Das Projekt "D 7: Research for improved fish nutrition and fish health in upland aquaculture systems in Yen Chau, Son La Province, Northern Vietnam" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Tierproduktion in den Tropen und Subtropen (480), Fachgebiet Aquakultur-Systeme und Tierernährung in den Tropen und Subtropen (490i) durchgeführt. Background: Aquaculture significantly contributes to protein supply and cash income of Black Thai farmers in Yen Chau, Son La province, Northern Vietnam. Fish is produced for cash income (2/3rd) and subsistence (1/3rd) while self recruiting species (small fish, crustaceans and molluscs) provide additional protein for home consumption. The current aquaculture system is a polyculture of the macroherbivorous grass carp as main species together with 3-5 other non-herbivorous fish species like Common Carp, Silver Carp, Bighead Carp, Mud Carp, Silver Barb and Nile Tilapia. With a rearing period of 21 months, the productivity of the aquaculture system amounts to 1.54 +- 0.33 t ha-1 a-1 and can be characterized as low. Nearly each household has at least one pond, which serves multiple purposes and is operated as a flow-through-system. The steady water flow is advantageous for the culture of grass carp, but causes a continuous loss of nutrients and high turbidity and thereby limits the development of phytoplankton and zooplankton which are natural food for non-herbivorous species. The farmers are using mainly green leaves (banana, bamboo, cassava, maize and grass) and crop residues (rice bran, rice husk, cassava root peel, distillery residue) as feed input, which is available to Grass Carp while non-herbivorous fish species are not fed specifically. Manure is used as fertilizer. The uneaten parts of fed plants are sometimes accumulating in the pond over several years, resulting in heavy loads of organic matter causing oxygen depletion. Anaerobic sediment and water layers limit the development of zoobenthos and may provide a habitat for anaerobe disease agents. Since 2003 an unknown disease condition has been threatening Grass Carp production and is having a major economic impact on the earnings from fish farming in Yen Chau region. Other fish in the same ponds are not affected. Especially in March-April and in September-October the disease is causing high morbidity and mortalities of Grass Carp in affected ponds and is thereby decreasing the dietary protein supply and income generation of Black Thai farmers. Little is known about the definition or aetiology of the disease condition.
Das Projekt "IBÖ-04: Entwicklung einer Technologie zur Gewinnung der Fasern der Bananenstaude" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SACHSEN! TEXTIL e.V. durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung von ökonomisch und ökologisch nachhaltigen Technologie zur schonenden Aufbereitung der Bananenstaude, um aus den daraus gewinnbaren Fasern anspruchsvolle textile Produkte für unterschiedliche Marktbereiche herzustellen. Das Screening soll auf ausgewählte, weltweit etablierte Sorten in Abhängigkeit relevanter Parameter wie Stammhöhe, -durchmesser, -morphologie und Fasergehalt fokussiert werden. Ansatzpunkt aller Überlegungen ist die erhebliche Menge an Scheinstämmen, die im Zuge der Kultivierung und Produktion von Essbananen anfällt. In Bezug auf die Trockenmasse ist der Fasergehalt zwischen 25 und 33% denen von Bastfaser-pflanzen ähnlich. Innovativer Methoden zur Herstellung flächiger Gebilde, die nicht auf den klassischen Verfahren beruhen (z.B. enzymatische Flächenbildung 'veganes Leder') eröffnen unter gezielter Nutzung des Eigenschaftsprofils von Bananenfasern ganz neue Geschäftsfelder. Die Sondierungsphase lässt sich inhaltlich in drei Zielbereiche aufgliedern: A Bestandsaufnahme: Untersuchung der faser- und nichtfaserhaltigen Biomasse der Bananenscheinstämme, sowie Klassifizierung jeweiligen Eigenschaften. B Produktkonzeption: Konzipierung von Produktlinien auf Grundlage der Ergebnisse der Bestandsaufnahme sowie von Informationen zur Marktrelevanz. C Technologieentwicklung.
Das Projekt "Teilprojekt: Erprobung der Ausspinnung von HT-Pflanzenfasern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung, Institut für Textil- und Verfahrenstechnik (ITV) durchgeführt. Es ist das Ziel des geplanten Vorhabens, eine innovative technologische Verarbeitungskette für den Faseraufschluss von Nessel- und Bananenfasern zu entwickelt, die durch die ermittelten Verfahrensparameter in der Lage ist, bei unterschiedlichen Fasern und Ernteumständen gleichbleibende Fasereigenschaften zu generieren. Die aus dem Prozess gewonnenen Fasern sollen für textile Hightechmaterialien eingesetzt werden. Die Vorstufen des Verfahrens beginnen bei der Ernte bei der die Pflanzen direkt im Ribolyser voraufgeschlossen werden. Anschließend werden die Pflanzenteile in einer Hydrolyse gemaischt, bei der die Maischdauer von der Pflanzenart, den Vegetationsbedingungen und dem Erntezeitpunkt abhängig ist. Die zu entwickelnden Verfahren beziehen sich auf den nun folgenden Faseraufschluss. Die technologische Verfahrensentwicklung betrifft die Prozessführung in dem Ribolyser im Technikumsmaßstab, dessen Gestehung auch Gegenstand des Vorhabens ist. Während der einzelnen Verfahrensschritte sind immer wieder Rückkopplungen zur Faseranalyse notwendig. Die Fasereigenschaften müssen gemessen werden und ggf. werden Ausspinnversuche unternommen, um die Eignung der Fasern für die weiterführenden textilen Prozesse zu ermitteln. G - a Beprobung von Fasermaterialien (Bananenfasern) 1 Tauglichkeitsprüfung des Fasermaterials aus verschiedenen Stufen des Aufschluss- und Waschprozesses 2 Rückkopplung zur Hochschule Zittau 3 Optimierung des Fasermaterials 4 Optimierung des Spinnprozesses G - b Beprobung von Fasermaterialien (Nesselfasern) 1 Tauglichkeitsprüfung des Fasermaterials aus verschiedenen Stufen des Aufschluss- und Waschprozesses 2 Rückkopplung zur Hochschule Zittau 3 Optimierung des Fasermaterials 4 Optimierung des Spinnprozesses.
Das Projekt "Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Zentrum für Entwicklungsforschung durchgeführt. Der weltweit steigende Bedarf an Biomasse (Nahrung, Futter, Energie, Fasern) erfordert Konzepte, die Nahrungsmittelsicherheit garantieren und gleichzeitig Nichtnahrungsprodukte in ausreichender Menge bereitstellen. BiomassWeb untersucht die 3 Säulen der Nahrungsmittelsicherheit (Verfügbarkeit; Zugang; Qualität) in Wertschöpfungsnetzen in Afrika, in denen Biomasse produziert, verarbeitet und gehandelt wird. Aus- und Weiterbildung in BiomassWeb sollen Afrikas Stellung in einer internationalen Bioökonomie verbessern BiomassWeb analysiert Nachfragen und Angebote heute und morgen, und identifiziert mögliche Innovationen in Produktionstechniken vor und nach der Ernte, in Institutionen und in 'Governance'. Hauptziel ist, die Nahrungsmittelsicherheit in Afrika durch Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen aller Komponenten in den Biomasse-Wertschöpfungsnetzen zu erhöhen. Das 5-jährige Forschungsprojekt umfasst 24 Arbeitspakete in sieben Forschungsthemen (Clusters). Verbundpartner sind drei Institute an der Universität Bonn, fünf Institute der Universität Hohenheim, das Forschungszentrum Jülich und zwei internationale landwirtschaftliche Forschungsinstitute (icipe, IITA). Unterauftragnehmer FARA (Forum für Agrarforschung in Afrika) koordiniert alle Arbeiten in Afrika. BiomassWeb führt Systemanalysen und Fallstudien (Maniok, Mais, Banane/Kochbanane/Ensete, Agroforstsysteme) im produktiven Sudan-Savannengürtel (Ghana, Nigeria) und im ostafrikanischen Hochland (Äthiopien) durch.
Das Projekt "Institut für Lebensmittel- und Ressourcenökonomik (ILR) der Universität Bonn" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Lebensmittel- und Ressourcenökonomik (ILR), Professur Wirtschafts- und Agrarpolitik durchgeführt. Die fünf Work Packages (WP), die vom ILR im Rahmen des Verbundprojekts GlobE-Biomassweb durchgeführt werden, befassen sich mit den ökonomischen Aspekten von zunehmend komplexerer Biomasseproduktion. WP 1.1 (world market trends) identifiziert globale Rahmenbedingungen und Rückwirkungen einer expandierenden Biomasseproduktion in Afrika. Das WP wird einen quantitativen Ausblick für Sub-Sahara Afrika erstellen bis 2030 erstellen, welcher auf globalen Agrarmarktsimulationen des CAPRI-Modells beruhen wird. WP 3.1 (regional economic models) untersucht die Auswirkungen expandierender Biomasseproduktion auf die Gesamtwirtschaft in Ghana und Äthiopien. Das WP identifiziert Konkurrenz- und Synergieeffekte zwischen Food und Non-food-Biomasseproduktion bzgl. Armutsentwicklung, Ernährungssicherung und Wachstum. WP 3.2 (labor markets) analysiert die Effekte einer afrikanischen Biomasseexpansion auf ländliche Arbeitsmärkte in Ghana und Nigeria. Hierbei geht es um sektorale Beschäftigungseffekte, Lohn- und Einkommenseffekte sowie geänderten Zugang zu Nahrungsmitteln. WP 5.2 (economics of post-harvest technologies) wird sich Nachernteverlusten widmen und hierzu Nachernteverfahren bei Mais, Cassava und Kochbananen auf verschiedenen Stufen der Vermarktungskette mit ökonomischen Instrumenten untersuchen. WP 6.2 (land use effects) befasst sich mit Landnutzungseffekten von expandierender Biomasseproduktion (Ausdehnung der Landnutzung, Druck auf marginale Standorte, Wälder und Naturreservate).
Das Projekt "Suptropia - Bananenpflanzen in Nürnberg? - Erarbeitung einer interaktiven Ausstellung zum Thema Globale Klimaerwärmung durch Schüler einer Ganztagsschule in Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendmuseum Nürnberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Museum im Koffer e.V. Kindermuseum Nürnberg Im Kachelbau durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die globale Klimaerwärmung ist eines der drängendsten Umweltprobleme unserer Zeit. Es ist wichtig, das Thema des globalen Klimawandels in der Umweltbildung stark zu fokussieren, da es auf der Folgeebene in alle Bereiche des menschlichen Lebens wirken wird. Es gibt ganz konkrete Handlungsmöglichkeiten. Diese gilt es erneut aufzuzeigen, um damit so schnell wie möglich die noch vorhandenen Chancen zu nutzen. Dazu will das hier beschriebene Vorhaben seinen Beitrag leisten. Bei dem hier beschriebenen Vorhaben handelt es sich um ein interaktives Ausstellungsprojekt zum komplexen Thema der globalen Klimaerwärmung. Dieses soll im Rahmen einer Kooperation zwischen Schüler/innen und Lehrer/innen der Adolf-Reichwein-Schule Nürnberg, dem Kinder- und Jugendmuseum Nürnberg, dem Modellbauunternehmen Hüttinger Exhibition Engineering und Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Forschungseinrichtungen erreicht werden. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Ein wichtiges pädagogisches Ziel des geplanten Modellprojekts ist es, den Schüler/innen forschendes Lernen und damit vielfältige Interaktionsmöglichkeiten anzubieten. Die Schüler/innen sollen im Rahmen der beiden o.g. Grob-Ziele (wissenschaftliche Grundlagen und individuelle Handlungsoptionen) die Möglichkeit haben, selbst Fragen zu entwickeln und Antworten darauf zu finden. Phase 1 Recherche und Erarbeitung des Themas sowie der detaillierten Fragestellungen: Hier sind die Prinzipien des forschenden Lernens besonders wichtig, wobei großer Wert auf das Prozesshafte von Projektarbeit gelegt wird. Phase 2 Konzeption der Wanderausstellung: Welche Schwerpunkte sind für die Schüler/innen interessant, um ausgewählt zu werden, welchen roten Faden soll die Ausstellung haben, welche interaktiven Ausstellungsobjekte stellen sich die Schüler/innen vor? Bei der Realisierung der Modelle und Objekte ist eine enge Kooperation mit Hüttinger Exhibition Engineering geplant. Phase 3 Präsentation der von Schülern entwickelten interaktiven Ausstellung im Kinder- und Jugendmuseum Nürnberg. Das Modellprojekt wird einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Phase 4 Vorbereitung der Wanderausstellung Zielgruppe dafür sind andere Kinder- und Jugendmuseen, andere Ganztagsschulen, kulturhistorische sowie naturkundliche Museen in ganz Deutschland. Fazit: Es lohnt sich immer für diejenigen ein Kooperationsprojekt durchzuführen, die bereit sind zu lernen und sich selbst weiterzuentwickeln! Die Methoden des forschenden Lernens in offenen Lernsituationen benötigt viel Zeit und Engagement der Lernbegleitung. Dies einzusetzen müssen alle Beteiligten zu Beginn bereit sein. Forschendes Lernen ist ein wichtiges Element der pädagogischen Schulentwicklung an allen Schulen, stellt aber große Anforderungen im Bereich Fachdidaktik, Kommunikation und Fortbildungen dar.
Das Projekt "Perspektiven der Gemeinsamen Marktordnung für Bananen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Diese Studie stellt durch eine Gegenüberstellung der unterschiedlichen Ansätze Klarheit darüber her, mit welcher Bananenmarktordnung in der EU sich die Ziele einer nachhaltigen Entwicklung in den bananenexportierenden Ländern am besten verwirklichen lassen. Das Vorhaben konzentrierte sich auf die Frage, mit welchem Handelsmodell einer Internalisierung von ökologischen externen Effekten und einer sozialverträglichen Entwicklung in den Exportländern am besten Rechnung getragen wird. Die Ergebnisse der hier vorgenommenen Bewertung von Handelsregimen aus der Sicht einer nachhaltigen Entwicklung können so zusammengefasst werden: Für eine reine Zoll-Lösung sprechen im Prinzip vor allem ökonomische Kriterien; sie wäre im Bananenmarkt im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung jedoch nur zielgerecht, wenn das GATT Handelsrestriktionen bzw. Tarifdifferenzierungen aufgrund von sozialen und ökologischen Standards zulassen würde. Quotenlösungen weisen zwar aus entwicklungspolitischer Sicht kurzfristig Vorteile auf, doch sprechen auch wichtige Argumente gegen eine Quotenregelung. Eine Quotenlösung sollte grundsätzlich als Übergangslösung verstanden werden. Um den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung nicht zu widersprechen, sollte bei einem Quotenmodell die Quotenallokationsicherstellen, dass die Produzentenrente möglichst vollständig in den Händen der Produzentenbleibt und nicht in die EU transferiert wird. Theoretisch stellt ein Verteilungssystem von Importlizenzen auf der Basis eines Auktionsverfahrens eine marktorientierte Alternative zum bisherigen grandfathering-System dar. Um einige der typischen Risiken von Auktionen zu vermeiden und gleichzeitig die Interessen der kleinen Produzenten in den Exportländern besser als bisher zu berücksichtigen, wurde in dieser Studie ein alternativer Lösungsansatz auf der Basis einer single unit-Versteigerung von Importlizenzen dargestellt. Gegenstand der Versteigerung sind in diesem Vorschlag die einzelnen Angebote der Produzenten (Auktionseinheiten). Da das Modell explizit die Interessen der kleinen Produzenten berücksichtigt und kurzfristig am ehesten umgesetzt werden könnte, stellt es auch eine praktikable, auf andere Güter übertragbare Lösung für den fairen Handel mit Agrarerzeugnissen aus Entwicklungsländern dar.
Das Projekt "Teilprojekt: Faserspezifik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von C.S.P. Consulting und Service für Pflanzliche Rohstoffe GmbH durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist die Übertragung einer bisher nur im Labormaßstab vorhandenen Verarbeitungsstrecke zur Gewinnung von hoch qualitativen Fasern aus dem Bananenscheinstamm und der Fasernessel in den Technikumsmaßstab. Die Qualität der mit der entwickelten Technologie hergestellten Fasern soll es das erste Mal im Industriemaßstab ermöglichen, Baumwolle zu ersetzen und auch textile Hightechmaterialien aus Naturfasern herzustellen. Das Teilvorhaben der C.S.P. GmbH hat das Ziel, alle einzelnen technologischen Schritte auf die Besonderheiten der beiden Pflanzenarten abzustimmen. Dabei soll die zu erreichende Zielqualität im Fokus stehen. Entsprechend den technologischen Anforderungen sind die jeweils vorgelagerten Arbeitsstufen so zu verändern, dass das Pflanzenmaterial optimal verarbeitet werden kann. Beispiel: Sollte sich zeigen, dass mit der entwickelten Technologie nur Materialien mit einer Länge von 10 cm verarbeitet werden können, ist die Erntetechnik entsprechend anzupassen. Innerhalb des Teilprojektes wird von der C.S.P. GmbH eine Konzeption für die praktische Umsetzung der Projektergebnisse, sowohl für den Einsatz der Fasern in der Industrie als auch für die Implementierung der Verarbeitungsstrecke in unterschiedlichen Regionen erstellt. Die C.S.P. GmbH übernimmt das Projektmanagement des Verbundprojektes. - AP A: Bestimmung der Ausgangsparameter für die einzelnen technologischen Schritte - AP B: Konstruktion und Fertigung des Aufschlussgerätes - AP C: Konstruktion und Fertigung der Geräte für den Voraufschluss - AP D: Materialvorbereitung - AP E: Konstruktion und Fertigung der Faserreinigung - AP F: Durchführung von Testläufen in Labor- und Technikumsanlage - AP H: Rohstoffbeschaffung - AP I: Umsetzungskonzeption, Projektkoordination.
Das Projekt "Einfluss der Zinkernaehrung auf die Resistenz der Banane gegenueber der Fusariumwelke (Panamakrankheit)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät, Institut für Pflanzenbauwissenschaften, Fachgebiet Pflanzenernährung durchgeführt. Untersucht werden soll die Rolle der Zinkernaehrung auf die Resistenz der Banane gegenueber der Fusariumwelke. Das deutsche Partnerinstitut fuehrt durch: Elektronenmikroskopische Untersuchung der zellulaeren Abwehrmechanismen in der Bananenwurzel gegenueber der Fusariumwelke in Abhaengigkeit von der Zinkernaehrung. Das spanische Partnerinstitut untersucht den Einfluss der Zinkernaehrung auf die Fusariumwelke im Feld und Gefaessversuch.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Projektkoordination und Konzeption einer Rohstoffpartnerschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von C.S.P. Consulting und Service für Pflanzliche Rohstoffe GmbH durchgeführt. Projektziel: Der Preissteigerung bei Agrarrohstoffen soll mit dem Aufbau stabiler Partnerschaften zwischen Rohstoff erzeugenden und Rohstoff nutzenden Ländern entgegen gewirkt werden. Die Partnerschaften sollen der Erzielung beidseitiger Vorteile dienen. Auf der einen Seite durch die Schaffung von zusätzlichen Einkommensmöglichkeiten. Auf der anderen Seite durch eine relativen Preisstabilität. Die Rohstoffpartnerschaften sollen durch eine EDV-gestützte Entscheidungshilfe mit ihren Inhalten erfasst werden. Diese ist so aufzubauen, dass sie auch von noch nicht beteiligten Unternehmen genutzt werden kann. Die Ermittlung der Ist-Daten erfolgt durch deren Eruierung in Pilotprojekten. Als 'Modellpflanzen' für die Agrarrohstoffe wurden die Reststoffe aus den Plantagen der Ananas- und der Dessert-Bananenproduktion sowie die Fasernessel als europäische Pflanze ausgewählt. Das Ergebnis der Vorplanung ist ein Pflichtenheft. Hierin sollen die Aufgaben einer Machbarkeitsstudie so genau definiert werden, dass im Anschluss: die Anforderungen der Rohstoffabnehmer genau ermittelt, die Verfügbarkeit der Rohstoffe dargestellt, die Zugangsbedingungen zu den Rohstoffen geschaffen, die Systematik für das SDSS vorbereitet und ein praxisbezogener Handlungsablauf erstellt werden kann.
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