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KMU-innovativ - KMUI-BÖ01: Guelle-2-Laub - Gülle-Aufbereitung mittels Laubzusatz

Das Projekt "KMU-innovativ - KMUI-BÖ01: Guelle-2-Laub - Gülle-Aufbereitung mittels Laubzusatz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Osnabrück, Professur für Pflanzenernährung , Pflanzenbau durchgeführt. Zielsetzung des Projektes ist es, ein neues Verfahren zur Behandlung von Gülle durch Zugabe von Laub ('SteenFos'-Verfahren) technisch zu etablieren, das Produkt in landwirtschaftlichen Versuchen wissenschaftlich zu validieren und die Voraussetzungen für eine spätere Praxiseinführung zu schaffen. In den Grundzügen ist dieses Verfahren zur Güllebehandlung bereits entwickelt und steht als mobile Labor- und Testanlage zur Verfügung. Herbstlaub wird getrocknet und mit Gülle vermengt, dabei nimmt das Laub den flüssigen Wirtschaftsdünger auf und ein tropffreies geruchsloses Düngeprodukt entsteht. Im Rahmen des Projektes sollen von der A+M GbR alle technischen Verfahrensschritte des SteenFos-Produktionsprozesses im Pilotmaßstab etabliert und wissenschaftlich fundiert untersucht werden. Dazu zählen Trocknung und Zerkleinerung des Laubes, Fördertechnik, Güllezufuhr, Durchlaufmischverfahren und die Lagerung des fertigen Produktes. Die pflanzenbauliche Verwendung der SteenFos-Produkte in Landwirtschaft und Gartenbau wird an der Hochschule Osnabrück (Professur für Pflanzenernährung und Pflanzenbau) in Labor-, Gewächshaus- und Freiland-Versuchen methodisch untersucht. Von besonderer Bedeutung ist dabei, die Auswirkungen auf die Verfügbarkeit der Nährstoffe im SteenFos-Dünger experimentell zu prüfen, um das Potential der durch die Behandlung der Gülle mit Laub entstandenen Produkte als Dünger für landwirtschaftliche und gärtnerische Kulturen zu beurteilen. Aufgrund der Ergebnisse wird das Gesamtverfahren entlang der Wertschöpfungskette optimiert. Der Wissenstransfer zum Einsatz des Produktes im Pflanzenbau erfolgt auf Informations- und Technikdemonstrationstagen.

KMU-innovativ - KMUI-BÖ01: Guelle-2-Laub - Gülle-Aufbereitung mittels Laubzusatz

Das Projekt "KMU-innovativ - KMUI-BÖ01: Guelle-2-Laub - Gülle-Aufbereitung mittels Laubzusatz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von A+M Unternehmensberatung GbR durchgeführt. Zielsetzung des Projektes ist es, ein neues Verfahren zur Behandlung von Gülle durch Zugabe von Laub ('SteenFos'-Verfahren) technisch zu etablieren, das Produkt in landwirtschaftlichen Versuchen wissenschaftlich zu validieren und die Voraussetzungen für eine spätere Praxiseinführung zu schaffen. In den Grundzügen ist dieses Verfahren zur Güllebehandlung bereits entwickelt und steht als mobile Labor- und Testanlage zur Verfügung. Herbstlaub wird getrocknet und mit Gülle vermengt, dabei nimmt das Laub den flüssigen Wirtschaftsdünger auf und ein tropffreies geruchsloses Düngeprodukt entsteht. Im Rahmen des Projektes sollen von der A+M Unternehmensberatung GbR alle technischen Verfahrensschritte des SteenFos-Produktionsprozesses im Pilotmaßstab etabliert und wissenschaftlich fundiert untersucht werden. Dazu zählen Trocknung und Zerkleinerung des Laubes, Fördertechnik, Güllezufuhr, Durchlaufmischverfahren und die Lagerung des fertigen Produktes. Die pflanzenbauliche Verwendung der SteenFos-Produkte in Landwirtschaft und Gartenbau wird an der Hochschule Osnabrück (Professur für Pflanzenernährung und Pflanzenbau) in Labor-, Gewächshaus- und Freiland-Versuchen methodisch untersucht. Von besonderer Bedeutung ist dabei, die Auswirkungen auf die Verfügbarkeit der Nährstoffe im SteenFos-Dünger experimentell zu prüfen, um das Potential der durch die Behandlung der Gülle mit Laub entstandenen Produkte als Dünger für landwirtschaftliche und gärtnerische Kulturen zu beurteilen. Aufgrund der Ergebnisse wird das Gesamtverfahren entlang der Wertschöpfungskette optimiert. Der Wissenstransfer zum Einsatz des Produktes im Pflanzenbau erfolgt auf Informations- und Technikdemonstrationstagen.

Entsorgung von Reststoffen aus der Abwasserbehandlung im Hochgebirge

Das Projekt "Entsorgung von Reststoffen aus der Abwasserbehandlung im Hochgebirge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit durchgeführt. Der Deutsche Alpenverein (DAV) unterhält insgesamt 332 allgemein zugängliche Hütten, von denen ca. 56 Prozent oberhalb der Waldgrenze liegen, nur in Ausnahmefällen mit mechanischer Hilfe erreichbar sind und eine einfache Ausstattung besitzen. Die Ver- und Entsorgung der Kategorie I-Hütten des DAV ist meist schwierig. Häufig sind lange Anfahrtsdistanzen zu bewältigen oder eine Anbindung ist nur über eine Materialseilbahn oder per Hubschrauber gegeben. Im o. g. Vorhaben soll die Entsorgung der behandelten Reststoffe aus der Abwasserreinigung, als ein Teilbereich der Ver- und Entsorgungsproblematik, betrachtet werden. Als Reststoffe werden die, bei der Abwasserbehandlung in Form von Klärschlämmen, Siebrückständen und Filtersackgut anfallenden, abgetrennten Inhaltsstoffe des Abwassers bezeichnet. Diese Reststoffe der Abwasserreinigung wurden bisher teilweise im Umfeld der Hütten ausgebracht, ins Tal abtransportiert teils aber auch bereits vor Ort weiterbehandelt. In einem durch die Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert Forschungsprojekt wurden über drei Untersuchungszeiträume hinweg bereits verschiedene Verfahren zur Behandlung von Reststoffen untersucht, bewertet und optimiert. Daran anschließend wurden die betrachteten Systeme miteinander verglichen sowie Anwendungsempfehlungen erarbeitet. Ziel des o. g. Vorhabens ist es nun, aufbauend auf den Ergebnissen des DBU-Projektes, konkrete Entscheidungskriterien zu erarbeiten, um Transporte oder die Ausbringung vor Ort zu vermeiden und die behandelten Reststoffe im Hochgebirge ordnungsgemäß zu verwerten bzw. zu entsorgen. Zu berücksichtigen sind dabei neben den spezifischen Besonderheiten der jeweiligen Hütte die Umwelt- und Klimaschutzaspekte sowie der Erhalt des touristischen Wertes.

Teilvorhaben 1: Nährstoffrückgewinnung aus der Flüssigphase mittels P-RoC-Verfahren

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Nährstoffrückgewinnung aus der Flüssigphase mittels P-RoC-Verfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Funktionelle Grenzflächen (IFG) durchgeführt. Um das Ziel der optimierten Nährstoffrückgewinnung zu erreichen, wird das P-RoC-Verfahren zur Behandlung der Flüssigphase der Substrate in Kombination mit dem EuPhoRe-Verfahren zur Behandlung der Festphase der Substrate eingesetzt, so dass Nährstoffrückgewinnung in jeder Phase ansetzt. Auf einem ausgewählten Betrieb wird eine P-RoC-Anlage vor Ort im halbtechnischen Maßstab eingesetzt. So ist gewährleistet, dass in der Flüssigphase des Inputs und des Outputs der Vergärungsanlage angesetzt werden kann und so eine optimale wirtschaftliche Bewertung der Verfahren erfolgen kann. Für die Behandlung der Festphase mittels der EuPhoRe-Technologie steht eine Pilotanlage zur Verfügung. Der Transport dorthin wird ebenfalls bewertet und fließt in die Aufwandsdarstellung der Kombination der beiden Technologien ein. Mit dem gewählten Ansatz der Nährstoffentfrachtung von Flüssig- und Festphase aus Gärresten werden nicht nur die Rückgewinnung und der nachhaltige Einsatz essentieller Nährstoffe erreicht, sondern auch die Belastung der Böden gerade in Ballungsbereichen der Schweinemast und Schweinezucht bzw. der Tierhaltung allgemein mit unspezifischen Nährstoffen verringert. Hierbei werden unmittelbar einsetzbare mineralische Phosphordünger erzeugt, die sowohl regional als auch überregional verwertet werden können in einem sogenannten Hybrid-System.

Identifizierung von Waldgebieten mit vorrangiger Bedeutung für den Erhalt der Biodiversität

Das Projekt "Identifizierung von Waldgebieten mit vorrangiger Bedeutung für den Erhalt der Biodiversität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt durchgeführt. Anlass und Ziel des Vorhabens Das Vorhaben baute auf den Überlegungen von Myers (1990, 1988) und Myers et al. (2000) auf, wonach durch Identifizierung und Schutz der besonders artenreichen und gleichzeitig am stärksten gefährdeten Regionen der Erde ('Hotspots') eine Vielzahl der Arten auf vergleichsweise wenig Fläche und dort besonders effektiv mit den hierfür zur Verfügung stehenden Mitteln vor dem Aussterben bewahrt werden kann. In diesem Sinne sollten auch Schutzbemühungen im Wald vor allem dort ansetzen, wo eine größtmögliche Wirksamkeit zu erwarten ist. Dies gilt insbesondere für die Zentren der typischen Arten- und Lebensraumvielfalt. Da hier die entsprechenden Lebensgemeinschaften noch mehr oder weniger vollständig erhalten geblieben sind, ist ihre Stabilisierung wesentlich effektiver als eine Wiederherstellung an anderer Stelle. Zudem können solche Biodiversitätszentren (Syn. 'Hotspots') als Spenderflächen für angrenzende Waldflächen fungieren und damit auch der Wiederherstellung naturnaher Lebensgemeinschaften auf größerer Fläche dienen (Meyer et al., 2009, 2015). Mit ihrer Häufung seltener und gefährdeter Arten und Strukturen stehen Biodiversitätszentren in einem deutlichen Kontrast zur umgebenden Waldlandschaft. Das Vorhaben behandelte als konkrete Biodiversitätszentren die Lebensgemeinschaften der Alters- und Zerfallsphase von Laubwäldern sowie die Waldbiotope auf extremen Standorten. Diese haben aufgrund ihrer Naturnähe, Seltenheit und Gefährdung einen besonders großen naturschutzfachlichen Wert. Für die Umsetzung der Hotspots-Strategie im mitteleuropäischen Waldnaturschutz standen bisher keine praxisreifen Verfahren zur Verfügung. Diese Verfahren sollten die Identifikation von Biodiversitätszentren auf der Grundlage vorliegender Daten ebenso einschließen, wie geeignete Methoden ihrer Vor-Ort-Kartierung sowie zielführende Maßnahmen zu ihrer Behandlung und langfristigen Sicherung. Das Ziel dieses Projektes war es daher, am Beispiel der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten (SHLF) diese Lücke zu schließen und das neu entwickelte Verfahren zu validieren und zu erproben. (Text gekürzt)

Reduktion der Emission wasserbelastender Stoffe aus Kliniken durch die Behandlung von Urin mit elementarem Eisen

Das Projekt "Reduktion der Emission wasserbelastender Stoffe aus Kliniken durch die Behandlung von Urin mit elementarem Eisen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Wasserreinhaltung durchgeführt. In der aquatischen Umwelt werden immer häufiger Arzneimittelrückstände, Antibiotika, Zytostatika und Röntgenkontrastmittel nachgewiesen. Antibiotika können zur Entwicklung von unerwünschten Resistenzen bei Mikroorganismen führen, Zytostatika sind für den Menschen toxisch. Röntgenkontrastmittel sind nicht toxisch, aber sehr stabil und reichern sich daher in der Umwelt an. Die Emission der genannten Stoffe in die aquatische Umwelt sollte daher so weit wie möglich minimiert werden. Die bekannten Verfahren der Abwasserbehandlung sowie weitere Behandlungsschritte wie Ozonung und angewandte Oxidationsverfahren sind in Bezug auf Röntgenkontrastmittel nicht sehr effektiv und können zu unbekannten Nebenprodukten führen. Die Umweltrisiken der genannten Stoffe könnten viel effektiver reduziert werden, wenn man eine Emission direkt an der Ausscheidungsquelle reduzieren würde. Da die genannten Stoffe zur Behandlung von Patienten hauptsächlich über den Urin ausgeschieden werden, könnte über eine Sammlung und Weiterbehandlung von Urin gerade in Krankenhäusern eine signifikante Entlastung der Gewässer erreicht werden, wie dies schon im KWB-Projekt 'RKM' erprobt wurde. Vorversuche haben gezeigt, dass die Behandlung von Urin mit elementarem Eisen prinzipiell als spezifische Behandlungsmethode zum Abbau von Arzneimittelrückständen geeignet ist. Nach den bisherigen Untersuchungsergebnissen erfordert die Behandlung von Urin mit Eisen lediglich eine pH-Wert Einstellung sowie ein Durchmischen, so dass das Verfahren nicht kostenintensiv sein wird. Aufgrund der geringen Menge an Urin im Vergleich zum gesamten Krankenhausabwasser muss die Umsetzung auch nicht besonders schnell erfolgen. Da die Behandlung nicht zur Mineralisierung der Substanzen führt, ist eine Untersuchung der Reaktionsprodukte, die im Idealfall biologisch abbaubar sind und so durch eine weitere Behandlung in einer Kläranlage beseitigt werden, von großer Bedeutung. Das Ziel des beantragten Forschungsprojektes ist, ein kostengünstiges Verfahren für die Behandlung von Urin zu entwickeln, um den Eintrag wasserbelastender Stoffe aus Kliniken in die aquatische Umwelt zu minimieren.

Teilvorhaben 2: Nährstoffrückgewinnung aus der Festphase mittels EuPhoRe-Verfahren

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Nährstoffrückgewinnung aus der Festphase mittels EuPhoRe-Verfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Euphore GmbH durchgeführt. Um das Ziel der optimierten Nährstoffrückgewinnung zu erreichen, wird das P-RoC-Verfahren zur Behandlung der Flüssigphase der Substrate in Kombination mit dem EuPhoRe-Verfahren zur Behandlung der Festphase der Substrate eingesetzt, so dass Nährstoffrückgewinnung in jeder Phase ansetzt. Auf einem ausgewählten Betrieb wird eine P-RoC-Anlage vor Ort im halbtechnischen Maßstab eingesetzt. So ist gewährleistet, dass in der Flüssigphase des Inputs und des Outputs der Vergärungsanlage angesetzt werden kann und so eine optimale wirtschaftliche Bewertung der Verfahren erfolgen kann. Für die Behandlung der Festphase mittels der EuPhoRe-Technologie steht eine Pilotanlage zur Verfügung. Der Transport dorthin wird ebenfalls bewertet und fließt in die Aufwandsdarstellung der Kombination der beiden Technologien ein. Mit dem gewählten Ansatz der Nährstoffentfrachtung von Flüssig- und Festphase aus Gärresten werden nicht nur die Rückgewinnung und der nachhaltige Einsatz essentieller Nährstoffe erreicht, sondern auch die Belastung der Böden gerade in Ballungsbereichen der Schweinemast und Schweinezucht bzw. der Tierhaltung allgemein mit unspezifischen Nährstoffen verringert. Hierbei werden unmittelbar einsetzbare mineralische Phosphordünger erzeugt, die sowohl regional als auch überregional verwertet werden können in einem sogenannten Hybrid-System.

Teilvorhaben: VerSOC (Verwertungskette SOC-Stack)

Das Projekt "Teilvorhaben: VerSOC (Verwertungskette SOC-Stack)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK), IEK-1: Werkstoffsynthese und Herstellungsverfahren durchgeführt. Ziel des Querschnittsprojekts 'Recycling - Nachhaltige Ressourcennutzung' ist es, die Technologie bereitzustellen, um insbesondere Stoffkreisläufe der kritischen Rohstoffe, speziell der Technologiemetalle nach der Nutzungsphase eines großtechnischen Elektrolyseurs zu schließen. Die parallel zur den im Cluster entwickelten technologischen und werkstofflichen Lösungen für industrielle Elektrolyseure findet eine vorwettbewerbliche holistische und antizipierende Entwicklung von Recyclingkonzepten sowie von neuen und adaptierten Recyclingtechnologien statt. Der Aufbau der Elektrolyseure erfordert eine multiskalige Betrachtung der Thematik, wobei die jeweiligen Stacks die neuen Herausforderungen für das Recycling darstellen. Die Technologie zum Recycling der Peripheriebaugruppen, wie Pumpen, Filter, Elektroinstallation kann durch den Stand der Technik abgedeckt werden. Entsprechend der Abfallhierarchie werden auf Basis EoL-Stacks (FZJ, sunfire, Hexis) Konzepte entwickelt, die die Wiederverwendung (Reuse) von SOEC-Komponenten wie z.B. Interkonnektoren, Zellen, Dichtung aber auch Systemkomponenten wie Reformer, Stromabgriffen, Verspannungen, Gaszuführungen zum Ziel haben. Das Ziel der metallurgischen Behandlung der Verbund-Reststoffe über pyro- und hydrometallurgische Verfahren ist eine selektive Rückgewinnung mit anschließender Raffination der metallisch oder oxidisch vorliegenden Wertstoff-Metall-Anteile (RWTH-IME, FZJ). Im Zuge der angedachten Forschung wird ein Referenzsystem erstellt, in dem prozessstufenarm werthaltige Konzentrate der Elektrolyseurkomponenten auf eine Legierung verschmolzen werden, die die weniger Sauerstoff affinen Metalle enthält und eine Schlacke. Die gewonnenen Metalle und Mineralphasen werden gereinigt und ggf. weiter getrennt, um möglichst weitgehende zero-waste Konzepte zu realisieren, welche vorbereitend simuliert werden.

Red-CO2-PNA: Reduzierung der CO2-Emissionen bei der kommunalen Abwasserreinigung - Vergleich verschiedener Verfahren zur Deammonifikation (Deutsch-Israelische Wassertechnologie-Kooperation)

Das Projekt "Red-CO2-PNA: Reduzierung der CO2-Emissionen bei der kommunalen Abwasserreinigung - Vergleich verschiedener Verfahren zur Deammonifikation (Deutsch-Israelische Wassertechnologie-Kooperation)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut IWAR, Fachgebiet Abwasserwirtschaft durchgeführt. Konventionelle Abwasserreinigungsanlagen sind energieintensiv und allein in Europa für die Emission von mehr als 27 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr verantwortlich. Etwa 25 % des gesamten Energieverbrauchs in der Abwasserreinigung werden für die Entfernung von anorganischen Stickstoffverbindungen aufgewendet. Die Kombination aus Teil-Nitritation und Anammox anstelle der klassischen Nitrifikation/Denitrifikation hat das Potenzial für signifikante Energieeinsparungen und eine Verringerung des CO2-Fußabdrucks von Kläranlagen. Während dieses Verfahren eine bewährte Technologie für die Behandlung hochbelasteter Teilströme ist, wurde es aufgrund des hohen CSB/N-Verhältnisses von kommunalem Abwasser, der niedrigeren Temperaturen und ungünstigen Ammoniumkonzentrationen noch nicht für die Behandlung von kommunalem Abwasser eingesetzt. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es zwei verschiedenen Prozessstrategien zu untersuchen, um die Kombination aus Nitritation und Anammox für die Hauptstrombehandlung in die Anwendung zu bringen. Auf der israelischen Seite basiert die zu untersuchende Prozessstrategie auf Ionenaustausch und Bioregeneration für die selektive Entfernung und Behandlung von Ammonium aus dem Hauptstrom. Die Prämisse für diese Strategie ist, dass die Entfernung von Ammonium aus dem Hauptstrom durch Ionenaustauscher zu einem kleinen zu behandelnden Volumen mit hoher Ammoniumkonzentration führt, was einen optimaleren Betrieb ermöglicht. Auf deutscher Seite basiert die zu untersuchende Prozessstrategie auf der Kombination einer Hochlast-Belebungsstufe zur Optimierung der organischen Kohlenstoffentfernung aus dem Abwasser, gefolgt von einem zweistufigen System mittels Nitritation/Anammox. Die Prämisse für diese Strategie ist, dass eine stabile organische Kohlenstoffentfernung eine notwendige Voraussetzung für den Betrieb der Stickstoffelimination ist und dass diese Prozesskonfiguration leicht in bestehende Belebtschlammanlagen nachgerüstet werden kann.

Teilprojekt 7: Nanofiltration

Das Projekt "Teilprojekt 7: Nanofiltration" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Krüger WABAG GmbH, Standort Bayreuth durchgeführt. Ziel des Teilprojektes 'Nanofiltration' ist es, die Nanofiltration als ein mögliches alternatives, gleichermaßen wirtschaftliches und leistungsfähiges, Verfahren zur Behandlung organisch stark belasteter Talsperrenwässer zu entwickeln. Recherche bezüglich verfügbarer Nanofiltrationsmodule mit Möglichkeit der Rückspülung, Aufbau einer Versuchsanlage zur direkten Nanofiltration, Untersuchungen zur Erprobung der Anlage und Optimierung der Anlagentechnik, Entwicklung einer geeigneten Prototypanlage zur direkten Nanofiltration, Erarbeitung der großtechnischen Umsetzung der Anlagentechnik zur direkten Nanofiltration Krüger Wabag wird bei Angebotserarbeitungen auf seine Kooperationspartner zurückgreifen und die Anwendung integrierter Bewirtschaftungsstrategien empfehlen. Insgesamt wird durch diesen Verbund mit den Partnern die Wettbewerbsfähigkeit insbesondere auf dem internationalen Markt gestärkt.

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