanlagen und Vermarktung. Hinzu können ggf. baubedingte Maßnahmen kommen, z. B. bei der Errichtung von befestigten Wegen, Stellflächen und sonstiger Infrastruktur. Im Rahmen der Baufeldfreimachung bzw. -vorbereitung können Vegetationsbeseitigung, Baumfällungen, Veränderungen am Geländerelief mit Bodenabtrag, Auftrag, Einebnung etc. oder der Gewässermorphologie (z. B. Anstau) erfolgen. Zu den möglichen baubedingten Vorhabensbestandteilen zählen zudem u. a. Zufahrten, Baustraßen, Baustelle bzw. Baufeld, Materiallagerplätze, Maschinenabstellplätze, Erdentnahmestellen, Bodendeponien, Baumaschinen und Baubetrieb, Baustellenverkehr und Baustellenbeleuchtung.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HydroTec Gesellschaft für ökologische Verfahrenstechnik mbH durchgeführt. Um gereinigtes Abwasser, sog. Klarwasser, für die landwirtschaftliche Bewässerung oder Wasser in der intensiven Süßwasser-Aquakultur wiederzuverwenden, muss dieses desinfiziert werden. In diesem Projekt, UVPHON, soll die UV-LED-basierte Verfahrenstechnologie zur Abwasserdesinfektion innovativ und nachhaltig angepasst, optimiert und bis zu einem Demonstrator als Vorstufe eines markreifen Systems weiterentwickelt werden. Die UV-LED-Technologie findet bisher vorrangig in der Trinkwasseraufbereitung als point-of-use-Anwendung statt, da zu starke Trübung und die damit verbundene UV-Absorption an der Wassermatrix von gereinigtem Abwasser die Wirksamkeit mindern und den Einsatz deshalb unwirtschaftlich machen kann. Diese Einschränkung soll durch die Entwicklung eines optimierten Reaktordesigns, dem zusätzlichen Behandlungsschritt der Filtration, der Kombination von UV-LED-Desinfektion mit der Photooxidation, und einer intelligenten Prozesskontrolle und Steuerung mittels online Sensorik ausgeräumt werden. Mit der Weiterentwicklung der Steuerung sowie der Kombination von Behandlungsschritten werden die bisherigen Einschränkungen in der Anwendung beseitigt und die sichere und kosteneffiziente Wiederverwendung von Abwasser bspw. zur Bewässerung von Gemüseanbauflächen und in der rezirkulierenden Aquakultur ermöglicht. Zusätzlich bietet die UV-LED-Technologie Vorteile hinsichtlich periodischer Betriebsweise (keine Aufwärmzeit), höherer Robustheit, längerer Lebenszeit von LEDs mit höheren Wellenlängen gegenüber anderen UV-Strahlungsquellen. So hat die UV-LED-Technologie großes Potential, unter den zukünftigen Randbedingungen des Klimawandels und der Ressourcenschonung, auch in der Wiederverwendung komplexerer Wässer, wie gereinigtes Abwasser, weltweit an Bedeutung zu gewinnen. Voraussetzung ist jedoch die Lösung der technologischen Herausforderungen und die Steigerung der Kosteneffizienz für die Behandlung von trüben Wässern.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof, Institut für nachhaltige Wassersysteme durchgeführt. Um gereinigtes Abwasser, sog. Klarwasser, für die landwirtschaftliche Bewässerung oder Wasser in der intensiven Süßwasser-Aquakultur wiederzuverwenden, muss dieses desinfiziert werden. In diesem Projekt, UVPHON, soll die UV-LED-basierte Verfahrenstechnologie zur Abwasserdesinfektion innovativ und nachhaltig angepasst, optimiert und bis zu einem Demonstrator als Vorstufe eines markreifen Systems weiterentwickelt werden. Die UV-LED-Technologie findet bisher vorrangig in der Trinkwasseraufbereitung als point-of-use-Anwendung statt, da zu starke Trübung und die damit verbundene UV-Absorption an der Wassermatrix von gereinigtem Abwasser die Wirksamkeit mindern und den Einsatz deshalb unwirtschaftlich machen kann. Diese Einschränkung soll durch die Entwicklung eines optimierten Reaktordesigns, dem zusätzlichen Behandlungsschritt der Filtration, der Kombination von UV-LED-Desinfektion mit der Photooxidation, und einer intelligenten Prozesskontrolle und Steuerung mittels online Sensorik ausgeräumt werden. Mit der Weiterentwicklung der Steuerung sowie der Kombination von Behandlungsschritten werden die bisherigen Einschränkungen in der Anwendung beseitigt und die sichere und kosteneffiziente Wiederverwendung von Abwasser bspw. zur Bewässerung von Gemüseanbauflächen und in der rezirkulierenden Aquakultur ermöglicht. Zusätzlich bietet die UV-LED-Technologie Vorteile hinsichtlich periodischer Betriebsweise (keine Aufwärmzeit), höherer Robustheit, längerer Lebenszeit von LEDs mit höheren Wellenlängen gegenüber anderen UV-Strahlungsquellen. So hat die UV-LED-Technologie großes Potential, unter den zukünftigen Randbedingungen des Klimawandels und der Ressourcenschonung, auch in der Wiederverwendung komplexerer Wässer, wie gereinigtes Abwasser, weltweit an Bedeutung zu gewinnen. Voraussetzung ist jedoch die Lösung der technologischen Herausforderungen und die Steigerung der Kosteneffizienz für die Behandlung von trüben Wässern.
Das Projekt "Ozon" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brown, Boveri und Cie. Forschungszentrum, KLR durchgeführt. Entwicklung einer Technologie zur wirtschaftlichen Erzeugung grosser Mengen von Ozon. Entwicklung von Methoden zur Reinigung, Entkeimung, Schonung von Trink- und Abwasser. Einsatz von Ozon in umweltschonenden Oxidations- und Bleichprozessen (z.B. Ersatz von Chlor).
Das Projekt "Hygienisierung von landwirtschaftlichen Abwaessern durch Mikrowellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Tiermedizin und Tierhygiene durchgeführt. In einer Mikrowellenfilteranlage wird die Abtoetung von verschiedenen Viren in Fluessigmist im Durchflussverfahren ueberprueft.
Das Projekt "Innovative Verfahrenskombination aus Naturfaservlies, UV-LED und Photooxidation zur Wasserreinigung im Re-Use-Prozess" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HydroTec Gesellschaft für ökologische Verfahrenstechnik mbH durchgeführt. Um gereinigtes Abwasser, sog. Klarwasser, für die landwirtschaftliche Bewässerung oder Wasser in der intensiven Süßwasser-Aquakultur wiederzuverwenden, muss dieses desinfiziert werden. In diesem Projekt, UVPHON, soll die UV-LED-basierte Verfahrenstechnologie zur Abwasserdesinfektion innovativ und nachhaltig angepasst, optimiert und bis zu einem Demonstrator als Vorstufe eines markreifen Systems weiterentwickelt werden. Die UV-LED-Technologie findet bisher vorrangig in der Trinkwasseraufbereitung als point-of-use-Anwendung statt, da zu starke Trübung und die damit verbundene UV-Absorption an der Wassermatrix von gereinigtem Abwasser die Wirksamkeit mindern und den Einsatz deshalb unwirtschaftlich machen kann. Diese Einschränkung soll durch die Entwicklung eines optimierten Reaktordesigns, dem zusätzlichen Behandlungsschritt der Filtration, der Kombination von UV-LED-Desinfektion mit der Photooxidation, und einer intelligenten Prozesskontrolle und Steuerung mittels online Sensorik ausgeräumt werden. Mit der Weiterentwicklung der Steuerung sowie der Kombination von Behandlungsschritten werden die bisherigen Einschränkungen in der Anwendung beseitigt und die sichere und kosteneffiziente Wiederverwendung von Abwasser bspw. zur Bewässerung von Gemüseanbauflächen und in der rezirkulierenden Aquakultur ermöglicht. Zusätzlich bietet die UV-LED-Technologie Vorteile hinsichtlich periodischer Betriebsweise (keine Aufwärmzeit), höherer Robustheit, längerer Lebenszeit von LEDs mit höheren Wellenlängen gegenüber anderen UV-Strahlungsquellen. So hat die UV-LED-Technologie großes Potential, unter den zukünftigen Randbedingungen des Klimawandels und der Ressourcenschonung, auch in der Wiederverwendung komplexerer Wässer, wie gereinigtes Abwasser, weltweit an Bedeutung zu gewinnen. Voraussetzung ist jedoch die Lösung der technologischen Herausforderungen und die Steigerung der Kosteneffizienz für die Behandlung von trüben Wässern.
Das Projekt "Einbau einer biologischen Klaeranlage in der Neumayer-Station" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. (AWI) durchgeführt. In der suedlichen Saison 1996/97 ist an der deutschen Antarktis-Forschungsstation 'Neumayer' eine biologische Klaeranlage zur Reinigung aller haeuslichen Stationsabwaesser (Grau- und Schwarzwasser aus Toiletten-, Kuechen-, Dusch- und Waschbereichen) in Betrieb genommen worden. Hierbei handelt es sich um eine von der Deutschen Seeberufsgenossenschaft zugelassene Anlage des Typs MSP II eines deutschen Herstellers, die im Einklang mit IMO, MEPC 2(IV) zugelassen wurde und die Vorschriften und Verordnungen erfuellt, die von IMO, USOG, dem Russischen Schiffsregister und anderen Flaggenstaaten erlassen worden sind und spezielle Zertifikate fuer Klaeranlagen vorschreibt. Mit diesem Anlagentyp und der beschriebenen Verfahrensweise werden folgende Qualitaetswerte des gereinigten Ablaufwassers erreicht bzw. sogar unterschritten: - Suspendierte Feststoffe kleiner 100mg/ Liter - Coliforme Bakterien kleiner 200/100 ml, - BSB5 kleiner 50mg/ Liter. Das gereinigte Abwasser wird vor Abgabe in einem UV-Reaktor behandelt. Der anfallende Klaerschlamm wird nachbehandelt und getrocknet, vollstaendig aus dem Vertragsgebiet rueckgefuehrt und in Deutschland fachgerecht entsorgt.
Das Projekt "Modellierung anaerober Umsetzungsprozesse mit dem Anaerobic Digestion Modell No. 1 (ADM1)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik durchgeführt. Für die mathematische Beschreibung anaerober Prozesse wurde von der IWA das Anaerobic Digestion Modell No. 1 (ADM1) entwickelt. Das ADM1 berücksichtigt einen allgemein gültigen Satz von Substraten und biochemischen Prozessen und wurde zunächst für die anaerobe Schlammstabilisierung entwickelt. Für die kinetischen Parameter werden Größenordnungen vorgegeben, die jedoch hohe Schwankungen aufweisen. Kalibrierte Stoffdaten und Angaben für die Zulaufcharakterisierung und -fraktionierung unterschiedlicher Abwässer fehlen. Eine Abbildung von reaktorspezifischen Bedingungen zur Behandlung industrieller Abwässer (z.B. für UASB-Reaktoren oder EGSB-Systeme) erfordert den Aufbau von mehrstufigen angepassten Modellen, die neben dem vierstufigen Prozess auch die entsprechenden verfahrenstechnischen Stufen abbilden. Die Ziele des Vorhabens sind:1.Modellentwicklung für verfahrenstechnische Varianten der anaeroben Industrieabwasserbehandlung zur verbesserten Abbildung aller Umsetzungsprozesse (z.B. UASB-Reaktor, zweistufiger Prozess; Verlängerungsphase des Antrages: EGSB-Reaktors, Modellkalibrierung, Übertragbarkeit auf großtechnische Anlagen),2. Bestimmung der wesentlichen Modellparameter und ihren Schwankungsbreiten durch Sensitivitätsanalysen, Kalibrierung und Validierung der Modelle mit Daten aus anaeroben Batchuntersuchungen und kontinuierlich betriebenen anaeroben Laborversuchen,3. Ermittlung von abwasser- und biomassenspezifischen Stoffdaten für eine Fraktionierung der Inhaltsstoffe industrieller Abwässer und von kinetischen Parametern der Biomasse im Rahmen von Laboruntersuchungen zur Anpassung des ADM1.
Das Projekt "DemO3AC - Demonstrationsvorhaben Ozonung des Abwassers auf der Kläranlage Aachen-Soers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Umweltforschung, Lehr- und Forschungsgebiet Ökosystemanalyse (ESA) durchgeführt. Die Elimination organischer Restverschmutzungen aus kommunalem Abwasser ist in den letzten Jahren vermehrt in den Fokus der Wasserwirtschaft gerückt. Viele der im Kläranlagenablauf enthaltenen organischen Reststoffe scheinen bereits in geringen Konzentrationen nachteilig auf die aquatische Biozönose zu wirken und können nicht zuletzt bei der Trinkwasseraufbereitung aus Oberflächengewässern ein Problem darstellen. Eine Möglichkeit zur weitergehenden Behandlung des Kläranlagenablaufs stellt die Ozonung des vorgereinigten Abwassers dar. Der Wasserverband Eifel-Rur hat das Ziel, das Verfahren der Ozonung für die Anwendung auf kommunalen Kläranlagen zu optimieren und mit dem Demonstrationsvorhaben einer Abwasserozonung den Einfluss auf das Gewässer zu evaluieren. Es soll untersucht werden, inwiefern eine weitergehende Reduzierung anthropogener Restverschmutzungen, die über Kläranlagenabläufe eingetragen werden, die Vulnerabilität der Gewässerbiozönose deutlich reduziert bzw. die Gewässerqualität signifikant verbessert. Dabei sollen der Gewässerzustand, die Hintergrundbelastung des Gewässers vor der Kläranlage bzw. des Abschlages hinter der Kläranlage vorgelagerten Regenüberlaufbecken durch Spurenstoffe, die Auswirkung der Hintergrundbelastung, des Mischwasserabschlages des Regenüberlaufbeckens sowie der Ablauf der Kläranlage mit Biotests untersucht werden. Ort der Forschung wird die Abwasserreinigungsanlage Aachen-Soers sein, der das Gewässer Wurm als Vorflut dient. Die vom WVER betriebene Kläranlage trägt mit ihrer Einleitung bis zu rund 70 % der Wasserführung der Wurm bei. Die organische Restverschmutzung könnte durch den Einsatz einer Abwasserozonung weiter verringert und so die Gewässerqualität der Wurm verbessert werden.
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Bund | 105 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 103 |
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unbekannt | 1 |
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geschlossen | 1 |
offen | 103 |
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Topic | Count |
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Boden | 60 |
Lebewesen & Lebensräume | 82 |
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