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Auswirkungen der Ausbauziele zu den Erneuerbaren Energien auf Naturschutz und Landschaft

Das Projekt "Auswirkungen der Ausbauziele zu den Erneuerbaren Energien auf Naturschutz und Landschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GFN - Gesellschaft für Freilandökologie und Naturschutzplanung mbH durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens war es die Auswirkungen der von der Bundesregierung vorgegebenen Ausbauziele für die Erneuerbaren Energien sowie deren Konkretisierung/Untersetzung auf Landes- und regionaler Ebene auf Natur und Landschaft zu untersuchen. Grundlage der Analyse sind die Ausbauziele und -szenarien bis 2020, die auf verschiedenen politischen Ebenen formuliert wurden und die einschlägigen Ziele des Naturschutzes. Folgende Erneuerbare Energie-Typen wurden vertieft betrachtet: Photovoltaik, Windenergie, Bioenergie (ohne Kraftstoffbereitstellung), Wasserkraft (ohne Pumpspeicherwerke) und Geothermie. Die Wärmebereitstellung aus Erneuerbaren Energien wurde ausgeklammert. Für die genannten Erneuerbare Energie-Typenwurden Konflikte und Auswirkungen auf Natur und Landschaft dargestellt. Auswirkungen durch die bei einem weiteren Ausbau der EE notwendigen Speichertechnologien und durch den Netzausbau wurden nicht betrachtet, obwohl sich an dieser Stelle zusätzliche Wirkungsüberlagerungen ergeben können. Ein weiterer Schwerpunkt war die Untersuchung des Einflusses von Steuerungsinstrumenten, insbesondere der Regionalplanung, auf den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Dazu wurden bundesweit aktuelle Regionalpläne und deren planerischer Umgang mit den Erneuerbaren Energien analysiert. Den größten Teil der Arbeit nimmt die Untersuchung von sechs Beispielregionen ein, in denen die Möglichkeiten der Umsetzung der konkreten Regierungsziele sowie die sich daraus ergebenden Konflikte dargestellt und bewertet wurden. Aufgrund dieser Analyse sind Analogieschlüsse zu anderen Regionen bzw. die Bundesebene möglich.

Teilvorhaben: DPD GeoPost (Deutschland) GmbH; UrbLogWirtVerkehr

Das Projekt "Teilvorhaben: DPD GeoPost (Deutschland) GmbH; UrbLogWirtVerkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DPD GeoPost (Deutschland) GmbH, Depot 0171 Ludwigsburg durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Erforschung von Logistikkonzepten zur Integration elektrischer Transporter und deren Erprobung in praxisnahen Feldversuchen. Dabei soll der Einsatz von Elektro-Nutzfahrzeugen im innerstädtischen Lieferverkehr im Rahmen unterschiedlicher Logistikstrukturen umfassend untersucht und evaluiert werden. Möglichkeiten städtischer Ordnungspolitik sollen analysiert, bewertet und umgesetzt werden. Schwerpunkt im Projekt sind die Konzeptforschung und der Test unterschiedlicher Logistikkonzepte und Betreibermodelle unter Verwendung unterschiedlicher elektrischer Nutzfahrzeuge und Ladeinfrastruktur an unterschiedlichen geografischen Standorten sowie die Erforschung und Bewertung der daraus resultierenden Umweltwirkungen und die Ermittlung von Anforderungen an zukünftige E-City-Logistik Fahrzeuge. DPD GeoPost (Deutschland) GmbH wird für die empirischen Erprobungen 1 elektrisch betriebenen Prototypen der Sprinterklasse, sowie bis zu 4 elektrische Kleintransporter einsetzen. In Phase 1 werden geeignete Gebiete der Region identifiziert, in welchen die Trennung der Zustellung an Gewerbe und Privatleute mit elektrisch betriebenen Transportern durchgeführt werden können. In Phase 2 werden im Echtbetrieb die wirtschaftlichen und umweltrelevanten Daten gesammelt und wissenschaftlich ausgewertet.

Teilvorhaben: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.; UrbLogWirtVerkehr

Das Projekt "Teilvorhaben: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.; UrbLogWirtVerkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Erforschung von Logistikkonzepten zur Integration elektrischer Transporter und deren Erprobung in praxisnahen Feldversuchen. Dabei soll der Einsatz von Elektro-Nutzfahrzeugen im innerstädtischen Lieferverkehr im Rahmen unterschiedlicher Logistikstrukturen umfassend untersucht und evaluiert werden. Möglichkeiten städtischer Ordnungspolitik sollen analysiert, bewertet und umgesetzt werden. Schwerpunkt im Projekt sind die Konzeptforschung und der Test unterschiedlicher Logistikkonzepte und Betreibermodelle unter Verwendung unterschiedlicher elektrischer Nutzfahrzeuge und Ladeinfrastruktur an unterschiedlichen geografischen Standorten sowie die Erforschung und Bewertung der daraus resultierenden Umweltwirkungen und die Ermittlung von Anforderungen an zukünftige E-City-Logistik Fahrzeuge. Das Fraunhofer IAO ist insbesondere in die Bewertung und Erprobung ordnungsrechtlicher Anreizmaßnahmen gemeinsam mit den drei Städten Stuttgart, Ludwigsburg, und Karlsruhe als assoziierte Projektpartner zuständig und verantwortet zudem die Evaluation der Flottenversuche hinsichtlich der Anforderungen, welche sich für zukünftige E-Logistikfahrzeuge ergeben, der Anforderungen an die Ladeinfrastruktur an Depotstandorten sowie der Anforderungen an das Flottenmanagement elektrischer Nutzfahrzeuge. Dazu werden zu Projektbeginn gemeinsam mit den Projektpartnern Anforderungen ermittelt, deren Umsetzung projektbegleitend evaluiert wird.

Auswirkung weltweit expandierter Biomasse-Nutzung auf Ökonomie, Klima und Biodiversität der Erde (BioEnergyPlanet)

Das Projekt "Auswirkung weltweit expandierter Biomasse-Nutzung auf Ökonomie, Klima und Biodiversität der Erde (BioEnergyPlanet)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Es ist das Ziel dieses Vorhabens, am Ende der dreijährigen Laufzeit einen umfassenden Bericht vorzulegen, welcher die Chancen und Risiken der Bioenergieproduktion auf breiter Grundlage bewertet und auftretende Fragen von der ökonomischen Konkurrenzfähigkeit über möglicherweise entstehende räumliche Nutzungsmuster bis zu den ökologischen und den Boden betreffenden Konsequenzen eines intensiven Anbaus quantitativ beleuchtet. Die Analyse geht von einem globalisierten Energiemarkt aus und ist damit global. Sie fokussiert auf Biomasseenergie der zweiten Generation.

Landnutzung, Umweltleistungen und Entwicklung in Zentralasien

Das Projekt "Landnutzung, Umweltleistungen und Entwicklung in Zentralasien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement, Professur für Landschafts-, Wasser- und Stoffhaushalt durchgeführt. Landnutzung, Umweltleistungen und Entwicklung in Zentralasien (LUCA) ist ein Postgraduierten-Programm für junge Wissenschaftler aus Zentralasien. Ziel dieser Kooperation ist es, der Zielgruppe die Wechselwirkungen von menschlichem Handeln und der Umwelt in der sensiblen Region Zentralasiens zu vermitteln. Die Themen der Doktorarbeiten stellen den Forschungsteil dieses Programms dar und heben den kritischen Aspekt der Landnutzung in Zentralasien hervor.

Wechselwirkung von ökologischen und sozialen Prozessen in Bergregionen Georgiens (AMIES)

Das Projekt "Wechselwirkung von ökologischen und sozialen Prozessen in Bergregionen Georgiens (AMIES)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung durchgeführt. Seit seiner Erklärung der Unabhängigkeit im Jahr 1991 ist Georgien - wie andere ehemalige Sowjetstaaten - dramatischen Transformationsprozessen unterworfen gewesen. Prozesse wie die Privatisierung von Land und die Einführung von neuen Organisationsstrukturen für das Landmanagement und die Produktlieferung haben Umweltprobleme wie Landdegradation, Bodenerosion und eine Abnahme der Biodiversität verursacht und führten zu gesellschaftlichen Veränderungen wie Verarmung gefolgt von Migration. Klimawandel hat die Umweltprobleme verstärkt. Forschung mit dem Ziel, eine nachhaltige Landnutzung, Landentwicklung und die Lebensqualität in diesem Teil der Erde zu fördern, ist daher dringend erforderlich. In diesem Zusammenhang verfolgt das beantragte dreijährige Forschungsprojekt interdisziplinäre und multiskalige Untersuchungen in zwei Regionen des Großen und Kleinen Kaukasus in Georgien.

Einzelhandelskonzeption für den Landkreis Osnabrück und deren Implementierung in das Regionale Raumordnungsprogramm - Pilotstudie in ausgewählten Gemeinden zur Abgrenzung zentraler Versorgungsbereiche im Landkreis Osnabrück

Das Projekt "Einzelhandelskonzeption für den Landkreis Osnabrück und deren Implementierung in das Regionale Raumordnungsprogramm - Pilotstudie in ausgewählten Gemeinden zur Abgrenzung zentraler Versorgungsbereiche im Landkreis Osnabrück" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung durchgeführt. Der Landkreis Osnabrück beabsichtigt im Rahmen der Fortschreibung des Regionalen Raumordnungsprogrammes (RROP) eine verbesserte Steuerung der Einzelhandelsentwicklung durch neue Instrumente zu erreichen. Hierzu sollen in einer ersten Phase Zentrale Versorgungsbereiche in Kommunen festgelegt werden. Dies erfolgt in Umsetzung der Novellierung des BauGB (Paragraph 34, Abs. 3) sowie des Niedersächsischen LROP. In einer Pilotstudie anhand von drei Gemeinden sollen mit externer Unterstützung Versorgungsbereiche abgegrenzt sowie die Zulässigkeit/Zuordnung bestimmter Betriebstypen und Sortimente abgestimmt werden. Zudem werden Vorschläge formuliert, wie die angestrebte zukünftige Steuerung der Einzelhandelsentwicklung auf regionaler Ebene in das fortzuschreibende RROP implementiert werden sollen. Zur Beurteilung schädlicher Auswirkungen ist es notwendig, Ansiedlungs- und Erweiterungsvorhaben des Einzelhandels differenziert zu bewerten.

Regionalisierte Biomassekonzepte im Ländlichen Raum

Das Projekt "Regionalisierte Biomassekonzepte im Ländlichen Raum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg, Institut für angewandte Forschung durchgeführt. Die Nutzung regenerativer Energien aus Biomasse hat in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Ambitionierte energiepolitische Ziele und entsprechende förderpolitische Maßnahmen haben in einigen Regionen Deutschlands zu einem wahrhaften Bioenergie-Boom geführt. Kommt es zu einer Überschätzung der regionalen Nutzungspotenziale und/oder einer Konzentration der Anlagenstandorte, so müssen vielfach unerwünschte negative Umweltwirkungen bilanziert werden. Um auch künftig der Prämisse einer ökologischen, sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit genügen zu können, sind räumliche Steuerungsansätze gefragt, die eine regionale/lokale Ressourcenübernutzung und die Verschärfung von Nutzungskonkurrenzen vermeiden helfen. Im Rahmen des Vorhabens wird in drei ausgewählten Modellregionen eine Methodik zur Erstellung regionalisierter Biomasse-Bewirtschaftungskonzepte entwickelt. Zentraler Aspekt ist die aus logistischer und investiver Sicht notwendige regionale Dimension. Abgebildet werden die politischen Zielsetzungen, Art und Umfang der untereinander konkurrierenden Biomassenutzungen und deren Umweltauswirkungen. Um negative Umweltwirkungen zu reduzieren, werden in den Regionen insbesondere die Chancen für eine Mobilisierung und Nutzung bestehender Biomassepotenziale aus der Landschaftspflege und dem Naturschutz (bspw. Streuobstwiesen) jenseits der Ackerflächen untersucht. Des Weiteren werden Steuerungsmöglichkeiten von Flächen- und Ressourcenallokationen durch Planungs- und Entscheidungsträger evaluiert und weiterentwickelt. Der innovative Ansatz des geplanten Vorhabens ist die Entwicklung eines Verfahrens, mit dem 'regionalisierte Biomasse-Bewirtschaftungskonzepte' erstellt werden können. Das Verfahren beinhaltet sämtliche Schritte von der Potenzialerfassung (Stärken und Schwächen), über die Planung bis zur Ausführung und schließt somit bislang noch vorhandene Planungslücken. Besonderes Interesse gilt dabei innovativen Organisations- und Kooperationsformen für den Planungsprozess, um eine Abwägung konkurrierender Interessen zu ermöglichen. Nur so kann die Multifunktionalität unserer Kulturlandschaften gesichert werden.Entsprechend wird das Konzept in einem partizipativen Ansatz zusammen mit regionalen Akteuren und den Investitionsträgern erarbeitet.

Entwicklung eines Nachhaltigkeitsmanagementsystems für Rinder haltende Betriebe: Fütterung, Ressourcen, Klima, Tiergerechtheit

Das Projekt "Entwicklung eines Nachhaltigkeitsmanagementsystems für Rinder haltende Betriebe: Fütterung, Ressourcen, Klima, Tiergerechtheit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften, Professur Allgemeiner Pflanzenbau, Ökologischer Landbau durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes ist es, Indikatoren und Methoden zur Analyse, Bewertung und Optimierung der Nachhaltigkeit von Tierhaltungssystemen am Beispiel ausgewählter Rinderhaltungsverfahren zu entwickeln, in ein komplexes Bewertungsmodell zu integrieren und in eine praxisanwendbare Software umzusetzen.- Erarbeitung von Grundlagen für eine Bewertung der Umweltwirkung von Tierhaltungs-verfahren (Rind) unter Berücksichtigung von Fütterung, Haltungsverfahren und baulichen Aspekten (Belüftung etc.), Erarbeitung von Grundlagen für eine Bewertung der Umweltwirkung von Tierhaltungs-verfahren (Rind) unter Berücksichtigung von Fütterung, Haltungsverfahren und baulichen Aspekten (Belüftung etc.),- Methodik zur Bewertung der Umweltwirkung von Rinderhaltungsverfahren mittels Indikatoren bezüglich Emissionen von Ammoniak, Methan, Lachgas und Kohlendioxid sowie den Emissionen aus der Lagerung von Wirtschaftsdüngern, Methodik zur Bewertung der Umweltwirkung von Rinderhaltungsverfahren mittels Indikatoren bezüglich Emissionen von Ammoniak, Methan, Lachgas und Kohlendioxid sowie den Emissionen aus der Lagerung von Wirtschaftsdüngern,- Methodik zur Bewertung der Tiergerechtheit von Rinderhaltungsverfahren, Methodik zur Bewertung der Tiergerechtheit von Rinderhaltungsverfahren,- Ableitung und Festlegung von Zielwerten für die einzelnen Indikatoren unter Einbeziehung relevanter Akteure der Wertschöpfungsketten landwirtschaftlicher Produkte, Ableitung und Festlegung von Zielwerten für die einzelnen Indikatoren unter Einbeziehung relevanter Akteure der Wertschöpfungsketten landwirtschaftlicher Produkte,- Verknüpfung mit bestehenden Modulen sowie Erweiterung und Anpassung einzelner Methoden (Stoff- und Energiebilanzen, Treibhausgasbilanz), Verknüpfung mit bestehenden Modulen sowie Erweiterung und Anpassung einzelner Methoden (Stoff- und Energiebilanzen, Treibhausgasbilanz),- Sicherung einer hohen Effizienz und Nutzerorientierung bei der Softwareentwicklung. Sicherung einer hohen Effizienz und Nutzerorientierung bei der Softwareentwicklung.

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