Das Projekt "Oxidativer und reduktiver Stoffwechsel von Acrylamid und Acrylnitril beim Menschen - Merkaptursäuren und Hb-Addukte als Parameter der Dosis und des biochemischen Effektes" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg - Medizinische Fakultät - Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin.Acrylnitril (ACN) und Acrylamid (AA) werden in diesem Vorhaben gemeinsam behandelt, wegen ihrer Strukturähnlichkeiten, ihrer zum Teil ähnlichen, zum Teil unterschiedlichen gesundheitlichen Wirkungen und weil die zu bestimmenden Parameter der Belastung und der biochemischen Effekte mit den zu entwickelnden Methoden gemeinsam in jeweils einem Analysenlauf bestimmt werden können. Im Mittelpunkt der Untersuchungen sollen die krebserzeugenden Wirkungen beider Substanzen stehen. Die krebserzeugende Wirkung von AA und ACN wird in erster Linie von ihren oxidativen Stoffwechselprodukten getragen. Bisher wurden bei Menschen aber fast ausschließlich Produkte des reduktiven Stoffwechsels untersucht. Dies betrifft die Merkaptursäuren im Urin sowie die Haemoglobinaddukte im Blut. Die Quantität und damit das genotoxische Potential der im menschlichen Körper entstehenden ultimalen Kanzerogene ist unbekannt. Dies ist umso kritischer, als im Tierversuch große Interspezies-Unterschiede bezüglich des Verhältnisses vom oxidativen zum reduktiven Stoffwechsel gefunden wurden. Diese Erkenntnisdefizite führen dazu, dass für die arbeits- und umweltmedizinische Überwachung Parameter eingesetzt werden, die keinen Rückschluss auf das Krebsrisiko zulassen. Es ist deshalb das Ziel dieses Vorhabens, neben den auf reduktivem Wege entstandenen Merkaptursäuren und Hb-Addukten des AA und ACN auch die entsprechenden auf oxidativem Wege entstandenen Merkaptursäuren und Hb-Addukte zu bestimmen. Die Ergebnisse werden außerdem Rückschlüsse auf das kanzerogene Potential zulassen, das ACN und AA für den Menschen darstellen.
Das Projekt "Acrylamidreduktion in Getreide- und Kartoffelprodukten durch systematischen Einsatz von Asparaginasen und Antioxidantien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungskreis der Ernährungsindustrie e.V..
Das Projekt "Technologische Minimierungsstrategien von Acrylamid in Backwaren mit pflanzlichen Spezialzutaten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungskreis der Ernährungsindustrie e.V..
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und die Länderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz (LAV) haben auf einer Pressekonferenz ausgewählte Untersuchungsergebnisse der Lebensmittelüberwachung in den Bundesländern aus dem Jahr 2023 vorgestellt, darunter auch Daten aus dem Landesuntersuchungsamtes (LUA). Im Fokus waren unter anderem Räucherlachs, vegane Käsealternativen, Trockenobst und Algen. Krankheitskeime in Räucherlachs Diese Bakterien vermehren sich auch noch bei Kühlschranktemperaturen: Listerien ( Listeria monocytogenes ) können lebensmittelbedingte Infektionen beim Menschen auslösen und stecken immer wieder auch in Räucherlachs. Für das bundesweite amtliche Zoonosen-Monitoring wurde im vergangenen Jahr kaltgeräucherter, geschnittener Lachs aus dem Einzelhandel gezielt auf Listerien untersucht. Insgesamt wurden im Zoonosen-Monitoring 2023 bundesweit 354 Proben auf diesen Krankheitserreger getestet. Bei vorverpackten Produkten wurden die Proben zum Ende des Verbrauchsdatums untersucht. Das Ergebnis: In 8,2 Prozent der Proben wurden Listeria monocytogenes nachgewiesen. Eine Probe wies einen Keimgehalt oberhalb des gesetzlichen Grenzwerts für verzehrfertige Lebensmittel auf. Das LUA hat 28 Proben aus dem rheinland-pfälzischen Handel zum Zoonosemonitoring beigesteuert. In vier davon wurden Listerien unterhalb des Grenzwertes nachgewiesen. Wegen der Nachweise sei ein Verzehr von Räucherlachs für Risikogruppen nicht zu empfehlen, so das BVL. Insbesondere bei älteren und immungeschwächten Menschen kann eine Infektion mit Listerien schwere Verlaufsformen annehmen. Bei Schwangeren kann sie zu einer Schädigung des ungeborenen Kindes, bis hin zu einer Früh- oder Totgeburt führen. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten Räucherlachs möglichst nur kurze Zeit lagern. Auf keinen Fall sollten Produkte nach Ablauf des Verbrauchsdatums noch verzehrt werden. Kaum gesundheitsschädliche Bakterien in Käseersatzprodukten Vegane Käsealternativen auf der Basis von Schalenfrüchten können ebenfalls potenziell krankheitsauslösende Bakterien enthalten. Bundesweit wurden deshalb 2023 insgesamt 375 Proben veganer Käsealternativen auf Basis von Mandeln, Cashewkernen, Walnüssen und Nussmischungen auf verschiedene Krankheitserreger untersucht. Die gute Nachricht laut BVL: Nur in wenigen Produkten wurden Krankheitserreger nachgewiesen. So waren in acht von 357 untersuchten Proben präsumtive Bacillus cereus und in einer von 339 untersuchten Proben Clostridium perfringens nachweisbar. Die 18 im LUA untersuchten veganen Käseersatzerzeugnisse aus dem rheinland-pfälzischen Handel waren alle keimfrei. Wie Käse werden auch vegane Alternativprodukte durch Fermentierung hergestellt. Vermehren können sich potenziell krankheitsauslösende Bakterien, wenn die Keimzahl nicht vermindert wird, zum Beispiel durch Pasteurisierung. Das BVL rät sensiblen Verbrauchergruppen wie Schwangeren sowie älteren oder immungeschwächten Menschen, auf pasteurisierte Produkte zurückgreifen. Acrylamidgehalt in ungeschwefeltem Trockenobst ist höher Acrylamid hat sich in Tierversuchen als krebserregend und erbgutverändernd erwiesen. Es kann auch in Trockenobst vorhanden sein, weil dort der geringe Wassergehalt die Bildung dieses Stoffes fördert. Amtliche Untersuchungen haben gezeigt, dass es deutliche Unterschiede zwischen den Obstsorten und der Verarbeitungsform gibt. Im Monitoring 2023 haben die Untersuchungsämter der Bundesländer insgesamt 252 Proben getrocknetes Steinobst auf Acrylamid untersucht. Dabei handelte es sich um Aprikosen, Datteln, Pflaumen und Kirschen. Ergebnis: In 152 Proben waren Acrylamidgehalte nachweisbar. Die Befunde legen nahe, dass die antioxidative Wirkung der Schwefelung die Bildung von Acrylamid hemmt. Die Schwefelung soll verhindern, dass sich beispielsweise die orangefarbenen Aprikosen bei der Trocknung braun färben. Das LUA hat 10 Proben Pflaumen, Feigen und Aprikosen aus dem rheinland-pfälzischen Handel zu diesem Monitoring beigesteuert. Dass eine Schwefelung eher zu niedrigen oder nicht mehr bestimmbaren Acrylamidgehalten führt, haben die Untersuchungen des LUA bestätigt. Fazit des Monitorings: Wer Trockenobst gerne isst und keine Empfindlichkeit gegen Schwefel hat, kann seine Acrylamidbelastung reduzieren, wenn er darauf achtet, dass die Früchte nicht nur getrocknet, sondern auch geschwefelt wurden. Schwermetalle und hohe Jodgehalte in getrockneten Algen Im bundesweiten Monitoring 2023 wurden auch 82 Proben getrockneter Meeresalgen auf Schwermetalle und Elemente untersucht. Dabei wurden relativ hohe Gehalte an potenziell gesundheitsschädlichem Blei, Cadmium, Kupfer, Arsen und Jod festgestellt. 75 Proben wiesen zudem einen Jodgehalt von über 20 Milligramm pro Kilogramm Trockenmasse auf. Nach Auffassung des Bundesinstitutes für Risikobewertung (BfR) ist ein Warnhinweis erforderlich, dass eine übermäßige Zufuhr von Jod zu Störungen der Schilddrüsenfunktion führen kann. Bei 10 dieser 75 Proben fehlte der erforderliche Warnhinweis. Das LUA hat für das Monitoring acht Proben getrocknete Algen aus dem rheinland-pfälzischen Handel untersucht. Dabei lag der Wert für Kupfer und Arsen bei jeweils einer Probe über den erlaubten Gehalten. Dagegen überstieg keine der rheinland-pfälzischen Proben die erlaubten Gehalte für Blei und Cadmium.
Das Projekt "HBM Messungen in Proben der UPB - Analysen von aktuell relevanten Stoffen aus der BMU/VCI Kooperation und HBM4EU" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) / Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: ABF Analytisch-Biologisches Forschungslabor GmbH.Die europäische Initiative HBM4EU hat zum Ziel, die Datenlage zum Human-Biomonitoring in der EU anzugleichen und die gesundheitlichen Folgen der Schadstoffbelastung besser zu verstehen - durch Zusammenführung bereits vorhandener Daten und Durchführung gemeinsamer Studien. So sollen Informationen zum sicheren Chemikalienmanagement gewonnen werden, um die Gesundheit der Europäer zu schützen. Im Rahmen der BMU/VCI Kooperation zur Förderung des Human Biomonitorings werden Analysemethoden neu entwickelt, um erstmalig Belastungsdaten zu Stoffen generieren zu können, die bisher nicht untersucht werden konnten. Ziel des Vorhabens ist es, die in der Initiative im Jahr 2018 und 2019 als prioritär benannten Stoffe (hier Bisphenol A/S/F, Benzo(a)pyren und Acrylamid) und Methoden, die in der BMU/VCI Kooperation entwickelt worden sind (hier Uvinul A und Diethylhexyladipat), in Humanproben der Umweltprobenbank des Bundes zu messen. Die Ergebnisse sollen Datenlücken für den europäischen Bereich, die in der Initiative HBM4EU benannt wurden, schließen und länderübergreifende Studien und Auswertungen sollen ermöglicht werden. Die Erstanwendung von BMU/VCI Methoden soll einen ersten Überblick über die Belastungssituation in Deutschland ermöglichen. Übergeordnetes Ziel des Vorhabens ist es, einen Beitrag zum Aufbau eines europäischen Systems des Human-Biomonitoring zu leisten, das langfristig der besseren Kontrolle und Unterstützung der Chemikalienregulierung in Europa dient.
Die Solenis Technologies Germany GmbH (Solenis) hat mit Datum vom 15.03.2022 bei der Bezirksregierung Düsseldorf einen Antrag auf Erteilung einer Genehmigung gemäß § 16 BImSchG zur wesentlichen Änderung der Produktionsanlage P3 (P3) sowie auf Zulassung des vorzeitigen Beginns der Errichtung nach § 8a BImSchG am Standort 47809 Krefeld, Fütingsweg 20 gestellt. Die P3 besteht aus der Quaternierungsanlage zur Herstellung von quartären Ammoniumverbindungen (Quats), der Anlage zur Herstellung von wässrigen Polymeren, Fertigprodukten des Typs „Spektrum“ und Mischprodukten und der Bioacrylamidanlage zur Herstellung von Acrylamid unter Verwendung eines Biokatalysators sowie Nebenanlagen.
Poteser, M.; Laguzzi, F.; Schettgen, T.; Vogel, N.; Weber, T.; Murawski, A.; Schmidt, P.; Ruther, M.; Kolossa-Gehring, M.; Namorado, S.; Nieuwenhuyse, A. V.; Appenzeller, B.; Dufthaksdottir, E.; Olafsdottir, K.; Haug, L. S.; Thomsen, C.; Barbone, F.; Rosolen, V.; Rambaud, L.; Riou, M.; Goen, T.; Nubler, S.; Schafer, M.; Zarrabi, K. H. A.; Gilles, L.; Martin, L. R.; Schoeters, G.; Sepai, O.; Govarts, E.; Moshammer, H. Toxics 10 (2022); online: 2 August 2022 Acrylamide, a substance potentially carcinogenic in humans, represents a very prevalent contaminant in food and is also contained in tobacco smoke. Occupational exposure to higher concentrations of acrylamide was shown to induce neurotoxicity in humans. To minimize related risks for public health, it is vital to obtain data on the actual level of exposure in differently affected segments of the population. To achieve this aim, acrylamide has been added to the list of substances of concern to be investigated in the HBM4EU project, a European initiative to obtain biomonitoring data for a number of pollutants highly relevant for public health. This report summarizes the results obtained for acrylamide, with a focus on time-trends and recent exposure levels, obtained by HBM4EU as well as by associated studies in a total of seven European countries. Mean biomarker levels were compared by sampling year and time-trends were analyzed using linear regression models and an adequate statistical test. An increasing trend of acrylamide biomarker concentrations was found in children for the years 2014-2017, while in adults an overall increase in exposure was found to be not significant for the time period of observation (2000-2021). For smokers, represented by two studies and sampling for, over a total three years, no clear tendency was observed. In conclusion, samples from European countries indicate that average acrylamide exposure still exceeds suggested benchmark levels and may be of specific concern in children. More research is required to confirm trends of declining values observed in most recent years. doi: 10.3390/toxics10080443
More than 20 years ago, acrylamide was added to the list of potential carcinogens found in many common dietary products and tobacco smoke. Consequently, human biomonitoring studies investigating exposure to acrylamide in the form of adducts in blood and metabolites in urine have been performed to obtain data on the actual burden in different populations of the world and in Europe. Recognizing the related health risk, the European Commission responded with measures to curb the acrylamide content in food products. In 2017, a trans-European human biomonitoring project (HBM4EU) was started with the aim to investigate exposure to several chemicals, including acrylamide. Here we set out to provide a combined analysis of previous and current European acrylamide biomonitoring study results by harmonizing and integrating different data sources, including HBM4EU aligned studies, with the aim to resolve overall and current time trends of acrylamide exposure in Europe. Data from 10 European countries were included in the analysis, comprising more than 5500 individual samples (3214 children and teenagers, 2293 adults). We utilized linear models as well as a non-linear fit and breakpoint analysis to investigate trends in temporal acrylamide exposure as well as descriptive statistics and statistical tests to validate findings. Our results indicate an overall increase in acrylamide exposure between the years 2001 and 2017. Studies with samples collected after 2018 focusing on adults do not indicate increasing exposure but show declining values. Regional differences appear to affect absolute values, but not the overall time-trend of exposure. As benchmark levels for acrylamide content in food have been adopted in Europe in 2018, our results may imply the effects of these measures, but only indicated for adults, as corresponding data are still missing for children. © 2022 by the authors
Acrylamide, a substance potentially carcinogenic in humans, represents a very prevalent contaminant in food and is also contained in tobacco smoke. Occupational exposure to higher concentrations of acrylamide was shown to induce neurotoxicity in humans. To minimize related risks for public health, it is vital to obtain data on the actual level of exposure in differently affected segments of the population. To achieve this aim, acrylamide has been added to the list of substances of concern to be investigated in the HBM4EU project, a European initiative to obtain biomonitoring data for a number of pollutants highly relevant for public health. This report summarizes the results obtained for acrylamide, with a focus on time-trends and recent exposure levels, obtained by HBM4EU as well as by associated studies in a total of seven European countries. Mean biomarker levels were compared by sampling year and time-trends were analyzed using linear regression models and an adequate statistical test. An increasing trend of acrylamide biomarker concentrations was found in children for the years 2014-2017, while in adults an overall increase in exposure was found to be not significant for the time period of observation (2000-2021). For smokers, represented by two studies and sampling for, over a total three years, no clear tendency was observed. In conclusion, samples from European countries indicate that average acrylamide exposure still exceeds suggested benchmark levels and may be of specific concern in children. More research is required to confirm trends of declining values observed in most recent years. © 2022 by the authors
Die Ciba Vision GmbH produziert in 63868 Großwallstadt Kontaktlinsen und Kontaktlinsenpflegemittel. Es ist geplant, am Standort in Großwallstadt eine Anlage zur radikalischen Copolymerisation von Acrylamid und Acrylsäure zu errichten und zu betreiben. Das Polymer wird durch Synthese von Acrylamid und Acrylsäure unter Verwendung von Hilfsstoffen hergestellt. Für den produktiven Betrieb wurde im Jahre 2012 eine Versuchsanlage in eine Produktionsanlage mit einer Kapazität von 1.800 Kilogramm Polymerlösung pro Jahr umgewandelt. Diese Anlage kann den steigenden Bedarf an Polymerlösung nicht mehr decken, so dass eine neue Anlage errichtet werden soll. Mit der Polymeranlage können jährlich bis zu 30.000 L Polymerlösung (als10%ige wässrige Lösung) hergestellt werden. Mit der Anlage sollen jährlich bis zu 25 Synthesen durchgeführt werden, weshalb die maximale jährliche Produktionsleistung bei 15.000 L Polymerlösung liegt. Die Polymersynthese und die anschließende Ultrafiltration erfolgen in einem geschlossenen System im wässrigen Milieu. Der gesamte Verfahrensablauf soll in einem vorhandenen Gebäude stattfinden. Es handelt sich um ein Vorhaben gemäß Nr. 4.1.8 des 1. Anhanges zur Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4. BImSchV). Es handelt sich außerdem um eine Anlage gemäß Art. 10 der RL 2010/75/EU. Gemäß dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24.02.2010 (BGBl. I, S. 94), zuletzt geändert durch Artikel 22 des Gesetzes vom 13. Mai 2019 (BGBl. I S. 706), fällt die geplante Anlage unter Anlage 1 Nummer 4.2 Spalte 2 (Errichtung und Betrieb einer Anlage zur Herstellung von Stoffen oder Stoffgruppen durch chemische Umwandlung im industriellen Umfang). Für Anlagen gemäß Nummer 4.2 der Anlage 1 des UVPG ist nach § 1 Abs. 2 der Verordnung über das Genehmigungsverfahren (9. BImSchV) eine allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls durch die zuständige Behörde durchzuführen. Die Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht demnach nicht generell, sondern dann, wenn die Änderung nach Einschätzung der zuständigen Behörde erhebliche nachteilige Umweltauswirkungen hervorrufen kann.
Origin | Count |
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Bund | 78 |
Land | 8 |
Type | Count |
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Chemische Verbindung | 60 |
Förderprogramm | 12 |
Messwerte | 4 |
Text | 4 |
Umweltprüfung | 2 |
unbekannt | 3 |
License | Count |
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geschlossen | 68 |
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Deutsch | 83 |
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Resource type | Count |
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Archiv | 4 |
Dokument | 4 |
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