Many smaller and medium-sized companies, like larger companies, are already engaging with social responsibility in their business practices. At the same time, they are being asked to live up to their social reponsibilities when it comes to their supply chains and are motivated to do so, as supply chains are the origin of a large share of environmental impacts. Supply chains also hold great potential for and provide opportunities to avoid or at least decrease considerable risks to the environment, those impacted, and the companies themselves. The catastrophic impact of suppliers’ insufficient security and occupational health and safety standards, as the collapse of the Rana Plaza building in Bangladesh revealed, shows how important and urgent it is for companies to address the social impact of their activities within their supply chains as well. Veröffentlicht in Leitfäden und Handbücher.
Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium Internationale Klimaschutzprojekte nach strengen Kriterien ausgewählt Die Bundesregierung gleicht die Treibhausgasemissionen ihrer Dienstreisen vollständig aus. Dabei werden die Emissionen der Pkw-Fahrten und Flugreisen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von insgesamt 116 Ministerien und Bundesbehörden ermittelt und durch anspruchsvolle internationale Klimaschutzprojekte kompensiert. Das Umweltbundesamt (UBA) hat für alle 2018 angefallenen Dienstreisen und -fahrten Emissionsminderungsgutschriften in Höhe von rund 300.000 Tonnen Kohlendioxid (CO2) erworben. Die Kosten für die Kompensation belaufen sich auf insgesamt 1,7 Millionen Euro. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Es ist wichtig, dass die Bundesregierung beim Klimaschutz mit gutem Beispiel vorangeht. Darum versuchen wir, Flugreisen so gut wie möglich zu vermeiden. Für den Austausch zwischen Bonn und Berlin zum Beispiel reichen oft auch Videokonferenzen. Und im Reisekostenrecht des Bundes soll nicht mehr nur der Preis ausschlaggebend sein, sondern auch die Umweltfreundlichkeit des Verkehrsmittels. Das wird zu mehr Bahnfahrten und weniger Flügen führen. Wo sich Flüge nicht vermeiden lassen, kompensieren wir durch Klimaschutzprojekte. Dabei legen wir Wert auf hochwertige Projekte, die einen echten Mehrwert für den Klimaschutz bringen.“ Durch den Einkauf der Emissionsminderungs-Gutschriften werden internationale Klimaschutzprojekte gefördert. Diese helfen, CO2 an einer anderen Stelle einzusparen und in Ländern, in denen die erneuerbaren Energien noch ganz am Anfang stehen, Projekte anzuschieben. Zu den ausgewählten Projekten gehört die Produktion von Energie durch Biomasse , z.B. in Haushalten in Nepal und Bangladesch. Aber auch moderne und effiziente Kochöfen in ländlichen Regionen Sambias und Äthiopien sind im Projektportfolio der Bundesregierung. Für die ausgesuchten Projekte gilt der Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung (engl. Clean Development Mechanism, kurz CDM). Teil der Prüfung von Projekten im CDM ist insbesondere die Bestätigung der „Zusätzlichkeit“, d.h. dass die Emissionsreduktionen nicht schon sowieso, also ohne das CDM-Projekt, erzielt worden wären. Das UBA prüft die Einhaltung weiterer Qualitätskriterien, um die Hochwertigkeit der Projekte zu gewährleisten. So sollten sie auch über Co-Benefits verfügen. Co-Benefits sind z. B. der Ressourcenschutz, die Stärkung von Arbeitsplätzen vor Ort oder der Gesundheitsschutz. „Mit der Kompensation wollen wir einen Mehrwert schaffen, der über den reinen Ausgleich von Treibhausgasemissionen hinausreicht. Die Qualitätskriterien beim Auswahlprozess orientieren sich an den Ansätzen des deutschen Klimaschutzplans 2050 und an den globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen, den Sustainable Development Goals. Dazu zählen zum Beispiel die Förderung von Kochöfen in Sambia“, so UBA-Präsidentin Maria Krautzberger. Das UBA ist mit der gesamten Abwicklung der Dienstreisekompensation beauftragt. Hierfür berechnet das UBA die Treibhausgasemissionen, die sich aus den Wegstrecken per Flugzeug und den Kraftstoffverbräuchen der Dienstwagen ergeben. Für Flugreisen wurde der CO2-Ausstoß dreifach bewertet, um die besondere Klimawirksamkeit des Luftverkehrs einschließlich sogenannter nicht CO2-Effekte zu berücksichtigen; diese entstehen dadurch, dass auch der von Flugzeugen ausgestoßene Wasserdampf zum Klimawandel beiträgt. Für Bahnreisen bucht der Bund „Grüne Tickets“, für die derzeit keine Kompensation erfolgt, da für diese Fahrten Strom aus erneuerbaren Energien verwendet wird. Das UBA greift das Thema auch im aktuellen Magazin „Schwerpunkt: Fliegen“ auf. In knapper und verständlicher Form stellt das Magazin die Umweltwirkungen des Flugverkehrs dar, zeigt die Lärmwirkungen auf und informiert zu Möglichkeiten der Kompensation der Treibhausgasemissionen. Das Heft ist hier zum Download verfügbar.
Viele kleinere und mittelständische Betriebe nehmen wie Großunternehmen bereits gesellschaftliche Verantwortung im Rahmen ihrer Unternehmensprozesse wahr. Zugleich sind sie heute mehr denn je gefordert und motiviert, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung auch in der Lieferkette nachzukommen. Denn ein Großteil der Umweltbelastungen entsteht in der Lieferkette. Daraus ergeben sich hier große Reduktionspotenziale sowie die Chance, wesentliche Risiken für Umwelt, Betroffene und das eigene Unternehmen zu vermeiden oder zumindest zu mindern. Katastrophale Folgen unzureichender Sicherheitsstandards und Arbeitsschutzmaßnahmen bei Lieferanten – wie sie besonders der Einsturz des Rana-Plaza-Gebäudes in Bangladesch offenbarte – zeigen, wie wichtig und dringlich es für Unternehmen ist, sich auch mit den sozialen Folgen ihrer Geschäftstätigkeiten in der Lieferkette zu befassen. Veröffentlicht in Leitfäden und Handbücher.
Am 28. März 2011 veröffentlichte die indische Regierung aktuelle Bestandsschätzungen der Tigerpopulation in Indien. Danach hat sich die Zahl der wilden Tiger in Indien seit 2007 um etwa 300 Tiere auf insgesamt rund 1.700 erhöht. Bei der letzten Bestandsschätzung 2007 war die Tigerpopulation auf dem Subkontinent mit rund 1.400 Tieren angegeben worden. Im Gegensatz zu den Zahlen 2011 waren damals die etwa 70 Tiger in der schwer zugänglichen Grenzregion zu Bangladesch, den Sundarbans-Mangrovenwäldern, noch nicht enthalten. Bereinigt man die aktuellen Daten um diese Größe, ergibt sich noch immer ein Zuwachs von etwa 230 Tieren. Damit scheint in Indien der Bestand innerhalb von vier Jahren um etwa 16 Prozent größer zu sein. Mit 1.700 Tigern hat das Land das größte Vorkommen weltweit.
Am 10. Mai 2017 wurde ein Etappenziel der internationalen Natur- und Klimaschutzpolitik des Bundesumweltministeriums erreicht. Die von Deutschland initiierte "Bonn Challenge" zum Wiederaufbau von Wäldern hat es geschafft, die Länder zu Zusagen in Höhe von insgesamt 150 Millionen Hektar zu bewegen. Erreicht wurde das Ziel auf der ersten Bonn Challenge Regionalkonferenz für Asien in Palembang, Indonesien. Dort haben Bangladesch, Mongolei, Pakistan und Sri Lanka weitere Beiträge zum Wiederaufbau an Wäldern angekündigt. In Bonn hatten sich 2011 auf Initiative Deutschlands zahlreiche Länder darauf verständigt, bis 2020 weltweit 150 Millionen Hektar zerstörter Waldflächen wiederherzustellen.
Vom 9. bis zum 10. November 2009 fand das erste Treffen des Climate Vulnerable Forum auf den Malediven statt. An der Konferenz nahmen Repräsentanten aus Bangladesh, Nepal, Äthiopien, Kenia, Vietnam, Kritibati, Rwanda, Ghana, Barbados, Bhutan und Tansania teil. Am Ende des Treffens wurde eine Abschlusserklärung beschlossen, die auf dem Klimagipfel im Dezember in Kopenhagen vorgestellt werden soll. In der Abschlusserklärung forderten die V11 mehr Anstrengungen zum Klimaschutz von den Industrienationen: der Temperaturanstieg durch den Klimawandel soll auf maximal 1,5 Grad begrenzt werden, bis 2050 sollen die Treibhausgas-Emissionen um 85 Prozent reduziert werden und der Gipfel des Kohlendioxid-Ausstoßes soll spätestens 2015 erreicht sein.
Zum ersten Mal verlieh das Emirat Abu Dhabi auf dem "World Energy Future Summit 2009" den mit 1,5 Millionen Dollar dotierten "Zayed Future Energy"-Preis. Dipal Chandra Barua aus Bangladesch wurde für seine Initiative "Grameen Shakti" ausgezeichnet, die bereits mehr als 200.000 kleine Solaranlagen für die Stromversorgung von zwei Millionen Bauern in Bangladesch aufgebaut hat. Organisiert von dem staatlichen Energieunternehmen Masdar soll der neu gestiftete Preis von nun an jährlich für bahnbrechende Leistungen auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien verliehen werden.
Im Königreich Thailand fand vom 27. bis zum 29. Januar 2010 die erste asiatische Ministerkonferenz zum Schutz der Tiger im Badeort Hua Hin statt. An dem Treffen nahmen Regierungsvertreter, Tierschützer und Wissenschaftler aus 13 Ländern (China, Thailand und Kambodscha, Bangladesch, Bhutan, Indien, Indonesien, Laos, Malaysia, Birma, Nepal, Russland und Vietnam) teil um über die Rettungsmöglichkeiten für die Großkatzen zu beraten. Das erklärte Ziel der Konferenz ist es, die Anzahl der wildlebenden Tiger bis zum Jahr 2022 durch geeignete Schutzmaßnahmen zu verdoppeln.
Einer Studie zufolge, die am 27. Juli 2015 im Fachblatt National Climate Change veröffentlicht wurde, haben 40 Prozent aller Erwachsenen weltweit haben noch nie etwas vom Klimawandel gehört. Forscher um Anthony Leiserowitz werteten die "Gallup World Poll", eine Umfrage aus den Jahren 2007 und 2008 in 119 Ländern, aus. Die Daten repräsentieren nach Angaben des Umweltforschers von der Yale University mehr als 90 Prozent der Weltbevölkerung. In Nordamerika, Europa und Japan kennen mehr als 90 Prozent der Bevölkerung das Konzept des Klimawandels. In Ländern wie Ägypten, Bangladesch, Nigeria und Indien indes haben zwei Drittel der Bevölkerung noch nie etwas davon gehört, wie aus der Gollup-Umfrage hervorgeht. Entscheidend für das Klimawissen sind der Studie zufolge höhere Bildung, Zugang zu Medien und eigenes Engagement.
Am 16. Februar 2012 gründeten die USA, Bangladesch, Kanada, Mexiko und Schweden mit der Unterstützung des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) eine Initiative zur Reduzierung der kurzlebigen Klimagase in Washington.
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