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Integrating Urban Agriculture in Land Use Planning and Management for Sustainable Urban Land Governance in Tanzania

Das Projekt "Integrating Urban Agriculture in Land Use Planning and Management for Sustainable Urban Land Governance in Tanzania" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie, Professur für Physische Geographie durchgeführt. Urban agriculture is a common livelihood strategy for residents of cities in developing countries. In Dar es Salaam, urban agriculture comprises the production of crops, livestock and vegetables. This research focuses on understanding how Urban Agriculture (UA) can be integrated in urban land use planning and management proceses for sustainable development taking Dar es Salaam as a case study area. Urban agriculture is defined widely. In this context conceived as farming activities in the built-up areas and peri-urban where open spaces are available, with special emphasis on amaranths production. Poverty is a relative term conceived as income and non-income state in human life. Basically in this respect poverty refers to lack of food, access, use and control of land and information for sustaining urban livelihoods of the urban poor i.e small holder farmers. Sustainable development refers to consideration of legal, institution contexts, stakeholders involvement and financial needs for UA development in view to safeguarding present and future prospects of the city land development including community livelihood strategies. It takes also, into account urban agricultural as an integral component of the citys urban planning and management functions. Urban land use planning and management process refers to a process of guiding, directing and controlling use of land and adopting land use principles for the orderly, efficient, and equitable development and arrangement of land. Important issues include land use regulation, land resource management, and environmental conservation, protecting UA, housing development and investment attraction, which are addressed through tools such as land use plans, zoning, and capital improvements programs. It also deals with land use conflict areas identification, water sources and irrigation options for sustainable urban development.

Teilvorhaben 2

Das Projekt "Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Georg-August-Universität Göttingen, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Abteilung Pflanzenbau durchgeführt. Bei alleinigem Maissilage-Input in Biogasanlagen reichen die Spurenelemente, z.B. Cobalt, für eine optimale Methanbildung nicht aus. Derzeit werden in Deutschland in mehr als 3.000 Biogasanlagen industrielle Additive zugeführt, um diesen Mangel zu beheben. Die Additive verursachen Kosten und bergen Risiken sowohl für den Anwender als auch die Umwelt. Alternative Energiepflanzen akkumulieren im Vergleich zu Mais erheblich mehr Spurenelemente. Die Hypothese ist, dass durch die Zumischung alternativer Energiepflanzen eine ausreichende Spurenelementversorgung für die Vergärung gewährleistet ist. Die Anbauwürdigkeit der alternativen Energiepflanzen wird durch den Bewertungsindex IrA abgebildet. Eine Vielzahl ökologischer, aber auch ökonomischer und sozialer Aspekte fließt in IrA ein. In quasi-kontinuierlichen Laborfermentern wird die zugrunde liegende Hypothese, die Spurenelementversorgung über Pflanzen sicherzustellen, geprüft. Korrelationen von Elementkonzentrationen, Prozessdaten sowie der Zusammensetzung und Aktivität der mikrobiellen Gemeinschaften im Biogasreaktor sollen wesentliche Zusammenhänge aufzeigen. Es sind 2-jährige Feldversuche (2014/15 und 2015/16) in Göttingen (Löss) und Verliehausen (sandiger Schluff) geplant. Als spurenelementreiche Feldfrüchte werden z.B. eine mehrjährige Blühmischung in Dauerkultur, Wickroggen und Winterackerbohnen als Winterungen sowie Sommerackerbohnen und Amarant als Sommerungen geprüft. Diese Energiepflanzen werden mithilfe des Indexes der relativen Anbauwürdigkeit (IrA) bewertet. IrA berücksichtigt u.a. TM- und Methanertrag, Spurenelementgehalt, Wurzelbildung, Nmin im Boden über Winter und Wassergehalt des Bodens nach der Ernte. Anbaukosten und Akzeptanz gehen ebenfalls mit ein. Nach den Winterungen wird Mais als Zweitfrucht angebaut um die Vorfruchtwirkung der Winterungen zu erfassen. Von ausgewählten Varianten wird Gärsubstrat in Form von Silage hergestellt und den Projektpartnern in Leipzig zur Verfügung gestellt.

Screening und Selektion von Amarantsorten und -linien als spurenelementreiches Biogassubstrat

Das Projekt "Screening und Selektion von Amarantsorten und -linien als spurenelementreiches Biogassubstrat" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe, Technologie- und Förderzentrum durchgeführt. Eine grundsätzliche Herausforderung beim Anbau von Energiepflanzen stellt die Etablierung von abwechslungsreichen Fruchtfolgen in der Praxis dar. Als interessante Kultur im Zuge der Diversifizierung zeigt sich dabei der Amarant, dessen Bestände in ersten Versuchen ein großes Ertragspotenzial aufweisen. l)er hohe Gehalt an Spurenelementen, welche die Prozessqualität im Biogasfermenter unterstützen, spricht ebenfalls für einen Einsatz der Kultur in der Biogasgewinnung. Neben diesen ersten Erkenntnissen existieren bisher jedoch keine weiterführenden Studien, die die Eignung von Amarant als Energiepflanze thematisieren. Vor einer möglichen Ausweitung des Anbauumfangs muss deshalb in einem ersten Schritt das verfügbare Sortenmaterial auf seine Eignung als Energielieferant untersucht werden. Der Fokus der Studie liegt daher auf der Prüfung der für die Biogasgewinnung relevanten Kriterien. Im Rahmen eines einjährigen Feldversuches sollen das Ertragspotential der verschiedenen Genotypen sowie deren Abreifeverhalten und die Substratqualität als Basis für die mögliche Methanausbeute ermittelt werden. In Kooperation mit der Georg-August-Universität Göttingen wird vertiefend eine Spurenelementanalyse durchgeführt. Das Ergebnis dieser Untersuchung soll Aufschluss darüber geben, in welchem Umfang die in der Amarantbiomasse enthaltenen Spurenelemente durch die Stabilisierung des Fermentationsprozesses zu einer verbesserten Methanausbeute beitragen können. Bei positiven Resultaten sollen ein ausführlicheres Projekt folgen und die Ergebnisse für die Praxisberatung aufbereitet werden.

Amarant als spurenelementreiches Biogassubstrat: Dauererhebungen in Durchflussfermentern

Das Projekt "Amarant als spurenelementreiches Biogassubstrat: Dauererhebungen in Durchflussfermentern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Zentrale Analytik, Abteilung Qualitätssicherung und Untersuchungswesen durchgeführt. Die Kulturpflanze Amarant wurde bisher überwiegend zu Zwecken der Nahrungsmittelproduktion genutzt. Aufgrund der bisher kaum züchterischen Anpassung dieser Kultur kann es beim Anbau im gemäßigten Klima zu einigen Schwierigkeiten kommen (Aufhammer, 2000). Erste Ergebnisse aus verschiedenen Versuchen haben jedoch gezeigt, dass Amarant durchaus ein großes Ertragspotential aufweist und somit als Substratlieferant oder Cosubstrat für Biogasanlagen in Zukunft eine Rolle spielen kann (Sitkey et al., 2013). Wenige Selektionszyklen könnten ausreichen, um Amarant an unser Klima anzupassen. Hinzu kommt das angenehme Erscheinungsbild, welches die Akzeptanz des Anbaus bei der Bevölkerung fördert. Ein durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefördertes Projekt am TFZ (Amarant als spurenelementreiches Biogassubstrat: Selektion zur Erarbeitung praxis-tauglicher Amarantlinien für bayerische Standortbedingungen 'AmarantSubstrat') soll Grundlagen zum gezielten Anbau, Selektion und Vermehrung von Amarantlinien als spurenelementreiches Biogassubstrat erarbeiten sowie die stoffliche Kaskadennutzung, d. h. die getrennte Verwertung von Rispe bzw. Korn und Restpflanze untersuchen und bewerten. Mit diesem wird im vorliegenden Vorhaben engstens kooperiert. Hinsichtlich der Biogasproduktion ist Mais zwar aufgrund seiner hohen Erträge im Moment die wichtigste Kultur, Mais ist jedoch sehr arm an den für die Methanproduktivität wichtigen Spurenelementen Kobalt, Nickel und Natrium, weswegen schwerwiegende Prozessstörungen entstehen (Munk et al., 2010). In der Praxis müssen dadurch meist industriell erzeugte Spurenelementadditive dem Vergärungsprozess zugefügt werden, um einen Mangel während des Biogasprozesses zu vermeiden (Lebuhn et al., 2010). Die Kulturpflanze Amarant hat bei Versuchen gezeigt, dass sie im Vergleich zu anderen Pflanzen deutlich höhere Konzentrationen der für die methanproduzierenden Mikroorganismen essentiellen Elemente Kobalt und Nickel aufweist (Sauer und Fahlbusch, 2014). Die Zugabe von Amarant zu Maissubstrat könnte somit die Prozessstabilität im Biogasfermenter unterstützen, den Methanertrag positiv beeinflussen, den potentiell risikobehafteten Zukauf von Additiven vermindern oder überflüssig machen und gleichzeitig das Landschaftsbild bereichern. Durch den hohen Gehalt an den Spurenelementen Co, Ni und Na nimmt Amarant eine besondere Stellung innerhalb der Energiepflanzen ein. Durch diese Ausprägung ist Amarant besonders geeignet, eine ausreichende Versorgung von mais- oder getreidelastig betriebenen Biogasanlagen mit Mikronährelementen durch eine gezielte Zusammenstellung des Substrats aus pflanzlichen Komponenten zu gewährleisten und damit einem Prozesszusammenbruch vorzubeugen. In welchem Ausmaß auf die Zugabe von Spurenelementadditiven verzichtet werden kann, gilt es in Langzeitversuchen im praxisrelevanten Durchflussbetrieb zu prüfen. (Text gekürzt)

Sorghum als Biogassubstrat: Präzisierung der Anbauempfehlungen für bayerische Standortbedingungen

Das Projekt "Sorghum als Biogassubstrat: Präzisierung der Anbauempfehlungen für bayerische Standortbedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe, Technologie- und Förderzentrum durchgeführt. Eine grundsätzliche Herausforderung beim Anbau von Energiepflanzen stellt die Etablierung von abwechslungsreichen Fruchtfolgen in der Praxis dar. Als interessante Kultur im Zuge der Diversifizierung zeigt sich dabei der Amarant, dessen Bestände in ersten Versuchen ein großes Ertragspotenzial aufweisen. l)er hohe Gehalt an Spurenelementen, welche die Prozessqualität im Biogasfermenter unterstützen, spricht ebenfalls für einen Einsatz der Kultur in der Biogasgewinnung. Neben diesen ersten Erkenntnissen existieren bisher jedoch keine weiterführenden Studien, die die Eignung von Amarant als Energiepflanze thematisieren. Vor einer möglichen Ausweitung des Anbauumfangs muss deshalb in einem ersten Schritt das verfügbare Sortenmaterial auf seine Eignung als Energielieferant untersucht werden. Der Fokus der Studie liegt daher auf der Prüfung der für die Biogasgewinnung relevanten Kriterien. Im Rahmen eines einjährigen Feldversuches sollen das Ertragspotential der verschiedenen Genotypen sowie deren Abreifeverhalten und die Substratqualität als Basis für die mögliche Methanausbeute ermittelt werden. In Kooperation mit der Georg-August-Universität Göttingen wird vertiefend eine Spurenelementanalyse durchgeführt. Das Ergebnis dieser Untersuchung soll Aufschluss darüber geben, in welchem Umfang die in der Amarantbiomasse enthaltenen Spurenelemente durch die Stabilisierung des Fermentationsprozesses zu einer verbesserten Methanausbeute beitragen können. Bei positiven Resultaten sollen ein ausführlicheres Projekt folgen und die Ergebnisse für die Praxisberatung aufbereitet werden.

Entwicklung der technischen Lösung und des Verfahrens für die Verwendung von mo-difiziertem Rotbuchenholz in mechanisch hochbeanspruchten sowie klangrelevanten Bauteilen im Bassgitarrenbau

Das Projekt "Entwicklung der technischen Lösung und des Verfahrens für die Verwendung von mo-difiziertem Rotbuchenholz in mechanisch hochbeanspruchten sowie klangrelevanten Bauteilen im Bassgitarrenbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Bereich Ingenieurwissenschaften, Institut für Naturstofftechnik, Professur für Holztechnik und Faserwerkstofftechnik durchgeführt. Hälse von Elektro-Bassgitarren werden überwiegend aus tropischen Holzarten wie z. B. Wenge, Mahagoni, Ovangkol, Amaranth und Bubinga hergestellt. Dies begründet sich insbesondere in der hohen Steifigkeit und Dimensionsstabilität sowie den bedeutenden klangrelevanten Eigenschaften und ausgezeichneten farblichen Nuancen. Darüber hinaus wird für die Fertigung von Basshälsen kanadischer Zuckerahorn (Hardrock Maple) als spezielles Importholz verwendet, welches gegenüber anderen Ahornarten die höchste Rohdichte, Härte und Steifigkeit besitzt. Zur Reduzierung der extremen Wuchsspannungen müssen diese Hölzer allerdings über einen sehr großen Zeitraum gelagert werden (natürliche Alterung). Im Vergleich zu einheimischen Holzarten sind diese Importhölzer um ein vielfaches teurer. Außerdem hat sich die Verfügbarkeit entsprechend qualitativ hochwertiger Sortimente für den Musikinstrumentenbau in letzter Zeit deutlich reduziert. Ferner ist trotz FSC-Siegel keine eindeutige Gewährleistung gegeben, ob das zertifizierte Holz nicht aus illegalen oder anderweitigen inakzeptablen Quellen stammt, da es zurzeit keine unabhängige Überprüfung bzw. Verifizierung der vorgegebenen Standards gibt. Ausgehend von diesen Restriktionen ist die Zielstellung des Forschungsvorhabens die Vorteile thermisch modifizierter Hölzer bezüglich ihrer ausgezeichneten Dimensionsstabilität aufgrund ihrer geringen Wasserdampfsorption für Bauteile im Musikinstrumentenbau gezielt nutzbar zu machen. Dabei sollen Verbesserungen der Klangqualität infolge einer thermischen Modifikation von einheimischen Holzarten im Vordergrund stehen. Infolge der Behandlung werden darüber hinaus die Wuchsspannungen in kürzester Zeit zum größten Teil abgebaut (künstliche Alterung). Als Alternative zu den bisherigen Importhölzern soll einheimische Rotbuche (Fagus sylvatica L.) für die Verwendung als Halsmaterial in Elektro-Bassgitarren gezielt thermisch modifiziert werden, wobei dieser Ansatz generell neu ist. Zur Lösung der Aufgabenstellung soll eine gezielte thermische Behandlung der geplanten Holzart bei relativ milden Behandlungstemperaturen erfolgen, wodurch eine reproduzierbare Anwendung im Musikinstrumentenbau ermöglicht werden kann. Dabei soll Rotbuchenholz, welches im nativen Zustand ein schlechtes Tonholz mit einer geringen Dimensionsstabilität ist, für den Einsatz im Musikinstrumentenbau soweit vorbereitet werden, dass analoge klangrelevante und sorptive Eigenschaften im Vergleich zu tropischen Holzarten erreicht werden. Dazu wird eine neue Behandlungstechnologie entwickelt und den jeweiligen Anforderungen angepasst.

Backwaren hergestellt mit Sauerteigen aus Amarant, Buchweizen und Sorghum unter Verwendung universell einsetzbarer und mikrobiologisch stabiler Sauerteigstarter

Das Projekt "Backwaren hergestellt mit Sauerteigen aus Amarant, Buchweizen und Sorghum unter Verwendung universell einsetzbarer und mikrobiologisch stabiler Sauerteigstarter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie, Fachgebiet Lebensmittelmikrobiologie und -hygiene durchgeführt.

Feinkornstaerken und hydrophile Polymere als Komponenten zur Aufbereitung neuer, biologisch abbaubarer Zweiphasenwerkstoffe fuer spezielle Anwendungen - Teilvorhaben II

Das Projekt "Feinkornstaerken und hydrophile Polymere als Komponenten zur Aufbereitung neuer, biologisch abbaubarer Zweiphasenwerkstoffe fuer spezielle Anwendungen - Teilvorhaben II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Getreide- und Kartoffelverarbeitung, Institut für Stärke- und Kartoffeltechnologie durchgeführt. Fraktionierung von Feinkornstaerke der industriell verfuegbaren Weizen-B-Feuchtstaerke, Isolierung und Modifizierung von gereinigten Staerken aus Hafer sowie den extrem feinkoernigen Staerken aus Amaranth und Quinoa als disperse Phase fuer die Compoundierung mit Polyurethanen oder mit Polymilchsaeure durch Extrusion.

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