Das Projekt "Moeglichkeiten zur Kostensenkung und Nutzung angepasster Technologien bei dezentralen Abwassersystemen in mittleren Staedten in Entwicklungslaendern" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister für Wirtschaftliche Zusammenarbeit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Dortmund, Institut für Umweltschutz.Moeglichkeiten zur Kostensenkung und Nutzung angepasster Technologien bei dezentralen Abwassersystemen in mittleren Staedten in Entwicklungslaendern. Fehlende Abwasserkontrolle ist in vielen Entwicklungslaendern Ursache fuer unhygienische und damit gesundheitsgefaehrdende Zustaende. Eine Aenderung dieser Situation kann nur mit Hilfe angepasster, dh den Gegebenheiten der Dritten Welt entsprechender Abwassertechnologie erfolgen. Ausgehend von den Anforderungen an Abwassersysteme seitens der Entwicklungslaender werden moegliche Einzelelemente-Erfassungs-Transport-und Behandlungsanlagen dargestellt, die sich nach dem Baukastenprinzip zu angepassten Gesamtsystemen zusammenfuegen lassen. Unter Beruecksichtigung moeglicher Einflussparameter wurde ein Verfahren zur Auswahl angepasster, dezentraler Abwassersysteme entwickelt.
Das Projekt "Anreize umweltpolitischer Instrumente zu Adaption und Innovation von Vermeidungstechnologien" wird/wurde gefördert durch: Universität Heidelberg, Interdisziplinäres Institut für Umweltökonomie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Heidelberg, Interdisziplinäres Institut für Umweltökonomie.Es geht um die Frage, welche umweltpolitischen Politikinstrumente wie Steuern, Standards, handelbare Emissionszertifikate, Subventionen und gemischte Instrumente staerkere Anreize zu Forschung und Entwicklung (FuE) aber auch zur Uebernahme (Adaption) neuer Technologien liefern. Dabei wird auch untersucht, bei welchen Instrumenten es in Abhaengigkeit von der Marktform zu staerkeren allokativen Verzerrungen kommt. Die theoretische Forschung zur Adaption bei vollkommenem Wettbewerb ist dabei weitgehend abgeschlossen. Da empirische Studien ausweisen, dass hoechstens 15 Prozent der Industrieinnovationen selbst verwendet werden, 85 Prozent jedoch an Dritte weiterverkauft werden, ist es wichtig zu erforschen, welche Rueckkopplungen von der Regulierung einer verschmutzenden Industrie auf die Forschung in anderen Industrien ausgeht. Diese Fragestellung ist augenblicklich zentraler Gegenstand dieses Forschungsprojektes. Vorgehensweise: Der Ansatz ist in der ersten Phase des Projektes theoretisch: Das heisst, es werden Methoden aus der oekonomischen Gleichgewichts- und der Spieltheorie verwendet, um Markt und Verhaltensgleichgewichte zu identifizieren. Spaeter sollen Vermeidungskosten in verschiedenen wirtschaftlichen Sektoren oekonometrisch geschaetzt und die theoretisch abgeleiteten Hypothesen ueberprueft werden. Untersuchungsdesign: Panel.
Das Projekt "Darstellung der Potenziale zur Verringerung der Treibhausgasemissionen aus dem Abfallsektor in OECD Staaten und ausgewählten Schwellenländern; Nutzung der Erkenntnisse im Abfalltechniktransfer" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH.In den letzten Jahren sind mehrere Studien erstellt worden, die das enorme Potenzial zur Treibhausgasminderung in Deutschland und der EU 27 aufzeigen, wenn die Länder die Deponierung nicht vorbehandelter Abfälle beenden und stattdessen die verstärkt getrennt gesammelten Abfälle recyceln und Restabfälle effizient thermisch behandeln. In diesem Vorhaben sollen Daten für alle OECD Staaten und ausgewählte Schwellenländer recherchiert und die Potenziale zur Vermeidung von Treibhausgasen bilanziert werden. Desweiteren sollen Vorschläge erarbeitet werden, wie mit angepasster Technik in den jeweiligen Ländern die Potenziale erschlossen werden können. Auch Aspekte mangelnder Strukturen für den Aufbau einer integrierten Abfallwirtschaft in den Zielländern sollen aufgezeigt werden. Da mit diesen Staaten vermehrt eine Zusammenarbeit im Bereich der Abfallwirtschaft erfolgt, sind derartige Angaben z.B. für die 'RETech-Initiative' des BMU zur Förderung des Exports deutscher Entsorgungstechnik von Belang. Auch die UBA-Anlaufstelle Techniktransfer kann aus den Ergebnissen Rückschlüsse für ihre strategische Aufstellung ziehen. Es sollen Hemmnisse identifiziert werden, die die Ausschöpfung der Potenziale behindern, aber auch erfolgreiche Strategien, um Klima schädigende Gase aus dem Abfallsektor zu reduzieren. Bei den Betrachtungen sollten auch die Wirkungen verschiedener Instrumente rechtlicher oder ökonomischer Art gewürdigt werden. Der Beitrag des Abfallsektors zu nationalen Minderungszielen nach dem Kyoto-Protokoll soll dargestellt werden sowie die spezifischen Kosten der CO2-Minderung für einzelne abfallwirtschaftliche Maßnahmen. Die gewonnenen Erkenntnisse können als Argumentationshilfe für eine 'zukunftsweisende Abfallwirtschaft' dienen und die Forderung nach hohen Standards stützen. Die Ergebnisse sollen als Informationsmaterial aufgearbeitet werden, das bei Veranstaltungen im In- und Ausland eingesetzt werden kann. usw.
Das Projekt "Entwicklung einer autarken Systemlösung zur Wasser- und Trinkwasseraufbereitung mit online Prozess- und Anlagensteuerung in Entwicklung mobiler Klärtechnik und Abwasseraufbereitung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: PROTEKUM Umweltinstitut GmbH.Präzisierung hinsichtlich der Art der Baugruppen und des angewandten Verfahrens Geplant ist eine Beispielanlage für ein Dorf mit 150 Einwohnern mit einem Durchsatz von 80 1 je Einwohner und Tag. Es wird hier vom deutschen Planstandart 150 l je Einwohner und Tag abgegangen und auf die Realbedürfnisse und Möglichkeiten orientiert. Die Anlage soll in einen '20 Ft. Open Top-Container' (L/B/H = 6,058/2,438/2,591m) eingebettet werden. Um das Leergewicht von Container und Anlagen zu minimieren, hat die Außenhülle des Containers Funktionen der statischen Stabilisierung des Klarbeckens zu übernehmen. - Das bedeutet, dass die klassische USBF-Anlage BC 75 in Ihren Abmessungen umkonstruiert werden muss. - Aber nicht nur in den räumlichen Außenabmaßen, sondern auch in der Größe der einzubauenden Klärtechnikmodule und deren optimalem Zusammenspiel. Die zu entwickelnde Wasser- und Abwasseraufbereitungsanlage soll sowohl mit Rohwasser als auch mit gesammeltem Abwasser beschickt werden Das bedeutet, dass vorhandene Anlagenkonfigurationen: - diesem Mischrohwasser angepasste werden müssen. Verfahrensentwicklungen werden untersucht und an die Bedingungen in tropischen und subtropischen Regionen adaptiert, die Mischungsverhältnisse zwischen Roh- und gesammelten Abwasser ermittelt werden müssen, um Trinkwasserqualität ( nach Trinkwasserverordnung Deutschland 2011) im Ablauf der Anlage zu erhalten; - die Desinfektionsanlage dem Ablaufwasser entsprechend konfiguriert wird, - ein Nanofiltermodul als 'Polizeifilter' entwickelt und in die Anlagenkonfiguration eingearbeitet wird. Die bisherigen Arbeiten bei PROTEKUM haben ergeben, dass bei entsprechender Fahrweise Klaranlagenablaufwasser mit entsprechenden Desinfektionsmodulen zu Trinkwasser aufbereitet werden kann. Die Desinfektionsmodule und Elektrodenelemente sind auf die Möglichkeit/Notwendigkeit einer alleinigen über Solarzellen gespeisten Elektroversorgung auszurichten. Das Dach (Deckel) des Containers ist als ausfahrbares Element zu gestalten, um direkte Sonneneinstrahlung zu verhindern und um einen Zugang für das Wartungspersonal zu ermöglichen. Dabei könne Dach und Teile der Seitenwände (ausklappbar gestaltet) die Funktion als Träger für die Photovoltaikelemente übernehmen.
Das Projekt "Internationale Zusammenarbeit in Bildung und Forschung mit Chile - Erforschung und Einführung des Passivhausstandards in Chile" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung / Comision Nacional de Investigacion Cientifica y Tecnologica. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Biberach, Institut für Holzbau.Ziel des Projektes ist es, die Passivbauweise in Chile einzuführen. Zunächst sollen die Randbedingungen und Berechnungsmethoden für Chile überprüft und modifiziert werden. Es wird untersucht, welche Art von Haustechnik zum Einsatz kommen kann. Nach einer Planungsphase soll ein Prototyp erstellt werden, in dem für die Gebäudehülle nationale Produkte zum Einsatz kommen. In diesem Prototyp wird die tatsächlich benötigte Energie gemessen und die Berechnungsmethoden sollen verifiziert werden. Abschließend wird ein Handbuch entstehen, welches den Bau von Passivhäusern in Chile ausführlich beschreibt. Die Universidad del Bio-Bio wird desweiteren in Zukunft Passivhäuser und deren Komponenten zertifizieren sowie technische Unterstützung für Unternehmen anbieten.
Das Projekt "Vorstudie und Kapazitätsentwicklung zur Vorbereitung einer Wissensplattform in Vietnam (Water EffiCenter)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung / Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: IEEM gGmbH - Institut für Umwelttechnik und Management an der Universität Witten,Herdecke.
Das Projekt "IWAS - Internationale Wasserforschungs-Allianz Sachsen, IWAS II - Teilprojekt 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Fachrichtung Hydrowissenschaften, Institut für Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft.Ausgehend von den drängenden Wasserproblemen in ausgewählten hydrologisch sensitiven Regionen werden innovative Konzepte, Methoden, Modelle und Technologien für ein nachhaltiges Wasserressourcenmanagement entwickelt - mit den Schwerpunkten 'Fließgewässerqualität' in der Modellregion Osteuropa/Ukraine, 'Safe yield - Bewirtschaftung limitierter Wasserressourcen' im Mittleren Osten/Oman und 'Rohwasserqualität/-aufbereitung' in der Modellregion 'Lateinamerika'/Brasilien sowie in Teilaspekten unter Einbindung deutscher und regionaler Partner aus Wissenschaft, Wasser/Wirtschaft und Verwaltung. Die Lösungen dieser Probleme in den Regionen werden durch ein Gesamtkonzept mittels Systemanalysen, Technologieentwicklung und -implementation sowie Analysen der Governancestrukturen entwickelt und ein projektspezifisches 'Capacity Development' begleitet, so dass Beiträge zu einem egrierten Wasserressourcenmanagement (IWRM) geleistet werden können. Mithilfe innovativer, integrierter Modelle werden unter Berücksichtigung der vorherrschenden Bedingungen (wie regionaler Klimaänderungen, Bevölkerungsdynamik, Governance-Strukturen u.w.) Szenarien zur Überwindung relevanter Wasserprobleme entworfen, in Kooperation mit Partnern in den Modellregionen standortangepasste Systemlösungen und Technologien entwickelt sowie Tools (Modelle) und Methodenkonzepte für ein Integriertes Wasserressourcenmanagement erstellt.
Das Projekt "IWAS II - Teilprojekt 2^IWAS - Internationale Wasserforschungs-Allianz Sachsen^IWAS II - ASAM: Management von Wasserressourcen in hydrologisch sensitiven Weltregionen - Teilprojekt 1, IWAS II: Management von Wasserressourcen in hydrologisch sensitiven Weltregionen - Teilprojekt 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stadtentwässerung Dresden GmbH.Die Zielsetzung des Verbundprojektes IWAS ist die Erarbeitung einer spezifische Lösung zu einem integrierten Wasserressourcenmanagement IWRM in hydrologisch sensitiven Regionen. IWRM wird dabei als nachhaltige Bewirtschaftung von Wasserressourcen in quantitativer, qualitativer und ökologischer Hinsicht verstanden. Der Schwerpunkt in IWAS II liegt auf der Weiterentwicklung konkreter Managementkonzepte und Technologien zur Implementierung für die jeweiligen Regionen. Relevante Modelle werden weiterentwickelt und unter Einbezug der örtlichen Projektpartner schrittweise in die Praxis überführt. Durch innovative Entscheidungshilfen soll die Auswahl von Managementoptionen in gleicher Weise zielgerichtet unterstützt und umgesetzt werden. Dabei gilt es die Herausforderung der Integration der entwickelten thematischen und regionalen Konzepte zu einem übergeordneten IWRM-Konzept sicherzustellen. Hauptaugenmerk gilt dabei der Verstärkung der Querschnittsvorhaben. So unter anderem: Szenarien. Systemanalysen. Modellentwicklung und Kopplung als Grundlage einer Toolbox: Entwicklung von angepassten Technologien u. innovativen Strategien mit Konzeptentwicklung für eine Integrierung: Analyse von institutionellen, politischen. ökonomischen, rechtlichen und kulturellen Voraussetzungen für die Implementierung. Capacity Development mit einem Ansatz auf mehreren Ebenen. Es werden vier übergeordnete Projektziele verfolgt: (1) Die Erarbeitung von bisher fehlenden interdisziplinären Systemwissen zum nachhaltigen Management von Wasserressourcen in Abhängigkeit sich verändernder natürlicher und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen mit dem Anspruch wissenschaftlicher Exzellenz. (2) (Weiter-) Entwicklung und Implementierung von standortangepassten Modellen, Methoden und Technologien des Wassermanagements im Zusammenwirken von Wissenschaft und Wirtschaft. (3) Entwicklung und Anwendung von standortangepassten Managementkonzepten und Implementierungsstrategien unter Einbezug lokaler Governancestrukturen und Partizipationsprozesse. (4) Beiträge zur Übertragung des bestehenden und neu gewonnenen Know-hows in die Modellregionen (Capacity Development). Beteiligung der Stadtentwässerung Dresden GmbH am Teilprojekt - Modeliregion R1 Osteuropa (Ukraine) sowie an den Querschnittsvorhaben Q1 Szenarien- und Systemanalyse Q2 Technologieentwicklung und Implementierung Q3 Governance / Institutionelle Rahmenbedingungen Q4 Capacity Development
Das Projekt "IWAS II - Teilprojekt 2^IWAS II: Management von Wasserressourcen in hydrologisch sensitiven Weltregionen - Teilprojekt 3^IWAS II - ASAM: Management von Wasserressourcen in hydrologisch sensitiven Weltregionen - Teilprojekt 1^IWAS - Internationale Wasserforschungs-Allianz Sachsen, IWAS II - Teilprojekt 4" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: DREBERIS GmbH.
Das Projekt "IWAS II - Teilprojekt 2^IWAS - Internationale Wasserforschungs-Allianz Sachsen, IWAS II - ASAM: Management von Wasserressourcen in hydrologisch sensitiven Weltregionen - Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Aquatische Ökosystemanalyse.Mit Schwerpunkten in den Modellregionen Mittlerer Osten und Brasilien werden innovative Konzepte und Technologien zu einem nachhaltigen Wasserressourcenmanagement entwickelt. Dabei werden die Themen 'Grundwasseranreicherung und safe yield' und 'Rohwasserqualität und -aufbereitung' in Teilaspekten unter Einbindung von Partnern aus der Wissenschaft und Wirtschaft bearbeitet. Mittels Systemanalyse, Technologieentwicklung, Governance und Capacity Development werden integrierte Gesamtkonzepte zur Lösung spezifischer Wasserprobleme erarbeitet. Mit Hilfe innovativer, integrierter Modelle werden Szenarien für die Entwicklung der Wasserprobleme sowie standortangepasste Technologien und Systemlösungen für die jeweils vorherrschenden Bedingungen entwickelt. Managementtools und Methodenkonzepte für ein IWRM werden in Zusammenarbeit mit Partnern in den Modellregionen erstellt.
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Bund | 351 |
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