Die Ingenieurgeologische Karte 1 : 50 000 (IGK50) ist aus der geologischen Karte 1 : 50 000 abgeleitet und zeigt die räumliche Verbreitung der verschiedenen Baugrundtypen in 2 m Tiefe. Darunter liegende Schichten lassen sich aus der IGK50 nicht immer ableiten. Hierfür kann die Bohrdatenbank oder das Geoarchiv des LBEG weitere Daten liefern. Mit Hilfe von Kriterien und Regeln werden Beziehungen zwischen der Beschaffenheit, der Zusammensetzung sowie der Entstehung der geologischen Einheiten und der Tragfähigkeit sowie den Risiken des Untergrundes als Baugrund hergestellt. Dabei wurden unterschiedliche geologische Einheiten mit ähnlichen geotechnischen Eigenschaften zu einem Baugrundtyp zusammengefasst. Für die Abtragung der Bauwerkslasten in den Untergrund sind oberflächennahe Schichten von untergeordneter Bedeutung, weil für eine frostfreie Gründung eine Einbindetiefe der Fundamente von mindestens 0,8 m erforderlich ist. Torf ist ein besonders riskanter Baugrund, der auf Belastungen durch Bauwerke oder Grundwasserabsenkungen mit starken Sackungen reagiert. Geringmächtige Überlagerungen von 0 bis 2 m werden daher nur berücksichtigt, wenn es sich um Torf handelt, der in diesen Fällen schraffiert dargestellt wird. Aus den Baugrundtypen können generelle Informationen für Gründungsmaßnahmen und ggf. weitere Sicherheitsmaßnahmen abgeleitet sowie gezielte projektbezogene Untersuchungen geplant werden. Für die jeweiligen Baugrundtypen werden die Bodengruppen nach DIN 18196 angegeben. Die IGK50 kann keine Baugrunduntersuchungen gemäß DIN EN 1997-2 (DIN 4020) ersetzen. Im Bereich der organischen / biogenen (Baugrundtyp 3, z.B. Torf), der gering konsolidierten (Baugrundtyp 5, z.B. Klei, Auelehm) sowie der nichtbindigen (Baugrundtypen 10, 11, 12, z.B. Sand, Kies) Lockergesteine muss im Allgemeinen mit Grundwasserständen im Gründungsniveau gerechnet werden (Verzicht auf Keller oder Ausbildung des Kellers mit druckwasserhaltender Isolierung). Bei bindigen Böden (Baugrundtypen 4, 5, 6, 7, 8, z.B. Ton, Schluff) muss mit Staunässe aus Niederschlag im Bereich des i.d.R. mit besser wasserleitendem Material verfüllten Arbeitsraum der Baugrube gerechnet werden. Dort ist das Wasser durch geeignete Drainagesysteme abzuleiten. Zur Frage der Gefährdung durch Hochwasser kann die "Geologische Karte von Niedersachsen 1 : 50 000 - Auswertung Hochwassergefährdung" (GHG50) des LBEG hinzugezogen oder Auskunft bei der unteren Wasserbehörde eingeholt werden. Ein besonderes geotechnisches Risiko besteht durch wasserlösliche Gesteine im Untergrund (Ablagerungen des Zechstein, Oberer Buntsandstein, Mittlerer Muschelkalk und Oberer Jura (Münder Mergel)). Dort können Senkungen und Erdfälle auftreten. Informationen über Erdfälle und erdfallgefährdete Gebiete werden beim LBEG vorgehalten und sind in der "Karte der Geogefahren in Niedersachsen 1 : 25 000 - Erdfall- und Senkungsgebiete" (IGG25) enthalten.
Die Ingenieurgeologische Karte 1 : 50 000 (IGK50) ist aus der geologischen Karte 1 : 50 000 abgeleitet und zeigt die räumliche Verbreitung der verschiedenen Baugrundtypen in 2 m Tiefe. Darunter liegende Schichten lassen sich aus der IGK50 nicht immer ableiten. Hierfür kann die Bohrdatenbank oder das Geoarchiv des LBEG weitere Daten liefern. Mit Hilfe von Kriterien und Regeln werden Beziehungen zwischen der Beschaffenheit, der Zusammensetzung sowie der Entstehung der geologischen Einheiten und der Tragfähigkeit sowie den Risiken des Untergrundes als Baugrund hergestellt. Dabei wurden unterschiedliche geologische Einheiten mit ähnlichen geotechnischen Eigenschaften zu einem Baugrundtyp zusammengefasst. Für die Abtragung der Bauwerkslasten in den Untergrund sind oberflächennahe Schichten von untergeordneter Bedeutung, weil für eine frostfreie Gründung eine Einbindetiefe der Fundamente von mindestens 0,8 m erforderlich ist. Torf ist ein besonders riskanter Baugrund, der auf Belastungen durch Bauwerke oder Grundwasserabsenkungen mit starken Sackungen reagiert. Geringmächtige Überlagerungen von 0 bis 2 m werden daher nur berücksichtigt, wenn es sich um Torf handelt, der in diesen Fällen schraffiert dargestellt wird. Aus den Baugrundtypen können generelle Informationen für Gründungsmaßnahmen und ggf. weitere Sicherheitsmaßnahmen abgeleitet sowie gezielte projektbezogene Untersuchungen geplant werden. Für die jeweiligen Baugrundtypen werden die Bodengruppen nach DIN 18196 angegeben. Die IGK50 kann keine Baugrunduntersuchungen gemäß DIN EN 1997-2 (DIN 4020) ersetzen. Im Bereich der organischen / biogenen (Baugrundtyp 3, z.B. Torf), der gering konsolidierten (Baugrundtyp 5, z.B. Klei, Auelehm) sowie der nichtbindigen (Baugrundtypen 10, 11, 12, z.B. Sand, Kies) Lockergesteine muss im Allgemeinen mit Grundwasserständen im Gründungsniveau gerechnet werden (Verzicht auf Keller oder Ausbildung des Kellers mit druckwasserhaltender Isolierung). Bei bindigen Böden (Baugrundtypen 4, 5, 6, 7, 8, z.B. Ton, Schluff) muss mit Staunässe aus Niederschlag im Bereich des i.d.R. mit besser wasserleitendem Material verfüllten Arbeitsraum der Baugrube gerechnet werden. Dort ist das Wasser durch geeignete Drainagesysteme abzuleiten. Zur Frage der Gefährdung durch Hochwasser kann die "Geologische Karte von Niedersachsen 1 : 50 000 - Auswertung Hochwassergefährdung" (GHG50) des LBEG hinzugezogen oder Auskunft bei der unteren Wasserbehörde eingeholt werden. Ein besonderes geotechnisches Risiko besteht durch wasserlösliche Gesteine im Untergrund (Ablagerungen des Zechstein, Oberer Buntsandstein, Mittlerer Muschelkalk und Oberer Jura (Münder Mergel)). Dort können Senkungen und Erdfälle auftreten. Informationen über Erdfälle und erdfallgefährdete Gebiete werden beim LBEG vorgehalten und sind in der "Karte der Geogefahren in Niedersachsen 1 : 25 000 - Erdfall- und Senkungsgebiete" (IGG25) enthalten.
Künstler*innen für Tandemstipendium sind ausgewählt Die Stipendiat*innen für das Tandemstipendium „Die Landschaft als Ort der Transformation“ von Umweltbundesamt (UBA), Stiftung Bauhaus Dessau und Kulturpark e.V. im Rahmen des Festivals OSTEN stehen fest: Die Jury hat Antonia Grohmann, Caroline Ektander und Stephan Thierbach sowie das Kollektiv Urbane Dermatologie aus insgesamt 98 Bewerbungen ausgewählt. Die Künstler*innen werden während ihres zweimonatigen Aufenthalts gemeinsam mit Fachleuten des UBA und Zeitzeug*innen aus Bitterfeld-Wolfen Projekte erarbeiten. Ihre Ergebnisse präsentieren sie auf dem Festival „OSTEN“, das vom 01. bis zum 17. Juli 2022 in Bitterfeld-Wolfen stattfindet. In Bitterfeld-Wolfen lässt sich der Wandel einer Region beispielhaft ablesen. Diese Prozesse von Industrialisierung, politischem Systemwechsel, ökonomischem Umbruch und ökologischer Sanierung hat Spuren hinterlassen – bei den Menschen wie auch in der Landschaft. Wie lassen sich diese Transformationsvorgänge, die die biografische, politische und ökologische Landschaft komplett verändert haben, erfahrbar machen? Was berichten sie über die Zukunft? Und welche Zukunftsentwürfe lassen sich anhand dieser Topografie imaginieren? Mit diesen Fragen werden sich die Projekte des Tandemstipendiums beschäftigen. Die Projekte Im Zentrum von Antonia Grohmanns Projekt „Die Landschaft als Geflecht von Transformationen“ steht die Untersuchung des komplexen Beziehungsgeflechts von Mensch und Biosphäre in Form einer künstlerischen Feldforschung der drei Tagebaugruben vor Ort. Dabei sollen neben lokalen Zeitzeugen insbesondere nicht-menschliche Akteure, d.h. Tiere, Pflanzen, Schadstoffe Gehör finden und „ihre Fähigkeiten der Anpassung, Kooperation, Solidarität, des Reflektierens, des Lernens und des Widerstandes“ befragt werden. Caroline Ektander und Stephan Thierbach verfolgen in ihrem Projekt „Der Schweiß der Erde“ die Strategie einer „erweiterten Altlastensanierung“. Ein mehrstufiger Prozess, in dem Erdproben zu einem „Parfüm“ destilliert werden, soll einen Erfahrungs- und Wissensaustausch mit Ortsansässigen initiieren und einen sozialen Heilungsprozess anregen. Das Kollektiv Urbane Dermatologie bezeichnet sich selbst als „Feldforscher*innen der phänomenologischen Zeichnung, der kriminalistischen Bioarchäologie und der Kulturwissenschaften“. In dem Projekt „Resonanz der Oberflächen“ wollen sie aus drei verschiedenen Forschungsrichtungen – Biologie, Zeichnung, Kulturwissenschaft – die Landschaft als biologisches und kulturgeschichtlich aufgeladenes Gefüge sicht- und vor allem hörbar machen. Die Tandempartner*innen Vonseiten des UBA beteiligen sich mit Jan Koschorreck und Ina Fettig zwei Expert*innen, die in der Umweltprobenbank des Bundes arbeiten, sowie mit Birgitt Heinicke eine ehemalige Mitarbeiterin des UBA, die selbst aus Wolfen stammt. Die Jury Die Jury zur Auswahl der Stipendiat*innen setzte sich zusammen aus Ursula Ströbele (Kunsthistorikerin, Zentralinstitut für Kunstgeschichte), Peggy Buth (Professorin für Fotografie an der Kunsthochschule Kassel), Burghard Duhm (Stiftung Bauhaus Dessau), Ludwig Haugk (Kulturpark e.V.) und Fotini Mavromati (UBA). Das Stipendium Im Rahmen der Kooperation stellt das UBA neben der Verknüpfung zu den Tandempartner*innen ein Stipendium für zwei Monate zur Verfügung. Die Stiftung Bauhaus Dessau ermöglicht den Stipendiat*innen Unterkunft im Ateliergebäude und einen Arbeitsraum sowie die Nutzung der Bibliothek. Der Kulturpark e.V. betreut die Stipendiat*innen inhaltlich und gewährleistet die Präsentation der Arbeiten im Festival OSTEN. Das Festival Das neue Festival OSTEN in Bitterfeld-Wolfen (Sachsen-Anhalt) bringt im Juli 2022 zeitgenössische Positionen aus Bildender Kunst, Theater und künstlerischer Forschung zusammen. Hintergrund des Festivals, das vom Kulturpark e.V. organisiert wird, ist die Idee, in einem Netzwerk aus Kulturinstitutionen, Künstler*innen und lokalen Akteur*innen an einem anderen Bild vom Osten Deutschlands zu arbeiten. Die Besonderheiten der Geschichte, der Landschaft und der sozialen Struktur im Osten werden zum Anlass, um Fragen zu reflektieren, die über das Lokale hinaus gehen.
Das Projekt "Erzeugung von Energie und Waerme durch Vergasung von Rinde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedrich Wahl GmbH & Co. KG durchgeführt. Objective: Using a double stage gasifier (Michel Kim system) to use locally produced wood waste for gas production. The gas is subsequently used as the source of fuel for 4 Otto gas engines having a total generating capacity of 500 Kw.el. General Information: Gasification of bark is performed in a Michel Kim gasification system of +/- 500 kW el. capacity, working in concurrent flow. The system consist of a two-stage gasifier made by Spama of Berlin. The primary gasification stage partially gasifies pre-dried wood waste to produce an intermediate product (coke) at around 600 degree. C. The air in the gasifier is preheated with waste heat. The secondary stage consists of a coke bed at 950 degree. C. fired by pure air which converts the tars and residual heavy hydrocarbons into combustible gas. The gas then passes through a washer and a cooler. Waste heat from the cooler is used to pre-dry the gasification material. Four Otto gas engines (M.A.N.), each with a capacity of 125 kW el., have been installed. The entire unit is automatic and operates unmanned. Heat produced is used for: - the timber drying halls - the work rooms - the office and accommodations - the storage heaters. Achievements: The Michel Kim gasifier has worked since autumn 1984: many problems have been solved, but the gas production has never been enough for feeding the four gas engines. With a wood waste containing up to 160 per cent moisture, about 580 m3 gas were produced, enough to generate 170 - 250 kWh of electricity. It was impossible to generate any more electricity with the gasifier. It would have taken two gasifiers to attain the 450 kWhe which the sawmill needed. The results obtained clearly show that technical improvements are still necessary in order to run in optimal conditions. Economically the process is not viable with the present energy prices. After more than one year of attempts to improve process efficiency, the project has been stopped.
Das Projekt "Analyse von 209 PCB in Vollblut" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eurofins GfA GmbH Münster durchgeführt. Bei Personen, die in PCB-belasteten Räumen arbeiten, wird ein Human-Biomonitoring (Blut) durchgeführt. Das Blut wird von einem Speziallabor auf alle 209 PCB-Einzelkongenere untersucht. Ziel ist es herauszufinden, ob die üblicherweise herangezogene Bewertungskonvention (Summe von (PCB 138, PCB 153 und PCB 180) multipliziert mit dem Faktor 2) die tatsächliche Gesamt-PCB-Belastung exponierter Menschen abdeckt. Außerdem soll untersucht werden, ob und zu welchem Anteil niederchlorierte PCB (insbesondere mono- und dichlorierte Biphenyle) im Blut zu finden sind.
Das Projekt "Pro laendlicher Raum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agrarsoziale Gesellschaft e.V. durchgeführt. Inhalte und Zielsetzungen: Vor dem Hintergrund der weitgehend laendlichen Praegung des Kreises Minden-Luebbecke sind ganzheitliche Konzepte noetig, die den laendlichen Raum lebenswert erhalten bzw entwickeln. Diese muessen die Belange des Natur- und Umweltschutzes im weiteren Sinn beruecksichtigen, Lebensqualitaet, wirtschaftliche Leistungsfaehigkeit und intakte Umwelt stellen sich immer mehr als Einheit und damit als wichtige Grundlage der oekonomischen und oekologischen Perspektiven heraus. In diesem Sinne zielt 'Pro laendlicher Raum' auf die Mobilisierung der Bevoelkerung. Durch Beratung, beispielhafte Planung und Aktionen soll die Bevoelkerung motiviert werden, aktiv ihren Lebens- und Arbeitsraum selbst positiv zu gestalten. Moegliche Handlungsfelder: - Dorfbild und Dorfoekologie - Dorf in der Landschaft - Handel und Gewerbe - Foerderung der Landwirtschaft - Freigestaltung - Wasserver- und -entsorgung; Gewaesserschutz - Abfallvermeidung und -verwertung - Entsorgung landwirtschaftliche Reststoffe - Energieversorgung - Verkehr. Die einzelnen Massnahmen sollen durch einen als Projekt- und Initiativgruppe konzipierten 'Arbeitskreis' vorbereitet werden. Dieser Arbeitskreis soll konkrete Vorhaben diskutieren, Problemloesungen erarbeiten und sie auf ihre Machbarkeit und Umsetzungsmoeglichkeiten ueberpruefen.
Das Projekt "Der Einfluss des Kunstlichtes auf den Stoffwechsel des Menschen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universitätsklinkum Münster, Klinik für Augenheilkunde durchgeführt. In allen Lehrbuechern der Physiologie sowie der Augenheilkunde ist zu lesen, dass das Auge lediglich als eine photographische Kamera zu betrachten sei, deren einzige Aufgabe darin bestehe, Form und Farben der Umwelt exakt wiederzugeben. Unberuecksichtigt blieb lange Zeit eine 2. Funktion des Auges, diejenige naemlich, die den Organismus und das vegetative Nervensystem mit der Umwelt und den taeglichen und jahreszeitlichen Helligkeitsschwankungen verbindet. Ueber diese vom Antragsteller 1948 als 'energetischer Anteil' der Sehbahn bezeichneten Nervenfasern wird die Hirnanhangdruese als zentrale Hormonsteuerungsdruese durch Lichtreize stimuliert. In dem geplanten Vorhaben soll untersucht werden, ob das in immer hoeheren Intensitaeten und haeufig als einzigste Lichtquelle (fensterlose Arbeitsraeume) angewandte Leuchtroehrenlicht - das sich in seiner Intensitaet, spektralen Zusammensetzung und Monotonie vom natuerlichen Tageslicht unterscheidet - einen stoerenden Einfluss auf den normalen Hormon- und Stoffwechselhaushalt des Menschen hat. Zu diesem Zweck werden freiwillige Versuchspersonen unterschiedlichen Kunstlichtbedingungen ausgesetzt und die Stoffwechsel- und Hormonveraenderungen im Vergleich zum normalen Tageslicht registriert.
Das Projekt "Entwicklung und Ueberpruefung neuer Methoden zur Laermminderungstechnik bei der Umsetzung von EG-Richtlinien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Volkswagen AG durchgeführt. Durch die EG-Richtlinien 86/188/EWG und 89/392/EWG und deren Umsetzung in deutsche Vorschriften (UVV Laerm, 1990, 3. GSGV, 1991) sind neue Instrumente und Methoden zur Laermminderung im Betrieb eingefuehrt worden. A) Fuer neue Anlagen, Maschinen, Arbeitsraeume wird verlangt, dass der Stand der Technik eingehalten wird. - Fuer technische Schallquellen (Maschinen, Anlagen, Arbeitsraeume) heisst das, dass das 'niedrigste erreichbare Niveau' der Emission eingehalten werden muss (23/392/EWG Anhang 1, Punkt 1.5.8, UVV Laerm Par. 3(1), 4). - Fuer Arbeitsraeume muss eine bestimmte schalltechnische Qualitaet (UVV Laerm Par. 5) eingehalten werden. B) Fuer neue technische Schallquellen (Maschinen, Anlagen, Arbeitsverfahren) muss eine Geraeuschangabe vorliegen (UVV Par. 3(2), 3. GSGV). C) Fuer Betriebe, in denen 90 dB(A) ueberschritten werden, muss ein Laermminderungsprogramm aufgestellt werden, dh in regelmaessigen Abstaenden der Stand der Technik ueberprueft werden, und es muss ein Programm aufgestellt und durchgefuehrt werden, wie der Schallpegel in Schritten unter 85 dB(A) gesenkt werden kann (UVV Laerm, Par. 6). Die systematische und umfassende Durchfuehrung dieser Laermminderungsmassnahmen (A, B, C) im Betrieb ist bisher nicht erprobt. Das Projekt soll die Durchfuehrung der Laermminderungsmassnahmen (A, B, C) in einem oder mehreren Betrieben/Arbeitsbereichen/Arbeitsraeumen wissenschaftlich und methodisch begleiten und aufarbeiten.
Das Projekt "Umnutzung Gemeindehaus zu Wohnprojekt List" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeitsgemeinschaft [n]raum, Netzwerk für raumkultur & kirsch2 + Architekten BDA durchgeführt. Das Gemeindezentrum liegt im Stadtteil List. Dieser ist sehr gut an die Infrastruktur angebunden. Das Gemeindezentrum wurde 1965 errichtet. Es besitzt einen Betonrahmen als Tragwerk, ausgefacht mit Mauerwerk und mit einer Klinkerschicht bekleidet. Es verfügt über Decken aus Stahlbeton. Das Dach ist als Flachdach mit Bitumenabdichtung ausgeführt. Hochparterre und Kellergeschoss verfügen jeweils über 451 qm. Der Bereich des ehemaligen Gemeindesaales wird um ein weiteres Geschoss aufgestockt und im Inneren neu aufgeteilt. So werden aus dem eineinhalbgeschossigen Saal mit seinen Nebenräumen mehrgeschossige Stadtwohnungen. Der ehemalige Eingangsbereich wird zum Gemeinschaftsbereich mit direktem Zugang von allen Wohnungen. Eine kleine Gästewohnung im Erdgeschoss bietet die Möglichkeit, flexibel auf kurzfristigen Mehr Raumbedarf zu reagieren, ohne dass einzelne Wohnungen zu eng werden (z. B. für die Pflege der Großeltern oder die Unterbringung von Besuchern). Im Souterrain liegen mehrere große Räumen, die je nach Bedürfnis genutzt werden können: als Kinderspielzimmer, Sport- oder Arbeitsraum für mehrere Wohneinheiten oder auch an eine externe Gruppe oder Nutzung vermietet.
Auf dem Flurstück 126/393; in der Max-von-Laue-Straße in Horn-Lehe ist der Neubau der Sparkasse Bremen mit einer Tiefgarage geplant. Die Beheizung und Kühlung des Gebäudes soll über Erdwärme erfolgen. Der Einbau der Erdwärmesonden erfolgt unter-halb des Gebäudes. Für die Verlegung der Anschlüsse der Sonden ist ein Arbeitsraum von ca. 0,8 m unterhalb der Sohle der Tiefgarage vorgesehen. Zum Erreichen der erfor-derlichen Absenktiefe ist das Grundwasser um 3,2 m auf NHN -2,73 m abzusenken. Es wird mit Wassermengen von 200 m3/h bis zu 400 m3/h gerechnet. Die Dauer der Ab-senkung wurde für einen Zeitraum von 4 Monaten beantragt. Hieraus ergeben sich Ge-samtfördermengen zwischen 576.000 m3 – 1,150 000 m3 Grundwasser.
Origin | Count |
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Bund | 92 |
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Zivilgesellschaft | 1 |
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Förderprogramm | 80 |
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unbekannt | 13 |
License | Count |
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Topic | Count |
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Boden | 69 |
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Mensch & Umwelt | 110 |
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Weitere | 106 |