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Mit dem Rad zur Arbeit - nicht nur am Sport- und Gesundheitstag

UBA beteiligt sich an bundesweiter Aktion, die am 1. Juni startete „Das UBA bewegt sich” lautet das Motto, mit dem das Umweltbundesamt (UBA) am 3. Juni einen Sport- und Gesundheitstag begeht. Fast zeitgleich  am 1. Juni startete die bundesweite Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit” des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) und der Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK). Das UBA unterstützt diese Aktion. Radfahren wird bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes groß geschrieben - ob auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder in den Urlaub. Denn Radfahren macht Spaß, hält fit und schützt die Umwelt und das Klima. Laut einer aktuellen Mobilitätsumfrage des UBA nutzen 20 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Hauptsitz in Dessau-Roßlau das Rad für den täglichen Weg zur Arbeit, am Dienstsitz in Berlin sind es 18 Prozent. Ein gutes Ergebnis, blickt man auf ganz Deutschland: Im Bundesdurchschnitt werden nämlich nur etwa 9 Prozent der Arbeitswege mit dem Rad zurückgelegt. Aber was gut ist, kann noch besser werden: Deshalb beteiligt sich das UBA in diesem Jahr an der bundesweiten Aktion. Im Rahmen des betrieblichen Mobilitätsmanagements förderte das ⁠ UBA ⁠ in den vergangenen Jahren mit gezielten Maßnahmen den Radverkehr als Teil des Umweltverbundes. So wurden überdachte, sichere und leicht zugängliche Radabstellanlagen an den Dienststellen eingerichtet, Dusch- und Umkleidemöglichkeiten geschaffen und neue Diensträder angeschafft. Am Standort am Berliner Bismarckplatz wurden mehrere Pkw-Stellplätze zu Radabstellplätzen in unmittelbarer Nähe der Zugänge zum Gebäude umgewandelt. Zudem steht an allen Standorten für kleinere Reparaturen ein Werkzeugkoffer zur Verfügung. Die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit” will zum Radfahren anregen, das sich gut in den Alltag integrieren lässt. Genau in diesem Ansatz "mäßig, aber regelmäßig" sehen Mediziner eine wirksame Prävention gegen Bewegungsmangel und dessen Folgen. Und es ist so einfach: Die positiven Effekte für die Gesundheit stellen sich schon bei 20 bis 30 Minuten Bewegung täglich ein. Ein Zeitpensum, das der per Rad zurückgelegte Arbeitsweg in vielen Fällen mindestens abdeckt. Zusätzlich spart jeder Berufspendler, der werktags 5 Kilometer statt mit dem Auto mit dem Rad zur Arbeit hin und zurück fährt im Jahr etwa 400 Kilogramm klimaschädlicher Kohlendioxid-Emissionen. Bei einem Arbeitsweg von 10 Kilometern sind es schon 750 Kilogramm Kohlendioxid-Emissionen. Dies ist ein konkreter Beitrag zum ⁠ Klima ⁠- und Umweltschutz. Auf dem diesjährigen Gesundheitstag bietet das UBA einen speziellen Reparaturservice für Radfahrerrinnen und Radfahrer an und informiert über die Aktivitäten der Betriebssportgruppen. Hierzu gehören zum Beispiel eine Freizeitfahrradgruppe und eine Rennradgruppe. Zudem gibt es eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes, sich in der Freizeit sportlich zu betätigen.

Zu Fuß, mit dem Rad sowie Bus und Bahn nachhaltig mobil

Europäische Woche der Mobilität vom 16. bis 22. September 2009 Sie sind hier: Startseite > Pressestelle > Presse-Informationen 2009 > 65/2009 Der Verkehr in den Städten ist für ein Viertel der CO 2 -Emissionen im gesamten Verkehr verantwortlich. Gerade in Stadtgebieten ist besonders die Qualität der Umwelt für die Gesundheit und Lebensqualität ihrer Bewohnerinnen und Bewohner wichtig. Nicht nur Städte und Gemeinden sondern auch Betriebe und öffentlichen Einrichtungen sollten deshalb auf den zunehmenden Verkehr und die daraus resultierenden Belastungen reagieren - etwa mit einem intelligenten kommunalen und betrieblichen Mobilitäts- und Verkehrsmanagement, wie es derzeit im Projekt „Aktionsprogramm Mobilitätsmanagement” im Rahmen der Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministerium durchgeführt wird: Durch Information, Beratung und konkrete Angebote für Unternehmen, öffentliche Einrichtungen - wie Schulen - als auch Wohnungsunternehmen sind Änderungen des Mobilitätsverhaltens zu erreichen. Die Kommunen haben dabei eine herausragende Rolle, da sie die unterschiedlichen Akteure vor Ort -wie beispielsweise ÖPNV-Anbieter, Mobilitätsdienstleister, Kammern, Verbände und Bürgerinitiativen - zusammenbringen können. Besonders wichtig ist die personelle und organisatorische Verankerung des Mobilitätsmanagements in Verwaltung und Betrieb sowie die Bereitstellung der notwendigen Ressourcen. So hat zum Beispiel die Stadt München hierfür eigens die Stelle eines Mobilitätsbeauftragten eingerichtet. Viele Städte wollen auch im Rahmen der diesjährigen Europäischen Woche der Mobilität mit neuen Projekten positive Beispiele liefern und für den Umstieg auf Bus, Bahn oder Fahrrad, für das Zufußgehen und für die bewusste Wiederentdeckung städtischer Räume werben. Umweltfreundliche Mobilität ist heute in Deutschland leider noch eher die Ausnahme als die Regel. Im Jahr 2008 legten die Deutschen 58 Prozent ihrer Wege mit dem Auto zurück. Gründe für die starke Autonutzung auf dem Weg zur Arbeit sieht das Umweltbundesamt darin, dass die meisten Arbeitgeber noch kostenlos Parkplätze zur Verfügung stellen und sich im Gegenzug kaum um andere Verkehrsmittel kümmern. Auch bei Dienstreisen wird schnell das Flugzeug gebucht oder die Nutzung des Dienstwagens vorausgesetzt. Anders im ⁠ UBA ⁠: Für Inlandsdienstreisen nutzen die Beschäftigten zu über 70 Prozent Bus und Bahn - bei Auslandsdienstreisen zu einem Fünftel die Bahn. Damit die Mitarbeitenden auch vor Ort mobil sind, hat das Amt im September 2009 ein hochwertiges Dienstfaltrad angeschafft. Dieses lässt sich auf Dienstreisen als Gepäckstück im ICE mitnehmen. Auch für Dienstgeschäfte im Ort stehen Diensträder zur Verfügung. Radfahren und natürlich auch das zu Fuß gehen lassen sich gut in den Alltag integrieren. Genau in diesem Ansatz "mäßig, aber regelmäßig" sehen Mediziner eine wirksame Prävention gegen Bewegungsmangel und dessen Folgen. Und es ist so einfach: Die positiven Effekte für die Gesundheit stellen sich schon bei 20 bis 30 Minuten Bewegung täglich ein. Ein Zeitpensum, das der per Rad zurückgelegte Arbeitsweg in vielen Fällen abdeckt. Zusätzlich spart jeder Berufspendler, der werktags fünf Kilometer statt mit dem Auto mit dem Rad zur Arbeit hin und zurück fährt im Jahr etwa 400 Kilogramm klimaschädlicher Kohlendioxid-Emissionen. Dieses Ziel verfolgt auch die vom Bundesumweltministerium geförderte Kampagne „Kopf an: Motor aus. Für null CO 2 auf Kurzstrecken.”, die 2009 in Bamberg, Dortmund, Halle an der Saale und Karlsruhe zu sehen ist. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Umweltbundesamtes leisten hierzu schon täglich einen konkreten Beitrag: Aus einer aktuellen Mobilitätsumfrage geht hervor, dass an den UBA-Standorten in Berlin und Dessau-Roßlau 70 Prozent der täglichen Arbeitswege umweltverträglich mit Bus und Bahn, dem Rad und zu Fuß zurückgelegt werden. Der Erfolg stellt sich allerdings nicht von selbst ein. Hierzu ist ein aktives betriebliches Mobilitätsmanagement erforderlich. Zu diesem Zweck wurde im UBA bereits vor Jahren der Arbeitskreis Mobilitätsmanagement eingerichtet. In diesem Arbeitskreis werden Maßnahmenzur Förderung des umweltverträglichen Mobilitätsverhaltens erarbeitet und umgesetzt. So fördert das Amt seit Jahren mit gezielten Maßnahmen den Radverkehr, etwa mit der Einrichtung überdachter, sicherer und leicht zugänglicher Radabstellanlagen an den Dienststellen, der Schaffung von Dusch- und Umkleidemöglichkeiten und der Neuanschaffung von Diensträdern. 17.09.2009

Mobilitätsumfrage des Umweltbundesamtes 2009

Im Rahmen der Fortschreibung des betrieblichen Mobilitätsmanagements und der Zielsetzung, die negativen verkehrsbedingten Umweltauswirkungen weiter zu verringern, plante das ⁠ UBA ⁠ im Frühjahr 2009 eine erneute Durchführung der Mobilitätsumfrage. Vor dem Hintergrund der erfolgten Umsetzung verschiedener Maßnahmen des betrieblichen Mobilitätsmanagements und der geänderten Rahmenbedingungen (z. B. Wegfall des Trennungsgeldes, Änderungen im Fahrplanangebot der öffentlichen Verkehrsunternehmen) sollte der vorliegende Fragebogen aus dem  ahr 2006 inhaltlich überarbeitet werden, so dass neben einem Vergleich der beiden Befragungsergebnisse auch die Wirksamkeit der bisherigen Maßnahmen analysiert werden kann. Veröffentlicht in Texte | 31/2010.

Öffentliche Verwaltung kann nachhaltiger werden

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks prämiert LANUV-Analyse zu Chancen und Hürden für die nachhaltige Mobilität Am 13. Dezember wurden in Berlin Konzepte für eine nachhaltige Mobilität ausgezeichnet. Das Bundesumweltministerium hatte gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium den Ideenwettbewerb „mobil gewinnt“ ins Leben gerufen. Einer der Gewinner ist das nordrhein-westfälische Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV). „Das LANUV ist sich seiner Verantwortung und der Vorbildfunktion sehr bewusst“, sagt Dr. Thomas Delschen, Präsident des Landesumweltamtes. „Deshalb haben wir ein Konzept für eine nachhaltige Mobilität vorgelegt, das nicht nur im LANUV, sondern auch in anderen Verwaltungen anwendbar sein wird.“ Neu ist z. B. das Pendlerportal. Über das Behördennetz können Beschäftigte ihren Weg zur Arbeit über diese Mitfahrzentrale so organisieren, dass mehr gemeinsame Fahrten möglich sind. Das senkt nicht nur die Emissionen, es entspannt auch die Verkehrs- und Parkplatzsituation. Die Pendlerbörse wird zu Beginn des kommenden Jahres in der gesamten Umweltverwaltung des Landes NRW eingeführt. Auch intern arbeitet das LANUV ständig an der Verbesserung der CO2-Bilanz. LANUV-Präsident Dr. Thomas Delschen: „In einer so großen Behörde mit 1400 Beschäftigten an insgesamt 21 Standorten in ganz NRW ist Mobilität eine der wichtigsten Voraussetzungen. Wie ökologisch wir unterwegs sind, das wollen wir Schritt für Schritt immer weiter optimieren.“ Dienstreisen, Fahrten zu Probenahmen und Umweltmessungen, Außendiensttätigkeiten bei der Marktüberwachung oder zur Bestandsaufnahme in Sachen Naturschutz: das Aufgabenfeld des LANUV erfordert mobile Beschäftigte. Nur so können die Belange des Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutzes zu jeder Zeit und überall in unserem Bundesland schnell und zuverlässig erledigt werden. Bei der betrieblichen Mobilität setzt das LANUV schon lange auf emissionsarme Fahrzeuge. Zur Flotte gehören derzeit schon 16 Elektrofahrzeuge. Ihr Anteil soll weiter steigen. Bestandteil der mobilen Arbeit ist auch eine moderne IT-Infrastruktur, die es den Beschäftigten ermöglicht, von verschiedenen Standorten aus gemeinsame Aufgaben zu erledigen. Auch die Möglichkeit, teilweise  von Zuhause aus zu arbeiten, spart unnötige Autofahrten und ist zusätzlich ein Pluspunkt für Beschäftigte, die Beruf und Familie miteinander vereinbaren müssen. Ausgezeichnet wurde das LANUV aber nicht nur für die bereits jetzt umgesetzten Bemühungen für eine CO2-sparende Mobilität im Tagesgeschäft. Bestandteil des LANUV-Projekts ist vor allem auch die Analyse der Hürden, die für die öffentliche Verwaltung meist aus finanziellen Gründen schwer zu überwinden sind. Die Behörde ist  maßgeblich an rechtliche Bedingungen und Regelungen des Landes gebunden. Bestimmte Mobilitätsmaßnahmen sind danach nicht zugelassen. Dazu gehören z. B. Fahrrad-Leasing oder Corporate Carsharing. Während ein Unternehmen seiner Belegschaft Job-Tickets sponsern kann, darf die öffentliche Verwaltung keine Zuschüsse für die die ÖPNV-Nutzung ihrer Beschäftigten gewähren.  Da solche Maßnahmen aber sehr wirkungsvoll sein können, zeigt das LANUV mit seinen Untersuchungen hier einen echten Handlungsbedarf. Das Konzept Ausgezeichnet wurde das LANUV-Konzept für eine nachhaltige Optimierung der betrieblichen Mobilität (NOMO) in der Landesverwaltung. Ziel ist die soziale, ökonomische und ökologische Verbesserung der Mobilität der Beschäftigten. Das NOMO-Konzept befasst sich mit zwei Schwerpunkten der betrieblichen Mobilität: Zum einen beinhaltet es konkrete Ideen, wie die Einrichtung einer Mitfahrbörse für die Beschäftigten oder zur Förderung der Elektromobilität, der Fahrrad- und ÖPNV-Nutzung. Zum anderen untersucht es die rechtlichen Rahmenbedingungen, die der betrieblichen Optimierung der Mobilität in der Verwaltung bisher im Wege stehen. Wettbewerb „mobil gewinnt“ Der Wettbewerb mobil gewinnt ist eine Initiative des Bundesumweltministeriums (BMUB) und des Bundesverkehrsministeriums (BMVI). Bis zum Bewerbungsschluss im Oktober konnten sowohl private als auch öffentliche und kommunale Betriebe ihre Konzepte einreichen, die nachhaltige Mobilitätsformen und damit das betriebliche Mobilitätsmanagement fördern. Insgesamt sind 54 Wettbewerbsbeiträge eingegangen – darunter 16 aus Nordrhein-Westfalen. Die Jury des Wettbewerbs hat die Bewerbung des LANUV positiv bewertet und in der Kategorie „Großbetrieb“ als Preisträger ausgewählt. Pressematerial und Bilder Downloads: Foto: LANUV-Präsident Dr. Thomas Delschen mit Inna Sawatzki und Gero Oertzen, Nachhaltigkeits-Experten im LANUV ; ©LANUV Pressemitteilung

Teilvorhaben DB Netz AG: Regelwerk und Betrieb

Das Projekt "Teilvorhaben DB Netz AG: Regelwerk und Betrieb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DB Netz AG durchgeführt. 1. Im Verbundprojekt GZ 1000 der DB Technik/Beschaffung, der DB Netz und Railion wird die Möglichkeit untersucht, überlange Güterzüge bis 1000 m Länge zu fahren. Ziel ist es, den Ressourceneinsatz der EVU zu optimieren und bei begrenzten Investitionen in die Infrastruktur zusätzliche Kapazitäten zu schaffen. Die Wirtschaftlichkeit überlanger Züge für das Gesamtsystem Schiene ist nachzuweisen. 2. Hierzu wird die technische, betriebliche und infrastrukturelle Machbarkeit für die Relation Emmerich - Duisburg untersucht, der Handlungsbedarf ermittelt und eine Wirtschaftlichkeitsabschätzung erstellt. Nach ggf. erforderlichen Messfahrten erfolgt die Betriebserprobung, um das Funktionieren des Gesamtsystems zu demonstrieren. Ergänzend erfolgt die Analyse des Nachfragepotenzials für überlange Züge für den Rhein- und den Nord-Süd-Korridor. Die DB Netz bringt die Interessen eines EIU ein und bearbeitet schwerpunktmäßig die Themen Regelwerke, Betrieb sowie die Korridoruntersuchung. 3. Durch überlange Güterzüge kann die Ressource Schiene effizienter genutzt, mehr Kapazität zur Verfügung gestellt und dadurch neue Marktpotenziale für das Gesamtsystem Schiene erschlossen werden.

Teilvorhaben: CAS Software AG

Das Projekt "Teilvorhaben: CAS Software AG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CAS Software AG durchgeführt. Verkehrs- und zugehörige Infrastrukturplanungen sind im föderal geprägten Deutschland durch Gebietskörperschaften geprägt. Dabei liegt der Fokus zumeist auf der Versorgung im eigenen Zuständigkeitsbereich und orientiert sich nicht immer am tatsächlichen Bedarf. Das Projekt Moby Dex erstellt für mehrere Zielregionen einen automatisch aktualisierten Bedarfs- und Angebotsindex, der Verbindungen anhand verschiedener Metriken bewertet und vergleicht, unerschlossene Potenziale und bestehende Lücken aufdeckt und Maßnahmen vorschlägt. Dabei bindet Moby Dex die Perspektiven des betrieblichen Mobilitätsmanagements ein. Die Moby Dex Plattform wird sowohl über integrierte Analysewerkzeuge als auch über eine API gegenüber Drittanwendungen offen zur Verfügung stehen. Die Entwicklung und Validierung erfolgen in der Region mittlerer Oberrhein und im Ruhrgebiet. Die CAS Software AG übernimmt die Koordination des Gesamtvorhabens. Wir stellen sicher, dass die benötigten Ressourcen bereitgestellt werden, überwachen den Fortschritt und koordinieren die Interaktion mit externen Partnern. Als Hauptintegrator des betrieblichen Mobilitätsmanagementsystems (BMM) koordiniert die CAS die Anforderungserhebung bei Unternehmen und Mobilitätsdienstleister und führt die Verwertung und ihre Übertragung auf Use cases aus. Die CAS führt zudem die Integration, Validierung und die prototypische Übertragung auf weitere Use cases aus. Moby Dex wird auf technischer Basis der Cloud-basierten Plattform SmartWe entwickelt, welche CAS seit kurzem auf dem Markt gebracht hat. Das Hauptziel besteht darin, Cloud-Lösungen für die Bedürfnisse nachhaltiger Mobilitätsdienstleistungen zu erproben und zu verdeutlichen, wie ein betriebliches Mobilitätsmanagementsystem dazu beitragen kann, die Nachhaltigkeit, Effizienz und Attraktivität der Mobilität zu verbessern. Wir streben danach, die Möglichkeit anzubieten, individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln.

Teilvorhaben: Multi-Use-Geschäftsmodelle für Cargo-Sharing zwischen Fracht- und Food-Logistik

Das Projekt "Teilvorhaben: Multi-Use-Geschäftsmodelle für Cargo-Sharing zwischen Fracht- und Food-Logistik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LVZ Logistik GmbH durchgeführt. SDL-Multi-FF - Bewertungs- und Multi-Use-Geschäftsmodelle für Cargo-Sharing zwischen Fracht- und Food-Logistik. Die Zustellung von Medien wie Zeitungen, Anzeigenblätter oder Postsendungen ist geprägt durch kurze Fahrtwege und häufige Stopps an nahezu allen Briefkästen. Elektrofahrzeuge sind für dieses Einsatzszenario besonders geeignet. Kernzielstellung des Teilvorhabens der LVZ Logistik GmbH ist es, den Fahrzeugeinsatz wirtschaftlich zu gestalten. Dafür werden spezifische Bewertungsmodelle für die TCO-Bewertung der einzelnen im Projekt relevanten Faktoren entwickelt. Durch Mehrfachnutzungskonzepte soll darüber hinaus die Wirtschaftlichkeit der Fahrzeuge gesteigert werden. Im Rahmen des Vorhabens werden von der LVZ Logistik GmbH Fahrzeuge vom Typ Citroen Berlingo electric für die Zustellung und Abholung von Medienerzeugnissen eingesetzt. Die Zielstellung liegt somit in einer wirtschaftlichen Integration der Fahrzeuge in die Planung von Touren auf Ebene von Tagestouren, Rahmentouren (bspw. Gebiete) und dem übergreifenden Logistikkonzept (bspw. Standorte). Ergebnisse des Vorhabens: - Erprobungsergebnisse und Konzepte für die Optimierung von Tages-, Rahmentouren und dem Logistikkonzept im Einsatzszenario - TCO-Bewertungsmodell für die Prozessfaktoren Fahrzeug, Mensch, Ware und Hub - Multi-Use-Konzepte. Weitere Informationen: www.sdl-projekt.de. Das Vorhaben der LVZ Logistik GmbH wird im Rahmen des Technologieprogramms IKT für Elektromobilität III vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert.

Teilvorhaben: RBO

Das Projekt "Teilvorhaben: RBO" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RBO Regionalbus Ostbayern GmbH durchgeführt. Erweiterung der App 'Wohin Du Willst' zu einer Mobilitätsplattform, die speziell an die Bedürfnisse des betrieblichen Mobilitätsmanagements der BSH Hausgeräte GmbH angepasst ist. Ziel ist es eine digitale und intermodale Plattform zu schaffen, die den Mitarbeitern zur Auskunft und Buchung von Mobilitätslösungen zur Verfügung stehen wird.

Teilvorhaben: Multi-Use-Geschäftsmodelle für Cargo-Sharing zwischen Hybrid- und KEP-Logistik

Das Projekt "Teilvorhaben: Multi-Use-Geschäftsmodelle für Cargo-Sharing zwischen Hybrid- und KEP-Logistik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sächsische Zeitung GmbH durchgeführt. SDL-Multi-HK - Bewertungs- und Multi-Use-Geschäftsmodelle für Cargo-Sharing zwischen Hybrid- und KEP-Logistik. Im Teilvorhaben der Sächsischen Zeitung liegt der Fokus darauf, Elektrofahrzeuge wirtschaftlich in den bestehenden Fuhrpark zu integrieren. Dafür erfolgt die Entwicklung von Bewertungsmodellen für die Input-Faktoren und die Konzeption von Multi-Use-Szenarien. Diese Mehrfachnutzungsmodelle werden im Projekt praktisch erprobt. Dafür setzt die Sächsische Zeitung GmbH mehr als 20 Elektrofahrzeuge vom Typ Paxster und Cargo-Roller ein. Als übergreifendes Ziel des Teilprojektes steht jedoch die Realisierung eines wirtschaftlichen Einsatzes von Elektrofahrzeugen in der Medienlogistik. Dafür beabsichtigt die Sächsische Zeitung, durch die Integration sämtlicher, für den Logistikprozess relevanter Faktoren im Rahmen der Optimierungslösung des entstehenden Gesamtsystems den breiten Einsatz von Elektrofahrzeugen im Szenario der Medienlogistik umsetzen zu können. Ergebnisse des Vorhabens: - Erprobungsergebnisse und Konzepte für die Optimierung von Tages-, Rahmentouren und dem Logistikkonzept im Einsatzszenario - TCO-Bewertungsmodell für die Prozessfaktoren Fahrzeug, Mensch, Ware und Hub - Multi-Use-Konzepte. Weitere Informationen: www.sdl-projekt.de. Das Vorhaben der Sächsischen Zeitung GmbH wird im Rahmen des Technologieprogramms IKT für Elektromobilität III vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert.

Aktualisierung und Modifizierung der Mobilitätsumfrage des UBA aus dem Jahr 2006

Das Projekt "Aktualisierung und Modifizierung der Mobilitätsumfrage des UBA aus dem Jahr 2006" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Lehrstuhl und Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr (ISB) durchgeführt. Ausgangslage: Für das Umweltbundesamt kommt einer effizienten, verträglichen und sicheren Abwicklung des Betriebsablaufs und des damit verbundenen Verkehrs eine große Bedeutung zu. Zusätzlich sollen innovative und vorbildliche Ansätze Anreize zur Nachahmung bei anderen Behörden, Institutionen und Betrieben schaffen. Darauf ist das Umweltbundesamt bereits eingegangen, indem es sich als erste Bundesbehörde nach dem Europäischen Umweltmanagement- und Auditsystem (EMAS) validieren ließ. Inzwischen sind fünf der insgesamt elf Standorte nach EMAS und ISO 14001 zertifiziert. Wesentliche Zielsetzung des Konzeptes ist die Aufstellung einer liegenschaftsübergreifenden Umweltleitlinie, in der sich die Mitarbeiter/-innen dazu bereit erklären, die Umwelt zu achten und die negativen Umweltauswirkungen zu verringern. Dazu gehört z. B. auch die umweltverträgliche Abwicklung von Dienstreisen. Projektziele: Im Rahmen der Fortschreibung des betrieblichen Mobilitätsmanagements und der Zielsetzung, die negativen verkehrsbedingten Umweltauswirkungen weiter zu verringern, soll eine neue Mobilitätsumfrage durchgeführt werden. Dazu soll der vorliegende Fragebogen aus der im Jahr 2006 durchgeführten Mobilitätsumfrage inhaltlich überarbeitet werden. Vor dem Hintergrund der erfolgten Umsetzung verschiedener Maßnahmen des betrieblichen Mobilitätsmanagements und Änderungen wesentlicher struktureller und verkehrlicher Rahmenbedingungen (z. B. durch den Umzug nach Dessau-Roßlau) bietet die anstehende Befragung die Chance, die Wirksamkeit der bisherigen Maßnahmen zu analysieren und die Ausrichtung des Konzepts an die aktuellen Zielsetzungen anzupassen.

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