Das Projekt "Gender Greenstreaming - Geschlechtergerechtigkeit im Natur- und Umweltschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Naturschutzring, Dachverband der deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen (DNR) e.V. durchgeführt. Gender im Naturschutz: Die Vielfalt der im Natur- und Umweltschutz engagierten Menschen spiegelt sich sowohl in der Vielzahl von Arbeitsfeldern wieder als auch in der Pluralität von Ansprüchen durch die Beteiligten, beispielsweise an moderne Arbeitsmethoden und -inhalte oder qualifizierte Aus-, Fort-. und Weiterbildungsmöglichkeiten. In der Auseinandersetzung mit weiteren gesellschaftlichen Gruppen ist häufig eine intensive Überzeugungsarbeit von Seiten der Naturschutzfachleute erforderlich, die durch eine spezifizierte Vorgehensweise in Bezug auf die Zielgruppen erfolgreich gestaltet werden kann. Hierbei trägt insbesondere die Genderperspektive dazu bei, den Blick auf die unterschiedlichen Akteurinnen zu erweitern und Lösungswege zu finden, die sowohl in der strukturellen als auch inhaltlichen Arbeit zu mehr Erfolg und Zufriedenheit führen. Zielsetzung des Projektes: Zentrales Anliegen des Projektes Gender Greenstreaming ist es, in enger Kooperation mit den Mitgliedsverbänden des Deutschen Naturschutzrings (DNR) die Geschlechterverhältnisse, d.h. die geschlechterspezifischen Merkmale - in den Arbeitsverhältnissen, -strukturen und -inhalten sichtbar zu machen, - in ihrer Bedeutung kritisch zu reflektieren und - Ansatzpunkte für ihre Integration in die verbandsspezifischen Arbeitszusammenhänge zu entwickeln. Bisheriger Projektverlauf: Round-Table-Gespräche 2004. In der ersten Projektphase ab Mitte September 2004 wurden die Vertreter/innen der Mitgliedsverbände des DNR in regional ausgerichteten Round-Table-Gesprächen genauer über das Projekt und seinen Verlauf unterrichtet, um gemeinsam über die Relevanz eines Gender Mainstreaming Prozesses für die Verbände zu diskutieren. Treffen fanden in Berlin, Kassel und München statt. Perspektivenwerkstatt 2005. Am 26.1.2005 wurde in Berlin auf der Perspektivenwerkstatt 'Andere Einblicke bringen neue Aussichten' gemeinsam, mit Vertretern und Vertreterinnen aus interessierten Verbänden eine Struktur zur Einführung von Gender Mainstreaming in die Natur- und Umweltschutzarbeit entwickelt. Die inhaltlichen Impulse gaben Tandems, bestehend aus verbandlichen und 'externen' Expertinnen zu den Themen Energiepolitik, Biodiversitätsstrategie, Bildung für nachhaltige Entwicklung und geschlechtergerechte Organisationsentwicklung. In den Themen entsprechenden Arbeitsgruppen wurde über Perspektiven, vorhandene Ansätze, Voraussetzungen und Umsetzungsbarrieren einer geschlechtersensiblen Umwelt- und Naturschutzarbeit diskutiert. Gemeinsam mit den Teilnehmenden entstanden konkrete Projekte, Planungsschritte und Ansätze für die weitere Umsetzung eines Gender Mainstreaming in den Verbänden. Die Dokumentation der Perspektivenwerkstatt kann unter 'www.dnr.de' angefordert werden. Aktuelle Modellphase: Seit April 2005 sind wir in die konkrete Umsetzungsphase zur Integration der Genderperspektive in ausgewählte aktuelle und jeweils verbandspezifische Interessen eingetreten. usw.
Das Projekt "UBACT II-Projekt JOBTOWN - A European Network of Local Partnerships for the Advancement of Youth Employment and Opportunity" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung durchgeführt. Bei JOBTOWN handelt es sich um ein URBACT II Projekt. URBACT ist ein Programm der europäischen Union, das den Austausch und Lernprozess von Akteuren der Stadtentwicklung fördert. Hierzu werden transnationale Städtenetzwerke gebildet, die sich mit Themen der nachhaltigen Entwicklung von Städten und ihrem Umland beschäftigen. Die Lernprozesse sind zweistufig gestaltet. Zum einen finden halbjährlich Arbeitstreffen mit den transnationalen Projektpartnern statt, bei denen insbesondere der Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer zwischen den Projektpartnern im Vordergrund steht. Zum anderen werden lokale Arbeitsgruppen gegründet, die sich mit den lokalen Herausforderungen auseinandersetzen und Lösungsstrategien erarbeiten. Mitglieder der lokalen Arbeitsgruppe sind Schlüsselakteure aus Bereichen der Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft, angelehnt an den jeweiligen Themenschwerpunkt des URBACT-Projektes. Das Projekt JOBTOWN befasst sich mit dem Thema Jugendbeschäftigung. In vielen europäischen Ländern, einschließlich Deutschland zeigt sich zunehmend, dass es für junge Menschen immer schwieriger wird in den ersten Arbeitsmarkt einzutreten. Neben prekären Arbeitsverhältnissen, struktureller Arbeitslosigkeit sowie einer Diskrepanz zwischen Unternehmerbedarfen und Ausbildungsangeboten kommen destabilisierende Aspekte, wie die derzeitige wirtschaftliche Entwicklung in der Europäischen Union, hinzu. In das Städtenetzwerk JOBTOWN sind zehn Partner aus acht europäischen Ländern eingebunden. Während der 27-monatigen Projektlaufzeit gilt es Strategien zur Förderung der Jugendbeschäftigung zu entwickeln. Dabei begleitet der Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung einerseits die transnationale Projektarbeit, insbesondere den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis. Andererseits agiert der Lehrstuhl als regulärer Projektpartner, der sich mit der Strategieentwicklung zur Förderung der Jugendbeschäftigung in der Region Kaiserslautern auseinandersetzt. Das gesamte Arbeitsspektrum des Lehrstuhls Regionalentwicklung und Raumordnung im JOBTOWN-Projekt umfasst folgende Aufgaben: Aufarbeitung von wissenschaftlichen Materialien, Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis auf transnationaler und lokaler Ebene, Unterstützende Vorbereitung und Moderation von transnationalen Workshops Vernetzung lokaler Schlüsselakteure im Raum Kaiserslautern (Gründung von lokalen Arbeitsgruppen) Begleitung und Unterstützung der lokalen Arbeitsgruppen bei der Entwicklung von kurz-, mittel- und langfristigen Strategien und Handlungsansätzen zur Förderung der Jugendbeschäftigung in und um Kaiserslautern.
Das Projekt "Umweltlösungen in Berliner Betrieben (ubb2007)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) durchgeführt. Das Projekt ist ein Folgeprojekt zu dem Projekt Umweltinformatik in Berliner Betrieben (ubb), das vom 01.05.2004 bis zum 31.03.2007 realisiert wurde. Das Vorgängerprojekt hat Ergebnisse und Erfolge in den nachfolgend genannten angestrebten Bereichen erzielt: * Kooperationsanbahnung zwischen der FHTW Berlin und Berliner Betrieben, * Weiterbildung und Qualifizierung der Mitarbeiter/-innen in den kooperierenden Unternehmen, * innerbetriebliche Weiterbildung der Studierenden der FHTW Berlin. Es bewegt sich an der Nahtstelle von Wirtschaft und Wissenschaft. Das Projekt ubb zielt auf einen Doppeleffekt: Einerseits wird umweltrelevantes Wissen zur Ressourceneffizienz und -einsparung in die Betriebe gebracht, indem Mitarbeiter der Unternehmen zu umweltrelevanten Themenschwerpunkten mit dem Ziel qualifiziert werden, ressourcenschonende Arbeits- und Produktionsprozesse zu etablierenandererseits unterstützt das Projekt die Studierenden beim Zugang zur Arbeitswelt noch während der Ausbildung, wodurch die Studierenden den Transfer in nichtgeförderte Arbeitsplätze besser bewältigen können. Zielgruppe sind die Mitarbeiter in den kooperierenden Unternehmen. Alle Kooperationen dienen insbesondere der Verbesserung der Humanressourcen und damit Stärkung der Wirtschaftskraft der Unternehmen in Berlin und der Verbesserung der Anpassungsfähigkeit. Es sollen arbeitsplatzsichernde Effekte durch unternehmensnahe Qualifizierung, die Implementierung des Themenkomplexes Umwelt als Wertschöpfungsfaktor und durch die Demonstration und den Einsatz von modernen Techniken und Technologien im Bereich Umweltinformatik erreicht werden. Die intensiven Kooperationen von Studierenden und Unternehmen führen dazu, dass die Studierenden Praxiserfahrungen sammeln und damit deutlich besser auf die Anforderungen in den Betrieben vorbereitet werden können. Darüber hinaus ergeben sich aus den Kooperationen Kontakte zu Unternehmen, die sich in Arbeitsverhältnissen niederschlagen. Das arbeitsplatzbezogene Lernen wird über drei Schienen umgesetzt: 1. Durchführung und Begleitung von Studienprojekten/ Fachpraktika 2. Arbeitsplatzbezogene Lernprojekte 3. Offene Veranstaltungen Rolle und Aufgaben der Kooperationspartner: Das Projekt ubb wird in einer Kooperation zwischen der FHTW Berlin, dem IMBC Institut für Informationsverarbeitung und der B. & S.U. Beratungs- und Service-Gesellschaft Umwelt mbH durchgeführt. Hierfür wird eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Die FHTW Berlin ist Trägerin der Maßnahme. Sie stellt die Projektleiter (Professoren), wissenschaftliche Begleitung und Gesamtkoordination sowie die Studierenden bereit. Die fachliche Leitung und wissenschaftliche Begleitung des Projektes übernimmt der Antragsteller, Prof.Dr. Schmeisser zusammen mit Prof.Dr. Fais, die die inhaltliche Durchführung in enger Zusammenarbeit mit Fachkollegen/-innen koordinieren.
Das Projekt "Öko-Audit für Produktionsstätten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Nordostniedersachsen, Fachbereich Architektur durchgeführt. Der Schwerpunkt des FuE-Vorhabens 'Öko-Audit für Produktionsstätten' liegt bei der technischen Realisierung der Maßnahmen, weil es sich bei der Planung von Produktions- und Lagergebäuden im Zuge der Konkretisierung der Planungsvorstellungen um eine vertiefende Auseinandersetzung mit medialen und medienübergreifenden Umweltauswirkungen im Sinne von qualitativen und quantitativen Alternativen handelt. Es besteht kein genereller Unterschied zu den für die Planung und den Bau von Wohngebäuden ermittelten Rahmenbedingungen, die das 'Ob' der Notwendigkeit der ökologischen Bauweise einzelner Nutzungen bestimmen. In diesem Zusammenhang gewinnen auch betriebsbezogene Untersuchungen zum Umgang mit Stoffen, Materialien und Ressourcen, die zur Vorbereitung dieses FuE-Vorhabens bei verschiedenen Buxtehuder Betrieben durchgeführt wurden, an Bedeutung. Zu den wesentlichen Aspekten gehören dabei: - Beeinflussungen des Wasserhaushalts, insbesondere durch stoffliche Einträge und ihre Auswirkungen hinsichtlich des Gefährdungspotentials, - Beeinflussungen des Energieverbrauchs einschl. der Luftemissionen, - Einflüsse auf das Makro- und Mikroklima, - Auswirkungen auf den materiellen und energetischen Ressourcenverbrauch, - Einwirkungen auf die Arbeitsplatzhygiene und gesunde Arbeitsverhältnisse. Aus den Untersuchungen zum Forschungsvorhaben sollen sich Konsequenzen und Orientierungshilfen für die bautechnische Planung und Errichtung sowie den Unterhalt und Betrieb von gewerblich und industriell genutzten Gebäuden im Bereich der Gestaltung, Konstruktion und Bauphysik ergeben.
Das Projekt "DAS: Entwicklung eines Leitfadens für klimawandelangepasste Gewerbe- und Industriegebiete am Beispiel der Stadt Bottrop" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Bottrop, Dezernat IV - Fachbereich Umwelt und Grün (68) durchgeführt. Erkenntnisse über Klimawandelwirkfolgen im urbanen (Wohn-)Bereich liegen zahlreiche vor, wohingegen Gewerbe- und Industriegebiete und die dort arbeitenden Menschen aktuell wenig Betrachtung finden, obwohl gemäß BauGB in der städtebaulichen Abwägung gleichermaßen gesunde Wohn- wie Arbeitsverhältnisse und die Sicherheit der Wohn- wie Arbeitsbevölkerung zu berücksichtigen sind. An einem Projekt, das die Klimawandelanpassung von bestehenden und neu zu entwickelnden Gewerbe- und Industriegebieten fördert, mangelt es bisher gänzlich. Hieraus resultiert das Ziel des Leuchtturmvorhabens: Übertragbare Strategien und Maßnahmen zu entwickeln und zu erproben, die eine klimawandelangepasste Bestands-, Weiter- und Neuentwicklung von Gewerbe- und Industriegebieten in deutschen Kommunen fördern. Dies wird zunächst für die Stadt Bottrop entwickelt und in dieser erprobt und in einen allgemeingültigen Handlungsleitfaden übertragen.
Das Projekt "Teilvorhaben: 'Digitale Vernetzung, Arbeit 4.0 & Nachhaltigkeit'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Lübeck, Fachbereich Elektrotechnik und Informatik durchgeführt. Das Ziel des MDZ-SH besteht in der Begleitung kleiner und mittelständischer Unternehmen auf dem Weg zum datengestützten oder datengetriebenen nachhaltigen Geschäftsmodell. KMU sollen sensibilisiert und befähigt werden, Verfügbarkeiten und Potenziale von Daten zu erkennen und bei der Weiterentwicklung oder Neuausrichtung ihrer Prozesse oder ihres Produktportfolios zu berücksichtigen und den Transformationsprozess hin zu neuen nachhaltigen Geschäftsmodellen systematisch zu managen. In den Teilvorhaben der THL werden die Schwerpunkte digitale Vernetzung Ortung, Arbeit 4.0 und Nachhaltigkeit abgedeckt. Für die Digitalisierung zeigen wir die Potenziale und die Handhabung von Industrie 4.0 und Internet der Dinge (IoT-Technologien) im Rahmen der Vernetzung von Produktions- und Handelsketten auf. Die digitale Vernetzung und Ortung verfolgt das Ziel die Effektivität und zeitgleich die Transparenz sowie Flexibilität der Unternehmensprozesse durch den Einsatz von 'smarten' Sensoren zu erreichen. Neben einer Anpassung ihres Produkt- bzw. Dienstleistungsportfolios stehen die KMU zudem vor der Herausforderung, dass sich Organisationsstrukturen, Kompetenzanforderungen, Arbeitsprozesse, Arbeitszeiten und -orte, Kommunikationsmittel etc. z.T. radikal verändern. Dieser Wandel der Arbeitswelt wir in dem thematischen Schwerpunkt 'Arbeit 4.0' der THL adressiert. Die Berücksichtigung nachhaltiger Faktoren wird die Wettbewerbsfähigkeit der KMU fördern. Unter dem Einfluss der kontinuierlichen öffentlichen Thematisierung von Umweltverschmutzung, Klimawandel oder Arbeitsverhältnisse verstärkt sich das Bewusstsein für Nachhaltigkeit. Dies wird mithilfe des digitalisierten Nachhaltigkeitscontrolling/ der wettbewerbsorientierten Nachhaltigkeit an der THL adressiert und bearbeitet und für die KMU aufbereitet und mit den Unternehmen umgesetzt.
Das Projekt "DAS: Entwicklung eines Leitfadens für klimawandelangepasste Gewerbe- und Industriegebiete am Beispiel der Stadt Bottrop" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dortmund, Institut für Raumplanung durchgeführt. Erkenntnisse über Klimawandelwirkfolgen im urbanen (Wohn-)Bereich liegen zahlreiche vor, wohingegen Gewerbe- und Industriegebiete und die dort arbeitenden Menschen aktuell wenig Betrachtung finden, obwohl gemäß BauGB in der städtebaulichen Abwägung gleichermaßen gesunde Wohn- wie Arbeitsverhältnisse und die Sicherheit der Wohn- wie Arbeitsbevölkerung zu berücksichtigen sind. An einem Projekt, das die Klimawandelanpassung von bestehenden und neu zu entwickelnden Gewerbe- und Industriegebieten fördert, mangelt es bisher gänzlich. Hieraus resultiert das Ziel des Leuchtturmvorhabens: Übertragbare Strategien und Maßnahmen zu entwickeln und zu erproben, die eine klimawandelangepasste Bestands-, Weiter- und Neuentwicklung von Gewerbe- und Industriegebieten in deutschen Kommunen fördern. Dies wird zunächst für die Stadt Bottrop entwickelt und in dieser erprobt und in einen allgemeingültigen Handlungsleitfaden übertragen.
Das Projekt "Oekotourismus und Naturschutz in tropischen Waldgebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Biologie, Ordinariat für Weltforstwirtschaft und Institut für Weltforstwirtschaft und Ökologie der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft durchgeführt. Um der weiter fortschreitenden Zerstoerung/Degradierung der Tropenwaelder entgegenzuwirken, muss die effiziente Nutzung und vollstaendige Bewertung der Gueter und Leistungen, die Waelder bieten, verstaerkt gefoerdert werden. Ein Mittel hierzu ist nach Auffassung internationaler Organisationen (z.B. UNCED-Agenda 21, WWF, IUCN, IUFRO) sowie der Bundesregierung (Tropenwaldbericht 1993) die gezielte Foerderung des Oekotourismus und seine Integration in die Waldbewirtschaftung und Flaechennutzungsplanung. In diesem Ansatz werden Moeglichkeiten zur Verbesserung der Einkommens- und Arbeitsverhaeltnisse im laendlichen Raum, zur Foerderung des Umweltverstaendnisses und zur Erhoehung der wirtschaftlichen Attraktivitaet von Naturschutzvorhaben im Tropenwald gesehen. Ziele: Ueberpruefung und Entwicklung von Strategien und Richtlinien fuer eine touristische Nutzung von tropischen Waldgebieten. Voraussetzung hierfuer ist die Analyse und Klaerung der vielfaeltigen und dynamischen Wechselwirkungen zwischen dem Tourismus und der Regierungspolitik, Wirtschaft und Kultur der oertlichen Bevoelkerung einerseits.
Das Projekt "Büroeffizienz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik Stuttgart, Zentrum für angewandte Forschung an Fachhochschulen, Nachhaltige Energietechnik - zafh.net durchgeführt. Integraler Einfluss der Parameter Licht, Akustik, Wärme, Raumluftfeuchte und Luftgeschwindigkeit auf die Leistungsfähigkeit von Personen in Büros.
Das Projekt "Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel, NWG1: Bioökonomie und soziale Ungleichheiten. Verflechtungen und Wechselbeziehungen im Bioenergie-Sektor aus transnationaler Perspektive - BIOINEQUALITIES" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut für Soziologie durchgeführt. Anknüpfend an die Ungleichheitsforschung und die Soziale Ökologie entwickelt die Nachwuchsgruppe einen Analyserahmen, um Verflechtungen und Wechselbeziehungen sozialer Ungleichheiten innerhalb und zwischen Ländern im Kontext der entstehenden Bioökonomie zu analysieren. Darauf aufbauend werden die Implikationen des Wandels zur Bioökonomie in Bezug auf Arbeits- und Landzugangsverhältnisse, Wissensproduktion, politische Mitbestimmung sowie Handel und Investitionen untersucht. Dabei werden die Ungleichheitsdimensionen Geschlecht, Klasse und Ethnizität systematisch einbezogen. Die empirischen Untersuchungen nehmen Akteure (Politik, Forschung, Wirtschaft, Zivilgesellschaft), politische und normative Rahmensetzungen (Standards, Foren) und polit-ökonomische Entwicklungen (Handel, Investitionen) in den Blick. Ziele des Forschungsprojektes sind: 1) Formulierung empirisch begründeter Aussagen über die Auswirkungen des Wandels zur Bioökonomie auf transnationale soziale Ungleichheiten; 2) Wissenschaftlicher Beitrag zur Methoden- und Theorieentwicklung; 3) Identifizierung der Herausforderungen und Bedingungen für einen nachhaltigen Transformationsprozess zur politischen Handlungsorientierung. Die erste Phase (1. Jahr) dient der Konstituierung der Nachwuchsgruppe, der Aufarbeitung forschungsrelevanter Literatur sowie dem methodisch-konzeptionellen Aufbau des Analyserahmens. In der zweiten Phase (2. und 3. Jahr) werden sechs Studien erstellt: drei übergreifende bzw. transregionale Analysen und drei verortete Fallstudien in Brasilien, Deutschland und Indonesien. In der dritten Phase (4. Jahr) erfolgen die Veröffentlichungen und die gemeinsamen Synthesearbeiten, in der Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Verflechtungen zwischen den Fallstudienregionen herausgearbeitet werden. In der vierten Phase (5. Jahr) werden die methodischen und theoretischen Synthesearbeiten für die wissenschaftliche Debatte vertieft und die policy-relevanten Ergebnisse zugänglich gemacht.
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