Das Projekt "Entwicklung und Erprobung einer umweltwissenschaftlichen Ausbildungskonzeption und umweltwissenschaftlicher Lehr- und Lernkonzepte auf Tertiaerstufe ('Studiengang: Oekowissenschaften')" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bielefeld, Oberstufen-Kolleg des Landes Nordrhein-Westfalen, Arbeitsgruppe Ökowissenschaften.Ausbildungen im Bereich Umweltwissenschaften erfordern aufgrund der Besonderheit dieses 'interdisziplinaeren Faches' adaequate inhaltliche und methodische Konzepte: gegenstandsbezogen, problemorientiert und interdisziplinaer. Besonderes Augenmerk ist dabei der Gestaltung der Beziehungen zwischen den verschiedenen notwendigen fachlichen Anteilen (Integration statt Addition), der Frage geeigneter Lehr- und Lernformen und der Gestaltung entsprechender Lerngelegenheiten zu widmen. Im Rahmen der Arbeit als Curriculumwerkstatt und wissenschaftliche Einrichtung der Bildungsreform stellt sich am Oberstufen-Kolleg die Arbeitsgruppe Oekowissenschaften der Aufgabe, Modelle fuer umweltbezogene Ausbildungskonzepte und fuer einzelne Elemente (Kurse) solcher Ausbildungsgaenge zu entwickeln, praktisch zu erproben und zu evaluieren. Als Versuchsschule werden theoretisch entwickelte Konzepte in Kursen auch praktisch erprobt; die Erfahrungen werden zur Revision und Weiterentwicklung der Modelle genutzt. Ergebnisse mit projektartigen Arbeitsformen, mit Beziehungen zwischen Theorie- und Praxisanteilen und zwischen fachbezogenen und fachuebergreifenden Lernsituationen liegen in veroeffentlichter Form, ueberwiegend aber als 'graue Materialien' vor. Sie bieten sich zur Nutzung fuer Umweltstudiengaenge an Hochschulen ebenso an wie fuer umweltbezogene Oberstufenkurse an Schulen.
Das Projekt "DAS: Adaptionsbarrieren erkennen und durch optimierte Didaktik überwinden, DAS: Adaptionsbarrieren erkennen und durch optimierte Didaktik überwinden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg.Mit dem beantragten Projekt werden zwei verbundene Fragestellungen bearbeitet. Im Themenfeld Adaptionsbarrieren wird darauf abgezielt, für verschiedene forstliche Zielgruppen (z.B. Waldbesitzende, Forstpersonal, politische Entscheidungstragende, Teilnehmende forstlicher Ausbildungsgänge, Fachöffentlichkeit) die Relevanz unterschiedlicher Adaptionsbarrieren in ihrem systemischen Kontext zu ermitteln. Da die tatsächliche Bereitschaft, Adaptionsmaßnahmen umzusetzen auch mit der Attraktivität, respektive der Akzeptanz möglicher Adaptionsmaßnahmen verbunden ist, soll im Rahmen des Projektes auch diese ermittelt werden. Im Themenkomplex Didaktik soll der Zusammenhang zwischen der didaktischen Aufbereitung von Inhalten bei Präsenzveranstaltungen zur Bewusstseinsbildung und deren Erfolg ermittelt werden. Hierzu soll ein Adaptions- Barrieren und Bewusstseins -Index (ABBI) entwickelt werden, der zur Messung des Grades des Bewusstseins und dessen kurz- und mittelfristiger Veränderung in verschiedenen Zielgruppen und bei Nutzung von unterschiedlichen didaktischen Konzepten eingesetzt wird. Die Verfahren zur Erhebung des ABBI und die didaktischen Konzepte werden in einem Online-Handbuch als open source zur Verfügung gestellt werden.
Das Projekt "DAS: Adaptionsbarrieren erkennen und durch optimierte Didaktik überwinden, DAS: Adaptionsbarrieren erkennen und durch optimierte Didaktik überwinden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Albert-Ludwigs-Universitätt Freiburg, Institut für Forstwissenschaften, Professur für Forst- und Umweltpolitik.
Das Projekt "Vorkommen krebserzeugender und fruchtschaedigender Stoffe im Rahmen der universitaeren Grundausbildung von Diplom-Chemikern und Lehramtskandidaten" wird/wurde gefördert durch: Bundesanstalt für Arbeitsschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Dr. R. Seidenstücker.Der beste Schutz vor toxischen - hier insbesondere krebserzeugenden und fruchtschaedigenden - Eigenschaften chemischer Substanzen besteht darin, die Anwendung und den Umgang voellig zu vermeiden oder auf ein Minimum zu reduzieren. So etwas kann etwa - als ein Beispiel - das didaktische Ziel, den Studenten mit der Skraupschen Chinolinsynthese vertraut zu machen, anhand des Chinolins oder des 1-AZA-Phenanthrens erreicht werden. Im ersten Fall wird zur Darstellung des geforderten Stoffes als Ausgangsstoff das relativ ungefaehrliche Anzetanilid verwendet, im zweiten Fall das als humankanzerogen erkannte -Naphthylamin. Nicht nur Ausgangsstoffe, sondern auch Intermediaer-, Zwischen und Endprodukte koennen Gefahrstoffe darstellen. Es sollen im Rahmen des Forschungsvorhabens die gaengigen Praktikumslehrbuecher wie auch hochschulinterne Skripten daraufhin untersucht werden, wieweit die danach praktisch arbeitenden Studenten an wissenschaftlichen und Fachhochschulen dieser Risiken exponiert sind.
Das Projekt "Interaktive Datenbank für Studiengänge im Bereich Regenerativer Energien" wird/wurde gefördert durch: IdE Institut dezentrale Energietechnologien gGmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Biberach, Institut für Gebäude- und Energiesysteme.Der Ausbau der Regenerativen Energien soll in Deutschland sowie global weiter dynamisch voranschreiten. Für diese wachstumsstarke Zukunftsbranche werden kompetente Fachkräfte mit akademischer Ausbildung benötigt. Die Hochschulausbildung im Bereich Regenerativer Energien und Energieeffizienz in Deutschland ist mit über 100 Studiengängen und Weiterbildungskursen im internationalen Vergleich führend. Die Zahl neuer, akademischer Ausbildungsangebote steigt stetig und das Ausbildungsangebot ist selbst für Fachleute nur schwer überschaubar. Ein einheitlicher, praxisnaher, internationaler und vor allem dauerhafter Studienführer existiert bisher nicht. Übergeordnetes Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines interaktiven Informationsportals, auf dessen Basis sich Studieninteressierte, Hochschulen und Unternehmen über das internationale Studienangebot im Bereich Regenerativer Energien informieren und die für sich passenden Studiengänge identifizieren können. Hauptbestandteil des Portals bildet eine Datenbank, in der alle relevanten Informationen der Studiengänge hinterlegt und nutzergerecht aufbereitet sind. Durch Einbindung der Datenbank in eine interaktive Website werden den Nutzern durch diverse Such- und Filterfunktionen sowie graphische Darstellungen ein Vergleich der einzelnen Studiengänge sowie ein individuelles Ranking ermöglicht. Das Informationsportal soll vorwiegend von drei Zielgruppen genutzt werden: - Studieninteressierte aus dem In- und Ausland, die einen auf ihre Fähigkeiten und Interessen ausgelegten Studiengang suchen - Hochschulen aus dem In- und Ausland, die sich mit ihren Studiengängen und deren spezifischen inhaltlichen Profilen darstellen - Unternehmen, die im In- und Ausland gezielt nach Absolventen mit bestimmten Ausbildungsprofilen suchen
Das Projekt "USE Efficiency - Universities and Students for Energy Efficiency" wird/wurde gefördert durch: European Agency for Competitiveness and Innovation (EACI) / Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut Wohnen und Umwelt GmbH.
Das Projekt "Entwicklung von Konzeptionen für eine Nachhaltige Entwicklung in der beruflichen Ausbildung in den Bereichen Mechatronik und Management" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Magdeburg, Institut für Berufs- und Betriebspädagogik, Arbeitsbereich Internationale Kooperationen.Chinas Entwicklung steht im Bereich der Berufsbildung vor drei zentralen Aufgaben: den wachsenden Fachkräftemangel, die unzureichend auf die tatsächlichen praxisbezogenen beruflichen Anforderungen ausgerichtete berufliche Ausbildung und die Notwendigkeit zur Entwicklung von Konzeptionen im Bereich der Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung als Beitrag zur Lösung der sich verschärfenden ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Problemstellungen. Hierfür hat die Chinesische Regierung den - Innovativen Aktionsplan zur Reformierung der Berufsbildung (2010-2012) - beschlossen. Ebenso deuten die Vorarbeiten zum 12. Fünfjahresplan, der 2011 verabschiedet wird, auf diese Zielrichtungen hin. Der Berufsbildung und gerade der wissenschaftlichen Forschung kommt in beiden Programmen eine bedeutende Rolle zu. Das Projekt soll genau an diesen Punkten anknüpfen und geeignete Konzeptionen unter Berücksichtigung der oben genannten Aufgabenstellungen für höhere Berufsschulen in China entwickeln. Im Zentrum soll die Entwicklung und Umsetzung von Konzeptionen in zwei Ebenen stehen: in der technischen Ausbildung von Mechatronikern und in der Ausbildung im Bereich des betrieblichen Managements.
Das Projekt "MOBILITY-1.1 - Marie Curie Research Training Networks (RTN), SOLNET - Advanced Solar Heating and Cooling for Buildings" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für Technik Stuttgart, Zentrum für angewandte Forschung an Fachhochschulen, Nachhaltige Energietechnik - zafh.net.The proposed EST-network SOLNET consists of nine university research groups from seven different European countries and several commercial enterprises, working in the fields of civil, mechanical, and environmental engineering, as well as architecture and chemistry. Ten PhD projects shall be carried out in the framework of SOLNET. The common scope of the research activities is to lay the foundations for a new generation of solar heating and cooling systems with a high solar fraction. Within the target to improve the solar fraction of solar heating and cooling systems significantly, component development, system integration aspects, new materials, and new applications, as well as numerical system modelling serve as complementary topics for the single PhD-projects. Joint subtasks will be defined within the network activities, e.g. covering the definition of reference conditions and the development of a joint system simulation set-up scheme. The aims of the training activities are to bring together European expert knowledge and education experience in solar thermal engineering. Bi-annual courses will be offered to the network students and other PhD students working in the field. Individual education and monitoring shall be provided and some of the students shall be seconded for several months to a different network site or company (SME). Completely new education modules will be developed and made generally accessible via an Internet platform. SOLNET will complement the European education scene in solar thermal engineering. Strengthening the postgraduate education in this significant future technology makes a contribution to reach the aims of European key policies. SOLNET will be the first coordinated international PhD course program on Solar Thermal Engineering.
Das Projekt "Aufbau des Masterkurses 'Waste Management' an den technischen Universitäten der Baikal-Region" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten, Professur für Abfallwirtschaft.Ziel des Projektes ist der Aufbau eines zweistufigen Ausbildungssystems (Bachelor/Master) für den Studiengang 'Umweltschutz durch die Qualifikation von Lehrkräften sowie die gemeinschaftliche Lehrplanentwicklung und die Einführung eines Masterkurs 'Waste Management nach europäischen Standard an den technischen Universitäten der Baikal-Region. Des Weiteren ist die Einrichtung des Baikal - WASMA Zentrums für ökologische und abfallbezogene Ausbildung zur Unterstützung der Integration des Umweltgedankens in die akademische Lehre und als Koordinationsstelle für die Kooperation der Hochschulen geplant.
Das Projekt "Entwicklung von organisch-chemischen Synthesen für die Mikroverfahrenstechnik in Forschung und Lehre" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Regensburg, Institut für Organische Chemie.Mikroreaktortechnik bietet die Chance, chemische Reaktionen effizienter und damit auch umweltschonender und nachhaltiger ablaufen zu lassen. Damit dieses Potential breiter genutzt wird, müssen Studierende, Auszubildende und Lehrlinge die Technik bereits im Rahmen ihrer Laborpraktika kennen lernen. Kenntnisse der innovativen Technik und praktische Erfahrung im Umgang mit Mikroreaktoren werden durch Absolventen der unterschiedlichen Ausbildungsgänge in Produktionsbetriebe getragen. Dort eröffnen sich insbesondere für die Klein- und mittelständische Wirtschaft interessante Einsatzmöglichkeiten in Produktion und Verfahrensentwicklung. Gegenwärtig sind aber noch keine Anleitungen für Versuchsaufbauten und Experimente für den Lehrbetrieb verfügbar. Diese Lücke wird mit dem vorliegenden Projekt geschlossen. Zwischenergebnisse: Nach der bisherigen Projektlaufzeit liegen Zwischenergebnisse zum Reaktordesign, der praktischen Durchführung der Versuche im Laborpraktikum und einige Versuchsvorschriften vor. Preiswerte Glasmischer konnten als Mikroreaktorsysteme in einer Azokupplung eingesetzt werden, wobei allerdings einige praktische Aspekte (Dichtigkeit der Anschlüsse, Kompatibilität mit anderen Komponenten der Versuchsaufbauten) zu optimieren waren. Die Azokupplung erwies sich als schnelle Reaktion in homogener Phase, die ein farbiges Produkt liefert, als gut geeignet, um die Arbeitsweise des Mikroreaktors in einer organischen Synthese zu veranschaulichen. Weitere Arbeiten konzentrieren sich jetzt auf homogen und heterogen katalysierte Reaktionen.
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