Das Projekt "FUNSERVE - Selling a Function instead of a Product - Renting White Goods via Functional Service Contracts" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. In Kooperation mit dem Haushaltsgeräte-Hersteller Electrolux und mit Energieversorgern sowie mit Förderung durch die Europäische Kommission und der Bremer Energie-Konsens GmbH untersuchte dieses Projekt einen neuartigen Service, bei dem energieeffiziente Haushaltsgeräte vermietet und anschließend wieder verwendet werden. In der ersten Projektphase wurde das Konzept des neuen Service detailliert. Durch Befragungen von Kundinnen und Kunden sowie Gespräche mit dem Einzelhandel und Verbraucherverbänden wurden die Machbarkeit und Attraktivität des neuen Service getestet. Eine besondere ökologische Komponente des Konzepts ist, dass nach Ende der Mietdauer der Hersteller die Geräte zurücknimmt und entweder professionell aufarbeitet und erneut in den Verkehr bringt oder ökologisch weiterverwertet. Eine Hochrechnung des ökologischen und ökonomischen Nettoeffekts durch den neuen Service rundete die erste Projektphase ab. Wie die Analysen und Befragungen im Rahmen des Projekts gezeigt haben, könnte ein Functional Service für effiziente Haushaltsgeräte für bis zu 30 oder 40 Prozent der Haushalte attraktiv sein. Er würde die Nutzung von ökoeffizienten Haushaltsgeräten, einfacher, sicherer, umweltfreundlicher und mit zunehmendem Marktvolumen voraussichtlich auch insgesamt kostengünstiger machen. Eine wichtige Voraussetzung dafür wäre eine funktionierende Wiederaufarbeitung und -vermietung bzw. Weitervermarktung der aus der Miete zurückkommenden Geräte. Bei einer fairen Verteilung von Aufgaben, Ausgaben und Einnahmen zwischen Gerätehersteller, Einzelhandel und Energieunternehmen würden darüber hinaus auch alle diese Marktakteure mittelfristig von einem höheren Anteil ökoeffizienter Geräte profitieren, denn diese sind in der Regel auch höherwertige Geräte. In der zweiten Projektphase sollte der neue Service in Feldversuchen bei den Kundinnen und Kunden der beteiligten Energieversorger in Deutschland, Österreich und Schweden getestet und evaluiert werden. Obwohl die Ergebnisse der Konzeptphase einen positiven Effekt erwarten ließen, wurde der Functional Service nur in Schweden durch Electrolux am Beispiel von Waschmaschinen getestet. Aufgrund einer internen Reorganisation wurde der Feldversuch jedoch vorzeitig beendet und nicht evaluiert. In Deutschland und Österreich kam aus verschiedenen Gründen kein Feldversuch zustande. Der Abbruch der Planungen für den Feldversuch im Rahmen dieses Projekts und eines realisierten Feldversuchs von Bauknecht/Yello in Berlin im Jahr 2001 scheint jedoch zu zeigen, dass das Marktumfeld zumindest in Deutschland noch schwierig ist für diesen radikalen Wandel des Geschäfts mit Haushaltsgeräten - weg vom Verkaufen, hin zu Vermietung und Service. Dagegen bietet in Italien der Haushaltsgerätehersteller Merloni seit September 2001 gemeinsam mit dem Stromversorger ENEL das Mieten einer Waschmaschine auf 'pay per wash'-Basis an.
Das Projekt "Erschuetterungen durch Strassenverkehr, Bewertung einschlaegiger Vorschriften, Messverfahren und Interpretationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführt. Anfragen von Strassenbauverwaltungen an die BASt betreffen die Ausbreitung und Bewertung von verkehrsbedingten Erschuetterungen aufgrund der Beschwerden von Anliegern. Es wird dabei davon ausgegangen, dass die Uebertragung im Untergrund erfolgt. Die Anlieger sind vor den stoerenden Einfluessen zu schuetzen. Eventuell notwendige konstruktive Massnahmen sollen in Umfang und Kosten moeglichst gering gehalten werden. Ziel ist es , zur Beratung der Strassenverwaltung eine Uebersicht ueber die gesetzlichen Grenzwerte, das fachgerechte Messen und ueber wirksame Massnahmen zur Minderung oder Ausschaltung unvertraeglicher Erschuetterungen zu erstellen. Dabei sollen die Leitfaehigkeit oder die Daempfung der geologischen Einheiten des Untergrundes besonders beruecksichtigt werden.
Das Projekt "Effects of UMTS radio-frequency fields on well-being and cognitive functions in human subjects with and without subjective complaints" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Institut für Sozial- und Präventivmedizin, Abteilung Internationale Gesundheit & Umwelt, Ressort Umwelt und Gesundheit durchgeführt. Background: In 2003, a Dutch study on the effects of GSM- and UMTS-like electromagnetic fields on well being and cognitive functions in human subjects was published (Zwamborn et al. 2003, hereafter called TNO-study). In the two groups studied (sensitive and non-sensitive subjects) exposure to GSM-electromagnetic fields had no effect on well being and did not consistently affect cognitive function, whereas UMTS-like exposure had a negative influence on well being. Cognitive function was only slightly affected in non-sensitive subjects in a positive way in one test (memory comparison test). The TNO-study is of good quality, but criticisms were raised with respect to study design, methodology and analysis. Objective and Hypothesis: Based on the results of the TNO-study, the objective of the present study is to replicate the effect of electromagnetic fields on well being and cognitive functions in humans with improved methodology and with focus on the UMTS-like exposure condition. Two field strengths will be applied on two groups of subjects with and without subjective complaints about sensitivity to electromagnetic fields. Our working hypothesis is that exposure to UMTS-like radiation will attenuate well being in both groups, possibly in a dose-dependent manner, but will not affect cognitive performance of the subjects. Design and Method: The study will replicate the UMTS field condition of the TNO study (1V/m) using an identical exposure setup and will apply an additional field strength of 10 V/m to establish a dose-response relationship. Three treatments (sham, UMTS 1 V/m, UMTS 10 V/m) will be applied on each subject in a randomized, double blind design. During the treatments, subjects will not know whether they are exposed or not, and accordingly they will not know which field-strength will be applied. The effects of UMTS-like electromagnetic fields will be separately investigated in a group of subjects hypersensitive to EMF (group A) and in a group of subjects without symptoms to EMF (group B). On the basis of the TNO-report, sample sizes for both groups were calculated with a power analysis (p kleiner 0.05; power 0.8). The same sample size as in the TNO-study will be used in group A (N= 24). Due to a higher standard deviation, sample size in group B will consist of 60 subjects. Prior to and after exposure subjects will have to fill in an improved well-being questionnaire together with the TNO well-being questionnaire that will be handed after exposure. During exposure subjects will need to perform cognitive tests. In addition, organ and functional brain tissue specific dosimetry will be performed.
Das Projekt "Real time, automatic and remote-activated sampling system for industrial odour emissions compliant with the European Standard EN 13725 (ODORPREP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Lab Service Analytica Srl durchgeführt.
Das Projekt "Laermtechnisches Gutachten zur Beurteilung von Veranstaltungslaerm am Grundstueck eines Beschwerdefuehrers in Seeboden (Ktn.)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt GmbH durchgeführt. Aufgrund einer Beschwerde wurden im Jahr 1987 die Gesamtschallimmissionen auf dem Grundstueck des Beschwerdefuehrers gemessen und beurteilt sowie die Hauptlaermquellen festgestellt.
Das Projekt "Wissenschaftliche Grundlagen zur Überprüfung der Importverbote für gentechnisch veränderten Mais, auch in Zusammenhang mit dem entsprechenden WTO Bericht sowie Erarbeitung einer Grundlage zur Risikobewertung von 'Stacked-Events'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Interuniversitäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ) durchgeführt. Das Projekt verfolgt mehrere zusammenhängende Zielstellungen: In einem ersten Teil wurden die wissenschaftlichen Grundlagen der österreichischen Importverbote für zwei Sorten von genetisch verändertem Mais einem Review unterzogen. Ein zweiter Teil des Projektes untersuchte die Konsequenzen und Handlungsspielräume für Österreich nach dem Bericht des Panel im WTO Streitverfahren zu Biotechnologie. Von seiten der USA, Kanada und einiger anderer Staaten war gegen die EU eine Klage gegen die restriktive Zulassungspolitik von genetisch veränderten Pflanzen in der EU eingebracht worden. Während die Zulassungsverfahren in der EU zentralisiert sind, ist Österreich allerdings durch seine Importverbote für eine Reihe von genetisch veränderten Pflanzen direkt vom Bericht des Panel betroffen. Ein dritter Teil beschäftigt sich mit der Risikoabschätzung von sogenannten 'stacked traits. Damit sind Hybride aus zwei oder mehreren genetisch veränderten Pflanzen gemeint, die nach EU-Recht ein separates Zulassungsverfahren samt Risikoabschätzung durchlaufen müssen.
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