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Found 73 results.

Processed seismic data of Cruise SO122 1997

The Sonne Cruise SO122 was carried out by the Federal Institute for Geosciences and Natural Resources (BGR, Hannover) from 3rd August to 9th September 1997, in cooperation with GEOMAR (Kiel), the National Institute of Oceanography (NIO, Karachi) and the Hydrocarbon Development Institute of Pakistan (HDIP). During the joint project with R/V SONNE the Makran accretionary wedge off Pakistan should have been investigated in detail with multi-channel reflection seismics, magnetics and gravimetry. Intense fishery offshore Pakistan forced a change of the area of investigation to the south with the following objectives: investigation of the crustal structure and occurrence of the bottom simulating reflector (BSR) in the Makran accretionary wedge; investigation of the structure of the Murray Ridge System in order to reconstruct the geodynamic evolution of the eastern Indian Plate margin; determination of the origin of the crust underlying the Indus Fan and reconnaissance of the sedimentary history of the Indus Fan in order to reveal the uplift and erosion history of the Himalayas.

Die biogeochemischen Kreislaeufe von Lachgas und Methan im Arabischen Meer

Das Projekt "Die biogeochemischen Kreislaeufe von Lachgas und Methan im Arabischen Meer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Chemie (Otto-Hahn-Institut) durchgeführt. Ziel unserer Arbeit ist es, die klimarelevanten Spurengase Distickstoffoxid (Lachgas, N2O) und Methan (CH4) in Zusammenhang mit den biogeochemischen Kreislaeufen von Stickstoff und Kohlenstoff im Arabischen Meer zu untersuchen. Durch Einsetzen der N2O- bzw. CH4-Datensaetze von den JGOFS-Expeditionen M32/3, M32/5, SO117, SO119 und SO120 in ein gekoppeltes Ozean-Atmosphaere-Boxmodell soll die Rolle der Spurengasemissionen in Zusammenhang mit dem Klimageschehen (SW-Monsun) abgeschaetzt werden. Ferner soll mit Hilfe von Satellitendaten (das heisst Seewassertemperatur und Windgeschwindigkeit) versucht werden, die saisonalen N2O- bzw. CH4-Emissionen aus den Auftriebsgebieten des Arabischen Meeres zu rekonstruieren. Durch die hier vorgeschlagenen Untersuchungen wird versucht, ein umfassendes Bild der saisonalen Variabilitaet von N2O und CH4 unter besonderer Beruecksichtigung der Schnittstelle Ozean/Atmosphaere, zu erhalten.

JGOFS: Joint Global Ocean Flux Study - Arabisches Meer

Das Projekt "JGOFS: Joint Global Ocean Flux Study - Arabisches Meer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Ostseeforschung durchgeführt. Im Rahmen des JGOFS-Programms im Indik sollen zwei Aspekte der Biogeochemie der Arabischen See untersucht werden. Im Teilprojekt 1 werden im Intermonsun 1995 die Produktion, der CO2-Austausch mit der Atmosphaere und Fluesse weiterer biogener Spurengase untersucht. Die externe Zufuhr von Stickstoff, die 'Neue' Produktion als kritisches Mass fuer den Kohlenstoffexport werden in einem ueberwiegend regenerierenden System gemessen. Im Teilprojekt 2 wird die Veraenderung der sedimentierenden Partikel durch die mikrobiellen Abbauprozesse in tieferen Wasserschichten untersucht. Auf der Basis der Vertikalfluesse (Sinkstoffallen) und des mikrobiellen Abbaus (Experimente) soll eine Bilanzierung des organischen Kohlenstoffflusses in der tiefen Wassersaeule erarbeitet werden.

JGOFS: Joint Global Ocean Flux Study - Arabisches Meer

Das Projekt "JGOFS: Joint Global Ocean Flux Study - Arabisches Meer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Fachbereich Geowissenschaften, Institut für Biogeochemie und Meereschemie durchgeführt. In einem als Langzeitstudie angelegten Projekt wird der Einfluss klimagesteuerter Prozesse auf den Stofftransport in die Tiefsee untersucht. Dazu sind an drei Stationen im offenen Arabischen Meer Sedimentfallen verankert, die den Partikelfluss in die Tiefsee in Zeitserien beproben. Forschungsschwerpunkte sind: I) die Untersuchung der Stoffkreislaeufe biogener Elemente (Kohlenstoff, Stickstoff), II) die Identifikation von Indikatoren fuer Quellen, Transport und Umsetzungsprozesse der Sinkstoffe und III) die Abschaetzung der Verwendbarkeit solcher Indikatoren fuer die Untersuchung von Sedimenten. Durch den interannuellen Vergleich und die Auswertung von Satellitendaten sollen die Auswirkungen von Klimaaenderungen auf ozeanische Stoffkreislaeufe abgeschaetzt werden.

SO 129-Bigset II: Biogeochemische Stoff- und Energietransporte in der Tiefsee

Das Projekt "SO 129-Bigset II: Biogeochemische Stoff- und Energietransporte in der Tiefsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, GEOMAR Forschungszentrum für marine Geowissenschaften durchgeführt. Auf der Expedition SONNE 129 sollen in den vom Monsun stark beeinflussten Regionen des Arabischen Meeres der Stofftransport und die Umsetzung von Stoffen in der bodennahen Grenzschicht der Tiefsee verfolgt werden. Ziel der Untersuchung ist die quantitative Erfassung der biogeochemischen Umsaetze in der tiefen Wassersaeule und am Meeresboden. Die starken saisonalen und regionalen Variationen im vertikalen Stofffluss, durch die sich das Arabische Meer auszeichnet, lassen sich bis in die benthischen Aktivitaeten und Stoffumsaetze verfolgen. Die Untersuchungen sollen zur Zeit des ausgehenden NO-Monsuns unter erhoehten Produktionsbedingungen durchgefuehrt werden. Die Expedition wird im Rahmen des BMBF-Verbundprojektes 'Biogeochemische Stoff- und Energietransporte in der Tiefsee (BIGSET)' durchgefuehrt.

JGOFS-Arabisches Meer II: Die biogeochemischen Kreislaeufe von Lachgas, Methan und Dimenthylsulfid im Indischen Ozean

Das Projekt "JGOFS-Arabisches Meer II: Die biogeochemischen Kreislaeufe von Lachgas, Methan und Dimenthylsulfid im Indischen Ozean" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Chemie (Otto-Hahn-Institut) durchgeführt. Lachgas (N2O), Methan (CH4) und Dimethylsulfid (DMS) sind wichtige atmosphaerische Spurengase, die direkt oder indirekt am globalen Klimageschehen beteiligt sind, z.B.: (I) Treibhauseffekt: (N2O, CH4), (II) Abbau von Ozon in der Stratosphaere (N2O), (III) Aerosolbildung, Wolkenalbedo (DM). Besondere Aufmerksamkeit haben in den letzten Jahren ozeanische Auftriebsgebiete, wie z.B. das Arabische Meer erhalten, weil diese als natuerliche Quellen einen wesentlichen Beitrag zu den Emissionen von N2O, CH4 und DMS leisten. In dem hier beantragten Projekt soll die Verteilung von N20, CH4 und DMS in der Atmosphaere und in der Wassersaeule sowohl waehrend des Monsuns als auch in der Zwischenmonsunzeit gemessen werden, um die saisonalen Variabilitaeten zu erfassen und damit erstmals eine realistische Abschaetzung der Emissionen aus dem nordwestlichen Indischen Ozean zu erlauben. Mit Hilfe eines einfachen, an die Atmosphaere gekoppelten Boxmodells fuer die ozeanische Mischungsschicht, sollen die saisonalen Variabilitaeten nachvollziehbar werden und Prognosen der Emissionen fuer die nahe Zukunft erlauben.

Leitantrag; Vorhaben: Der Indische Monsun (WP 2)

Das Projekt "Leitantrag; Vorhaben: Der Indische Monsun (WP 2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Geowissenschaften, Institut für Geologie durchgeführt. Untersuchungen von abrupten Klimaänderungen und ihre Auswirkungen auf die jüngere Klimageschichte des asiatischen Monsuns. Das Projekt CAHOL 'Central Asian HOLocene Climate' ist Teil des BMBF Verbundprojektes CAME II und gleichzeitig das Nachfolgeprojekt von CARIMA. Im Projekt CAHOL sollen abrupte Klimaänderungen, sogenannte Kipp-Punkte, und deren Auswirkungen auf das Klima Zentralasiens bestimmt und näher untersucht werden. An den Kipp-Punkten verlässt das Klima seinen Gleichgewichtszustand, um dann entweder in den ursprünglichen Zustand zurückzukehren oder einen neuen Gleichgewichtszustand zu erreichen. Dies bedeutet, dass sich möglicherweise Klimaregionen verschieben und sich die Häufigkeit von Extremereignissen sowie deren regionale Auswirkungen verändern können. Die Wechselwirkung von Westwinden und asiatischem Monsunsystem beeinflusst wesentlich das Klimageschehen Zentralasiens von jahreszeitlichen über dekadische Zeitskalen bis hin zu orbitalen Zeitskalen. Das Zusammenspiel dieser beiden Klimasysteme ist bis jetzt allerdings nur unzureichend verstanden. Das Verständnis kann jedoch mithilfe hoch auflösender Klimaarchive verbessert werden. Im Fokus von CAHOL stehen dabei die Übergangsphase vom Holozänen Klimaoptimum zum kühleren späten Holozän sowie die Phasen starker Abkühlung und größerer Trockenheit im gesamten Holozän. Solche Klimaschwankungen und Extremereignisse stehen möglicherweise mit multi-dekadischen Klimaänderungen im Nordatlantik, z.B. aufgrund der AMO (Atlantische Multidekaden-Oszillation) oder der NAO (Nordatlantische Oszillation), in Verbindung. Das Institut für Geologie der Universität Hamburg wird im Teilprojekt 'WP2: Arabisches Meer die Variabilität des Indischen Monsuns und dessen Interaktion mit dem Westwindklima rekonstruieren. Hierfür wird ein mariner Sedimentkern aus dem nordöstlichen Arabischen Meer, der das komplette Holozän umfasst, mittels biogeochemischer und terrestrisch geochemischer Methoden untersucht. Der Fokus liegt dabei auf der Rekonstruktion der Meeresoberflächentemperatur (Alkenone), der Primärproduktion (organischer Kohlenstoff, Karbonat/Opal, Delta 15N) sowie der Quantifizierung des terrestrischen Eintrages (Korngrößen, Delta 13Ccarb). Projektpartner WP2 (Arabisches Meer): - Institut für Geologie, Universität Hamburg (Nicole Herrmann, Dr. Birgit Gaye) - Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT), Bremen (Dr. Tim Rixen) - Fachbereich Geowissenschaften (FBG), Eberhard-Karl-Universität Tübingen (Dr. Hartmut Schulz) - Institut für Geowissenschaften (IfG), Universität Kiel (Dr. Joachim Segschneider)

SO302 - WAST DREDGE: Bergung von zwei Sinkstofffallenverankerungen an Station WAST (Western Arabian Sea Trap) im westlichen Arabischen Meer

Das Projekt "SO302 - WAST DREDGE: Bergung von zwei Sinkstofffallenverankerungen an Station WAST (Western Arabian Sea Trap) im westlichen Arabischen Meer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Geowissenschaften, Institut für Geologie durchgeführt. Das Arabische Meer gehört zu den Ozeanregionen, in denen eine Sauerstoffminimumzone (OMZ) in der Wassersäule auftritt und in denen suboxische bis anoxische Bedingungen für einen erheblichen Teil (bis zu 30 % weltweit) des marinen Stickstoffverlustes verantwortlich sind. Langfristige Datenreihen aus Sinkstofffallenstudien und die Ergebnisse der Forschungsfahrt Meteor M 74/1 deuten darauf hin, dass in den letzten 25-30 Jahren Veränderungen in der Produktivität und erhöhte Nährstoffeinträge den Kohlenstoff- und Stickstoffkreislauf des Arabischen Meeres erheblich beeinflusst haben, was möglicherweise mit dem globalen Klimawandel zusammenhängt. Darüber hinaus haben neuere Studien gezeigt, dass die Prozesse des Kohlenstoff- und Stickstofftransfers komplexer und vielfältiger sind als bisher angenommen. Im Rahmen dieser Forschungsfahrt sollen zwei Sinkstofffallensysteme an der Station WAST (Western Arabian Sediment Trap) während der Überfahrt vom südlichen Indischen Ozean in die Region des Arabischen Meeres durch manuelles Dredgen geborgen werden. Durch den Vergleich der Sinkstofffallendaten mit dem Datensatz der Partikelflüsse aus den 1980er und 1990er Jahren liefern sie einzigartige Informationen über die Entwicklung des Kohlenstoff- und Stickstoffkreislaufs der letzten drei Jahrzehnten. Die Daten helfen, die Folgen des Klimawandels auf die Biogeochemie der Ozeane in einer vom asiatischen Monsun beeinflussten Region zu verstehen. Die langfristigen Datensätze unterstützen zudem die Kalibrierung und Optimierung von Klimamodellen.

Sub project: Lake Van Drilling Project 'PALEOVAN', a long continental record in eastern Turkey: Paleoecological investigations on new cores obtained during the ICDP deep drilling operation in 2010

Das Projekt "Sub project: Lake Van Drilling Project 'PALEOVAN', a long continental record in eastern Turkey: Paleoecological investigations on new cores obtained during the ICDP deep drilling operation in 2010" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Geowissenschaften, Abteilung Paläontologie durchgeführt. Lake Van on the high plateau of eastern Anatolia in Turkey has a surface area of 3,520 km2, a volume of 575 km3, a maximum depth of 450 m, and extends for 130 km WSW-ENE. It is the fourth largest terminal lake in the world. Within the sensitive climate region of eastern Anatolia, it represents a first order continental climate archive between the Black Sea, the Arabian Sea and the Red Sea. Based on an ICDP deep drilling operation (coordinated by the applicant), two sites with multiple holes were drilled in summer 2010. The 'Ahlat Ridge'-Site, the most important site for palaeoclimatological studies, was drilled on a low ridge in the deep basin (water depth ca. 360 m) where a complete 220 m thick sedimentary section was recovered. It holds a continuous climate archive encompassing ca 500,000 years partly based on annually laminated sediments. In this project proposal, particular attention is paid to the identification and interpretation of vegetation and climate oscillations during the last glacialinterglacial cycles by using pollen and isotope data. We will determine if pollen variations are correlated temporally with orbital forcing and Dansgaard-Oeschger cycles. Through such an approach we will evaluate the timing, direction, and magnitude of continental environmental changes and compare them with marine and ice-core records.

Teilprojekt: Zwei Millionen Jahres Geschichte von dem Indischen Monsoon

Das Projekt "Teilprojekt: Zwei Millionen Jahres Geschichte von dem Indischen Monsoon" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Forschungsbereich 1: Ozeanzirkulation und Klimadynamik, Forschungseinheit Paläo-Ozeanographie durchgeführt. Mehr als drei Milliarden Menschen leben in dem Gebiet, das vom asiatischen Monsun beeinflusst wird. Die Niederschläge des Monsun liefern lebensnotwendige Wasserressourcen, aber stellen durch Überflutungen auch ein Risiko für die Bevölkerung dar. Trotz seiner Bedeutung ist es schwer, den Monsun vorherzusagen und zu modellieren und die zukünftige Monsunaktivität in einem sich ändernden globalen Klima ist unklar. Um Modelle und Vorhersagbarkeit zu verbessern ist es notwendig, die Entwicklung der Monsunvaribilität vor der Zeit instrumenteller Aufzeichnungen zu kennen. Während es für den ostasiatischen Monsun viele Rekonstruktionen aus China und dem Südchinesischen Meer gibt, basiert die Kenntnis der Variabilität des indischen Monsuns in der Vergangenheit primär auf Rekonstruktionen der Windstärke aus dem arabischen Meer. Wir beantragen hier, die Variablität des indischen Monsuniederschlags über dem indischen Subkontinent und direkt über dem Ozean anhand eines einmaligen langen Sedimentkerns aus der Andamansee im nördlichen Indischen Ozean, der vom IODP-Forschungsschiff Joides Resolution erbohrt wurde, zu rekonstruieren. Unser Multiproxy-Ansatz wird es ermöglichen, Änderungen der kontinentalen Verwitterung, des Flusseintrags und des lokalen Niederschlags auf langen orbitalen Zeitskalen für die letzten 2 Millionen Jahre festzustellen und dadurch eine fundamentale Wissenslücke über den indischen Monsun der Vergangenheit zu schließen. Zeitlich höher aufgelöste Untersuchungen an diesem Sedimentkern werden die Variabilität auf Zeitskalen von tausenden von Jahren von der letzten Kaltzeit über das Deglazial bis heute zum Ziel haben. Der neue Ansatz der Untersuchung der geochemischen Zusammensetzung einzelner Foraminiferen soll schließlich für ausgewählte Zeitintervalle jährliche und saisonale Rekonstruktionen erlauben.

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