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AboVici: Züchtung und Agronomie neuartiger, Vicin-armer Ackerbohnen und Einsatz als einheimisches Eiweißfutter

Das Projekt "AboVici: Züchtung und Agronomie neuartiger, Vicin-armer Ackerbohnen und Einsatz als einheimisches Eiweißfutter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedrich-Löffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, Institut für Tierernährung durchgeführt. GESAMT-Ziel des Projekt-Verbundes: die Ackerbohnen-Anbaufläche in D zu erhöhen, als nachhaltige, heimische Eiweißfutter-Produktion. Es werden grundlegende botanische, genetische, züchterische & agronomische Fragen zu V+C sind aufgeklärt. Es soll erstmals eine Winterackerbohne gezüchtet werden, die arm am (antitutritivem) Vicin/Convicin (V+C) ist. Der Wert solcher V+C-armen Ackerbohnen als Futter wird an Legehennen untersucht. Zur Bewertung wichtiger Futterwert- und Fütterungseigenschaften wird hier die Legehenne vorgeschlagen. Sollten sich V+C-arme Ackerbohnen bei diesem Tiermodell bewähren, darf eine hohe Einsatzwürdigkeit dieser Ackerbohnen bei anderem Geflügel und bei Schweinen erwartet werden. Aufgaben zur Tierernährung (Halle, Braunschweig): zwei Legehennen-Leistungsprüfungen zum V+C-Effekt & zur sinnvollen Dosis für V+C-arme Ackerbohnen in Legehennen. Es sind zwei Leistungsprüfungen mit Legehennen am FLI in Braunschweig vorgesehen, die erste Prüfung in 2018, die zweite in 2019, jeweils über 6 Legemonate Prüfdauer. Bei fünf Futtervarianten sind jeweils vier Wiederholungen zu je 20 Tieren geplant. Für diese Prüfungen sollen konventionelle Legehybriden eingesetzt werden. Am Versuchsbeginn und zum Abschluss werden die Hennen einzeln gewogen. Die gelegten Eier werden täglich pro Abteil ermittelt. Der Futterverbrauch der Hennen wird einmal monatlich pro Abteil ermittelt. Das Eigewicht wird in 2 Wochen jeder Vierwochenperiode an jeweils 4 Tagen ermittelt. In der 30., 38. und 46. Lebenswoche werden an jeweils 3 Tagen alle Eier gesammelt und die Eier auf Einzeleimasse, Eischalen-, Dotter-, Eiklarmasse und Dotterfarbe untersucht. Auswertung der Daten 3./4. Quartal 2019 - Vorstellung der Ergebnisse auf Tagungen.

IBÖ-02: Eiweißfuttermittel - Beeinflussung von Pflanzen mittels einer gesteuerten Fermentation zur Eliminierung von antinutritiven Substanzen

Das Projekt "IBÖ-02: Eiweißfuttermittel - Beeinflussung von Pflanzen mittels einer gesteuerten Fermentation zur Eliminierung von antinutritiven Substanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät, Professur für Agrartechnologie und Verfahrenstechnik durchgeführt. In Deutschland und der Welt ist Soja marktbeherrschend wenn es um Eiweißfuttermittel geht. Aus verschiedenen Gründen werden Alternativen gesucht. Viele exotische wie auch einheimische Eiweißpflanzen werden bisher nur unzureichend genutzt, weil sie sogenannte antinutritive Substanzen beinhalten. Diese sind verantwortlich für eine schlechtere Futterverwertung. Mit einem innovativen, günstigen und dezentral einsetzbaren Verfahren sollen nun weltweit solche alternativen Pflanzen umweltfreundlich zu Eiweißfuttermittel aufgewertet werden. Diese Vorgehensweise liefert mit den erzeugbaren Futtermitteln einen Beitrag zur Welternährung bei gleichzeitigem Erreichen höherer Biodiversität. Zudem kann die Biomasse durch eine Koppelnutzung höher rentabel ausgenutzt werden. Das Sondierungsprojekt soll eine tiefere Einarbeitung ermöglichen und schließlich in einen hochwertigen Förderantrag münden. AP 1 Literaturrecherche AP 2 Schutzrechtsanalyse AP 3 Marktbetrachtung AP 4 Praktische orientierende Voruntersuchungen AP 5 Auswertung/ Ableitung wesentlicher Schlussfolgerungen AP 6 Identifikation/Einbindung geeigneter Partner AP700 Antragsschreiben für die Phase Machbarkeit.

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