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Teilvorhaben: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH

Das Projekt "Teilvorhaben: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Mikroplastik lässt sich zunehmend in der Umwelt nachweisen, wobei weder Herkunft noch Menge lokal bekannt sind. Unter der Prämisse negativer Auswirkungen auf die Umwelt kann sich eine feh-lende Transparenz lokaler Mikroplastikemissionen zu einem strategischen Nachteil für unsere Gesellschaft entwickeln. Gemäß dem Vorsorgeprinzip kann die präventive Daten- und Transparenz-schaffung eine angemessene Reaktion im Sinne des Umweltschutzes erleichtern. Zu diesem Zweck wird das Forschungsprojekt mMEU vorgeschlagen. Das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie (WI) und das FIR an der RWTH Aachen (FIR) arbeiten darin gemeinschaftlich an der Frage, wie eine lokale Ermittlung der Mikroplastikemission anhand von Datenquellen, die sich vor allem aus der Verkehrsinfrastruktur ergeben, erhoben werden kann. Es werden verschiedene Umgebungs-datenquellen und -typen untersucht und hinsichtlich ihrer Zugänglichkeit, Qualität und Anwendbarkeit bewertet, sodass eine effiziente und ressourcenschonende Data Governance ermöglicht wird. Das Gesamtziel des Vorhabens ist ein digitales und datenbasiertes Modell, das auf Umgebungsdaten aus u.a. den Bereichen Verkehr, Verkehrsinfrastruktur, Bauwesen und Abfallentsorgung basiert und die Emissionen von Mikroplastik in einem Modell ermittelt. Anhand mehrerer Use Cases wird das Vorgehen validiert sowie an Einem ganzheitlich umgesetzt. Zur wirtschaftlichen Nutzbarkeit werden Business Cases auf Grundlage der Use Cases erstellt und mit relevanten Anspruchsgruppen (Städten, lokalen und globalen Verursachern, Versicherungen, Anwohnern) weiterentwickelt.

Biodiversität und Klimawandel - Vernetzung der Akteure in Deutschland

Das Projekt "Biodiversität und Klimawandel - Vernetzung der Akteure in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Naturschutz durchgeführt. Der voranschreitende Klimawandel stellt eine wachsende Bedrohung für die biologische Vielfalt und die davon abhängenden menschlichen Gesellschaften dar. Der engen Verknüpfung und der gegenseitigen Beeinflussung von Biodiversität und Klima wird in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft eine immer größere Bedeutung beigemessen. Um Aktivitäten an der Schnittstelle 'Biodiversität und Klima' zu präsentieren und allgemein bekannt zu machen, veranstaltet das Bundesamt für Naturschutz (BfN) seit 2004 jährlich an der Internationalen Naturschutzakademie Insel Vilm die trans- und interdisziplinäre Tagung 'Biodiversität und Klima - Vernetzung der Akteure in Deutschland'. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und von Nicht-Regierungsorganisationen (NROs), als auch Repräsentantinnen und Repräsentanten anderer relevanter Sektoren (Land-wirtschaft, Wasserwirtschaft, Stadtplanung, Energieversorgung etc.) informierten mit Kurzbeiträgen über aktuelle Forschungsergebnisse und Projekte im Überschneidungsbereich der Themen 'Biodiversität, Naturschutz und Klimawandel'. Anhand der vorgestellten Beispiele diskutierten die Expertinnen und Experten, wie durch Maßnahmen zur Erhaltung biologischer Vielfalt auch Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel oder Maßnahmen zum Klimaschutz unterstützt werden können bzw. inwiefern Anpassungsmaßnahmen oder Maßnahmen zum Klimaschutz so gestaltet werden können, dass sich Synergien mit dem Naturschutz ergeben. Vom 10. bis 11. Oktober 2016 fand an der Internationalen Naturschutzakademie Insel Vilm (INA) die 13. Tagung 'Biodiversität und Klima - Vernetzung der Akteure in Deutschland' statt. An der Veranstaltung nahmen 38 Expertinnen und Experten teil, die in Deutschland zu den Themen Anpassung an den Klimawandel sowie Klima- und Biodiversitätsschutz arbeiten. Ziel der Veranstaltung war es, einen besseren fachlichen Informations- und Erfahrungsaustausch der nationalen Akteure im Bereich Biodiversität, Klima und Landdegradation sowie eine Vernetzung der damit befassten Institutionen herbeizuführen. Der fachliche Austausch zwischen Wissenschaftlern und Behördenvertretern dient erfahrungsgemäß nicht nur einem verbesserten Wissenstransfer von der Forschung in die Politik, sondern auch umgekehrt der Kommunikation des politischen Forschungsbedarfs an die Wissenschaft. Ferner diente die Veranstaltung der Sichtung von Informationen, die im Hinblick auf aktuelle Entwicklungen (u. a. die Umsetzung der Energiewende und ihre Auswirkungen auf Natur und Landschaft) in Deutschland von Bedeutung sind. So wurden zum einen Naturschutz- bzw. Biodiversitätsschutzmaßnahmen, die zugleich dem Klimaschutz bzw. der Klimaanpassung dienen, und zum anderen Klimaschutzmaßnahmen bzw. Klimaanpassungsmaßnahmen vorgestellt und diskutiert, die sich positiv auf den Naturschutz bzw. auf die Biodiversität auswirken. (Text gekürzt)

Teilvorhaben: Forschungsinstitut für Rationalisierung e.V.

Das Projekt "Teilvorhaben: Forschungsinstitut für Rationalisierung e.V." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Rationalisierung e.V. durchgeführt. Mikroplastik lässt sich zunehmend in der Umwelt nachweisen, wobei weder Herkunft noch Menge lokal bekannt sind. Unter der Prämisse negativer Auswirkungen auf die Umwelt kann sich eine fehlende Transparenz lokaler Mikroplastikemissionen zu einem strategischen Nachteil für unsere Gesellschaft entwickeln. Gemäß dem Vorsorgeprinzip kann die präventive Daten- und Transparenzschaffung eine angemessene Reaktion im Sinne des Umweltschutzes erleichtern. Zu diesem Zweck wird das Forschungsprojekt mMEU vorgeschlagen. Das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie (WI) und das FIR an der RWTH Aachen (FIR) arbeiten darin gemeinschaftlich an der Frage, wie eine lokale Ermittlung der Mikroplastikemission anhand von Datenquellen, die sich vor allem aus der Verkehrsinfrastruktur ergeben, erhoben werden kann. Es werden verschiedene Umgebungsdatenquellen und -typen untersucht und hinsichtlich ihrer Zugänglichkeit, Qualität und Anwendbarkeit bewertet, sodass eine effiziente und ressourcenschonende Data Governance ermöglicht wird. Das Gesamtziel des Vorhabens ist ein digitales und datenbasiertes Modell, das auf Umgebungsdaten aus u.a. den Bereichen Verkehr, Verkehrsinfrastruktur, Bauwesen und Abfallentsorgung basiert und die Emissionen von Mikroplastik in einem Modell ermittelt. Anhand mehrerer Use-Cases wird das Vorgehen validiert sowie an Einem ganzheitlich umgesetzt. Zur wirtschaftlichen Nutzbarkeit werden Business Cases auf Grundlage der Use-Cases erstellt und mit relevanten Anspruchsgruppen (Städten, lokalen und globalen Verursachern, Versicherungen, Anwohnern) weiterentwickelt.

Modellierung des Paläoklimas und der Paläoozeanologie an der Wende Cenoman/Turon und deren Verifizierung durch geochemische und mikropaläontologische Untersuchungen

Das Projekt "Modellierung des Paläoklimas und der Paläoozeanologie an der Wende Cenoman/Turon und deren Verifizierung durch geochemische und mikropaläontologische Untersuchungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Forschungsbereich 1: Ozeanzirkulation und Klimadynamik, Forschungseinheit Paläo-Ozeanographie durchgeführt. Die im Rahmen der bisherigen Vorarbeiten gewonnenen Erkenntnisse über das kreidezeitliche Klima sollen im Rahmen dieses Antrages anhand von Klimasimulationen für die Zeitscheiben Cenoman/Turon, Kimmeridge und Berrias getestet und zusätzlich mit Hilfe von klimasensitiven Sedimenten geochemisch überprüft werden. Die aktuellsten Arbeiten befaßten sich bisher vor allem mit Simulationen des Klimas im Campan (HAY et al., 1997), unter Verwendung des GENESIS Earth System Model. Dieses Modell repräsentiert die derzeit beste Simulation für das kretazische Klima. Im Gegensatz zu früheren Arbeiten (DEGENS & STOFFERS, 1976; SCHLANGER & JENKYNS, 1976; RYAN & CITA, 1977) wird in neueren Arbeiten ein stärker heterogenes Klimagefüge für die Kreide (e. g. BARRON et al., 1995; PRATT, 1985; HAY, 1995, HAY et al., 1997). Anhand von numerischen Simulationsmodellen beschreiben sie ähnlich effektive, möglicherweise sogar intensivere Zirkulationssysteme als die heutigen. Da bisher nur verifizierte Klimamodelle für das Campan existieren, soll GENESIS nun mit Unterstützung von geochemischen Daten aus klimasensitiven Sedimenten auch für die Zeitscheibe Cenoman/Turon, Kimmeridge und Berrias verschiedene Klimasimulationen errechnen.

AREA 21 (Ostseeraum) - Energieeffiziente Quartiere

Das Projekt "AREA 21 (Ostseeraum) - Energieeffiziente Quartiere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HafenCity Universität Hamburg, Fachgebiet Stadtplanung und Regionalentwicklung durchgeführt. Um das Klima zu schützen und die Energiewende erfolgreich umzusetzen, arbeiten die Städte im Ostseeraum daran, ihren Energieverbrauch zu senken. Große Potenziale bei der Energieeinsparung bieten ältere Häuser, die häufig unzureichend wärmegedämmt sind oder veraltete Heizungsanlagen haben. Das Interreg-Projekt 'AREA 21 - Baltic Smart City Areas for the 21st Century' möchte den Städten dabei helfen, Energie in älteren Wohnvierteln zu sparen und sie effizienter zu nutzen. Mit neuen Modellen der Zusammenarbeit, die sowohl Hausbesitzer als auch Energieversorger in die Energieplanung einbeziehen, soll der Gebäudebestand langfristig klimaneutral werden.

Vorhaben: Modellierungsbasierte Evaluierung, Bewertung und Transfer

Das Projekt "Vorhaben: Modellierungsbasierte Evaluierung, Bewertung und Transfer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR) durchgeführt. Mit der hier beantragten Arbeit, die sich auf unsere Vorarbeiten zum Verständnis der globalen Wechselwirkungen von mariner Biogeochemie und Klima sowie der Bewertung von CDR mit Modellen stützt, werden wir zur Entwicklung eines transdisziplinären Bewertungsrahmens für marine CDR-Optionen beitragen. Ein wesentlicher Schwerpunkt wird auf die Identifizierung der naturwissenschaftlichen aus Simulationen mit Erdsystemmodellen gewonnenen Indikatoren gelegt, die für die rechtlichen, sozialen, wirtschaftlichen und ethischen Aspekte mariner CDR-Verfahren sowie die Bewertung einer politisch-institutionellen Realisierbarkeit wichtig sind. Nachhaltigkeit wird eine starke Komponente des gemeinsam mit allen ASMASYS-Partnern zu entwickelnden Bewertungsrahmens sein. Zur Gewährleistung einer umfassenden Bewertung wird zunächst das Wissen über marine CDR-Optionen, die nicht durch die gemeinsamen Projekte der Forschungsmission abgedeckt sind, zusätzlich zu den Methoden, die im Rahmen der Forschungsmission untersucht werden, zusammengestellt. Aus dieser Basis werden wir zu der Bewertung mariner CDR-Optionen unter Verwendung des entwickelten Bewertungsrahmens und zu der Zwischensynthese der Forschungsmission beitragen, aus der dann Forschungsfragen für eine angedachte 2. Förderphase der Forschungsmission entwickelt werden sollen. Die am GEOMAR durchgeführte Transferkomponente von ASMASYS wird die Einbindung von Spezialisten und Stakeholdern während der Entwicklung des Bewertungsrahmens sicherstellen und maßgeschneiderte Produkte zur Verbreitung für die wissenschaftliche Gemeinschaft, Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit bereitstellen. Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, dass die Arbeitsergebnisse und Produkte von ASMASYS unmittelbar relevant für die nationale Klimastrategie Deutschlands sind. Des Weiteren werden in ASMASYS die verbundübergreifenden Transferaktivitäten der Forschungsmission koordiniert und durchgeführt.

Sonderforschungsbereich (SFB) 275: Klimagekoppelte Prozesse in meso- und känozoischen Geoökosystemen

Das Projekt "Sonderforschungsbereich (SFB) 275: Klimagekoppelte Prozesse in meso- und känozoischen Geoökosystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft, Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg durchgeführt. Der Sonderforschungsbereich will die vielfältigen Kopplungen zwischen geologisch-paläontologisch-urgeschichtlichen Prozessen und dem Klima untersuchen. Naturgemäß stehen am Anfang der Arbeiten die direkten Steuerungen z.B. sedimentologischer, geomorphologischer und paläobiologischer Vorgänge durch das Klima. Inhaltlich und vom Zeitablauf damit verbunden sind aber auch die Nutzungen eben jener Daten als Klimaindikatoren. Dies erfordert insbesondere auch die Umsetzung phänomenologischer in quantitative Daten, die in globale und mesoskalige Klimamodellierungen münden. Der Einfluss geologischer Prozesse auf das Klima durch die Bildung von Hochgebirgen oder über zum Teil äußerst komplexe Stoffkreisläufe wird ebenfalls bereits untersucht, fällt jedoch eher unter die langfristigen Perspektiven des Sonderforschungsbereichs.

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