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Vorprüfung BZA Ahaus

Das Projekt "Vorprüfung BZA Ahaus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. In Ahaus (Nordrhein-Westfalen) wird seit einigen Jahren ein Lager betrieben, in dem die Zwischenlagerung von abgebrannten Brennelementen aus Kernkraftwerken genehmigt ist. Die vorhandenen Stellplätze sind bisher nur zu einem sehr geringen Teil belegt worden. Der Betreiber hat nun beantragt, einen Teil des Lagers für eine auf 10 Jahre befristete Zwischenlagerung von sonstigen radioaktiven Betriebsabfällen aus Kernkraftwerken zu nutzen, da sich für die Zwischenlagerung dieser Abfälle in Deutschland Engpässe abzeichnen. Zuständige Behörde ist in diesem Fall das Regierungspräsidium Münster, während für die Genehmigung der Lagerung abgebrannter Brennelemente das Bundesamt für Strahlenschutz zuständig ist. Das Regierungspräsidium Münster hat das Öko-Institut mit der Beurteilung möglicher Umweltauswirkungen im Rahmen der Vorprüfung der Umweltverträglichkeit der geänderten Nutzung des Lagers beauftragt.

Stilllegung und Rückbau des Forschungsreaktors TRIGA - Heidelberg II im DKFZ

Das Projekt "Stilllegung und Rückbau des Forschungsreaktors TRIGA - Heidelberg II im DKFZ" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Krebsforschungszentrum - Stiftung des öffentlichen Rechts durchgeführt. Der Forschungsreaktor TRIGA - Heidelberg II im DKFZ wurde Mitte November 1999 abgeschaltet und wird zurückgebaut. Die Brennstäbe des Reaktors sind im Jahr 2001 durch die NCS/GNS transportiert und in die USA verbracht worden. Die Erstellung des Leistungsprogrammes 'Rückbau' TRIGA. HD II ist abgeschlossen. Die neueren Aspekte wie Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung sind noch nicht abschließend festgelegt. Die Vergabe des Auftrags für den Rückbau erfolgte an die Firma GNS; ein Vertrag zwecks Bauherren-Vertretung (Projektsteuerer) wurde mit der Firma Siempelkamp NT abgeschlossen. Die Entlassung der TRIGA-Anlage an dem AtG wird für 2005 geplant.

Teil 2

Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Reutlingen, Reutlingen Research Institute (RRI) durchgeführt. Das zentrale Ziel des Projektes ist es zu untersuchen, ob sich ein größerer Anteil erneuerbarer Wärme in Baden-Württemberg mithilfe von Wärmepumpen realisieren lässt und wie das Verteilnetz durch eine netzdienliche Steuerung dieser PV- und Wärmepumpensysteme entlastet werden kann. Hierzu wird zum einen eine Potenzialanalyse durchgeführt, und zum zweiten liegt ein wichtiges Augenmerk des Projektes auf der Entwicklung einer intelligenten dezentralen Steuerung für lokale Gebäude-systeme mit Wärmepumpe. Entscheidend ist, dass mit Hilfe von zu entwickelnden Prognosealgorithmen und effizienten stochastischen Optimierungsmodellen zeitliche Freiheitsgrade der einzelnen lokalen Wärmepumpensysteme genutzt werden. Ausgehend von dem so ermittelten Flexibilitätspotential und vom prognostizierten Wärmebedarf für Baden-Württemberg wird eine kostenoptimale zukünftige Energieversorgungsstruktur berechnet und zudem abgeschätzt, in welchem Umfang Wärmepumpen-systeme zukünftig in Baden-Württemberg nicht nur zur Deckung des Wärmebedarfs, sondern auch zur Flexibilisierung der Stromnachfrage und damit zur Entlastung des Verteilnetzes beitragen können. Ein weiteres wichtiges Ergebnis bilden zudem Leitlinien für die technische Realisierung von Wärmepumpensystemen und im Hinblick auf netzdienliche Anreize für Wärmepumpenbetreiber Empfehlungen hinsichtlich der Gestaltung von Tarifstrukturen und rechtlichen.

Teilprojekt D

Das Projekt "Teilprojekt D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Knauf Deutsche Gipswerke KG, Werk Rottleberode durchgeführt. Die Knauf Deutsche Gipswerke KG (KNAUF) Standort Rottleberode verfügt über einen Anschlussbahnbetrieb mit eigener Betriebsführung. Im Rahmen dieses Anschlussbahnbetriebs besteht die Berechtigung auch alle dem Bhf. Rottleberode angeschlossenen Gleisanlagen zu bedienen. Weiterhin befinden sich der in Rottleberode gelegene Hauptbahnhof und das in Rottleberode befindliche Gleisnetz, bis auf das Stellwerk und LST-Anlagen, im Eigentum von KNAUF. Weiterhin ist das Industriegleis der Gemeinde Südharz für ein zukünftiges Industriegebiet am Anschlussbahnbetrieb angeschlossen und wird von KNAUF bedient. Alle Gleise auf dem Werksgelände von KNAUF sind für 22,5 t Achslast zugelassen. Das Gesamtnetz umfasst 5 km Gleise und 25 Weichen. Das Hauptstreckengleis 1 verbindet den Bhf. Rottleberode Süd mit dem Bahnhof Berga/ Kelbra. Dieses Gleis und die Anschlussbahn KNAUF sind nicht elektrifiziert. Dieser Umstand bedeutet für die aktiven Transportunternehmen einen erheblichen Mehraufwand. In der Praxis bedeutet das, dass Güterverkehr elektrifiziert bis Berga zugestellt wird. Der Dienstleiser muss dann auf Dieselbetrieb umstellen und im Anschluss übernimmt Knauf. Langfristig ist dieser Zwischenschritt (Transport Berga- Rottleberode) und ein getrennter Anschlussbahnbetrieb ausschließlich in Rottleberode nur schwierig wirtschaftlich Darstellbar. (Text gekürzt)

Wind Power Management System

Das Projekt "Wind Power Management System" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) - Institutsteil Kassel durchgeführt. Im Rahmen laufender Forschungsaufträge wurde aus dem Wind Power Management System (WPMS) ein sehr umfangreiches und flexibles Windleistungsprognosesystem, das den unterschiedlichen Anforderungen der Nutzer entspricht. Zurzeit ist das WPMS bei sechs Übertragungsnetzbetreibern (ÜNB) in drei europäischen Ländern im operationellen Einsatz und findet zusätzlich in vielen Forschungsvorhaben wie dem 'Regenerativen Kombikraftwerk' und dem 'Wind on the Grid' Projekt seine Anwendung. Das WPMS liefert einen wertvollen Beitrag für den Handel mit Windenergie, für die wirtschaftliche und technische Einsatzplanung der zur Verfügung stehenden Kraftwerke sowie für die Gewährleistung der Netzstabilität. Das WPMS ist ein modular aufgebautes Softwaresystem, das die unterschiedlichsten Anforderungen der Nutzer erfüllt. Im Einzelnen erhält der Nutzer eine: - Folgetagsprognose bis zu 96 Stunden, - hoch aufgelöste Kurzzeitprognose bis zu 8 Stunden, - Istwert-Bestimmung der eingespeisten Windenergie aus Messwerten repräsentativer Windparks, . regionale Prognose mit einer begrenzten Anzahl prognostizierter Windparks. Um aus den vorhergesagten meteorologischen Daten und Messungen die zu erwartende Windleistung repräsentativer Windparks zu prognostizieren, verwendet das Wind Power Management System Künstliche Neuronale Netze (KNN). Die Hochrechnungsalgorithmen, mit deren Hilfe die gemessenen oder die durch KNN prognostizierten Leistungen repräsentativer Windparks auf größere Regionen umgerechnet werden, sind weitere wichtige Bestandteile des Systems. Für besondere Anwendungen erhält der Nutzer die Möglichkeit, die Prognosequalität des Systems durch ein Nachtraining der KNN mit erweiterten Daten selbstständig zu verbessern. Das WPMS zeichnet sich auch durch die gute Integrierbarkeit in die IT nfrastrukturdes Kunden aus. Je nach Kundenwunsch kann das WPMS mit und ohne grafische Oberfläche als eigenständige Anwendung oder auch als integraler Bestandteil der Leitwartensoftware laufen. Zusätzlich lassen sich, bedingt durch den modularen Aufbau des Systems, auch einzelne Einheiten extrahieren und bedarfsgerecht beim Kunden integrieren.

Teil 1

Das Projekt "Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung durchgeführt. Das zentrale Ziel des Projektes ist es zu untersuchen, ob sich ein größerer Anteil erneuerbarer Wärme in Baden-Württemberg mithilfe von Wärmepumpen realisieren lässt und wie das Verteilnetz durch eine netzdienliche Steuerung dieser PV- und Wärmepumpensysteme entlastet werden kann. Hierzu wird zum einen eine Potenzialanalyse durchgeführt, und zum zweiten liegt ein wichtiges Augenmerk des Projektes auf der Entwicklung einer intelligenten dezentralen Steuerung für lokale Gebäudesysteme mit Wärmepumpe. Entscheidend ist, dass mit Hilfe von zu entwickelnden Prognosealgorithmen und effizienten stochastischen Optimierungsmodellen zeitliche Freiheitsgrade der einzelnen lokalen Wärmepumpensysteme genutzt werden. Ausgehend von dem so ermittelten Flexibilitätspotential und vom prognostizierten Wärmebedarf für Baden-Württemberg wird eine kostenoptimale zukünftige Energieversorgungsstruktur berechnet und zudem abgeschätzt, in welchem Umfang Wärmepumpensysteme zukünftig in Baden-Württemberg nicht nur zur Deckung des Wärmebedarfs, sondern auch zur Flexibilisierung der Stromnachfrage und damit zur Entlastung des Verteilnetzes beitragen können. Ein weiteres wichtiges Ergebnis bilden zudem Leitlinien für die technische Realisierung von Wärmepumpensystemen und im Hinblick auf netzdienliche Anreize für Wärmepumpenbetreiber Empfehlungen hinsichtlich der Gestaltung von Tarifstrukturen und rechtlichen Rahmenbedingungen.

EXIST-Forschungstransfer: Smart Grid

Das Projekt "EXIST-Forschungstransfer: Smart Grid" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Zentrum für Erneuerbare Energien durchgeführt. Der Ausbau der fluktuierenden Erzeuger stellt den Betrieb der Stromnetze vor große Herausforderungen. Deswegen müssen im nächsten Schritt der Energiewende Mittel geschaffen werden, um die Erzeugung und Verbrauch besser aneinander anzupassen. Am Fraunhofer ISE wurde dazu die Software OpenMUC zur Überwachung und Steuerung einzelner Energieerzeuger- oder Verbraucher entwickelt. Auf Basis dessen soll in diesem Vorhaben die technische Machbarkeit der Vernetzung von mehreren industriellen Anlagen, Energieerzeugungsanlagen und der Betriebsführung des Stromnetzes gezeigt werden. Dazu muss OpenMUC zu einem Gesamtsystem weiterentwickelt werden. Dieses OpenMUC-Gesamtsystem besteht aus einer OpenMUC-Box, einer OpenMUC- Verbindung und einem OpenMUC-Server. Die OpenMUC-Box überwacht und steuert mehrere Anlagen direkt vor Ort. Über die OpenMUC-Verbindung werden die Daten mit dem OpenMUC-Server ausgetauscht. Der OpenMUC-Server berechnet die Erzeugung und den Verbrauch aller angeschlossenen Anlagen eines Kunden und realisiert die Überwachung und Regelung. Das OpenMUC-Gesamtsystem ermöglicht Industrie- und Gewerbe sowie Betreibern dezentraler Kraftwerke ihre Anlagen an den Strommarkt und den Netzbetrieb anzubinden und das Stromnetz zu stabilisieren. Diese dringend benötigte Lösung ist mit dem heutigen Stand der Technik nicht umsetzbar. Die Arbeitsplanung gliedert sich in zwei Phasen und beinhaltet elf Meilensteine. Ziele der Phase 1 sind die Geschäftsentwicklung zum Business Plan, der Nachweis der technischen Umsetzbarkeit eines marktfähigen Prototyps und der Aufbau produktnaher Prototypen und Demonstratoren. Ziele der Phase 2 sind die Entwicklung eines marktreifen Prototyps, bzw. eine erste Version des Produkts, die Kapitalakquise für weitere Geschäftsentwicklung, die Aufnahme der Geschäftstätigkeit, der Markteintritt sowie die Durchführung erster kommerzieller Kundenprojekte.

Berlin elektromobil 2.0

Das Projekt "Berlin elektromobil 2.0" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schneider Electric GmbH durchgeführt. 1. Vorhabenziel Das Teilvorhaben von Schneider Electric beinhaltet die technische und wirtschaftliche Einbindung von Elektro-Ladeinfrastruktur (Ladesäulen) in das Projektumfeld bzw. in die Modellregion Berlin-Brandenburg. Dazu zählen neben dem Aufbau der Ladesäulen auch die Erhöhung der wirtschaftlichen Effizienz der Ladeinfrastruktur sowie die Vorbereitung und Weiterentwicklung der Ladeinfrastruktur als Baustein eines Smart-Grid-Systems. Bei der Entwicklung werden sowohl die Perspektiven der Flotten- und Ladeinfrastrukturbetreiber also auch städtebauliche Aspekte und Fragen zum gesteuerten Laden berücksichtigt, so dass insgesamt die Weichen für eine integrierte Infrastruktur gestellt werden. Im Ergebnis soll die wirtschaftliche Effizienz des Gesamtsystems erhöht werden. Schneider prüft dabei permanent inwieweit Fragen der Standardisierung im Projekt zu berücksichtigen sind. 2. Arbeitsplanung Schneider Electric wird einerseits bei der Entwicklung einer integrierten Ladeinfrastruktur (AP 3) beteiligt sein und bis zu 13 Ladesäulen errichten (AP 4.2). Im Rahmen des Smart-Grid-Konzeptes wird Schneider Electric die Messgeräte zur Verfügung stellen und die Messungen im Gesamtsystem administrativ betreuen (AP 6) Mitarbeiter von SchneiderElectric werden regelmäßig auf der Plattform ElektroMobilität arbeiten und einen aktiven Austausch mit den anderen Partnern und Interessierten pflegen.Des Weiteren wird Schneider Electric aktiv an Veranstaltungen teilnehmen und eigene Beiträge beisteuern (AP5).

Teilvorhaben: FhG e.V. IWES-Kassel

Das Projekt "Teilvorhaben: FhG e.V. IWES-Kassel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) - Institutsteil Kassel durchgeführt. NETZ:KRAFT erarbeitet neue Konzepte für den Netzwiederaufbau (NWA) bei zukünftigen Kraftwerksstrukturen. Ziel ist die Einbindung erneuerbarer Energien beim NWA zu ermöglichen. Das Vorhaben verfolgt zwei Hauptstränge: Einerseits die Weiterentwicklung der vorhandenen NWA-Konzepte der Übertragungsnetzbetreiber unter Berücksichtigung des Verhaltens von Erneuerbare-Energie-Anlagen (EEA). Andererseits grundlegende Untersuchungen der Möglichkeiten, dezentrale Erzeugung in Versorgungsinseln der Verteilungsnetzbetreiber zur Verkürzung von Ausfallzeiten aktiv zu nutzen. Übergreifend wird die Koordination der beiden Stränge untersucht. Es werden Konzepte, Verfahren und Technologien entwickelt, mit denen EEA und intelligente Netzkomponenten zu aktiven Funktionsträgern beim NWA werden können. Szenarien von Versorgungssituationen werden in Fallstudien mit den dafür notwendigen Technologien und Verfahren konkretisiert. Technologische Entwicklungen aus den Anforderungen der Fallstudien werden in sechs Demonstrationsvorhaben umgesetzt. 21 Netzbetreiber, Hersteller und Forschung sind im NETZ:KRAFT - Konsortium vertreten.

Teilprojekt 7

Das Projekt "Teilprojekt 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtentwässerung Reutlingen durchgeführt. Das Projekt soll Kommunen bei der Umstellung von einer statisch ausgerichteten Entwässerungsplanung zu einer anpassungsfähigen Bewirtschaftung des stadthydrologischen Gesamtsystems unterstützen. Es sollen einerseits planerische und betriebliche Möglichkeiten untersucht werden, um das Potenzial des Bestands unter den Bedingungen des Wandels (Klima, Demografie, Struktur) und der Unsicherheit bestmöglich auszunutzen. Um die Handlungsoptionen zu erweitern, werden darüber hinaus Planungsinstrumente entwickelt, die die Stadtentwicklungs- und Freiraumplanung sowie Wechselwirkungen mit dem natürlichen Wasserhaushalt einbeziehen. Die SER ist in folgenden Teilprojekten als Partner vertreten: A.1, B.2, C.4, D.3 - Innerhalb des Projekts B.2 erstellt die SER ein eigenes Planungsprodukt in Form eines Leitfadens mit dem Titel 'Organisationsstruktur für Betreiber von Abflusssteuerungen'. Auserdem ist die SER während des Betriebs der Abflusssteuerung zuständig für Wartung und Instandsetzung der Technik. - In den anderen Teilprojekten liefert die SER Daten, Informationen und Erfahrungswerte, fungiert u.a. auch als Anwender von Testversionen.

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