Das Projekt "Teilprojekt 2: Motor- und Batteriekonzept Elektrofahrzeug-Umrüstung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Magdeburg, Institut für Mobile Systeme durchgeführt. In Zusammenarbeit der Lehrstühle Fabrikbetrieb und Produktionssysteme am IAF, Lehrstuhl für Konstruktionstechnik am IMK, Lehrstuhl für Technische Dynamik am IFME sowie Lehrstuhl Mechatronik am IMS gegründet auf einer Kooperation mit der L.E. mobile aus Leipzig koordiniert vom Lehrstuhl für Fabrikbetrieb und Produktionssysteme wird ein reines Elektromobil als straßentaugliches Fahrzeug und langfristig nutzbarer zugelassener Versuchsträger entwickelt. Im Teilprojekt 2 liegt der Fokus auf die Gesamtkonzeption des Antriebes und die Dimensionierung der Komponenten des elektrischen Antriebsstrangs. Dazu sollen zunächst die möglichen Antriebskonzepte untersucht und miteinander verglichen werden. Abhängig von der benötigten Antriebsleistung für das Fahrzeug und des gewählten Antriebskonzeptes sind die Komponenten des Antriebsstranges und die Traktionsbatterie zu dimensionieren.
Das Projekt "Auslegung modellbasierter Regelungsstruktur, Komponententests" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Fakultät 4 Maschinenwesen, Lehrstuhl für Verbrennungskraftmaschinen durchgeführt. Das Ziel des Verbundvorhabens ist die Erforschung eines innovativen, hybriden PKW-Antriebsstranges. Dazu soll ein Technologieträger erstellt werden, der, neben verbesserter Fahrbarkeit im innerstädtischen Bereich und auf der Autobahn, CO2- Einsparungen von über 30 Prozent sowie einen 'Near Zero Emission Mode' darstellen kann. Im Mittelpunkt der Arbeiten stehen im Wesentlichen die Verbesserung und Integration von Einzelkomponenten, sowie die Entwicklung neuer Steuerungsalgorithmen und Betriebsstrategien des Antriebsstranges. Das Teilvorhaben 'Auslegung modellbasierte Regelungsstruktur' widmet sich der modellbasierten Auslegung der Steuerungs- und Regelungsarchitektur des Antriebsstranges. Das zu entwertende Regelungskonzept umfasst sowohl die Regelung der Einzelkomponenten Verbrennungsmotor, Getriebe, E-Motor und elektrischer Speicher als auch die übergeordnete Struktur zur Koordination des Gesamtsystems.
Das Projekt "Gesamtprozessanalyse - Motormechanik / Antriebsstrang" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Motorenbau Huber durchgeführt. Aufgabe dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung von EDV-Unterprogrammen zur Simulation von Motormechanik- und Antriebsstrangkomponenten eines Krafttahrzeugs. Diese Unterprogramme werden als Bausteine bezeichnet. Sie sind in sich abgeschlossene Einheiten mit genau definierten Schnittstellen fuer die Einpassung in ein Rahmenprogramm, das vom IMH zur Simulation der dynamischen Vorgaenge am Verbrennungsmotor und am Kraftfahrzeug im Rahmen eines vorangegangenen FW-Vorhabens erstellt wurde. Zielsetzung dieses Forschungsvorhabens ist die Bereitstellung eines EDV-Werkzeugs fuer den Versuchs- und Entwicklungsingenieur, mit dem er vor Beginn aufwendiger und teurer Versuchsreihen an komplexen Systemen ihr dynamisches Verhalten trendmaessig richtig erfassen und das im System enthaltene Potential an Verbesserungen durch Parameterstudien und Modellvarianten ausloten kann. Die vom IMH erstellten Bausteine fuer den Motormechanik-Bereich simulieren Motorreibung, Kuehlwasserpumpe, Luefter, Oelpumpe, Lichtmaschine, Einspritzpumpe, Regler fuer Einspritzpumpen, ein Motormoment bei konstanter Fahrhebelstellung, eine Drehmasse, ein Lastmoment, Motoren im stationaeren bzw. quasistationaeren Betrieb und eine zeitabhaengige Fahrhebelstellung. In Verbindung mit den vom IKA der RWTH Aachen entwickelten Bausteinen steht damit ein Grundstock an Unterprogrammen zur Verfuegung, mit dem sowohl die Simulation eines Motors mit allen wesentlichen Motormechanik-Komponenten, einschliesslich der Motorhilfsaggregate, als auch die Simulation eines kompletten Antriebsstrangs durchfuehrbar ist.
Das Projekt "Teilprojekt 3: Entwicklung und Simulation eines elektrifizierten Antriebsstranges bei einer Elektrofahrzeug-Umrüstung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Magdeburg, Institut für Mechanik durchgeführt. In Zusammenarbeit der Lehrstühle Fabrikbetrieb und Produktionssysteme am IAF, Lehrstuhl für Konstruktionstechnik am IMK, Lehrstuhl für Technische Dynamik am IFME sowie Lehrstuhl Mechatronik am IMS gegründet auf einer Kooperation mit der L.E. mobile aus Leipzig koordiniert vom Lehrstuhl für Fabrikbetrieb und Produktionssysteme wird ein reines Elektromobil als straßentaugliches Fahrzeug und langfristig nutzbarer zugelassener Versuchsträger entwickelt.
Das Projekt "Verbesserung der mechanischen Bemessungsrichtlinien durch Vergleich mit Windmodellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Kiel, Institut für Konstruktion und Entwicklung durchgeführt. Bereitstellung wichtiger Eingabeparameter für die anderen Verbundpartner, Vergleich mit Standardauslegung nach dem Stand der Technik und Empfehlungen für eine verbesserte statistische Beschreibung des Windes zur Richtlinienverbesserung maßgeblicher Anlagenteile (Blätter und Treibstrang) 1.) Definition eines repräsentativen zweidimensionalen Profils und einer gesamten Off-Shore-Blattgeometrie, 2.) Aufarbeitung der relevanten Lastannahmen nach IEC und anderen, 3.) Bestimmung der relevanten Lasten, 4.) Vergleich mit den Ergebnissen aus anderen Teilprojekten, 5.) Vorschläge zu möglichen Änderungen der Richtlinien Mit den Ergebnissen aus diesem Teilprojekt sollen Hinweise auf eine Verbesserung des regelwerkes für die mechanische Auslegung von Windturbinen erarbeitet werden.
Das Projekt "Gegenüberstellung von Elektromaschinenkonzepten als elektrische Antriebe im Kraftfahrzeugstrang - Elektrotraktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Antriebssysteme und Leistungselektronik, Fachgebiet Elektrische Maschinen und Antriebssysteme durchgeführt. Gegenüberstellung und Bewertung geeigneter elektrischer Antriebskonzepte im Fahrzeug-Antriebsstrang, Kriterien (technische Daten, Masse, Robustheit, Kosten, ).
Das Projekt "Neues Triebstrangkonzept für Hochleistungs-Großwindkraftanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Winergy AG durchgeführt. In Zusammenarbeit mit Herstellern von Windkraftanlagen wurde ein Triebstrang für eine Windkraftanlage für 4 und 5 MW entwickelt. Das Ergebnis der Konzeptuntersuchungen führte zu einem 2-stufigen Planetengetriebe mit einer schwingungstechnischen Optimierung und optimierter Lastverteilung in den Planetstufen. Die Tragfähigkeit der hierbei entwickelten Kupplung konnte in Prüfstandsversuchen nachgewiesen werden. Die Prototypen wurden erfolgreich auf dem Prüfstand der Winergy AG getestet und werden zurzeit im Einsatz auf Prototypwindkraftanlagen geprüft.
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