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DE-LIGHT Transport

Das Projekt "DE-LIGHT Transport" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Center of Maritime Technologies e.V. durchgeführt. DE-LIGHT Transport is a multi-national initiative supported by the European Commission's Framework 6 programme that is investigating the design and manufacturing of lightweight sandwich structures in the marine, rail and freight container industries. Sandwich materials, consisting of two thin facings separated by a low density core, can be used to produce structures that are both light and stiff. They also offer opportunities for parts reduction through design integration, improved surface finish and lower assembly and outfitting costs. DE-LIGHT Transport aims to further promote the use of sandwich materials by developing key technologies that will support the practical realisation of robust sandwich designs. Specifically, this will include: - A multi-material sandwich design tool. Previous work has often focussed on a particular type of sandwich construction (e.g. laser-welded steel or composite). This has tended to yield niche results with limited applicability. DE-LIGHT Transport will implement a more generic design approach that will allow the evaluation and optimisation of a wide range of material and structural mixes according to the requirements of a given application. - Strategies for joining, assembly and outfitting ? the bringing together and integration of separate sandwich panels and/or sub-components to produce finished structures. In particular, modular approaches for the off-line production of sandwich assemblies to exploit economies of scale will be developed. Testing and validation procedures ? to provide accurate and reliable methods of determining fitness for purpose. The above technologies will be demonstrated within the project through the design and manufacturing of six prototype structures. These will include deck and deckhouse structures for ships, a rail vehicle cab, and a freight container. Risk-based design principals will be applied throughout to ensure that the new designs comply with existing regulatory frameworks. It is anticipated that DE-LIGHT Transport will provide designers of vehicles and vessels with practical approaches to the implementation of sandwich solutions as an alternative to traditional stiffened-plate designs. In this way, the benefits of sandwich construction will be unlocked for a wider range of applications.

EL-TERTIARY - Stromverbrauchsanalysen im Tertiären Sektor

Das Projekt "EL-TERTIARY - Stromverbrauchsanalysen im Tertiären Sektor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Gebäude- und Solartechnik durchgeführt. Der Stromverbrauch in Verwaltungsgebäuden und Einrichtungen des Sektors Gewerbe, Handel, Dienstleistungen nimmt immer mehr zu. Maßnahmen zur Verbesserung der Stromeffizienz sind daher dringend erforderlich. Zeil des EU-Projektes EL-TERTIARY ist es, eine verlässliche Datengrundlage dafür bereitzustellen. Messungen und Befragungen sollen detaillierte Informationen über die Struktur des Stromverbrauchs und die Verwendungszwecke liefern, z.B. für Beleuchtung, Bürogeräte, I&K-Techniken, Lüftung, Klimatisierung, Kühlen und Gefrieren, Stromheizung und Elektromotoren. Dazu soll eine standadisierte Methodologie entwickelt werden, die in über 100 ausgewählten, typischen Gebäuden getestet wird. Das IGS ist eines von 18 Institutionen aus 12 Ländern, die an diesem, vom Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) koordinierten Projekt, beteiligt sind.

Evaluierung der LED-Beleuchtung im Bundesrechnungshof Bonn aus Sicht des Energieumsatzes

Das Projekt "Evaluierung der LED-Beleuchtung im Bundesrechnungshof Bonn aus Sicht des Energieumsatzes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Energie- und Automatisierungstechnik, Fachgebiet Lichttechnik durchgeführt. LED-Leuchten haben sich bisher in Anwendungen etabliert, bei denen sie eine wirtschaftliche und beleuchtungstechnische Alternative darstellen. Das Gebäude des Bundesrechnungshofes in Bonn wurde mit einer LED-Bürobeleuchtung unter Berücksichtigung der Nutzerakzeptanz evaluiert. Die Ergebnisse dieses Projektes belegen die Reduzierung des Energieumsatzes im Gebäudebereich bei gleichzeitiger Verbesserung der Aufenthaltsqualität in Büroräumen. Ausgangslage: Die energetische Optimierung der Beleuchtung von Büroarbeitsplätzen bei gleichzeitiger Verbesserung der Akzeptanz ist mit spezifischen Fragestellungen verbunden, die sich aus dem Nutzerprofil und dem Gebäudetyp ergeben. Das zu untersuchende Bürogebäude mit neuartigen LED-Stehleuchten mit einem Direkt- und einem Indirektanteil eignet sich besonders für eine Evaluierung, da sich LED-Leuchten bisher bereits in Anwendungen etabliert haben, bei denen sie eine wirtschaftliche Alternative darstellen. Wesentliche Argumente für den Einsatz von LED-Leuchten sind deren effizienter Betrieb sowie die Realisierung von Zusatzfunktionen, so dass sie wegen ihrer Lebensdauer und Dimmbarkeit erstmals auch in Konkurrenz nicht nur zu Leuchtstofflampen sondern auch zu Hochdruckentladungslampen treten. Ziel: Im Hauptgebäude des Bundesrechnungshofes mit insgesamt 322 Büroräumen für ca. 450 Mitarbeiter wurden relevante energetische, lichttechnische, farbmetrische sowie gesundheitswirksame Messungen durchgeführt. Durch ergänzende umfangreiche Befragungen wurden bei der Gesamtbeurteilung der Beleuchtungsanlage neben der Erfüllung gültiger Normen und Empfehlungen auch die persönlichen Bewertungen berücksichtigt.

Untersuchungen zur Lichtqualität an Arbeitsplätzen (workplace lighting)

Das Projekt "Untersuchungen zur Lichtqualität an Arbeitsplätzen (workplace lighting)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Energie- und Automatisierungstechnik, Fachgebiet Lichttechnik durchgeführt. Neben hoher Energieeffizienz und der Einhaltung der in den Normen EN 15193 und EN 12464-1 vorgegebenen Mindestwerte für horizontale, vertikale und zylindrische Beleuchtungsstärken auf Wänden und Nutzflächen spielt gerade in Bürogebäuden auch das Wohlbefinden der Nutzer eine entscheidende Rolle. Von Bedeutung sind hierbei optisches Erscheinungsbild, Gleichmäßigkeit und Helligkeit. Insbesondere muss der Einfluss von Streulicht auf den Nutzerkomfort geprüft werden, da dieses beim Einsatz von LED-Leuchten im Unterschied zu herkömmlicher Beleuchtung keine Rolle mehr spielt. Es ist festzustellen, inwieweit sich das fehlende Streulicht auf die Beleuchtungsqualität auswirkt und wie dieser Mangel gegebenenfalls ausgeglichen werden kann. Im Rahmen des Projektes werden Untersuchungen zur wahrgenommenen Helligkeit in Büroräumen, zur Realisierung vorgegebener Leuchtdichten und zum Einfluss der Leuchtdichteverteilung und Hintergrundleuchtdichteverhältnisse auf die Benutzerakzeptanz durchgeführt. Für die Untersuchungen steht ein 5m x 4m x 2,8m großer Versuchsraum mit einer höhenverstellbaren Decke zur Verfügung. Etwa 1.500 einzeln ansteuerbare LED-Panels und insgesamt mit über 50.000 LEDs hinterleuchtete Raumbegrenzungsflächen ermöglichen die Einstellung einer örtlich fein aufgelösten Leuchtdichte von 0-1000 cd/m2 in 255 Stufen. Die Beleuchtungsstärkeverteilung kann auf die horizontale Nutzebene beschränkt werden, Streulicht auf den anderen Raumbegrenzungsflächen wird weitestgehend ausgeschlossen. Die Ergebnisse des Vorhabens sollen dazu dienen, nutzerfreundliche und energieeffiziente Beleuchtungslösungen für Büros zu entwickeln.

Teilprojekt 6: Vergleichende Bewertung von Beleuchtungsanlagen für Büroräume

Das Projekt "Teilprojekt 6: Vergleichende Bewertung von Beleuchtungsanlagen für Büroräume" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Bauphysik durchgeführt. Ziel des Forschungsprojektes war die Entwicklung genauerer Bewertungsansätze für die Beurteilung der Energieeffizienz von Belechtungsanlagen (künstliche Beleuchtung und Versorgung mit Tageslicht), die für eine normative Umsetzung geeignet sind. Die Erkenntnisse aus dem Forschungsvorhaben sollen dazu geeignet sein, in die entsprechenden rechtlichen Verordnungen einzufließen. Ergebnisse: Die im ersten inhaltlichen Schwerpunkt dieses Teilprojektes durchgeführte Systematisierung von LED-Produkten für die Allgemeinbeleuchtung ergab, dass 'LEDs in LED-Leuchten' aufgrund des besseren Thermomanagements generell effizienter wie 'LED-Ersatzlampen' sind. 'LEDs in LED-Leuchten' lagen zum Zeitpunkt der Datenerhebung somit bereits recht nahe an der Effizienz von stabförmigen Leuchtstofflampen. 'LED-Ersatzlampen' liegen im Bereich der Effizienz von kompakten Leuchtstofflampen (CFL) mit integriertem Vorschaltgerät oder CFL mit externem KVG. Abgestimmt auf das Tabellenverfahren zur Bestimmung der elektrischen Bewertungsleistung nach DIN V 18599-4 wurde die Effizienz der LED-Technik im Verhältnis zu konventioneller Lampentechnik beziffert. Die energetische Effizienz von LED-Produkten verbessert sich nach wie vor in kurzen Intervallen, so dass die o.g. Werte ggf. kurzfristig zu aktualisieren sind. Die Ergebnisse des zweiten Teilprojektschwerpunktes lassen sich wie folgt beschreiben: Lichttechnisch und energetisch sind konventionelle abgependelte Direkt-/Indirektbeleuchtungssysteme basierend auf stabförmigen Leuchtstofflampen und konventionelle Stehleuchtensysteme mit einer ergänzenden Arbeitsplatzleuchte, jeweils basierend auf Kompaktleuchtstofflampenbasis, in etwa vergleichbar. Das betrachtete LED-Stehleuchtensystem erfüllte die lichttechnischen Anforderungen aufgrund des relativ geringen Lichtstroms der Leuchten speziell in der Peripherie des Raumes dagegen nur teilweise. Zukünftig ist hier eine Bestückung der Leuchten mit größeren Lichtstrompaketen wünschenswert. Seitens der Investitionskosten stellen sich fest montierte Lösungen auf Basis von stabförmigen Leuchtstofflampen mit Abstand am günstigsten dar. Stellt man speziell die LED-basierten Lösungen den Leuchtstofflampenlösungen gegenüber, ergibt sich folgendes Bild: Für einen vergleichbaren Lichtstrom müssen die Kosten für LED-Systeme noch merklich weiter sinken (zum Stand der Randbedingungen in diesem Berichts um mehr als den Faktor 3). Da es sich bei LED-Systemen für die Allgemeinbeleuchtung um eine noch junge Technik handelt, ist zu erwarten, dass sich u.a. durch die Ausnutzung von Skaleneffekten die Kosten von LED-Systemen denen etablierter Leuchtstofflampen-basierter Lösungen schnell weiter annähern werden

Teilvorhaben: Erforschung innovativer LED-Flächenleuchten

Das Projekt "Teilvorhaben: Erforschung innovativer LED-Flächenleuchten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Osram GmbH durchgeführt. Das Gesamtziel des vorgeschlagenen Teilvorhabens besteht in der Erforschung und Realisierung einer neuen Generation von innovativen flächigen LED-Leuchten. Es sollen weiße und farbadaptive Flächenlichtquellen erarbeitet werden, die durch seitliche Einstrahlung von LEDs oder durch neue Konzepte der Direkthinterleuchtung realisiert werden. Dabei liegt der Fokus auf massenmarkttauglichen Leuchten für die Bürobeleuchtung. Im Vorhaben sollen sowohl die Verwendung von flächigen Lichtleitern mit seitlicher Einkopplung der LEDs als auch die direkte LED-Hinterleuchtung der Emissionsfläche für opake und hochinnovative transparente Leuchten untersucht werden. Es sollen die Funktionstüchtigkeit demonstriert und Flächenleuchten prototypisch realisiert werden. Es sollen weiße Flächenlichtquellen mit einem Lichtstrom von 5000 Lumen bei einer Effizienz von über 100 lm/W demonstriert werden, und in einer weiteren Ausführung eine im Farbtemperaturbereich von 2700 K bis 6500K veränderbare Flächenlichtquelle mit CRI- Werten über 90 realisiert werden.

Arbeitshilfe für die öffentliche Bauverwaltung bezüglich der Umsetzung des BMVBS-Erlasses 'Vorgaben zur Umsetzung einer modernen und energieeffizienten Beleuchtung' (Arbeitshilfe BMVBS)

Das Projekt "Arbeitshilfe für die öffentliche Bauverwaltung bezüglich der Umsetzung des BMVBS-Erlasses 'Vorgaben zur Umsetzung einer modernen und energieeffizienten Beleuchtung' (Arbeitshilfe BMVBS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Energie- und Automatisierungstechnik, Fachgebiet Lichttechnik durchgeführt. Der Erlass B12-8135.4/0 'Vorgaben zur Umsetzung einer modernen und energieeffizienten Beleuchtung' des ehemaligen Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung schreibt bei der Erneuerung von Beleuchtungsanlagen in Neubau und Bestand für Gebäude des Bundes die Erfüllung bestimmter Anforderungen an die Energieeffizienz vor. Diese umfassen die Einhaltung beleuchtungsspezifischer Kennwerte der Referenzausführung gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV) und die Einhaltung konkreter Anforderungen an die Effizienz von Bürobeleuchtungsanlagen. Innerhalb des im Rahmen des Forschungsprogrammes ‚Zukunft Bau geförderten Forschungsprojektes wurden zunächst beleuchtungsspezifische Anforderungen für den Anwendungsfall beschrieben. Parallel wird am Fraunhofer Institut IBP in Stuttgart ein Software-Tool zur Wirtschaftlichkeitsberechnung erstellt, um für konkrete Bauvorhaben vereinheitlicht Lebenszykluskostenbetrachtungen durchführen zu können. Am Fachgebiet Lichttechnik erarbeitete Qualitätskriterien für LED-Beleuchtungssysteme, welche aktuelle Forschungsergebnisse widerspiegeln, fließen in den Konzeptentwurf zur Arbeitshilfe für die Begutachtung von Beleuchtungsplanungen ein. Ein am Fachgebiet durchzuführender Experten-Workshop hilft, das Konzept in eine Arbeitshilfe umzusetzen. Das Software-Tool wird nachfolgend entsprechend angepasst. Das so erarbeitete Paket wird durch Best-Practice-Beispiele ergänzt und der Bauverwaltung zur Verfügung gestellt.

Büroeffizienz

Das Projekt "Büroeffizienz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik Stuttgart, Zentrum für angewandte Forschung an Fachhochschulen, Nachhaltige Energietechnik - zafh.net durchgeführt. Integraler Einfluss der Parameter Licht, Akustik, Wärme, Raumluftfeuchte und Luftgeschwindigkeit auf die Leistungsfähigkeit von Personen in Büros.

Teilvorhaben: Energieeffiziente Hochvolt-Gleichspannungsversorgung in Gebäuden

Das Projekt "Teilvorhaben: Energieeffiziente Hochvolt-Gleichspannungsversorgung in Gebäuden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie durchgeführt. Das Fraunhofer IISB erforscht in diesem Teilvorhaben mit dem Titel 'Energieeffiziente Hochvolt-Gleichspannungsversorgung für Gebäude', im Rahmen des ENIAC Projekts 'DC Components and Grid', die enormen Möglichkeiten zur elektrischen Energieeinsparung durch Versorgung fest installierter elektrischer Verbraucher mit einer Hochvolt-Gleichspannung. Zu diesem Zweck realisiert das IISB an seinem Standort in Erlangen einen, mit einer Hochvolt-Gleichspannung versorgten, Bürogebäude-Demonstrator. Insbesondere soll allein durch Umstellung der elektrischen Versorgung der Bürobeleuchtung von 230 V Wechselspannung auf z.B. 380 V Gleichspannung ein Energieeinsparpotenzial von mindestens 4 Prozent gezeigt werden. Zunächst wird das IISB im AP 'System Erfordernisse und Architektur' die Erforschung der anwendungsspezifischen Bedürfnisse bei der Umstellung der Gebäudeversorgung betreiben und Ergebnisse zur Spezifikation von Gleichspannungsnetzten daraus ableiten. Im AP 'DC Netz Technologie' erforscht das IISB die Erfordernisse zum sicheren Betrieb von Gleichspannungsnetzen in Gebäuden. Im AP 'Integration und Demonstration' realisiert das IISB den im Vorhabensziel beschriebenen Bürogebäude-Demonstrator und plant die Versuchsdurchführungen zum Nachweis des Energieeinsparpotenzials. Im AP 'Überprüfung der Energieeffizienz' erfasst das IISB die notwendigen Energie- und Verbrauchsdaten, analysiert diese und stellt diese, entsprechend aufbereitet, den Projektpartner zur Verfügung.

Teilprojekt 5: Festlegung von Mindestanforderungen an Beleuchtungsanlagen

Das Projekt "Teilprojekt 5: Festlegung von Mindestanforderungen an Beleuchtungsanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Bauphysik durchgeführt. Ziel des Forschungsprojektes war die Entwicklung genauerer Bewertungsansätze für die Beurteilung der Energieeffizienz von Belechtungsanlagen (künstliche Beleuchtung und Versorgung mit Tageslicht), die für eine normative Umsetzung geeignet sind. Die Erkenntnisse aus dem Forschungsvorhaben sollen dazu geeignet sein, in die entsprechenden rechtlichen Verordnungen einzufließen. Ausgangslage: Im Rahmen dieses Teilprojektes waren im Kontext der Teilprojekte 1 bis 4 Mindestanforderungen an die Beleuchtung zu entwickeln. Darüber hinaus war eine Analyse des Energieeinspargesetzes hinsichtlich möglicher weiterer Anforderungen an die Beleuchtung durchzuführen. In der Potentialanalyse waren für den Verordnungsgeber geeignete Vorschläge für Anforderungen an die Energieeffizienz der Beleuchtung von Nichtwohngebäuden zu entwickeln und mit einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung zu hinterlegen. Konzept: In Anlehnung an Ansätze aus der Heizungstechnik wurde das Konzept der Aufwandszahlen für Beleuchtung aufgestellt. Hierbei waren Konventionen bzgl. der energetischen Bewertung von Licht (Lampenspektren) und Lichtverteilungen in Räumen zu treffen. Die Methodik wurde ausgearbeitet, an umfassenden Beispielen erprobt und in das Verfahren der DIN V 18599-4 integriert. Nach Nutzungsart differenziert wurden typische beleuchtungstechnische Ausstattungen analysiert und zusammengetragen. Aus einer Analyse der EnEV im Bereich Beleuchtung wurden verschiedene Empfehlungen entwickelt. So wurde beispielsweise ein Vorschlag zur Anpassung des Referenzgebäudeverfahrens mit einhergehender Erhöhung der energetischen Effizienz in der Beleuchtung entwickelt. Für den Bestand wurden gekoppelte energetisch-wirtschaftliche Betrachtungen durchgeführt und verschiedene Herangehensweisen für mögliche Anforderungen zur Außerbetriebnahme alter Beleuchtungsanlagen konzipiert. Ergebnisse: In dem Teilprojekt wurde die Systematik der Aufwandszahlen neu entwickelt und in die Überarbeitung der DIN V 18599 eingebracht. Konkrete Vorschläge für die Überarbeitung des Referenzgebäudes im Bereich der Beleuchtung wurden erarbeitet. Wege, den Sanierungsstau in der Bestandsertüchtigung von Beleuchtungsanlagen in der EnEV zu fassen, wurden aufgezeigt. Es wurde ein Lösungsvorschlag zum Umgang mit nicht fest installierten Beleuchtungssystemen in Innenräumen aufgezeigt.

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