Das Projekt "Reaktivierung der Doelitzer Wassermuehle (Vorplanung und landschaftspflegerischer Begleitplan)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Umweltzentrum Dölitzer Wassermühle.
Das Projekt "Beseitigung von Umweltschaeden an der Begiesserei der ehemaligen Filmfabrik Wolfen (Abschluss des Sofortprogramms neuer Laender)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Industrie- und Filmmuseum.
Das Projekt "Betriebliche Abwasserreinigung im Kombibecken" wird/wurde ausgeführt durch: Berliner Hochschule für Technik, Verfahrens- und Umwelttechnik, Studienschwerpunkt Bioverfahrenstechnik.Die Mindestanforderungen fuer die Einleitung von kommunalem Abwasser sind durch die Novelle des Anhang 1 der Rahmen-Abwasser-Verwaltungsvorschrift vom 08.09.89 verschaerft worden. Fuer die Phosphor- und Stickstoffelimination bedeutet dies, dass nahezu alle Klaeranlagen mit unterschiedlichem Aufwand saniert bzw. erweitert werden muessen. Das hier entwickelte Kombibecken soll durch Modifikation der Prozessfuehrung sowie durch konstruktive Aenderungen den neuen Anforderungen angepasst werden. Das nach dem Submersverfahren arbeitende einstufige Kombibecken im Pilotmassstab ist fuer die betriebliche Abwasserreinigung konzipiert worden und besteht aus einem Belebungsteil mit integriertem Sedimenter sowie einer Ueberschussschlammtasche. Ruehrer und Tauchstrahlbeluefter ermoeglichen das Einstellen definierter Sauerstoffpartialdruecke. In ersten orientierenden Versuchen wird der CSB von Abwaessern aus der Lebensmittelindustrie in Hoehe von 4.000 bis 7.000 mg O2/l um etwa 70 Prozent gesenkt; beim Einsatz in einem Berliner Klaerwerk betraegt die CSB-Reduktion des kommunalen Abwassers etwa 90 Prozent. Die Nitrifikation entspricht der des Klaerwerkes. Die intermittierende Denitrifikation laesst sich hier zunaechst bis zu Raumbelastungen von 0,39 kg BSB 5/m3 realisieren und wird durch periodische Belueftungsintervalle aufrechterhalten. Zur Zeit werden Mehrkammersysteme mit integrierter Phosphorelimination erprobt.
Das Projekt "Physiologische Reaktionen von Bäumen auf den Klimawandel - Wallis" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft.Pflanzen im Allgemeinen und Bäume im Speziellen reagieren sehr sensibel auf klimatische Veränderungen. Der Kohlenstoff- und Wasserhaushalt wird unter Feldbedingungen gemessen und gibt so Aufschluss über physiologische Regelmechanismen (z.B. zwischen Wasserhaushalt und dem Öffnungsgrad der Stomata) oder das Baumwachstum. Mit Hilfe von systemischen Modellen interpretieren wir die ökophysiologischen Messungen und folgern daraus, wie weit sich einzelne Baumarten an veränderte klimatische Bedingungen anpassen können und ab wann artspezifische physiologische Grenzen erreicht werden. Im Wallis wachsen Waldföhren und Flaumeichen zumindest zeitweise am Rande ihrer physiologischen Möglichkeiten. Erste Resultate zeigen, warum die Flaumeiche (Quercus pubescens) unter den herrschenden klimatischen Bedingungen physiologische Vorteile gegenüber der Waldföhre (Pinus sylvestris) hat.
Das Projekt "Dampfkraftwerk Dürnrohr: Reduzierung der Katalysatorinstandhaltungskosten" wird/wurde ausgeführt durch: Verbund, Austrian Thermal Power GmbH & Co. KG.Ausgangssituation: Das Dampfkraftwerk Dürnrohr ist mit einer SCR (Selectiv Catalytic Reduction) Entstickungsanlage im Rauchgasstrom ausgestattet. Durch Alterung der Katalysatoren ist eine Erneuerung einer Katalysatorlage erforderlich. Zusammenfassung: Verfahren zur Reaktivierung (Waschen) der Katalysatoren sollen getestet und speziell für diese Anlage erprobt werden. Innovation: Durch die Vermeidung einer Nachladung können erhebliche Kosteneinsparungen erzielt werden. Bisher liegen bei keinem unserer Kraftwerke Erfahrungen mit der Reaktivierung des Katalysators vor. Nutzen: Der Verbund erwirbt Know-how auf dem Gebiet der Katalysatorreaktivierung, was auch für künftige Anwendungen eine bedeutende Verbesserung der Wirtschaftlichkeit darstellt.
Die LANXESS Deutschland GmbH hat mit Schreiben vom 30.11.2023 einen Antrag auf Genehmigung nach § 16 BImSchG zur wesentlichen Änderung des Eisenoxid-I-Betriebs durch apparative und verfahrenstechnische Optimierungen sowie Anpassung der Emissionsbegrenzungen an die TA Luft 2021 auf dem Werksgelände an der Rheinuferstraße 7-9 in 47829 Krefeld gestellt. Der Antragsgegenstand umfasst die Vereinheitlichung, textliche Bereinigung und voll-ständige Neubeschreibung der Abluftformulare der bisherigen Genehmigungs- und Anzeigeverfahren sowie Verzichtserklärungen nach Altanlagensanierung TA Luft 2002. Hierbei werden einzelne Emissionsbegrenzungen an die Emissionswerte der TA Luft 2021 angepasst.
Das Projekt "Gesamtkonzept für eine umweltorientierte Organisation und Institutionalisierung einer verkehrsträgerübergreifenden Infrastrukturfinanzierung in Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) / Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Heilbronn, Fakultät für Wirtschaft und Verkehr (WV).Hinsichtlich des derzeitigen Systems der Planung, Finanzierung und Realisierung überregionaler Verkehrsinfrastruktur-vorhaben besteht anerkannter Reformbedarf. Im Zusammenhang mit erheblichem Handlungs- und Finanzierungsbedarf für die nachholende Sanierung und Instandhaltung der heutigen Verkehrsinfrastruktur bedürfen dringende ökologische, nicht zuletzt klimapolitische Zielsetzungen der Integration in einem Gesamtkonzept für die Organisation und Institutionalisierung einer effizienteren Infrastrukturfinanzierung, die verkehrsträgerübergreifend umweltorientierte Infrastrukturvorhaben effizient priorisiert und vor allem dazu beiträgt, strukturelle Defizite des Verkehrsträgers Schiene entscheidend zu verringern. Zu mehreren der hier relevanten Problemlagen existieren insgesamt zahlreiche Reformansätze, jedoch liegt kein integrierter Ansatz vor, der die Belange des Umwelt- und Klimaschutzes hinreichend berücksichtigt. Ablauf und institutionelle Verankerung der Priorisierung, Finanzierung und Realisierung von Verkehrsinfrastrukturvorhaben erfordern umweltorientierte Maßstäbe, effizientere Verfahren und langfristig sichergestellte Finanzmittel. Das Gesamtkonzept soll je einen kurzfristig und langfristig zu realisierenden Lösungsansatz hierzu entwickeln und mit einem Maßnahmenplan den Weg zur Umsetzung aufzeigen.
Das Projekt "Monitoring und Modellierung der Ufererosion im Rahmen des Pilotprojektes 'Uferrückbau Thurnhaufen'" wird/wurde gefördert durch: Via Donau - Österreichische Wasserstraßen - Gesellschaft mbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau (IWHW).Der Uferrückbau im Nationalpark Donau-Auen, mit dem gegenüber von Hainburg im Abschnitt Thurnhaufen begonnen wurde, ist ein großer Schritt zur Wiederherstellung morphodynamischer Prozesse. Mangelndes Prozessverständnis auf dem Gebiet der Ufererosion macht eine Vorhersage der flussmorphologischen Vorgänge unmöglich. Auch Gefahren, die ein Fluss mit mehr Freiheitsgraden in sich birgt, können entweder nicht erkannt, oder die Größe ihrer Auswirkungen nicht abgeschätzt werden. Das Ziel dieses Projekts ist die Dokumentation der auftretenden Seitenerosion. Es wird festgestellt wo, wann, wie weit und wodurch die Seitenerosion im Uferrückbauabschnitt Thurnhaufen erfolgt. Die Prozessanalyse ist notwendig, um die stattfindende Ufererosion nachvollziehen zu können. Die Parametrisierung des Uferböschungsmaterials und die Berücksichtigung von an der Ufererosion beteiligten Faktoren in einem Modell sollen Aussagen über die laterale Entwicklung der Donau im Uferrückbauabschnitt Thurnhaufen zulassen.
Das Projekt "WavE - EPoNa: Ertüchtigung von Abwasser-Ponds zur Erzeugung von Bewässerungswasser am Beispiel des Cuvelai-Etosha-Basins in Namibia, Teilprojekt 6" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: H.P. Gauff Ingenieure GmbH & Co. KG - JBG.
Das Projekt "WavE - EPoNa: Ertüchtigung von Abwasser-Ponds zur Erzeugung von Bewässerungswasser am Beispiel des Cuvelai-Etosha-Basins in Namibia, Teilprojekt 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: IEEM gGmbH - Institut für Umwelttechnik und Management an der Universität Witten,Herdecke.Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung und Demonstration einer Methodik zur beispielhaften Sanierung, Erweiterung und Ertüchtigung einer Pondanlage durch Kombination mit vor- und nachgeschalteten technischen Maßnahmen hin zu einer Produktionsanlage für Bewässerungswasser. Aufgabe der IEEM gGmbH in diesem Verbundvorhaben ist dabei zum einen die Entwicklung und Demonstration einer Nachbehandlungstechnologie zur Aufbereitung des Teichablaufs hin zu nutzbarem Bewässerungswasser, zum anderen die vorhabenbegleitende Optimierung durch projektbegleitende Kostenschätzung, Kosten-Nutzen-Analyse und der Entwicklung eines perspektivischen Finanzierungsmodells in Kooperation mit Geberbanken. Das Gesamtprojekt ist in verschiedene Arbeitspakete (APs) unterteilt, welche alle federführend von einem der Projektpartner, allerdings in enger Zusammenarbeit mit den anderen Projektpartnern, bearbeitet werden. Allen Arbeiten ist ein AP zur Bestandsaufnahme der Ist-Situation an dem Projektstandort vorgeschaltet. Die von der IEEM gGmbH federführend zu bearbeitenden APs sind in weitere Arbeitsschritte untergliedert. So wird in dem AP 'Nachbehandlung' in einem ersten Schritt die für den speziellen Anwendungsfall beste Nachbehandlungstechnologie aus verschiedenen Technologievarianten gewählt und diese in einem weiteren Schritt konzipiert und vor Ort errichtet. In weiteren Arbeitsschritten wird die errichtete Nachbehandlungstechnologie zur Demonstration betrieben und Betriebsparameter gesammelt, welche in einem weiteren Schritt ausgewertet werden. Abschließend werden Hinweise für die Replikation an anderen Standorten gegeben. Auch das AP 'Gesamtökonomische Betrachtung' ist in verschiedene Schritte wie der betriebswirtschaftlichen Bewertung der Kosten und Nutzen des Projektes als auch einer volkswirtschaftlichen Betrachtung untergliedert. In einem finalen Schritt werden die Finanzierungsoptionen des Projektes diskutiert.
Origin | Count |
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Bund | 77 |
Land | 11 |
Wirtschaft | 1 |
Wissenschaft | 1 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 77 |
Text | 1 |
Umweltprüfung | 1 |
License | Count |
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geschlossen | 2 |
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Language | Count |
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Resource type | Count |
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Dokument | 1 |
Keine | 56 |
Webseite | 22 |
Topic | Count |
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Boden | 51 |
Lebewesen & Lebensräume | 79 |
Luft | 39 |
Mensch & Umwelt | 79 |
Wasser | 53 |
Weitere | 79 |