Das Projekt "Muellkompostierung in Aegypten" wird/wurde gefördert durch: Stiftung Volkswagenwerk. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Institut für Mikrobiologie und Landeskultur.Es wird der Ist-Zustand der Abfallwirtschaft in Aegypten - speziell in Alexandria - ermittelt. Daneben werden einleitende Versuche zur Muellkompostierung durchgefuehrt.
Das Projekt "Zielorientierte Mobilitaets- und Verkehrsplanungen in Industrielaendern (am Beispiel der Region Hannover) und in Mobilitaetsschwellenlaendern (am Beispiel von Shanghai, Alexandria und Tunis)" wird/wurde gefördert durch: VolkswagenStiftung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hannover, Institut für Verkehrswirtschaft, Straßenwesen und Städtebau, Fachgebiet Planung, Entwurf und Betrieb von Straßenverkehrsanlagen.Mit dem Thema Zielorientierte Verkehrs- und Mobilitaetsplanung am Beispiel der Region Hannover' soll die praktische Umsetzung der in der AGENDA 21 beschrieben nachhaltigen Entwicklung beispielhaft an der Region Hannover gezeigt werden. Fuer die Darstellung der Region Hannover im Themenparkbereich 'Die Mobilitaet' stehen die folgenden Ziele im Vordergrund: - Das Problembewusstsein fuer das Thema verantwortlicher Umgang mit Mobilitaet wecken, - Visionen zukuenftiger Mobilitaet aufzeigen, - Mobilitaet verstehen und - dem EXPO-Besucher ein nachhaltiges Erlebnis bieten. Der Grundgedanke bei der Darstellung der Region Hannover im Themenpark soll die Entwicklung der Verkehrsplanungsmethodik von der nachfrageorientierten Mobilitaetsplanung der Vergangenheit zur zielorientierten Mobilitaetsplanung der Gegenwart sein. Die wachsende Mobilitaet fuehrt auch in Mobilitaetsschwellenlaendern zu immer groesseren Problemen. Mit dem Thema Mobilitaet in Mobilitaetsschwellenlaendern - Probleme und Moeglichkeiten einer nachhaltigen Entwicklung der Mobilitaet in Entwicklungslaendern soll am Beispiel der Laender China, Aegypten und Tunesien die Moeglichkeiten einer nachhaltigen Entwicklung der Mobilitaet gezeigt werden.
Die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord hat in ihrer Eigenschaft als obere Wasserbehörde durch Rechtsverordnung vom 10.04.2024 ein Wasserschutzgebiet für den „Stollen Alexandria“ zugunsten der Verbandsgemeinde Bad Marienberg festgesetzt. „In einem sehr umfangreichen Verfahren konnten wir sicherstellen, dass für die Menschen in der Region um Bad Marienberg ihr Trinkwasser bewahrt bleibt und vor Beeinträchtigungen geschützt ist", erklärte SGD Nord Präsident Wolfgang Treis. „Diese wichtige Entscheidung unterstreicht die zentrale Bedeutung von Wasser als unser Lebenselixier und Nahrungsmittel Nummer eins.“ Der Entwurf der Rechtsverordnung und der dazugehörenden Planunterlagen wurden in den betroffenen Verbandsgemeinden Bad Marienberg, Westerburg und Rennerod offengelegt. Fachbehörden haben zur geplanten Rechtsverordnung Stellung genommen, und es wurden etwa 1.000 Einwendungen gegen die Festsetzung des Wasserschutzgebiets eingereicht, wobei diese größtenteils ähnlichen Inhalts waren. Diese richteten sich im Wesentlichen gegen die räumliche Ausdehnung des Schutzgebietes, die Einschränkung der kommunalen Planungshoheit sowie gegen Einschränkungen der privaten, landwirtschaftlichen und gewerblichen Nutzungen. Darüber hinaus wurden Mehrkosten durch zusätzliche Auflagen bei künftigen Baumaßnahmen sowie eine Wertminderung der Grundstücke und Gebäude befürchtet. Die anschließende Erörterung fand in Form einer Online-Konsultation statt, bei der die Einwender über drei Runden die Gelegenheit hatten, ihre Einwände in einem Frage-Antwort-Format zu diskutieren. Im Verlauf dieser Online-Konsultation wurden einige Verbote nach erneuter eingehender fachlicher Bewertung abgemildert, angepasst und konkretisiert. So wurden beispielsweise die Ausnahmen vom Verbot des Umgangs einschließlich des Transports wassergefährdender Stoffe ausgedehnt und landwirtschaftliche Sperrzeiten für Düngung, Beweidung und Feldbearbeitung minimiert. Darüber hinaus sind oberirdische Erdwärmekollektoren und Erdwärmekörbe weiterhin zulässig. Auch dürfen weiterhin Märkte, Volksfeste und Großveranstaltungen stattfinden, unter der Voraussetzung einer ordnungsgemäßen Abwasser- und Abfallentsorgung. Letztendlich ergab die Prüfung, dass die vorgesehenen Verbote keine unverhältnismäßige Beeinträchtigung der Rechte Dritter darstellen, weshalb das Schutzgebiet festgelegt werden konnte. Der Stollen im Westerwald stellt das größte Trinkwasservorkommen in der gesamten Region dar und versorgt rund 50.000 Menschen mit Wasser. Die jährlich zugelassene Entnahmemenge beträgt 1,6 Millionen Kubikmeter. Durch die Festlegung eines unbefristeten Wasserschutzgebiets werden umfangreiche Schutzmaßnahmen ergriffen, um das Trinkwasser langfristig vor möglichen Gefahren zu schützen. Dies gewährleistet die sichere Versorgung der Bevölkerung mit einem der wichtigsten Lebensmittel überhaupt. Die Rechtsverordnung ist auf der Internetseite der SGD Nord einsehbar: https://s.rlp.de/MHCmQ Weitere Informationen zum Verfahren sind ebenfalls online abrufbar: https://s.rlp.de/S5iCH
Die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord hat das Verfahren zur Festsetzung des Wasserschutzgebiets „Stollen Alexandria“ fortgesetzt. Im Zeitraum 11. Dezember 2023 bis 12. Januar 2024 konnten im Zuge der ersten Runde der Onlinekonsultation Einwendungen eingereicht werden. Mit dem Hochladen der behördlichen Stellungnahmen zu den Einwendungen am 2. Februar 2024 ist die erste Konsultationsrunde abgeschlossen worden. Die zweite Runde der Online-Konsultation hat mit dem Ende der ersten Runde begonnen. Einwendungen konnten in der zweiten Runde bis zum 9. Februar 2024 eingereicht werden, das Hochladen der behördlichen Stellungnahmen ist für den 1. März 2024 vorgesehen. Insgesamt werden in dem Konsultationsverfahren mindestens zwei Runden durchlaufen, ob eine dritte Runde stattfindet, wird nach Abschluss der zweiten Runde bekanntgegeben. Im Laufe des Verfahrens haben die Einwendungsführer erneut Gelegenheit, ihre Stellungnahme weiter zu konkretisieren und auf die behördlichen Stellungnahmen einzugehen. Weitere Informationen unter sgdnord.rlp.de/faq-stollen-alexandria
Die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord setzt das Verfahren zur Festsetzung des Wasserschutzgebietes „Stollen Alexandria“ mit der Durchführung einer Online-Konsultation fort. Diese startet am Montag, 11. Dezember 2023. All jene Personen, die eine Einwendung abgegeben haben, können ab sofort per E-Mail an stollen_alexandria@sgdnord.rlp.de oder per Post an SGD Nord, Referat 31, Fachbereich 312, Stresemannstraße 3–5, 56068 Koblenz die erforderlichen Zugangsdaten sowie Erläuterungen zum Verfahrensablauf bei der SGD Nord anfragen. Die Online-Konsultation gibt den Einwenderinnen und Einwendern die Möglichkeit, die Diskussion in einem Frage-Antwort-System über mehrere Runden zu erörtern. Der „Stollen Alexandria“ ist aufgrund seiner Ergiebigkeit und der geförderten Entnahmemenge sowie der sehr guten Qualität die bedeutendste Wasserversorgungsanlage im Westerwald und bedarf daher eines besonderen Schutzes. Bereits im Jahr 1983 war ein Wasserschutzgebiet ausgewiesen worden. Die hierzu erlassene Rechtsverordnung war jedoch befristet und ist im November 2013 außer Kraft getreten. Um den Schutz des Grundwasservorkommens für die Übergangszeit bis zur endgültigen Festsetzung des Schutzgebietes sicherzustellen, hatte die SGD Nord eine vorläufige Anordnung erlassen. Mit der angestrebten unbefristeten Festsetzung des Wasserschutzgebietes wird die öffentliche Trinkwasserversorgung von rund 50.000 Einwohnerinnen und Einwohnern auch in Zukunft sichergestellt. Das Wasserschutzgebiet wird durch mehrere Schutzzonen gebildet, die je nach Nähe zur Gewinnungsanlage unterschiedliche Verbote oder Nutzungsbeschränkungen vorsehen. Das abgegrenzte Wasserschutzgebiet erstreckt sich über die Verbandsgemeinden Bad Marienberg, Westerburg und Rennerod und hat eine Gesamtgröße von ca. 2.098 Hektar. Im Rahmen des vorgeschriebenen förmlichen Verfahrens wurde eine Öffentlichkeitsbeteiligung in den von der Festsetzung des Wasserschutzgebietes betroffenen Kommunen durchgeführt. Daneben wurden zahlreiche Fachbehörden um Abgabe einer Stellungnahme gebeten. Im Rahmen dieses Verfahrens wurden knapp 1000 Einwendungen von Betroffenen gegen das geplante Wasserschutzgebiet geltend gemacht. Diese Einwendungen sind grundsätzlich in einem Erörterungstermin, welcher üblicherweise als Präsenzveranstaltung durchgeführt wird, mit den Betroffenen zu erörtern. Die COVID-19-Pandemie hat das Festsetzungsverfahren zum Wasserschutzgebiet „Stollen Alexandria“ Anfang 2020 unterbrochen, da es zu dieser Zeit nicht möglich war, einen solchen Erörterungstermin durchzuführen. Anfang des Jahres 2022 wurde schließlich die Entscheidung getroffen, von der Ausnahmeregelung eines für die COVID-19-Pandemie erlassenen Plansicherstellungsgesetzes Gebrauch zu machen. Der Erörterungstermin darf und wird nun als Online-Konsultation durchgeführt. Diese ersetzt den gesetzlich vorgeschriebenen Erörterungstermin. „Wenn Sie eine Einwendung eingereicht haben, ist es nun an der Zeit, erneut aktiv zu werden. Fordern Sie Ihre Zugangsdaten an, damit wir auf Ihre Fragen und Bedenken eingehen können", so SGD-Nord-Präsident Wolfgang Treis. Ergänzend zu der offiziellen Pressemitteilung werden die Einwenderinnen und Einwender durch Bekanntmachungen in der Westerwälder Zeitung und dem Staatsanzeiger sowie in den Amtsblättern der betroffenen Kommunen zur Teilnahme an der Online-Konsultation eingeladen. Zum Hintergrund Wasser ist eine der wichtigsten Grundlagen allen menschlichen, tierischen und pflanzlichen Lebens. Dem Grundwasser kommt für die Allgemeinheit, insbesondere für die öffentliche Wasserversorgung, eine überragende Bedeutung zu. Die Sicherstellung der öffentlichen Wasserversorgung ist eine Pflichtaufgabe der Selbstverwaltung, welche von den Verbandsgemeinden wahrgenommen wird. Ziel ist es, den Wasserbedarf vorrangig aus ortsnahen Wasservorkommen zu decken. Die Trinkwassergewinnung am Stollen Alexandria stellt wegen ihrer hohen Schüttungsmengen die wesentliche Säule der Wassergewinnung dar. Üblicherweise wird Trinkwasser aus Brunnen oder Quellen gewonnen. Beim „Stollen Alexandria“ wird dagegen das aus der früheren Braunkohlegrube auslaufende Grundwasser genutzt. Überschüssiges Wasser fließt in die Nister. Der Stollen ist die leistungsfähigste Wasserfassung der Region und mit einer zugelassenen jährlichen Entnahmemenge von 1,6 Millionen Kubikmetern auch der stärkste Wasserlieferant der Verbandsgemeinden Bad Marienberg und Westerburg. Darüber hinaus werden seit vielen Jahren über den Hochbehälter „Obersayn“ in der Verbandsgemeinde Westerburg auch Teilbereiche der Verbandsgemeinden Selters und Wallmerod mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser aus dem Stollen versorgt. Andere vergleichbare leistungsfähige Alternativen zur öffentlichen Wasserversorgung stehen nicht zur Verfügung. Um dieses sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht sehr bedeutsame Wasservorkommen vor nachteiligen Einwirkungen zu schützen, ist die Ausweisung eines Wasserschutzgebietes mit nach Schutzzonen gestaffelten Verboten, Beschränkungen und Handlungspflichten notwendig.
Das Projekt "Nachhaltige Forstwirtschaft in Wüstengebieten in Ägypten unter Verwendung von Abwässern" wird/wurde gefördert durch: Deutscher Akademischer Austausch Dienst. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Lehrstuhl für Waldbau.Im Wüstenstaat Ägypten spielt Wasser eine große Rolle - aufgrund des Klimas konzentriert sich die Bevölkerung vor allem am Nil. Die hohe Besiedelungsdichte des Flussdeltas ist jedoch problematisch: Die Menschen verbauen fruchtbare Flächen, sie produzieren viel Abwasser. Um die Situation zu entspannen, begann die ägyptische Regierung Mitte der 1990er Jahre, Bäume in der Wüste anzupflanzen und mit vorgereinigtem Abwasser zu bewässern. Insgesamt wurden über 4.000 Hektar auf 24 Standorten aufgeforstet, gepflanzt wurden unter anderem Akazien, Kasuarinen und Zypressen. Nach nur sieben Jahren sind bis zu 15 Meter hohe Wälder in der Wüste entstanden. Dank Sonnenlicht und nährstoffreichem Abwasser wachsen die Bäume schneller als etwa in Mitteleuropa. Das Prinzip funktioniert, das Abwasser kann sinnvoll eingesetzt werden. Die Aufforstungen in Ägypten haben zudem einen positiven Klimaeffekt: Bäume speichern das Treibhausgas Kohlendioxid, daher leisten die neuen Wälder einen Beitrag gegen die globale Klimaveränderung. Forstwissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) helfen nun, diese Wälder in ökologischer und ökonomischer Hinsicht zu optimieren und eine nachhaltige Forstwirtschaft in der Wüste Ägyptens zu etablieren. In dem Projekt wird in den nächsten zwei Jahren an drei Wäldern untersucht, welche Baumarten am besten für den Anbau in der Wüste geeignet sind. Das bedeutet, dass die Bäume einerseits möglichst wenig Wasser verbrauchen sollen, aber gleichzeitig auch qualitativ hochwertiges Holz liefern sollen, das sich gut verkaufen lässt. Ideal wären Arten, die große, gerade Stämme haben und besonders stabil sind - die Forscher haben bei ihrem Praxistest rund 20 Baumarten im Blick. Parallel zu den forstwissenschaftlichen Untersuchungen werden sich die die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit der Verbesserung der Energieeffizienz der Abwasserreinigung und dem Abwassermanagement beschäftigen. Zudem erstellen die TUM-Wissenschaftler gemeinsam mit ihren Kollegen von den Universitäten Alexandria und Ain Shams neue Lehrmodule zu forstwissenschaftlichen Methoden und zum Ressourcen- und Wassermanagement. Das Projekt könnte als Vorbild für andere Trockengebiete dienen, in denen Abwasser anfällt. Dabei könnte neben der Holzproduktion auch der Anbau von Energiepflanzen in Wüstengebieten, die nicht der Nahrungsmittelproduktion dienen, in den Blickpunkt rücken.
Das Projekt "Sustainable Water management Improves Tomorrow s Cities Health (SWITCH)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Abwasserwirtschaft und Gewässerschutz B-2.The project will develop scientific, technological and socio-economic solutions that contribute to an effective urban water management scheme. It deals with challenges linked to urban sprawl in metropolitan areas - namely, the quantity and quality of water, ineffective sanitation systems, poor governance and costly water management. SWITCH involves all actors of society and aims at shaping The City of the Future in 30-50 years from now. It will operate at three levels: Research, training and demonstration. Learning alliances will be set up to ensure smooth exchange of knowledge and experiences between these activity clusters. The project will operate at three levels: - At the city level it will develop efficient and interactive urban water systems and services, develop rational water use and reuse practices - At river basin level, in the context of the citys geographical and ecological setting the project will consider water detention options and eco-hydrology approaches. - At the global level the solutions must be robust, flexible and adjustable to a range of global change pressures. SWITCH will engage in full scale testing of new solutions in demonstration cities such as Accra (Ghana), Alexandria (Egypt), Belo Horizonte (Brazil). Beijing (China), Birmingham (UK), Hamburg (Germany), Lodz (Poland), Saragossa (Spain) and Tel Aviv (Israel).
Das Projekt "MSc in der Klima-und Wasser-Betriebsmittelverwaltung an der Alexandria Universität" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau (IWHW).
Das Projekt "Das Verhalten von Schwermetallen in mit Klaerschlamm verbesserten Boeden" wird/wurde gefördert durch: Kulturabteilung und Studienmission der Arabischen Republik Aegypten. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Fachbereich 19 Ernährungs- und Haushaltswissenschaften, Institut für Pflanzenernährung.In Aegypten gibt es viele Boeden, die arm sind an organischer Substanz. Deshalb ist organische Duengung wie sie ueber Klaerschlamm erfolgt, noetig. Um die kultivierbare Flaeche in Aegypten zu vergroessern, muessen auch Flaechen in der Wueste im Niltal genutzt werden. In den Staedten Kairo und Alexandria fallen sechs Millionen Kubikmeter Abwasser an, mit denen 300000 acres beregnet werden koennen. Je nach Herkunft des Abwassers, bzw. Klaerschlammes ist dieses mit Schwermetallen belastet, so dass toxische Grenzwerte in den fuer die menschliche Ernaehrung gedachten Pflanzen erreicht werden. Hier geht es besonders um toxische Gehalte von Kupfer (Cu), Zink (Zn), Nickel (Ni), Kobalt (Co) Blei (Pb) und Cadmium (Cd). Die Untersuchungen sind deshalb wie folgt ausgerichtet: 1. Erkennen der relativen Toxizitaet von Cu, Ni und Zn fuer das Wachstum von Pflanzen. 2. Beobachten der Wechselwirkungen zwischen Cu, Ni und Zn in den Pflanzen und im Boden. Diese Beobachtungen werden auf sandigen Boeden Aegyptens, die mit Klaerschlamm geduengt werden gemacht. 3. Bestimmen der Schwermetalle im Klaerschlamm, Boden-Klaerschlammgemisch und den Bodenfraktionen. Diese Untersuchungen werden in den unter 2. genannten Boeden gemacht. 4. Fraktionieren der organischen Substanz im Klaerschlamm und Klaerschlamm-Bodengemisch, um die Bindung von Schwermetallen an die verschiedenen organischen Phasen einschaetzen zu koennen. Punkte 1. und 4. werden am Institut fuer Pflanzenernaehrung, Punkte 2. und 3. in Aegypten untersucht.
Das Projekt "Improving the Denitrification Potential in Biological Wastewater Treatment by Dosing Carbon from Sludge Hydrolysis" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe, Institut für Siedlungswasserwirtschaft.Primary sedimentation is a widely used process for wastewater treatment. The removal of a significant fraction of the incoming organic load during primary sedimentation results in a load reduction of the subsequent conventional biological treatment and allows for the overall optimization of a treatment plant. However, in the case of biological nutrient removal (BNR) processes the increased requirements in the biological reactors (denitrification and biological phosphorus removal) are in contradiction with primary sedimentation attainments. This contradiction can be resolved by applying anaerobic treatment to the primary sludge in order to produce the necessary additional carbon source through primary sludge hydrolysis. The object of this research is to investigate the influence of sludge hydrolysis processes on the composition and amount of the produced hydrolysate as well as on the quality of hydrolysate as carbon source under varying hydrolysis conditions. Dewaterability studies are also performed to investigate the effect of sludge hydrolysis process on sludge-dewaterability. The optimized conditions of operation will be applied on the wastewater treatment plants in Alexandria, Egypt. This study presents the results of a research involving bench scale experiments related to primary sludge hydrolysis. Temperature, retention time and pH value were the main parameters involved in the design of hydrolysis units. Sodium hydroxide, calcium hydroxide and ferric chloride were the chemicals mainly used for pH adjustment and conditioning of the hydrolysed sludge. Performance is expressed in terms of soluble COD produced as a fraction of sludge total COD. The following main conclusions can be drawn: a) A soluble COD of the order of 15 - 20 percent in terms of sludge TCOD with RT = 6,0 hours at temperature = 35 degrees centigrade at normal pH was achieved. b) At pH = 11, T = 20 degrees centigrade and RT = 6,0 hours, an increase up to 25 - 30 percent soluble COD was obtained. c) A significant soluble COD production of abour 45 percent can be obtained with RT = 6,0 hours, T = 35 degrees centigrade at pH = 11. d) The use of the produced hydrolysate succeeded to improve the denitrification rate up to 9,8 and to 5,7 mg NO3 -N/gVSS.h for biological and chemical biological hydrolysate respectively and to decrease the phosphorus content up to 1,0 mg P/l in the effluent of activated sludge treated wastewater. e) The hydrolysis process has a bad effect on sludge dewatering. In Egypt, the situation is most critical. The Egyptian economy has traditionaly heavily relied on agriculture, as a source for growth, which is almost dependent on surface water for irrigation. Egypt has no effective rainfall except for a narrow band along the nothern coastal areas. The possibility of increasing the fresh water resources from the conventional sources (Nile, rain, groundwater) is doubtful...
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Bund | 9 |
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Deutsch | 12 |
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Webseite | 3 |
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