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Found 137 results.

EASOE Forschung mit Hilfe von Ballons

Das Projekt "EASOE Forschung mit Hilfe von Ballons" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Chemie und Dynamik der Geosphäre durchgeführt.

Messung der globalen Verteilung verschiedener Spurengase in der Troposphaere und Stratosphaere (CO, H2, CH4, H2CO, Hg, CFCl3, CF2Cl2, O3, N2O, CCl4)

Das Projekt "Messung der globalen Verteilung verschiedener Spurengase in der Troposphaere und Stratosphaere (CO, H2, CH4, H2CO, Hg, CFCl3, CF2Cl2, O3, N2O, CCl4)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Chemie (Otto-Hahn-Institut) durchgeführt. Zielsetzung: Bestimmung der globalen Verteilung der oben genannten Gase in der Atmosphaere. Schwerpunkt liegt auf der Erfassung eines moeglichen Unterschiedes der Konzentration des betreffenden Gases zwischen der Troposphaere und Stratosphaere sowie zwischen den beiden Hemisphaeren. Aus den Messungen lassen sich wichtige Rueckschluesse auf moegliche Abbau- bzw. Produktionsprozesse ziehen. Methoden: Einbau von Messgeraeten in Flugzeuge und Messungen; Sammeln von Luftproben in der Stratosphaere mit Hilfe von Ballonen und Analyse im Labor; Einsatz von z.T. selbst entwickelten Messgeraeten.

Entwicklung und Bau einer Ozon-Zusatzsonde zur Messung von Ozonprofilen bis in eine Hoehe von 45 km

Das Projekt "Entwicklung und Bau einer Ozon-Zusatzsonde zur Messung von Ozonprofilen bis in eine Hoehe von 45 km" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Physikalische Chemie, Theoretische Chemie und Nuklearchemie durchgeführt. Die Ozon-Zusatzsonde wird nach dem Prinzip der Oberflaechenchemiluminiszenz mit einem Farbstoff entwickelt. Der Gasdurchsatz wird duch ein Geblaese so hoch gemacht, dass das Messsignal bis in grosse Hoehen flussratenunabhaengig wird. Der entwickelte Sondentyp wird auf dem Hohenpeissenberg mit einer nasschemischen Sonde am Ballon eingesetzt, was der in-situ Kontrolle der am Boden kalibrierten Zusatzsonde dient. Die Sonde kann wegen ihres geringen Gewichtes (Batteriebetrieb) auch fuer Sondierungen in der Troposphaere eingesetzt werden.

Instrumentierung fuer UV-B Programm

Das Projekt "Instrumentierung fuer UV-B Programm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik e.V. an der Universität Rostock durchgeführt. Das Vorhaben wird es dem Institut fuer Atmosphaerenphysik an der Universitaet Rostock e.V. gestatten, dringend benoetigte Messgeraete fuer die Initierung eines Forschungsprogramms zum Studium der Wechselwirkungen von solarem UV-B mit den Bestandteilen der Atmosphaere zu beschaffen. Im einzelnen handelt es sich um (1) ein hochgenaues, schnell messendes UV-B Spektroradiometer, (2) einer Bodenstation zum Empfang und der Analyse der Daten von Ozon- und Radiosonden und (3) einem Laser fuer den Bau eines Aerosol-Lidars.

D-Schichtsonde II - Mesosphaerensonde II - Nutzlast. Bv

Das Projekt "D-Schichtsonde II - Mesosphaerensonde II - Nutzlast. Bv" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Max-Planck-Institut für Aeronomie durchgeführt. Messung von Zustandsparametern der Atmosphaere im Bereich der D-Region der Demosphaere, die fuer das Zustandekommen des Winteranomalie-Effekts (W.A.) der Kurzwellenabsorption relevant sind. W.A. ist Folge einer Umstellung der atmosphaerischen Struktur im Hoehenbereich zwischen 60 und 100 km.

Der Massenhaushalt von Schwefeldioxid im regionalen Bereich anhand des Beispiels von Baden-Württemberg (TULLA)

Das Projekt "Der Massenhaushalt von Schwefeldioxid im regionalen Bereich anhand des Beispiels von Baden-Württemberg (TULLA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Institut für Meteorologie und Klimaforschung durchgeführt. Im Forschungsprojekt TULLA ('Transport und Umwandlung von Luftschadstoffen im Land Baden-Wuerttemberg und aus Anrainerstaaten') wurde der Transport und die turbulente Ausbreitung von einigen Luftschadstoffen (SO2, NO, NO2, O3) ueber Entfernungen bis zu 250 km innerhalb der Zeit vom 19.3. - 28.3.1985 durch aufwendige Messungen von mehreren Forschungsgruppen untersucht. Bei der Durchfuehrung der Messungen wurde besonderes Gewicht darauf gelegt, alle beteiligten Prozesse, die zu zeitlichen und raeumlichen Veraenderungen der Konzentrationen in der Atmosphaere beitragen, durch Messungen zu kontrollieren. Dazu gehoeren die Emissionen, die Verfrachtung mit dem Wind, die Vermischung aufgrund der atmosphaerischen Turbulenz, die chemischen Umwandlungen und die Deposition der Stoffe beim Kontakt mit dem Erdboden, mit Pflanzen oder Wasseroberflaechen. Die Emissionen von SO2, NO und NO2 wurden deshalb fuer den 14-taegigen Zeitraum in stuendlicher Aufloesung ermittelt. Grossemittenten wurden individuell behandelt und kleinere Emittenten wurden mit dem Hausbrand und dem Verkehr zu Flaechenquellen in einem 1 km x 1 km Raster zusammengefasst. Dieses Emissionskataster wurde aufgrund der Anforderungen, die von der begleitenden numerischen Modellentwicklung aufgestellt wurden, in dieser Form von Voss und Mitarbeitern, Universitaet Stuttgart (PEF-Projekt 84/006/2) erstellt. Weltweit gesehen, handelt es sich hierbei um eines der am ausfuehrlichsten erarbeiteten Emissionskataster. Mit zahlreichen ueber das gesamte Gebiet verteilten Stationen wurden die atmosphaerischen Bedingungen durch bodennahe Messungen und durch Ballonsondierungen bestimmt. Durch den Einsatz von acht Messflugzeugen aus fuenf europaeischen Laendern, die speziell zur Erfassung von mehreren Komponenten von Luftverunreinigungen ausgeruestet waren, wurde bis in Hoehen von 3 km entlang des Untersuchungsgebiets (Baden-Wuerttemberg) und entlang vorgegebener Messstrecken im Inneren des Gebiets die Konzentration der Stoffe SO2, NO, NO2 und O3 gemessen. Damit wurden die notwendigen Daten gewonnen, um die Haupttransportwege fuer die Luftschadstoffe, die in BadenWuerttemberg freigesetzt werden, zu ermitteln. Die atmosphaerische Stroemung wird bis in die Hoehen, in denen der ueberwiegende Teil der Luftschadstoffe transportiert wird, von der Gelaendegestalt, insbesondere durch die Gebirgszuege von Schwarzwald und Schwaebischer Alb, in der Weise mitbestimmt, dass die Luft teils entlang der Taeler kanalisiert und teils zum Ueberstroemen oder Umstroemen von Hoehenzuegen gezwungen wird. In Ost-Westrichtung stellt der Kraichgau eine deutliche Schneise fuer die im Raum Mannheim-Karlsruhe bzw. im Raum Heilbronn-Stuttgart freigesetzten Stoffe dar. In Nord-Suedrichtung werden die Massenstroeme besonders entlang dem Rheintal und entlang der oestlichen Schwarzwaldflanke gefuehrt. Die Messungen zeigen, dass der noerdliche Teil von Baden-Wuerttemberg eine deutlich hoehere Belastung aufweist als der suedliche Teil.

Lifetime Validation von SCIAMACHY und MIPAS auf ENVISAT (Uni HD)

Das Projekt "Lifetime Validation von SCIAMACHY und MIPAS auf ENVISAT (Uni HD)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Die langfristige hohe Qualität der ENVISAT/SCIAMACHY Daten Produkte soll mit Vergleichsmessungen mit optischen Instrumenten am Boden und vom Ballon sicher gestellt werden. Dabei werden sowohl troposphärische als auch stratosphärische Datenprodukte Stude 2 validiert. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf die Säulen- und Profildaten der Spurenstoffe NO2, O3, CH2O, BrO und OCIO. 2. Arbeitsplanung: Für die Validation der troposphärischen Datenprodukte steht ein vom Projektnehmer betriebenes Netzwerk von Messstationen zur Verfügung. Dieses Messnetz soll im Rahmen des Projektes wieder auf den technisch neuesten Stand gebracht werden. Die Daten der einzelnen Messstationen werden dann mit gleichzeitigen Messungen des Satelliteninstrumentes SCIAMACHY verglichen. Die Ballonmessungen werden zur Validation der Spurenstoffprofile durchgeführt. 3. Ergebnisverwertung: Die Daten der Vergleichsmessungen werden NILU/NADIR Datenzentrum gespeichert und die Ergebnisse bei entsprechenden Arbeitsgruppentreffen der Projektnehmer mit der ESA bei wissenschaftlichen Tagungen und in gängigen Fachzeitschriften veröffentlicht. Die Datensätze stehen weiterhin allen an der ENVISAT Validierung beteiligten Gruppen zur Verfügung.

Ein Experiment zur chemischen Analyse von festen und fluessigen Teilchen in der polaren Stratosphaere

Das Projekt "Ein Experiment zur chemischen Analyse von festen und fluessigen Teilchen in der polaren Stratosphaere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Kernphysik durchgeführt. Ziel des Experimentes ist die chemische Analyse stratosphaerischer Wolkenteilchen, insbesondere der PSC I-Teilchen, welche in einer Hoehe zwischen 24 und 18 km im polaren Winter beobachtet werden. Das Experiment soll mit einem Forschungsballon (z B von Kiruna) in eine Hoehe von 25 km gebracht werden und von dort aus einen langsamen Abstieg durch die PSC-Wolkenschichten beginnen. Mit Hilfe einer aerodynamischen Linse werden die Aerosole zu einem Strahl fokussiert, vom Gas getrennt und in einem Kollektor aufgefangen. Danach werden sie in ein Gasgemisch umgewandelt und in ein Massenspektrometer zur Analyse geleitet. Eine solche Analyse ist fuer das Verstehen der heterogenen Prozesse, bei denen besonders HCI und HNO3 eine entscheidende Rolle spielen, sehr wichtig. Dieses Experiment soll eine Luecke in der polaren Stratosphaerenforschung fuellen und innerhalb der naechsten drei Jahre eine quantitative chemische Analyse von stratosphaerischen Polarwolken ermoeglichen. Ein Ballon zum Test des Experimentes an Schwefelsaeure-Aerosolen soll zuerst in Frankreich gestartet werden.

Validation von SCIAMACHY Level-2 Datenprodukten mit Hilfe des ASUR-Sensors von Bord des FALCON-Flugzeuges

Das Projekt "Validation von SCIAMACHY Level-2 Datenprodukten mit Hilfe des ASUR-Sensors von Bord des FALCON-Flugzeuges" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Validation von operationellen Level-2 'near-real-time' und 'off-line' Datenprodukten des SCIAMACHY-Instruments (z.B. O3, N2O, H2O und ClO falls verfuegbar). Die Validationsmessungen wurden mit Hilfe des flugzeuggestuetzten Submillimeterwellen-Radiometers ASUR (IUP Bremen) von Bord des Forschungsflugzeugs FALCON durchgefuehrt, simultan mit Messungen des OLEX-Lidars (DLR Oberpfaffenhofen) und des AMAXDOAS-Geraetes (IUP Bremen/Heidelberg). Zwei Kampagnen im September 2003 und im Februar/März 2004 fanden statt. Die Fluege überspannten die noerdliche Hemisphaere von den Tropen bis zur Arktis und ermöglichten zahlreiche Unterflüge von ENVISAT sowie koordinierte Messungen mit anderen Instrumenten. ASUR hat Vertikalprofile der oben genannten stratosphaerischen Spurengase in guter raeumlicher und zeitlicher Koinzidenz mit SCIAMACHY gemessen.

Cirrus-LEWIZ : Cirrus clouds in polewared breaking Rossby waves

Das Projekt "Cirrus-LEWIZ : Cirrus clouds in polewared breaking Rossby waves" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik e.V. an der Universität Rostock durchgeführt. Aim: - observe cirrus clouds in poleward breaking Rossby waves with LIDAR, - characterised their pathway in the given synoptic situation using analysis data and backward trajectories, - develop a conceptual model for the transport of water vapor in poleward breaking Rossby waves. Activities: - Launching of several field campaigns such as Cirrus-K1, Cirrus-K2 and Cirrus-K3 including radiosonde and LIDAR observations, - Review of Historical LIDAR data. Results: Poleward Rossby wave breaking events have been often observed over the North Atlantic - European region in the upper troposphere in winter time. During a measuring campaign from 13 to 15 February 2006 a special Rossby wave breaking event was investigated with radiosondes and LIDAR observations. The connected horizontal and vertical transport of water vapour in the upper troposphere / lower stratosphere was analysed with backward trajectories. We found that during this poleward Rossby wave breaking event an air mass body has ben formed over central Europe with an extreme low temperature an a very high specific humidity in the tropopause region. The formation is characterised by a strong adiabatic nort-eastward and upward transport of water vapour on the western flank of a stagnation point over Mecklenburg (North German Lowlands). The radiosonde soundings show layers of supersaturated water vapour with respect to ice, but isolated patches of very high cirrus clouds have been clearly identified by LIDAR measurements over Kühlungsborn (54 Grad CN, 11 Grad CE). Based on formed LIDAR measurements from 1997 to 2002 and similar analysis we established the hypothesis that poleward Rossby wave breaking events are connected with north-eastward and upward tropospheric transport of water vapour, forming of supersaturated water vapour over ice and formation of very high cirrus clouds.

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