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Implementing Clean Coal Technologies - Need of sustained power plant equipment supply for a secure energy supply

Das Projekt "Implementing Clean Coal Technologies - Need of sustained power plant equipment supply for a secure energy supply" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Energie-Consult (decon) durchgeführt. Zusammenfassung des Status der F+E im Bereich Clean Coal Combustion (Kraftwerkstechnik) und der Notwendigkeit für neue Technologieentwicklung.

Europaeisches Waerme-/Solarkraftwerk (50 MWh) in Frangocastello (Teil 1)

Das Projekt "Europaeisches Waerme-/Solarkraftwerk (50 MWh) in Frangocastello (Teil 1)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FLABEG Solar International GmbH durchgeführt. Objective: The aim of this project is the implementation of a first large-scale European parabolic trough power plant of 50 MWe nominal capacity to be designed, permitted and erected over a 4 years period. With this project it is intended to demonstrate the maturity of large-scale parabolic trough power plants under European energy-economic and operating conditions and to offer, underlined by its sheer unit size, a significant renewable technology able to respond to the Commission's challenging climate policy targets for 2010. With its implementation it is also intended to qualify and strengthen European companies with expertise in the field of solar field component engineering and manufacturing, to revive and reorganise the industrial supplier's network, and thus to set up an experienced, strong and devoted supply consortium which is able to respond to the customer's needs for a reliable technology, secured spare part supply and adequate maintenance. The creation of such a European suppliers group also aims at being a qualified prime candidate for the supply for future solar thermal power plants of the parabolic trough type as they are envisaged through the World Bank's Solar Initiative in various developing countries in the sunbelt of the world. The aim to successfully implement this very first European parabolic trough power plant of significant size will place European industry and research organizations into a prime position for similar power plant developments in the sunbelt. Through the collaboration of several utility companies it will be secured that the design of this first European solar thermal demonstration plant comforts the utilities' needs and will be a show-case for subsequent project plans. General Information: The proposed THESEUS project consists of a nominal 50 MWe net solar power plant with an advanced parabolic trough collector field as the primary heat source. The proposed site is on the southern coast of Crete. The power block is a conventional Rankine cycle reheat steam turbine with its associated balance of plant equipment. The solar field energy source is supplemented with an LPG-fired heater to supply steam during start up and conditions of low solar insolation. Full turbine output can be achieved in any of three modes of operation - solar only, heater only or the hybrid mode. The system will deliver 50 MWe net at full load based on the LS-3 parabolic troughs used at the 80 MWe SEGS plant in California but improved by a number of innovative features developed over the last few years. The supplementary heater will utilize LPG, which will be shipped to Crete and transported on the sea to the site. The site was selected based on solar power plant sitting requirements, regional electric load demand requirements and acceptable proximity to water and electric transmission infrastructure. Plant cooling will be accomplished with sea water. Performance projections were carried out using the PILKSOLAR performance model, ...

Teilvorhaben 1: Projektierung und Entwicklung der großtechnischen Beta-Linie nach TRL 8

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Projektierung und Entwicklung der großtechnischen Beta-Linie nach TRL 8" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von H-U-R Hamburg GmbH Hamburger-Umwelt-Recyclingtechnologien durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die großtechnische Entwicklung und Umsetzung einer innovativen Anlagentechnologie zur Aufbereitung der Feinfraktion 0-3 mm von Hausmüllverbrennungsaschen (HMVA). Hauptaugenmerk dieser Aufbereitung ist primäräquivalentes Sekundärmetall zu gewinnen. Die Feinaufbereitung soll mit der sogenannten ß-Linie realisiert werden. Dies ist Teil eines Gesamtkonzeptes zur Aufbereitung von HMVA in der Hansestadt Hamburg. Demnach steht vor dieser Aufbereitung die sogenannte a-Linie zur Aufbereitung größer 3 mm. Im Rahmen des r3-Verbundvorhabens ATR wurden die a-Linie bereits großtechnisch und die ß-Linie im Technikumsmaßstab erfolgreich dargestellt. Die Vorstufe in der Feinaufbereitung soll nun großtechnisch unter Weiter- und Neuentwicklung der bereits verwendeten Aggregate umgesetzt werden. Der Betrieb einer solchen Anlage ermöglicht eine erhebliche Steigerung der Recyclingrate von Metallen und leistet somit einen Beitrag zur nachhaltigen Ressourcenschonung. Insbesondere in der Feinfraktion agglomerieren strategische Metalle wie Kupfer, aber auch Edelmetalle. Eine Rückgewinnung dieser Elemente trägt zur Sicherung der Rohstoffverfügbarkeit und Kreislaufführung bei. Daneben soll auch ein besonderes Augenmerk auf der Verwendung der Mineralik als Ersatzbaustoff insbesondere des Feinstkorns fallen um Deponieraum nachhaltig zu schonen und auch hier einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten. Abbildung der BETA-Linie (TRL 8) in Form eines Flow Charts Festlegung der einzelnen Anlagenkomponenten und deren Spezifikationen, sowie die dafür in Frage kommenden Unterlieferanten. Entwicklung der Schlüsseltechnologie, dem Prozessor HSPC. Gespräche mit den Unterlieferanten. Festlegung der Unterlieferanten sowie deren Lieferumfang. Bestellung aller Anlagenkomponenten für die BETA-Linie nach TRL 8. Errichtung und Inbetriebnahme der BETA-Linie (TRL 8). . Ergebnisverwertung

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft e.V. an der RWTH Aachen University durchgeführt. Die Hauptziele des Projekts sollen unter Nutzung innovativer Umwelttechnologien und Dienstleistungen erreicht werden. Das betrifft vor allem: -die Reduzierung von Belastungen der Gewässer und Böden, - eine Verbesserung der Nutzung von Wasserressourcen in der Landwirtschaft, - die Erhöhung der Energieeffizienz bei der Abwasserentsorgung und - die energetische und stoffliche Nutzung organischer Abfälle und Reststoffe. Zum Projektumfang gehören die Entwicklung und der Einsatz nachhaltiger Umwelttechnologien und Dienstleistungen. Als innovative Dienstleistungen sind vorgesehen: - eine Modellierung und ein Monitoring eines Gewässerbereichs (M1), - eine integrierte (WEB) GIS-Anwendung unter besonderer Berücksichtigung der Wasserinfrastruktur (M2) und - ein sektorübergreifendes Wassermanagementkonzept mit systemanalytischer Bewertung des Landschaftswasserhaushaltes (M3). Die 'Technologieprojekte betreffen - die Energieminimierung bei der kommunalen Abwasserentsorgung (M4), - die Behandlung und Verwertung von Abwässern aus Industrieparks (M5), - die Energienutzung organischer Abfälle und Reststoffe (M6), - die stoffliche Verwertung kommunaler und industrieller Klärschlämme (M7), - die Optimierung und Erweiterung eines Gewässergütemessnetzes um zwei weitere Messstationen (D1), - eine Demonstrationsanlage zur Energieminimierung von Abwasserpumpwerken (D2) und - eine Ausrüstung einer Biogasanlage mit einer innovativen Steuerungsanlage zur energetischen Nutzung organischer Abfälle in der Landwirtschaft (D3). Das Verbundvorhaben umfasst zehn Einzelprojekte und wird von sechs deutschen Forschungseinrichtungen und vier Wirtschaftsunternehmen durchgeführt. Die Umsetzung wird in China durch die Beteiligung chinesischer Universitäten, Wirtschaftspartner und behördlichen Stellen realisiert.

Entwicklung, Bau und Erprobung einer transportablen Versuchsanlage zur Aufbereitung von Oel-Feststoff-Seewassergemischen aus Oelunfaellen

Das Projekt "Entwicklung, Bau und Erprobung einer transportablen Versuchsanlage zur Aufbereitung von Oel-Feststoff-Seewassergemischen aus Oelunfaellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PLEQ Plant & Equipment Engineering durchgeführt. Es wird eine Versuchsanlage entwickelt und gebaut, die nach Oelunfaellen geborgene Oel-Feststoff- und Oel-Seewasser-Gemische aufbereiten und entsorgen kann. Hierzu wird ein thermisches Verfahren verwendet. Die verschiedenen Gemische gelangen ueber Eindampfer zum Austreiben des Wasseranteils ueber eine Einfoerdereinrichtung in ein Drehrohr. Im Drehrohr wird das Oel thermisch verschwelt. Das nach der Kondensation von Wertstoffen anfallende Ueberschussgas wird zum Beheizen der Anlage verwendet. Der Feststoff wird gereinigt ausgetragen und kann ohne Gefahr fuer die Umwelt verbracht werden. Die Anlage wird so ausgelegt, dass sie ab einem Oelanteil von ca. 10 Prozent im Gemisch ohne Zufuhr von Fremdenergie zur Beheizung betrieben werden kann (Nennauslegungspunkt). Ein Versuchsbetrieb von vier Monaten ist im Rahmen des Vorhabens vorgesehen. Die Anlage wird so konzipiert, dass sie auf ueblichen Tiefladern zum jeweiligen Einsatzort gebracht werden kann.

Teilvorhaben: Füge- und Montagekonzept für WEA-Turm (FüMoKo)

Das Projekt "Teilvorhaben: Füge- und Montagekonzept für WEA-Turm (FüMoKo)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Anwendungszentrum für Großstrukturen in der Produktionstechnik AGP durchgeführt. Im Rahmen des Teilvorhabens sollen zur Realisierung eines wirtschaftlichen Stahlrohrturmkonzeptes für Nabenhöhen der Windenergieanlage von größer als 120 m Aspekte des Fügens von Bauteilen und darauf aufbauend zur Montage des gesamtes Turmes entwickelt werden. Durch Materialversuche sowie klein- und großmaßstäbliche Modellversuche verschiedener Materialien und Aussteifungs- bzw. Turmvarianten sollen die unterschiedlichen Aussteifungsvarianten insbesondere im Hinblick auf das Beulverhalten experimentell untersucht und durch numerische Berechnungen begleitet werden. Teilarbeitspakete Fraunhofer IPA: ' Entwicklung und fertigungsgerechte Umsetzung von Konzepten zur Erhöhung der FAT-Klasse für Turmschalen aus S355 (AP 1.05 / 1.06) ' Entwicklung alternativer Sektionsverbindungen zum Verbinden von Stahlrohrsegmenten (AP 1.07/AP 3.04/AP 3.05) ' Entwicklung von Fügeverbindungen durch neuartige reibbeiwerterhöhende Maßnahmen in GV-Verbindungen (AP 1.08) ' Demonstration und Test von alternativen Sektionsverbindungen (AP 1.10) ' Bewertung automatisierter Herstellbarkeit von dünnwandigen, beulsteifen Bauelementen (AP 2.07) ' Verbindungstechnologie, Verwendbarkeit bandverzinkter und höherfester Stähle (AP 2.08/AP 2.09/AP 2.10) ' Definition des benötigten Maschinenpark und Fertigungsprozess (AP 2.11) ' Diskussion Zertifizierbarkeit (Baugruppen und Verbindungen) (AP 2.13) ' Entwicklung und Demonstration eines automatisierten Trägersystems für Verbindungswerkzeuge an Längsteilungen (AP 3.06/AP 3.07) ' Entwicklung eines Transport- und Montagekonzepts, sowie Montagevorrichtungen für die Baustelle (AP 3.10/AP 3.11) ' Mitwirkung bei der grundlegenden Technologiezusammenführung (AP 4.09) Teilarbeitspakete Fraunhofer IWES: ' Detaillierte Planung aller Versuche (AP 2.04) ' Statische Tests an kleinmaßstäblichen Turmmodellen (AP 2.05) ' Statische Tests an großmaßstäblichen Turmsegmenten (AP 2.14) ' Dynamische Tests an ausgesteiften Blechproben (AP 2.15).

Teilprojekt D

Das Projekt "Teilprojekt D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Organische Chemie durchgeführt. Im Projekt soll gezeigt werden, wie die mittelkettigen Carbonsäuren Capron- und Caprylsäure aus bestehenden Biogasanlagen in die chemische Industrie integriert werden können. Capron- und Caprylsäure sind Spezialchemikalien mit einem breiten Anwendungsspektrum. Mit dem neuen Verfahren soll Biogasanlagenbetreibern eine alternative Nutzungsmöglichkeit in Form von zusätzlichen Wertschöpfungsketten im Sinne einer Bioraffinerie eröffnet werden. Das neue Nutzungskonzept verbindet dabei bestehendes Knowhow der Anlagenbetreiber und vorhandene Infrastrukturen am Standort mit einer innovativen Betriebsweise und zusätzlichen technischen Komponenten zur Produktion und Extraktion der Carbonsäuren. Gleichzeitig wird eine alternative, nachhaltige Möglichkeit zur Herstellung der Carbonsäuren aus heimischen Biomassen sowie Rest- und Abfallstoffen entwickelt, so dass die Nutzung tropischer Pflanzenöle (Palm- und Kokosöl) als Basis vermieden werden kann. Anhand zweier Anwendungsmöglichkeiten soll im Projekt gezeigt werden, wie der Weg von der Produktion der Carbonsäuren mittels anaerober Fermentation über die Separation (Fest-Flüssig- und Flüssig-Flüssig-Trennung, Destillation), die chemische Modifikation (Veresterung, Sulfonierung) bis zur Verwendung in Reinigungs- und Schmiermitteln funktioniert. Darüber hinaus wird im Projekt ein Anlagenkonzept zur Umrüstung einer bestehenden Biogasanlage in eine Bioraffinerie entwickelt. Darauf aufbauend erfolgen ein Basic Engineering sowie die Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen am Bioraffineriestandort. Über den gesamten Projektverlauf wird in enger Zusammenarbeit mit einem Wirtschaftsexperten eine Verwertungsstrategie entwickelt, wobei die Marktpotenziale sowie weitere Anwendungsfelder für Capron- und Caprylsäure recherchiert und präzisiert werden.

Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Umweltmikrobiologie durchgeführt. Im Projekt soll gezeigt werden, wie die mittelkettigen Carbonsäuren Capron- und Caprylsäure aus bestehenden Biogasanlagen in die chemische Industrie integriert werden können. Capron- und Caprylsäure sind Spezialchemikalien mit einem breiten Anwendungsspektrum. Mit dem neuen Verfahren soll Biogasanlagenbetreibern eine alternative Nutzungsmöglichkeit in Form von zusätzlichen Wertschöpfungsketten im Sinne einer Bioraffinerie eröffnet werden. Das neue Nutzungskonzept verbindet dabei bestehendes Knowhow der Anlagenbetreiber und vorhandene Infrastrukturen am Standort mit einer innovativen Betriebsweise und zusätzlichen technischen Komponenten zur Produktion und Extraktion der Carbonsäuren. Gleichzeitig wird eine alternative, nachhaltige Möglichkeit zur Herstellung der Carbonsäuren aus heimischen Biomassen sowie Rest- und Abfallstoffen entwickelt, so dass die Nutzung tropischer Pflanzenöle (Palm- und Kokosöl) als Basis vermieden werden kann. Anhand zweier Anwendungsmöglichkeiten soll im Projekt gezeigt werden, wie der Weg von der Produktion der Carbonsäuren mittels anaerober Fermentation über die Separation (Fest-Flüssig- und Flüssig-Flüssig-Trennung, Destillation), die chemische Modifikation (Veresterung, Sulfonierung) bis zur Verwendung in Reinigungs- und Schmiermitteln funktioniert. Darüber hinaus wird im Projekt ein Anlagenkonzept zur Umrüstung einer bestehenden Biogasanlage in eine Bioraffinerie entwickelt. Darauf aufbauend erfolgen ein Basic Engineering sowie die Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen am Bioraffineriestandort. Über den gesamten Projektverlauf wird in enger Zusammenarbeit mit einem Wirtschaftsexperten eine Verwertungsstrategie entwickelt, wobei die Marktpotenziale sowie weitere Anwendungsfelder für Capron- und Caprylsäure recherchiert und präzisiert werden.

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH durchgeführt. Im Projekt soll gezeigt werden, wie die mittelkettigen Carbonsäuren Capron- und Caprylsäure aus bestehenden Biogasanlagen in die chemische Industrie integriert werden können. Capron- und Caprylsäure sind Spezialchemikalien mit einem breiten Anwendungsspektrum. Mit dem neuen Verfahren soll Biogasanlagenbetreibern eine alternative Nutzungsmöglichkeit in Form von zusätzlichen Wertschöpfungsketten im Sinne einer Bioraffinerie eröffnet werden. Das neue Nutzungskonzept verbindet dabei bestehendes Knowhow der Anlagenbetreiber und vorhandene Infrastrukturen am Standort mit einer innovativen Betriebsweise und zusätzlichen technischen Komponenten zur Produktion und Extraktion der Carbonsäuren. Gleichzeitig wird eine alternative, nachhaltige Möglichkeit zur Herstellung der Carbonsäuren aus heimischen Biomassen sowie Rest- und Abfallstoffen entwickelt, so dass die Nutzung tropischer Pflanzenöle (Palm- und Kokosöl) als Basis vermieden werden kann. Anhand zweier Anwendungsmöglichkeiten soll im Projekt gezeigt werden, wie der Weg von der Produktion der Carbonsäuren mittels anaerober Fermentation über die Separation (Fest-Flüssig- und Flüssig-Flüssig-Trennung, Destillation), die chemische Modifikation (Veresterung, Sulfonierung) bis zur Verwendung in Reinigungs- und Schmiermitteln funktioniert. Darüber hinaus wird im Projekt ein Anlagenkonzept zur Umrüstung einer bestehenden Biogasanlage in eine Bioraffinerie entwickelt. Darauf aufbauend erfolgen ein Basic Engineering sowie die Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen am Bioraffineriestandort. Über den gesamten Projektverlauf wird in enger Zusammenarbeit mit einem Wirtschaftsexperten eine Verwertungsstrategie entwickelt, wobei die Marktpotenziale sowie weitere Anwendungsfelder für Capron- und Caprylsäure recherchiert und präzisiert werden.

Teilprojekt 2: Entwicklung und Implementierung des Datenmodells und der Software-Architektur

Das Projekt "Teilprojekt 2: Entwicklung und Implementierung des Datenmodells und der Software-Architektur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Transfact GmbH durchgeführt. In der Produktionsplanung und -steuerung (PPS) wird versucht, nach ökonomischen Gesichtspunkten und dem Aspekt der technischen Durchführbarkeit die Herstellungsprozesse zu steuern. Die Kenngrößen sind dabei Liefertreue, Termineinhaltung, Kapazitätsauslastung und Lagerkosten, Stoffstrombilanzen/Energiebilanzen. Für die in der Produktion verwendeten Maschinen und Anlagen sind Energiekennziffern z.T. bekannt, Schnittstellen zum Abgreifen der Daten sind z.T. ebenfalls vorhanden. Diese Daten können für ein Energiemanagement verwendet werden. Erste Konzepte betrachten entweder den generellen Verbrauch einzelner Ressourcen in der Fließfertigung bzw. betrachten aggregierte Einheiten. Die Optimierung der Fertigung hinsichtlich der Minimierung des Gesamtenergiebedarfs, Vermeidung von Energiespitzenlasten und die Vorhersage des Energiebedarfs auf der Basis des realen Produktionsplans sind jedoch nicht abgedeckt. Ziel dieses Projektes ist es, ein PPS-System zu entwickeln, welches als zusätzliche Kenngröße für die Optimierung des Produktionsherstellungsprozess die Energieeffizienz mit einbezieht. Ziel ist also, die Entwicklung eines energieverbrauchs-optimierendes Produktionsplanungs- und steuerungssystems. Die folgenden Meilensteine spiegeln grob den Arbeitsplan wider: Meilensteine: M1-Theroetische Gesamtkonzept, M2-Lastenheft, M3-Fertigstellung der Hard-/Software-Architektur, M4-Pilotierung, M5-Fertigstellung der Abschlussarbeiten/Dokumentation. Für die Firma Transfact wird die Beratungskompetenz um den Bereich 'Energiemanagement mit Beratung und Software' erweitert. Hierbei möchte die Firma Transfact weitere Arbeitsplätze schaffen, um die zu entwickelnde Software zukünftig kompetent und zeitgerecht auf dem Markt anbieten und vertreiben zu können. Die Fachhochschule OOW wird die gewonnenen theoretischen Kenntnisse und die Software als Beispiel direkt in der Lehre einsetzen.

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