Das Projekt "SMART SPP - Innovation through sustainable procurement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ICLEI - Local Goverments for Sustainability, Europasekretariat GmbH durchgeführt. 'Smart SPP' ist eine Initiative der Procura+-Kampagne, die europäische Behörden bei der umweltfreundlichen Beschaffung unterstützt. Das 'Smart SPP'-Projekt will die Markteinführung hoch innovativer energieeffizienter Produkte und Dienstleistungen forcieren. Dies geschieht durch eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den öffentlichen Auftraggeber und den Lieferanten in vier europäischen Ländern (Dänemark, Portugal, Spanien und Großbritannien) in der sogenannten 'pre-procurement'-Phase des Beschaffungsvorgangs.Der Begriff 'pre-procurement'steht für die Zeit vor dem Ausschreibungsverfahren der öffentlichen Hand. Er umfasst die Vorbereitung der Ausschreibung, die Bedarfsermittlung, in der Regel eine Marktstudie über die Verfügbarkeit der gewünschten Produkte sowie die Erstellung der Ausschreibungsunterlagen.Verschiedene europäische Forschungsinstitute entwickeln zusammen mit Behörden dabei einen integrierten Ansatz für die Beschaffung von Innovationen. Dazu gehören Tools für den Umgang mit Risiken der Beschaffungsvorbereitung, für die Beurteilung der finanziellen Vorteile (Life Cycle Costing) und für die Berechnung der CO2-Einsparungen. 'Smart SPP' beschäftigt sich dabei mit Technologien in den Bereichen Gebäude (z. B. Erneuerbare Energien, Heizung/Kühlung), Büro- und IKT-Ausrüstung, öffentlicher Transport, Fahrzeuge und Ökostrom.
Das Projekt "Deutsch-Chinesische Kooperation: Entwicklung einer Klaertechnik zur Stickstoff- und Phosphatelimination unter Einsatz deutscher Technologie in Kunming, VR China" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Die Verschmutzung der chinesischen Binnengewaesser resultiert aus der Einleitung unbehandelter Abwaesser und Abfaelle und der Entnahme von grossen Frischwassermengen. Nach statistischen Angaben gewinnen viele grosse und mittlere Wasserwerke ihr Wasser aus eutrophierten Gewaessern. Hierdurch wird die chinesische Wasserversorgung stark gefaehrdet. Die Wasserverschmutzung ist eines der dringendsten Probleme Chinas, da sie weit verbreitet ist und sich direkt auf die Gesundheit der Bevoelkerung und die Produktivitaet der Land- und Forstwirtschaft auswirkt. Das Ziel des Projektes war es, eine Demonstrationsklaeranlage zur Stickstoff- und Phosphatelimination unter Einsatz deutscher Technologie in China zu bauen. Auf der Basis dieser Demonstrationsklaeranlage koennen dann mehr Klaeranlagen in China mit deutscher Technologie erstellt werden. Im abgeschlossenen Projekt (Phase I) wurde der Ausbau der Klaeranlage III in Kunming wurde zum Demonstrationsprojekt fuer die Deutsch-Chinesische Kooperation ausgewaehlt. Die Ermittlung der Abwassermenge und Beschaffenheit erfolgt. Die Bevoelkerungs- und Industrieentwicklung waren wie die Kanalnetz- und Vorflutverhaeltnisse, unter Einhaltung einschlaegiger chinesischer Vorschriften zu ermitteln. Die vorhandene Kapazitaet der Klaeranlage III wurde geprueft, anschliessend ein Ausbaukonzept unter Einsatz deutscher Abwassertechnologie vorgelegt. Vorschlaege fuer die Schlammbehandlung waren auszuarbeiten. Vom 27.-30.07.1998 fand in Kunming das Seminar 'Bemessung, Bau und Betrieb von grossen Belebungsanlagen mit Naehrstoffelimination' statt (60 Teilnehmern aus unterschiedlichen Gebieten der Volksrepublik China). Vom 08.-17.12.1998 besuchten fuenf chinesische Experten sechs deutsche Klaeranlagen und sechs Institute und abwassertechnische Verbaende. Phase II sieht die Ausfuehrungsplanung, Baudurchfuehrung und den Betrieb der Klaeranlage, jeweils unter deutscher Betreuung vor. In der ersten Zeit soll die Anlage von einem deutschen Fachmann gefuehrt werden. Die Anlage soll als deutsch-chinesische Ausbildungsstaette fuer Ingenieure und Klaeranlagenpersonal in der Abwassertechnik in China dienen.
Das Projekt "Abordnung fuer das Regional Environmental Center/Budapest" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Europäische Umweltpolitik durchgeführt.
Das Projekt "Wissensaustausch zur Naturparkarbeit in Europa - Internationales Projekt: Impulse der Naturparkarbeit aus europäischen Staaten für die Weiterentwicklung der Naturparke in Deutschland und Europa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verband Deutscher Naturparke e.V. durchgeführt. Das Projekt mit dem Arbeitstitel 'Europes Nature-, Regional-, and Landscape-Parks ' hat zum Ziel den grenzüberschreitenden Wissensaustausch zwischen europäischen Naturpark-Dachorganisationen voranzutreiben und den Wert der Naturparkarbeit auf europäischer Ebene zu kommunizieren. Eine Arbeitsgruppe bestehend aus Naturpark-Experten aus sieben europäischen Staaten und der Kooperationspartner EUROPARC Federation beraten den Verband Deutscher Naturparke e.V. (VDN) bei der Projektdurchführung. Projektziele: - Wissensakquise zur Naturparkarbeit in Europa - Wissensaustausch zwischen europäischen Ländern vorantreiben - Politischen Entscheidungsträgern den Wert der Naturparkarbeit in Europa vermitteln. Arbeitsschritte: 1. Umfrage - 2. Besuch verschiedener Dachorganisationen und Naturparken durch den VDN - 3. Erstellung eines Buches über Naturparke in Europa - 4. Veröffentlichung der Projektergebnisse (detaillierter Abschlussbericht und Kurzfassung) - 5. Vorstellen der Ergebnisse in Brüssel. In der ersten Projektphase führt der VDN eine umfassende Umfrage unter europäischen Naturpark-Dachorganisationen bzw. den zuständigen Behörden durch, um Wissen über die Arbeitsbereiche und das Management der Parke und der zuständigen Organisationen zu akquirieren. 2016 wird der VDN in mehrere europäische Staaten reisen, um die Arbeit der dortigen Naturparke und deren Dachorganisationen vor Ort kennenzulernen und um Erfahrungen und Wissen auszutauschen. Zusammen mit den Naturpark-Dachorganisationen anderer Staaten soll außerdem ein gemeinsames Buch 'Naturparke in Europa ' erscheinen, das die Naturparke in Europa vorstellt und wesentliche Ergebnisse der Studie zusammenfasst. Die Ergebnisse der Studie und der Bereisung werden in Form eines Abschlussberichtes und weiterer Publikationen allen europäischen Naturpark-Dachorganisationen zur Verfügung gestellt. Für Deutschland werden Vorschläge zusammengestellt, welche Best-Practice-Beispiele aus anderen Ländern sinnvoll auf die Naturparkarbeit in Deutschland übertragen werden können. Die Ergebnisse des Projektes werden 2017 in Berlin und Brüssel vor politischen Entscheidungsträgern (u.a. vor Mitgliedern der Bundestagsausschüsse und Landesministerien bzw. der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlaments) präsentiert. Mehr über das Projekt können Sie auf der Projektwebsite www.european-parks.org (EN) und bei der zuständigen Projektkoordinatorin (katharina.denkinger-at-naturparke.de) erfahren. Info: Dieses Projekt bezieht sich auf großflächige Schutzgebiete der IUCN-Kategorie V, die mit eigens hierfür zuständigem Personal gemanagt werden. In den meisten Ländern heißen diese Parke übersetzt 'Naturparke ', 'Regionalparke ' oder 'Landschaftsparke '.
Das Projekt "Energie als Schlüsselelement eines Integrierten Klimaschutzkonzeptes für die Stadtregieon Gauteng, Südafrika" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Abwasserwirtschaft und Gewässerschutz B-2 durchgeführt. Energy and climate change related questions are seen as key challenges in South Africa as well as in Germany. Cities play a crucial role in these areas as centres of intense energy use, technology implementation and intellectual capacities. In the pre-phase of the EnerKey project the key players in the energy and climate change area of research, cities administrations and implementing agents (business and NGO) were brought together and developed a consensus that progress in the sustainability of the City Region of Gauteng, comprising among others the three metropoles Johannesburg, Ekurhuleni and Tshwane (JET-cities), see the need to be activated by a collaborative, integrative and interdisciplinary approach. For this objective a considerable network and competence cluster of South African and German cities, research institutes, companies, NGO and organisations was put together with strong political support. It was agreed upon a common strategy to develop energy and climate efficient structures in the City Region of Gauteng. Objectives and framework: The main aim of the EnerKey project is to develop and apply an effective implementation concept for a sustainable and effective energy and climate protection structure in the City Region of Gauteng, South Africa. This shall be achieved by: - a strategic collaboration of research institutes, JET city administrations and implementing agents of South Africa and Germany, - the development and use of adapted and adequate decision support tools, and - the implementation, monitoring and iterative improvement of pilot projects and applications. The potentials and impact of innovative measures and technologies shall be evaluated, implemented and improved through iterative project cycles. It is the ambition of the project that a high level of effectiveness of this concept can be achieved by making use of advanced decision supporting tools and models. These instruments, where the energy and climate change related data are assessed, analysed and monitored and the suitability and effectiveness of measures and technology implementation can be evaluated, shall be designed and combined in a modular and integrated way. Thus the complexity and the interdependencies of the system are represented and can be mastered to develop robust and effective energy- and climate-efficient strategies. Within the project such tools and models are adapted, developed and optimised to adequately meet the needs of the region and the requirements of a sustainable development. The proposed measures shall be implemented in exemplary case studies together with the municipalities and other relevant implementing agents (i.e. NGO). In this way efficient and adequate measures and a realistic pathway to achieve the energy and climate related aims of the City region of Gauteng shall be achieved. Both pathways, the reduction of greenhouse gas emissions from the urban area and the adaptation to climate change are covered within the project. (...)
Das Projekt "Handreichung zur grenzüberschreitenden Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP)/Strategische Umweltprüfung (SUP) für Behörden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Froelich & Sporbeck GmbH & Co. KG - Niederlassung Potsdam durchgeführt. Im Vorhaben soll eine Handreichung zur grenzüberschreitenden UVP/SUP erstellt werden. Bei deutschen Behörden treten bei der Durchführung der grenzüberschreitenden Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) nach den Vorschriften des UVPG offensichtlich eine Vielzahl von praktischen Fragen im Zulassungsverfahren auf: und a. Umfang erforderlicher Übersetzungen, Notwendigkeit von bilateralen Terminen, Beteiligung der Öffentlichkeitsbeteiligung im anderen Staat. Ähnliche Fragen treten auf, wenn deutsche Behörden an ausländischen UVP-Verfahren beteiligt sind: Was kann die deutsche Behörde vom Nachbarstaat fordern? Bei der strategischen Umweltprüfung (SUP) während der Aufstellung von Plänen und Programmen wird sich die Situation absehbar ähnlich entwickeln. Die Handreichung soll Vorschläge für eine rechtskonforme, pragmatische und effiziente Lösung dieser Fragen enthalten. Dabei soll auch auf die Bedingungen, unter denen private und öffentliche Personen, vor allem in- und ausländischen Umweltverbände Rechtsbehelfe, einlegen können, dargestellt werden. Die Handreichung richtet sich vornehmlich an deutsche Behörden. Sie soll aber auch den Behörden und der Öffentlichkeit des Auslandes, die sich an deutschen Verfahren beteiligen möchte, als Informationsgrundlage dienen. Die Handreichung soll als aktualisierungsfähige Internetfassung erstellt und in verschiedenen Sprachfasssungen angeboten werden (und a. Deutsch, Englisch, Polnisch). Ergänzende aktuelle Informationen (ergänzende Ansprechpartner, nützliche Behördenadressen etc.) runden den Internetauftritt ab.
Das Projekt "Euro-Asiatische-Energieperspektiven" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftspolitik III durchgeführt. Ausgehend von Methoden und Erkenntnissen aus der Theorie der System-Transformation sollen die Entwicklungspotentiale zentralasiatischer Republiken im Energiesektor untersucht werden. Nachdem die damaligen Sowjetrepubliken in die Unabhaengigkeit entlassen wurden, stellt ihre Einbindung in die Weltwirtschaft einen der wichtigsten Aspekte des Transformationsprozesses dar. Zu den oekonomischen Hauptproblemen gehoert die Dezentralisierung von Entscheidungsstrukturen und die Herausloesung aus dem zentralistisch verwalteten Sowjetimperium, das durch grosse Abhaengigkeit der Republiken und einen hohen Monopolisierungsgrad gepraegt war und einseitige Produktions- und Handelsstrukturen hervorbrachte. Gegenstand der Untersuchung sind die zentralasiatischen Republiken Kasachstan, Usbekistan und Turkmenistan. Deren wichtigstes Exportgut und damit einer der wichtigsten Faktoren fuer die langfristige Entwicklung sind die Energierohstoffe Erdgas und Erdoel. Die EU kann zu einem der bedeutendsten Nachfrager dieser Ressourcen werden. Ziel der Arbeit ist es, diese euro-asiatische Energieperspektiven aufzuzeigen, und die wirtschaftlichen und institutionellen Voraussetzungen zu analysieren, die die Grundlage einer moeglichen kuenftigen Verflechtung im Energiesektor und damit eine Triebkraft oekonomischer und sozialer Transformationsprozesse bilden koennen.
Das Projekt "Transform-Projekt 'Methoden zur Vorbeugung gegen Stoerfaelle in Unternehmen mit umweltgefaehrdender Taetigkeit am Beispiel des Unternehmens ASOT (Ukraine) Teil II: Sicherheitsbericht und Schlussfolgerungen fuer die Anlagensicherheitsgesetzgebung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technischer Überwachungsverein Anlagentechnik, Regionalbereich Berlin durchgeführt. Mit dem Projekt wurden grundsaetzliche Empfehlungen zum Aufbau der Anlagensicherheitsgesetzgebung der Ukraine und zur Erhoehung der Anlagensicherheit vermittelt. Das Vorhaben wurde von einer Arbeitsgruppe mit Vertretern aus deutschen und ukrainischen Ministerien und Vollzugsbehoerden, der UN/ECE sowie aus der chemischen Industrie beider Laender begleitet. Praktische Erfahrungen wurden durch die Erstellung eines Sicherheitsberichtes auf der Grundlage der Seveso-II-Richtlinie gesammelt. Diese Arbeiten wurden von einer ukrainisch-deutschen Arbeitsgruppe ausgefuehrt. Zum Know-How-Transfer wurden gemeinsame Workshops durchgefuehrt, darunter ein Aufenthalt in deutschen Chemieunternehmen. Im Rahmen des Vorhabens wurden folgende Dokumente erarbeitet: - Sicherheitsbericht (nur russisch), - Rahmen-Sicherheitsbericht, - Anforderungskatalog Produktion, Lagerung und Verladung von Ammoniak. Ferner wurden im Rahmen des Projektes erarbeitet und als Dokumentation uebergeben: 1. Empfehlungen zur Anlagensicherheitsgesetzgebung (Thesen zum Aufbau eines Anlagensicherheitsgesetzes, Stellungnahme zum Entwurf eines Anlagensicherheitsgesetzes), 2. Empfehlungen fuer kurz-, mittel- und langfristige Massnahmen zur Erhoehung der Anlagensicherheit basierend auf den Untersuchungen in dem ukrainischen Unternehmen, 3. in gemeinsamer Arbeit geschaffene Unterlagen als Grundlage fuer die ukrainischen Multiplikatoren - Dokumentation zur Sicherheitstechnischen Bestandsaufnahme im Unternehmen RovnoASOT - Leitfaden zur Sicherheitstechnischen Bestandsaufnahme - Lehrmaterial (Folienvorlagen fuer Seminare) - Vorgaben fuer das Erarbeiten eines Sicherheitsberichtes - Grundzuege des Responsible Care der Chemischen Industrie in Deutschland. Weiterhin wurden Erfahrungen aus analogen Arbeiten des Auftragnehmers in der Tschechischen Republik vermittelt (Leitfaden zur Erarbeitung eines Sicherheitsberichtes nach der Seveso II-Richtlinie). Mit dem Vorhaben konnte eine Basis fuer das Umsetzen der Seveso-II-Richtlinie in der Ukraine auf den Ebenen Ministerium, oertliche Behoerden und Betriebe geschaffen werden. Als Voraussetzung fuer den zielgerichteten Einsatz der derzeit begrenzten finanziellen Etats ist das methodische Herangehen fuer das Bestimmen von Rang- und Reihenfolge sicherheitstechnischer Investitionen in den ukrainischen Unternehmen hilfreich. Zugleich wurden mit dem Vorhaben Ansatzpunkte zum europaeischen Sicherheitsdenken und zum Instrumentarium fuer das Herausarbeiten unfallverhindernder Vorkehrungen und Massnahmen gefoerdert. Insgesamt wurde auf einem Teilgebiet ein erster Schritt in Richtung des Ziels der Ukraine gemacht, bis zum Jahr 2007 assoziiertes Mitglied der EU zu werden.
Das Projekt "Harmonisierungsbedarf im Rahmen der Administration des EU-Emissionshandels als System der Mehrebenenverwaltung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Das europäische Emissionshandelssystem ist in der dritten Handelsperiode in hohem Maße von einer Vernetzung der beteiligten Behörden in den Mitgliedstaaten und der europäischen Kommission gekennzeichnet. Hinzu kommen die in der Kommunikation und Abstimmung auch bei Vollzugsfragen häufig zwischengeschalteten Ministerien in den Mitgliedstaaten. Diese vernetzten Verwaltungsstrukturen sind vor allem in den Bereichen Zuteilung und Auktionierung, Akkreditierung und Verifizierung, Registerführung sowie teilweise auch in den Bereichen Monitoring und Sanktionierung gegeben. Gleichzeitig ist das Verwaltungsverfahren als solches mangels eines einheitlichen europäischen Verwaltungsverfahrensrechtes in diesem Mehrebenensystem kaum geregelt. Kompetenzen, Zuständigkeiten und Rechtsschutzmöglichkeiten sind teilweise unklar und die Kommunikationswege häufig umständlich und die Abstimmungen und Entscheidungen deshalb langwierig. Das Vorhaben soll die Defizite der vorhandenen Regelungen unter Berücksichtigung der ersten praktischen Erfahrungen und anhand konkreter Fragestellungen im laufenden Vollzug analysieren. Die Analyse soll sich an folgenden Leitfragen orientieren: 1) Kann bzw. muss das Verwaltungsverfahren und die Zusammenarbeit besser und ggf. einheitlich geregelt und ausgestaltet werden (Harmonisierung der Verwaltungsverfahren und Zusammenarbeit). 2) Gibt es Bedarf für eine Abgrenzung der Kompetenzen zwischen der EU-Kommission und den beteiligten zuständigen Behörden in den Mitgliedstaaten. 3) soll das Für und Wider einer stärkeren Zentralisierung der Administration des EU-Emissionshandels unter Berücksichtigung der differenziert zu betrachtenden Verwaltungsbereiche in Form der Schaffung einer zentralen europäischen Emissionshandelsbehörde erörtert werden.
Das Projekt "Central European Flood Risk Assessment and Management in CENTROPE" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau (IWHW) durchgeführt. CEframe is facing the challenge of jointly managing several transnational waterbodies which are unifying regions with strong interdependence in the CENTROPE region. The project region is characterised by specific geologic attributes and different types of land use, but common floodplains and comparable challenges concerning land use and hazards. In the project region not only upstream-downstream effects occur; the speciality lies in the fact that occurring floods also affect several countries simultaneously (on both river sides). This special situation calls for ambitious approach towards harmonised flood protection practice. The overall aim of CEframe is to ensure sustainable integrated flood protection management in a region with densely used small-areas by different national authorities. The focus of CEframe lies in flood protection facility operation and maintenance and flood protection measures elaboration for CENTROPE. CEframe will support the three phases of prevention, contingency and reconstruction in the cycle of flood risk management. CEframe will serve as best-practice example for approaching the requirements of EU flood directive concerted and therefore, acting in a much more efficient way. An innovative element of CEframe is the treatment of residual risk, which is unique and new for the programme area. During implementation, besides other public participation activities, CEframe activities and results will be presented as a best practice example to other regions in CENTRAL EUROPE programme area. This will make CEframe results sustainable and they will be directly transferable to other regions and countries.
Origin | Count |
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Bund | 11 |
Type | Count |
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Deutsch | 11 |
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Resource type | Count |
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Keine | 7 |
Webseite | 4 |
Topic | Count |
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Boden | 8 |
Lebewesen & Lebensräume | 8 |
Luft | 6 |
Mensch & Umwelt | 11 |
Wasser | 6 |
Weitere | 11 |