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Spin-off-Gründungen als Folge von Dezentralisierungs-, Tertiarisierungs- und Outsourcingtendenzen: Betriebliche Wachstumsstrategien, Arbeitsmarkteffekte und Innovationspotentiale von Spin-off-Gründungen

Das Projekt "Spin-off-Gründungen als Folge von Dezentralisierungs-, Tertiarisierungs- und Outsourcingtendenzen: Betriebliche Wachstumsstrategien, Arbeitsmarkteffekte und Innovationspotentiale von Spin-off-Gründungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg durchgeführt. Unternehmensgründungen leisten in hochentwickelten Industrieländern einen Beitrag zum wirtschaftlichen Strukturwandel, befördern Innovationen und bewirken Beschäftigungseffekte. Untersucht werden Spin-offs aus Inkubatorunternehmen, die in einer ersten Phase der Ausgründung ein enges Interaktionsverhältnis zum Mutterunternehmen aufweisen und sich hierin von originären Neugründungen unterscheiden. Solche Interaktionen beinhalten Unterstützungsleistungen z.B. in der Form von Pilot- und Folgeaufträgen, corporate venture-capital, Patenten, Lizenzen, oder das Bereitstellen von Infrastruktur bzw. Arbeitskräften. Dieser Entstehungstyp birgt für das neu gegründete Unternehmen selbst, aber auch bezüglich der weiteren wirtschaftsstrukturellen Implikationen besondere Chancen und Risiken. Erstens entwickeln sich diese Firmen in einem Schonraum, was ihnen besondere Überlebenschancen eröffnet. Zweitens bestehen jedoch besondere Anforderungen bei der Abgrenzung vom Ursprungskontext, um ein eigenständiges Profil und eine entsprechende Wettbewerbsposition zu begründen. Drittens setzen diese Firmen aufgrund der Nähe zum Entstehungskontext etablierte Wirtschaftszweige auf modifizierte Art fort: Sie platzieren neue Dienstleistungs- und technische Produkte am Markt und unterstützen damit den langfristigen Strukturwandel. Für die Durchführung ist ein qualitatives Vorgehen geplant. Wir untersuchen in der Region Baden-Württemberg, welche Strategien die Gründungsunternehmen verfolgen und wie diese Strategien in die allgemeinen betrieblichen Planungen der Geschäftsentwicklung eingestellt sind. Mit der Betrachtung der betrieblichen Strategiebildung und der damit verbundenen unternehmensbezogenen Fokussierung lassen sich zugleich die personen- und die umfeldbezogenen Einflussfaktoren thematisieren. Es ist - so unsere Grundannahme - letztlich die betriebliche Ebene, auf der personen- und umfeldbezogene Faktoren ihre Wirkungen entfalten, und von der aus die aggregierten regionalökonomischen und wirtschaftsstrukturellen Effekte ihren Ausgangspunkt nehmen.

Weiterbildung oertlicher Handwerker und arbeitsloser Arbeitskraefte an dem beispielhaften Erhalt eines umweltgeschaedigten Fachwerkgebaeudes im Fuerst-Pueckler-Park Bad Muskau

Das Projekt "Weiterbildung oertlicher Handwerker und arbeitsloser Arbeitskraefte an dem beispielhaften Erhalt eines umweltgeschaedigten Fachwerkgebaeudes im Fuerst-Pueckler-Park Bad Muskau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Fürst-Pückler-Park Muskau im Geschäftsbereich des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen durchgeführt.

Entwicklungsprobleme und -politik an der deutschen Grenze zu Polen

Das Projekt "Entwicklungsprobleme und -politik an der deutschen Grenze zu Polen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle e.V. durchgeführt. Die Arbeit will die wirtschaftliche Lage in den deutschen Regionen entlang der Grenze zu Polen darstellen und untersuchen, welche Auswirkungen die Grenze auf die wirtschaftliche Entwicklung hat. Dabei wird nicht nur der unmittelbare Einfluss der Grenze auf die Absatzbeziehungen der Unternehmen diskutiert, sondern auch Wirkungszusammenhaenge zwischen der Grenzlage und mobilen und immobilen Produktionsfaktoren (wie Arbeit, Kapital, Wissen, Boden, Infrastruktur). Dadurch soll abgeschaetzt werden, ob die Grenzlage ueber andere Produktionsfaktoren einen positiven oder negativen Einfluss auf das regionale Wachstum hat und ob sie unguenstige Faktorausstattungen schaffen oder beseitigen (bzw. kompensieren) kann. Weiterhin wird die regionalpolitische Strategie, einschliesslich ausgewaehlter Aspekte der Verkehrs- und Arbeitsmarktpolitik, dargestellt. Es wird untersucht, ob es einen mismatch zwischen regionalen Problemlagen und regionaler Strukturpolitik gibt. Sofern dies der Fall ist, werden Vorstellungen dazu entwickelt, wie ein solcher mismatch behoben werden koennte. Vorgehensweise: theoretische Basis: Aussagen regionaler Wachstumstheorien zu den Determinanten des wirtschaftlichen Wachstums von Regionen; empirische Pruefung quantitativ, z.T. exemplarisch. Untersuchungsdesign: Panel.

Optimierung der Verfahrenstechnik bei der Bewirtschaftung von Kurzumtriebsflächen

Das Projekt "Optimierung der Verfahrenstechnik bei der Bewirtschaftung von Kurzumtriebsflächen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Höhere Landwirtschaftliche Bundeslehranstalt Francisco-Josephinum durchgeführt. 1 Zielsetzung: Ziel des Forschungsprojektes ist die Erarbeitung von verfahrenstechnischen, logistischen und arbeitswirtschaftlichen Kennzahlen für die Bewirtschaftung von Kurzumtriebsflächen. Darauf aufbauend werden die Arbeitserledigungskosten ermittelt und Verbesserungspotentiale abgeleitet. Die Analysen werden in folgende drei Teilbereiche gegliedert: Pflanzen der Stecklinge. Im Bereich des Pflanzens der Stecklinge wird die Frage beantwortet, welches Setzgerät sich für welche Einsatzbedingungen eignet und mit welchen Kosten zu rechnen ist. Dazu wird ein systematischer Vergleich von Stecklingsetzgeräten hinsichtlich Flächenleistung, Arbeitszeitbedarf und Kosten sowie deren Eignung für Pappel und Weide durchgeführt. Pflege der Flächen im ersten Jahr. Ziel in diesem Bereich ist die Beantwortung der Fragen, mit welchen Geräten die mechanische Beikrautregulierung möglich ist, welche Flächenleistungen bei welcher Breite des unbearbeiteten Bandes erreichbar sind, wie viele Überfahrten im Jahr erforderlich sind und welche Kosten anfallen. Ernte. Im Bereich der Ernte werden folgende Fragen beantwortet: - Welche Flächenleistung bzw. welcher Massenstrom kann der mit einem Spezialvorsatz ausgerüstete Feldhäcksler unter welchen Einsatzbedingungen erreichen? - Welche Eigenschaften (Schüttdichte, Wassergehalt, Sieblinie) weist das Hackgut auf? - Welche Auswirkungen haben der erzielbare Massenstrom und die Eigenschaften des Hackgutes auf die nachfolgende Logistik? - Wie hoch sind die Erntekosten unter verschiedenen Rahmenbedingungen? 2 Ergebnisse: 2.1 Setzen der Stecklinge. Den mit Abstand höchsten Arbeitszeitbedarf weist das Christbaumpflanzgerät auf. Mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit während des Setzens nimmt der Arbeitszeitbedarf ab. Bei den Setzgeräten mit Rutenschneidsystem wirkt sich die Tatsache, dass eine Bedienperson zwei Reihen (eine Doppelreihe) bedienen kann, positiv aus. Eine Erhöhung der Arbeitsbreite von einer auf zwei Doppelreihen bringt eine Reduktion des Arbeitszeitbedarfes von rund 30 Prozent, da für die zusätzliche Doppelreihe eine weitere Arbeitskraft benötigt wird. Die Relation zwischen Maschinenzeit und Arbeitszeitbedarf sowie zwischen Setzleistung bezogen auf Maschinenzeit und Arbeitszeitbedarf wird von der Anzahl der erforderlichen Arbeitskräfte bestimmt. Die Unterschiede im Arbeitszeitbedarf spiegeln sich auch in der Setzleistung wider. In Abhängigkeit vom Setzsystem können pro AKh zwischen 718 und 5.488 Weidenstecklingen gesetzt werden. Für das Setzen von Pappel muss im Vergleich zu Weide bezogen auf die Fläche auf Grund der geringeren Setzdichte weniger Zeit aufgewendet werden. Die Überlegenheit der Setzgeräte mit Rutenschneidsystem nimmt relativ ab, da auf Grund des Reihenabstandes von 3 m eine Bedienperson nur eine Reihe bedienen kann. Bei der Auspflanzung von Kurzumtriebsflächen muss in Österreich zurzeit ein Mindestabstand von 5 m zu Nachbarschlägen eingehalten werden. usw.

Teilprojekt 1: Datengetriebene Generierung von Modellen und Sensitivitätsanalyse für Produktionsprozesse.

Das Projekt "Teilprojekt 1: Datengetriebene Generierung von Modellen und Sensitivitätsanalyse für Produktionsprozesse." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Numerische Mathematik durchgeführt. In Produktionsprozessen sind wertvolle Ressourcen (wie Rohstoffe, Energie und Arbeitskraft) erforderlich, um ein Produkt mit der erforderlichen Qualität herzustellen. Aufgrund von nicht vermeidbaren technischen Beschränkungen (z.B. Werkzeugtoleranzen) werden diese Ressourcen in der Praxis sehr häufig nicht bestmöglich genutzt. Beispielsweise verwendet man in vielen Produktionsabläufen höhere Mengen an (elektrischer oder thermischer) Energie als inhärent erforderlich wäre, um den Produktionsprozess stabil zu halten. Werden nun durch die im Prozess (meistens ohnehin) anfallenden Daten mittels eines im Wesentlichen datengetriebenen Modells automatisiert ausgewertet bzw. bewertet, ist eine genauere Steuerung des Prozesses möglich. Dadurch wollen wir einen wesentlich effizienteren Betrieb ermöglichen. Das bedeutet eine schnellere Prozessoptimierung, weniger Ausschuss, energieeffizienterer Betrieb sowie gezieltere Durchführung und Minimierung von Wartungsmaßnahmen und kürzere Ausfallzeiten. Das Ziel des Projektes ist es, eine Methode für die Erzeugung eines Modells zu entwickeln, das den Zusammenhang zwischen Prozessdaten (Steuerungs- und Messgrößen) und Eigenschaften des Produktes (Produkt-Messgrößen, Zielgrößen) abbildet. Dabei sollen möglichst wenige Informationen über die konkrete Struktur und die physikalische Interpretation oder technische Bedeutung der Daten vorausgesetzt werden, um eine allgemeine Herangehensweise an die Problemstellung zu entwickeln. Insbesondere soll das Modell eine Sensitivitätsanalyse zulassen, mit deren Hilfe Rückschlüsse auf den Einfluss der Steuerungsgrößen gezogen werden können. Dadurch ist es besser möglich, den Produktionsprozess vorausschauend zu optimieren.

Teilprojekt 2: Datengewinnung zur automatisierten Modellierung von Produktionsprozessen und Bewertung von ermittelten Zusammenhängen.

Das Projekt "Teilprojekt 2: Datengewinnung zur automatisierten Modellierung von Produktionsprozessen und Bewertung von ermittelten Zusammenhängen." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik durchgeführt. In Produktionsprozessen sind wertvolle Ressourcen, wie z.B. Rohstoffe, Energie und Arbeitskraft, erforderlich, um ein Produkt mit der erforderlichen Qualität herzustellen. Aufgrund von nicht vermeidbaren technischen Beschränkungen (z.B. Werkzeugtoleranzen) werden diese Ressourcen in der Praxis sehr häufig nicht optimal genutzt. Beispielsweise verwendet man in vielen Produktionsabläufen höhere Mengen an (elektrischer oder thermischer) Energie als inhärent erforderlich, um den Produktionsprozess stabil zu halten. Werden nun durch die im Prozess (meistens ohnehin) anfallenden Daten mittels eines im Wesentlichen datengetriebenen Modells automatisiert ausgewertet bzw. bewertet, ist eine genauere Steuerung des Prozesses möglich. Dadurch wollen wir einen wesentlich effizienteren Betrieb ermöglichen: Schnellere Prozessoptimierung, weniger Ausschuss, energieeffizienterer Betrieb sowie gezieltere Durchführung und Minimierung von Wartungsmaßnahmen und kürzere Ausfallzeiten. Das Ziel des Projektes ist es, eine Methode für die Erzeugung eines Modells zu entwickeln, das den Zusammenhang zwischen Prozess-Steuerungsdaten (Prozess-Messgrößen) und Eigenschaften des Produktes (Produkt-Messgrößen) abbildet. Dabei sollen möglichst wenige Informationen über die konkrete Struktur und möglichst wenige Informationen über die physikalische Interpretation oder technische Bedeutung der Daten vorausgesetzt werden, um eine allgemeine Herangehensweise an die Problemstellung zu entwickeln

Besatzfischerzeugung als Bewirtschaftungskonzept in der Aquakultur

Das Projekt "Besatzfischerzeugung als Bewirtschaftungskonzept in der Aquakultur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Binnenfischerei e.V., Potsdam-Sacrow durchgeführt. Neben der Nutzung ihrer aquatischen genetischen Ressourcen in Form von Laichfischbeständen zur Speisefischerzeugung verfolgen viele Aquakulturbetriebe in Deutschland damit die Erstellung, Aufzucht und den regionalen Verkauf von Besatzfischen. Wissenschaftliche Untersuchungen verweisen darauf, dass neben der Genetik auch Umweltbedingungen und Haltungsintensität, unter denen Besatzfische aufgezogen wurden, einen Einfluss auf ihre Überlebenschancen und reproduktive Fitness in natürlichen Gewässern nehmen können. Der Besatzfischerzeuger steht vor dem Problem, dass er einerseits Aufzuchtformen und -intensitäten anstreben muss, die zur Aufrechterhaltung eines Maximums an biologischer Vielfalt gut an natürliche Bedingungen adaptationsfähige, tiergerecht aufgezogene Besatzfische hervorbringen, er andererseits Zwängen hinsichtlich einer optimierten Ausnutzung seiner verfügbaren Ressourcen an Wasser, Haltungskapazität und Arbeitskraft unterliegt. Das MuD-Vorhaben zielt darauf ab, am Beispiel der Bachforelle (Salmo trutta), einer in Deutschland sehr häufig für Besatzzwecke verwendeten Wirtschaftsfischart, hier kompromissfähige Aufzuchtformen und -intensitäten zu evaluieren.

Teilvorhaben: Baumaschinen für den Rückbau erweitert um Teleoperation und Automation

Das Projekt "Teilvorhaben: Baumaschinen für den Rückbau erweitert um Teleoperation und Automation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Götting KG durchgeführt. Durch das Vorhaben soll der Grundstein für eine weiterreichende Entwicklung roboterunterstützter Dekontaminationsaufgaben gelegt werden. Bisher werden diese Aufgaben oftmals durch Menschen in schwerer Schutzkleidung übernommen, die die Einsatzzeit einer solchen Arbeitskraft zeitlich begrenzt (z. B. durch einen begrenzten Atemluftvorrat oder durch möglichst kurze Expositionsdauer bei radioaktiver Strahlung). Langwierige Dekontaminationsaufgaben wie Deponie- oder Kernkraftwerkrückbau sind daher durch einen sehr hohen Bedarf an Personal gekennzeichnet, das hauptsächlich monotone Arbeit leisten muss. Folglich sind gerade diese Aufgaben gut planbar und automatisiert durchführbar. Das Teilvorhaben der Götting KG in Kooperation mit den Partnern konzentriert sich dabei auf die Erweiterung von teleoperierbaren Baumaschinen um teilautonome Funktionen wie die Unterstützung des Benutzers bei wiederkehrenden Arbeiten oder auch das Heranfahren an Gegenstände. Gleichzeitig wird auf eine Flexibilisierung des Leitstandes auf unterschiedliche Fahrzeuge mit unterschiedlichen Einsatzgebieten bzw. Freiheitsgraden Wert gelegt. Zudem sollen die Möglichkeiten der Fahrzeugortung um eine 3D-Umgebungserfassung erweitert werden, mit deren Hilfe eine der jeweiligen Fahrzeugsteuerung angepasste Darstellung im Leitstand realisiert werden kann (z. B. die Sicht aus der Vogelperspektive). Gleichzeitig wird eine verbesserte Ortung im Raum die Fahrzeugnavigation erleichtern. Der entscheidende Teil ist jedoch die verbesserte Teleoperierbarkeit von Serienfahrzeugen, die durch eine gezielte Unterstützung des Benutzers mit Teilautonomiefunktionen erreicht wird.

Activating Circular Services in the Electric and Electronic Sector (C-SERVEES)

Das Projekt "Activating Circular Services in the Electric and Electronic Sector (C-SERVEES)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AIMPLAS - Asociacion de Investigacion de Materiales Plasticos y Conexas durchgeführt.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Dieses Projekt exploriert am Beispiel der Elektro- und Elektronikaltgeräte konkrete Anwendungsfelder und technologische Lösungsansätze, um mittels Augmented Reality Wiederaufbereitung zu vereinfachen und Kreislaufwirtschaft zu stärken. Elektro- und Elektronikaltgeräte sind nicht nur einer der am schnellsten wachsenden Abfallströmen der EU. Durch die verarbeiteten, wertvollen, seltenen Rohstoffe, ist die Lebensdauerverlängerung durch Wiederaufbereitung ein elementarer Schritt im Sinne der Kreislaufwirtschaft. Sie spart nicht nur Ressourcen und Emissionen, sondern stärkt auch die soziale Nachhaltigkeit, da sie häufig Hand-in-Hand mit der Inklusion und Re-Integration von Schwerbehinderten und Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt einhergeht. Dies erfordert durch die hohe Diversität im Aufbau der zu wiederaufzubereitenden Produkte auch einen hohen Einsatz manueller Arbeitskraft. Ein wirtschaftliches Bearbeiten und Refurbishment wird so erschwert und erfordert ein hohes Maß an Training und Wissen bei den Mitarbeitenden. Durch das Projekt sollen innovative Ansätze für den Einsatz von AR in der Wiederaufbereitung identifiziert und nach ihrer technologischen und wirtschaftlichen Machbarkeit sowie ihren Nachhaltigkeitspotenzialen validiert werden. Auch wird die Übertragbarkeit auf andere Bereiche der Wiederaufbereitung und Kreislaufwirtschaft geprüft und weitere relevante Stakeholder und Partner identifiziert, die zu einer tiefergehenden Bearbeitung der Anwendungsfälle und Lösungsansätze hinzugezogen werden sollten. Die Erkenntnisse werden in einer frei zugänglichen Kurzstudie veröffentlicht. Diese dient den Projektpartnern auch zur Kommunikation mit weiteren Stakeholdern, u.a., um den Antrag für ein Langprojekt in der Förderlinie Digital GreenTech vorzubereiten.

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