API src

Found 95 results.

Related terms

Mobiles Arbeiten im Homeoffice vermeidet Verkehr

Mobiles Arbeiten im Homeoffice vermeidet Verkehr Mobiles Arbeiten zuhause bietet die Möglichkeit, die Arbeitszeit flexibler zu gestalten, Familie und Beruf besser zu vereinbaren und die Umwelt durch weniger Verkehr zu entlasten. Mobiles Arbeiten ist ein Baustein im Rahmen des betrieblichen Mobilitätsmanagements. Eine Toolbox des Bundesfamilienministeriums und ein Leitfaden des UBA beschreiben Schritt für Schritt die Umsetzung. Mobilitätsmanagement in Behörden, Unternehmen oder anderen Organisationen hat das Ziel, das ⁠ Verkehrsaufkommen ⁠ zu verringern, die Fahrzeugauslastung zu erhöhen und damit Ressourceneinsparungen und andere Umweltentlastungen zu erzielen. Es umfasst die Handlungsfelder Arbeitswege der Beschäftigten, Geschäfts- und Dienstreisen, Kundenverkehre und das Fuhrparkmanagement. Die Online-Toolbox und der Leitfaden zum mobilen Arbeiten des Bundesfamilienministeriums (BMFSFJ) sowie der Praxisleitfaden des Umweltbundesamtes (⁠ UBA ⁠) „Mobilitätsmanagement in der Bundesverwaltung“ unterstützen Unternehmen und Behörden auf Bundes- und Landesebene, die Arbeitswege ihrer Beschäftigten durch mobiles Arbeiten im Homeoffice und nachhaltige Mobilitätsangebote  umweltverträglicher zu gestalten.

Zu Fuß, mit dem Rad sowie Bus und Bahn nachhaltig mobil

Europäische Woche der Mobilität vom 16. bis 22. September 2009 Sie sind hier: Startseite > Pressestelle > Presse-Informationen 2009 > 65/2009 Der Verkehr in den Städten ist für ein Viertel der CO 2 -Emissionen im gesamten Verkehr verantwortlich. Gerade in Stadtgebieten ist besonders die Qualität der Umwelt für die Gesundheit und Lebensqualität ihrer Bewohnerinnen und Bewohner wichtig. Nicht nur Städte und Gemeinden sondern auch Betriebe und öffentlichen Einrichtungen sollten deshalb auf den zunehmenden Verkehr und die daraus resultierenden Belastungen reagieren - etwa mit einem intelligenten kommunalen und betrieblichen Mobilitäts- und Verkehrsmanagement, wie es derzeit im Projekt „Aktionsprogramm Mobilitätsmanagement” im Rahmen der Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministerium durchgeführt wird: Durch Information, Beratung und konkrete Angebote für Unternehmen, öffentliche Einrichtungen - wie Schulen - als auch Wohnungsunternehmen sind Änderungen des Mobilitätsverhaltens zu erreichen. Die Kommunen haben dabei eine herausragende Rolle, da sie die unterschiedlichen Akteure vor Ort -wie beispielsweise ÖPNV-Anbieter, Mobilitätsdienstleister, Kammern, Verbände und Bürgerinitiativen - zusammenbringen können. Besonders wichtig ist die personelle und organisatorische Verankerung des Mobilitätsmanagements in Verwaltung und Betrieb sowie die Bereitstellung der notwendigen Ressourcen. So hat zum Beispiel die Stadt München hierfür eigens die Stelle eines Mobilitätsbeauftragten eingerichtet. Viele Städte wollen auch im Rahmen der diesjährigen Europäischen Woche der Mobilität mit neuen Projekten positive Beispiele liefern und für den Umstieg auf Bus, Bahn oder Fahrrad, für das Zufußgehen und für die bewusste Wiederentdeckung städtischer Räume werben. Umweltfreundliche Mobilität ist heute in Deutschland leider noch eher die Ausnahme als die Regel. Im Jahr 2008 legten die Deutschen 58 Prozent ihrer Wege mit dem Auto zurück. Gründe für die starke Autonutzung auf dem Weg zur Arbeit sieht das Umweltbundesamt darin, dass die meisten Arbeitgeber noch kostenlos Parkplätze zur Verfügung stellen und sich im Gegenzug kaum um andere Verkehrsmittel kümmern. Auch bei Dienstreisen wird schnell das Flugzeug gebucht oder die Nutzung des Dienstwagens vorausgesetzt. Anders im ⁠ UBA ⁠: Für Inlandsdienstreisen nutzen die Beschäftigten zu über 70 Prozent Bus und Bahn - bei Auslandsdienstreisen zu einem Fünftel die Bahn. Damit die Mitarbeitenden auch vor Ort mobil sind, hat das Amt im September 2009 ein hochwertiges Dienstfaltrad angeschafft. Dieses lässt sich auf Dienstreisen als Gepäckstück im ICE mitnehmen. Auch für Dienstgeschäfte im Ort stehen Diensträder zur Verfügung. Radfahren und natürlich auch das zu Fuß gehen lassen sich gut in den Alltag integrieren. Genau in diesem Ansatz "mäßig, aber regelmäßig" sehen Mediziner eine wirksame Prävention gegen Bewegungsmangel und dessen Folgen. Und es ist so einfach: Die positiven Effekte für die Gesundheit stellen sich schon bei 20 bis 30 Minuten Bewegung täglich ein. Ein Zeitpensum, das der per Rad zurückgelegte Arbeitsweg in vielen Fällen abdeckt. Zusätzlich spart jeder Berufspendler, der werktags fünf Kilometer statt mit dem Auto mit dem Rad zur Arbeit hin und zurück fährt im Jahr etwa 400 Kilogramm klimaschädlicher Kohlendioxid-Emissionen. Dieses Ziel verfolgt auch die vom Bundesumweltministerium geförderte Kampagne „Kopf an: Motor aus. Für null CO 2 auf Kurzstrecken.”, die 2009 in Bamberg, Dortmund, Halle an der Saale und Karlsruhe zu sehen ist. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Umweltbundesamtes leisten hierzu schon täglich einen konkreten Beitrag: Aus einer aktuellen Mobilitätsumfrage geht hervor, dass an den UBA-Standorten in Berlin und Dessau-Roßlau 70 Prozent der täglichen Arbeitswege umweltverträglich mit Bus und Bahn, dem Rad und zu Fuß zurückgelegt werden. Der Erfolg stellt sich allerdings nicht von selbst ein. Hierzu ist ein aktives betriebliches Mobilitätsmanagement erforderlich. Zu diesem Zweck wurde im UBA bereits vor Jahren der Arbeitskreis Mobilitätsmanagement eingerichtet. In diesem Arbeitskreis werden Maßnahmenzur Förderung des umweltverträglichen Mobilitätsverhaltens erarbeitet und umgesetzt. So fördert das Amt seit Jahren mit gezielten Maßnahmen den Radverkehr, etwa mit der Einrichtung überdachter, sicherer und leicht zugänglicher Radabstellanlagen an den Dienststellen, der Schaffung von Dusch- und Umkleidemöglichkeiten und der Neuanschaffung von Diensträdern. 17.09.2009

Mit dem Rad zur Arbeit - nicht nur am Sport- und Gesundheitstag

UBA beteiligt sich an bundesweiter Aktion, die am 1. Juni startete „Das UBA bewegt sich” lautet das Motto, mit dem das Umweltbundesamt (UBA) am 3. Juni einen Sport- und Gesundheitstag begeht. Fast zeitgleich  am 1. Juni startete die bundesweite Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit” des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) und der Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK). Das UBA unterstützt diese Aktion. Radfahren wird bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes groß geschrieben - ob auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder in den Urlaub. Denn Radfahren macht Spaß, hält fit und schützt die Umwelt und das Klima. Laut einer aktuellen Mobilitätsumfrage des UBA nutzen 20 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Hauptsitz in Dessau-Roßlau das Rad für den täglichen Weg zur Arbeit, am Dienstsitz in Berlin sind es 18 Prozent. Ein gutes Ergebnis, blickt man auf ganz Deutschland: Im Bundesdurchschnitt werden nämlich nur etwa 9 Prozent der Arbeitswege mit dem Rad zurückgelegt. Aber was gut ist, kann noch besser werden: Deshalb beteiligt sich das UBA in diesem Jahr an der bundesweiten Aktion. Im Rahmen des betrieblichen Mobilitätsmanagements förderte das ⁠ UBA ⁠ in den vergangenen Jahren mit gezielten Maßnahmen den Radverkehr als Teil des Umweltverbundes. So wurden überdachte, sichere und leicht zugängliche Radabstellanlagen an den Dienststellen eingerichtet, Dusch- und Umkleidemöglichkeiten geschaffen und neue Diensträder angeschafft. Am Standort am Berliner Bismarckplatz wurden mehrere Pkw-Stellplätze zu Radabstellplätzen in unmittelbarer Nähe der Zugänge zum Gebäude umgewandelt. Zudem steht an allen Standorten für kleinere Reparaturen ein Werkzeugkoffer zur Verfügung. Die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit” will zum Radfahren anregen, das sich gut in den Alltag integrieren lässt. Genau in diesem Ansatz "mäßig, aber regelmäßig" sehen Mediziner eine wirksame Prävention gegen Bewegungsmangel und dessen Folgen. Und es ist so einfach: Die positiven Effekte für die Gesundheit stellen sich schon bei 20 bis 30 Minuten Bewegung täglich ein. Ein Zeitpensum, das der per Rad zurückgelegte Arbeitsweg in vielen Fällen mindestens abdeckt. Zusätzlich spart jeder Berufspendler, der werktags 5 Kilometer statt mit dem Auto mit dem Rad zur Arbeit hin und zurück fährt im Jahr etwa 400 Kilogramm klimaschädlicher Kohlendioxid-Emissionen. Bei einem Arbeitsweg von 10 Kilometern sind es schon 750 Kilogramm Kohlendioxid-Emissionen. Dies ist ein konkreter Beitrag zum ⁠ Klima ⁠- und Umweltschutz. Auf dem diesjährigen Gesundheitstag bietet das UBA einen speziellen Reparaturservice für Radfahrerrinnen und Radfahrer an und informiert über die Aktivitäten der Betriebssportgruppen. Hierzu gehören zum Beispiel eine Freizeitfahrradgruppe und eine Rennradgruppe. Zudem gibt es eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes, sich in der Freizeit sportlich zu betätigen.

Mobilitätsumfrage des Umweltbundesamtes 2009

Im Rahmen der Fortschreibung des betrieblichen Mobilitätsmanagements und der Zielsetzung, die negativen verkehrsbedingten Umweltauswirkungen weiter zu verringern, plante das ⁠ UBA ⁠ im Frühjahr 2009 eine erneute Durchführung der Mobilitätsumfrage. Vor dem Hintergrund der erfolgten Umsetzung verschiedener Maßnahmen des betrieblichen Mobilitätsmanagements und der geänderten Rahmenbedingungen (z. B. Wegfall des Trennungsgeldes, Änderungen im Fahrplanangebot der öffentlichen Verkehrsunternehmen) sollte der vorliegende Fragebogen aus dem  ahr 2006 inhaltlich überarbeitet werden, so dass neben einem Vergleich der beiden Befragungsergebnisse auch die Wirksamkeit der bisherigen Maßnahmen analysiert werden kann. Veröffentlicht in Texte | 31/2010.

Teilvorhaben: CAS Software AG

Das Projekt "Teilvorhaben: CAS Software AG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CAS Software AG durchgeführt. Verkehrs- und zugehörige Infrastrukturplanungen sind im föderal geprägten Deutschland durch Gebietskörperschaften geprägt. Dabei liegt der Fokus zumeist auf der Versorgung im eigenen Zuständigkeitsbereich und orientiert sich nicht immer am tatsächlichen Bedarf. Das Projekt Moby Dex erstellt für mehrere Zielregionen einen automatisch aktualisierten Bedarfs- und Angebotsindex, der Verbindungen anhand verschiedener Metriken bewertet und vergleicht, unerschlossene Potenziale und bestehende Lücken aufdeckt und Maßnahmen vorschlägt. Dabei bindet Moby Dex die Perspektiven des betrieblichen Mobilitätsmanagements ein. Die Moby Dex Plattform wird sowohl über integrierte Analysewerkzeuge als auch über eine API gegenüber Drittanwendungen offen zur Verfügung stehen. Die Entwicklung und Validierung erfolgen in der Region mittlerer Oberrhein und im Ruhrgebiet. Die CAS Software AG übernimmt die Koordination des Gesamtvorhabens. Wir stellen sicher, dass die benötigten Ressourcen bereitgestellt werden, überwachen den Fortschritt und koordinieren die Interaktion mit externen Partnern. Als Hauptintegrator des betrieblichen Mobilitätsmanagementsystems (BMM) koordiniert die CAS die Anforderungserhebung bei Unternehmen und Mobilitätsdienstleister und führt die Verwertung und ihre Übertragung auf Use cases aus. Die CAS führt zudem die Integration, Validierung und die prototypische Übertragung auf weitere Use cases aus. Moby Dex wird auf technischer Basis der Cloud-basierten Plattform SmartWe entwickelt, welche CAS seit kurzem auf dem Markt gebracht hat. Das Hauptziel besteht darin, Cloud-Lösungen für die Bedürfnisse nachhaltiger Mobilitätsdienstleistungen zu erproben und zu verdeutlichen, wie ein betriebliches Mobilitätsmanagementsystem dazu beitragen kann, die Nachhaltigkeit, Effizienz und Attraktivität der Mobilität zu verbessern. Wir streben danach, die Möglichkeit anzubieten, individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln.

Teilvorhaben: CISS Technische DV-Informationssysteme - GmbH

Das Projekt "Teilvorhaben: CISS Technische DV-Informationssysteme - GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CISS Technische DV-Informationssysteme - GmbH durchgeführt. Verkehrs- und zugehörige Infrastrukturplanungen sind im föderal geprägten Deutschland durch Gebietskörperschaften geprägt. Dabei liegt der Fokus zumeist auf der Versorgung im eigenen Zuständigkeitsbereich und orientiert sich nicht immer am tatsächlichen Bedarf. Das Projekt Moby Dex erstellt für mehrere Zielregionen einen automatisch aktualisierten Bedarfs- und Angebotsindex, der Verbindungen anhand verschiedener Metriken bewertet und vergleicht, unerschlossene Potenziale und bestehende Lücken aufdeckt und Maßnahmen vorschlägt. Dabei bindet Moby Dex die Perspektive des betrieblichen Mobilitätsmanagements ein. Die Moby Dex Plattform wird sowohl über integrierte Analysewerkzeuge als auch über eine API gegenüber Drittanwendungen offen zur Verfügung stehen. Die Entwicklung und Validierung erfolgen in der Region mittlerer Oberrhein und im Ruhrgebiet. Im Rahmen des Projekts legt die CISS TDI GmbH Ihren Fokus auf die gebietsspezifische Auswertung des Bedarfs- und Angebotsindexes. Die zentrale Forschungsfrage ist, ob und in welcher Form der Verkehrsbedarf das Angebot von der Raumnutzung abhängig ist. Um dieser Frage nachzugehen ist die Verschneidung der Moby Dex-Indizes mit siedlungsstrukturellen Daten (RegioStaR) geplant. Zudem plant die CISS die Validierung und Erarbeitung von infrastrukturellen Ausbauvorschlägen. Hierzu wird ein bestehendes Weißflächenkartierungs-Tool aus dem Energiesektor zur Bewertung von verkehrsinfrastrukturellen Vorhaben erweitert. Durch die Darstellung und Verschneidung verschiedener relevanter Geoinformationen soll dem Nutzer ein raumplanerisches Werkzeug bereitgestellt werden. Erforscht wird hierbei, wie ein möglichst anwenderfreundliches Tool aussehen sollte und wie dieses umgesetzt werden kann.

Multimodaler Mobilitäts-Index - Moby_Dex

Das Projekt "Multimodaler Mobilitäts-Index - Moby_Dex" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CAS Software AG durchgeführt. Verkehrs- und zugehörige Infrastrukturplanungen sind im föderal geprägten Deutschland durch Gebietskörperschaften geprägt. Dabei liegt der Fokus zumeist auf der Versorgung im eigenen Zuständigkeitsbereich und orientiert sich nicht immer am tatsächlichen Bedarf. Das Projekt Moby Dex erstellt für mehrere Zielregionen einen automatisch aktualisierten Bedarfs- und Angebotsindex, der Verbindungen anhand verschiedener Metriken bewertet und vergleicht, unerschlossene Potenziale und bestehende Lücken aufdeckt und Maßnahmen vorschlägt. Dabei bindet Moby Dex die Perspektiven des betrieblichen Mobilitätsmanagements ein. Die Moby Dex Plattform wird sowohl über integrierte Analysewerkzeuge als auch über eine API gegenüber Drittanwendungen offen zur Verfügung stehen. Die Entwicklung und Validierung erfolgen in der Region mittlerer Oberrhein und im Ruhrgebiet. Die CAS Software AG übernimmt die Koordination des Gesamtvorhabens. Wir stellen sicher, dass die benötigten Ressourcen bereitgestellt werden, überwachen den Fortschritt und koordinieren die Interaktion mit externen Partnern. Als Hauptintegrator des betrieblichen Mobilitätsmanagementsystems (BMM) koordiniert die CAS die Anforderungserhebung bei Unternehmen und Mobilitätsdienstleister und führt die Verwertung und ihre Übertragung auf Use cases aus. Die CAS führt zudem die Integration, Validierung und die prototypische Übertragung auf weitere Use cases aus. Moby Dex wird auf technischer Basis der Cloud-basierten Plattform SmartWe entwickelt, welche CAS seit kurzem auf dem Markt gebracht hat. Das Hauptziel besteht darin, Cloud-Lösungen für die Bedürfnisse nachhaltiger Mobilitätsdienstleistungen zu erproben und zu verdeutlichen, wie ein betriebliches Mobilitätsmanagementsystem dazu beitragen kann, die Nachhaltigkeit, Effizienz und Attraktivität der Mobilität zu verbessern. Wir streben danach, die Möglichkeit anzubieten, individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln.

NKI: Aufbau eines nachhaltigen Pedelec-Sharing-Systems für kleine und mittelgroße Unternehmen

Das Projekt "NKI: Aufbau eines nachhaltigen Pedelec-Sharing-Systems für kleine und mittelgroße Unternehmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Wirtschaftsinformatik, Professur für Informationsmanagement durchgeführt. Eine umweltfreundliche Alternative für Berufspendler stellen Pedelecs dar, die mit Hilfe eines hinzuschaltbaren Elektromotors weite Strecken schnell und ohne große Anstrengung bewältigen können. Ziel des hier beschriebenen Projekts ist es, ein innovatives und wirtschaftlich tragfähiges Pedelec-Sharing-System mittels einer digitalen Plattform für kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) aufzubauen und dauerhaft zu verstetigen. Mithilfe der Pedelec-Sharing-Plattform sollen Mitarbeiter Pedelecs zum Pendeln und für Betriebsfahrten nutzen können. Die Neuartigkeit und Vorteilhaftigkeit des Vorhabens liegt somit insbesondere in dem bedarfsorientierten und effizienten Einsatz der Pedelecs im Kontext des betrieblichen Mobilitätsmanagements von KMU. Unter Einbezug von innovativen wissenschaftlichen Konzepten, wie Gamification , werden zudem akzeptanzfördernde Maßnahmen in das Projekt integriert, um eine langfristige Verhaltensänderung in Bezug auf den Umstieg von Kraftfahrzeugen zu Pedelecs zu erreichen und somit dauerhaft signifikante THG-Minderungen zu erzielen.

Themenfeld 4: Bus- und Wirtschaftsverkehr

Das Projekt "Themenfeld 4: Bus- und Wirtschaftsverkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR durchgeführt. Grundsätzlich besteht bei den Betreibern von ÖPNV-Unternehmen ein großes Interesse an neuen Konzepten zur wirtschaftlichen Einführung von emissionsfreien Fahrzeugen. Bei den Berliner Verkehrsbetrieben herrscht aber eine große Unsicherheit bezüglich der einzusetzenden Technologien sowie eines wirtschaftlich darstellbaren Betriebes während der Übergangsphase einer zunehmenden Elektrifizierung. Seitens des Flottenbetreibers aber auch bei den Fahrzeugherstellern wird daher ein erheblicher Bedarf an einer Technologiebewertung entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Elektrofahrzeugen über intelligente Netze bis hin zu der Energiebereitstellung und der betrieblichen Qualifizierung benötigt. Die BVG plant, für die verschiedenen Technologievarianten Effizienzsteigerungspotentiale, Betriebs- und Lebenszykluskosten, die Integration in Betriebsabläufe, Emissions- und Lärmvermeidungspotentiale sowie den Betrieb mit erneuerbaren Energien selbst zu untersuchen. Dabei sollen mit Hilfe eines E-Bus-Versuchsfahrzeuges in Verbindung mit intelligenten Netzen auf dem EUREF-Campus in der Metropolregion Berlin neue Elektrifizierungskonzepte erarbeitet und erprobt werden, die auf eine sukzessive Einführung von elektrifizierten Busverkehrsflotten in vernetzten Stadtquartieren abzielen. Bei den betrieblichen Aspekten soll im Rahmen des Projekts erforscht werden, wie der maximale Mehrwert beim öffentlichen Busverkehr erzielt werden kann. Es ist zu analysieren wie beispielsweise Zwischenladungen oder ein Batteriewechsel optimal in die Betriebsabläufe integriert werden können. Die Anzahl der Zwischenladungen und die dabei aufzunehmende Energie hat Einfluss auf die Größe der mitzuführenden Batterie. Hier gilt es sowohl in technischer wie auch wirtschaftlicher Hinsicht das optimale Verhältnis von Streckenlänge, Zwischenladung bzw. Batteriewechsel zu finden.

Themenfeld 4: Bus- und Wirtschaftsverkehr

Das Projekt "Themenfeld 4: Bus- und Wirtschaftsverkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Maschinenkonstruktion und Systemtechnik, Fachgebiet Methoden der Produktentwicklung und Mechatronik durchgeführt. Im Rahmen des M2G Themenfeldes 'Bus- und Wirtschaftsverkehr' werden Potentiale und Lösungen für die Elektrifizierung von Fahrzeugflotten bei gleichzeitiger Integration in intelligente Netze erarbeitet und auf dem Campus demonstriert. Ziele der TU Berlin: -Durchführung und Auswertung wissenschaftlich fundierter Technologievergleiche für Elektromobilitätslösungen im öffentlichen Bus- und Wirtschaftsverkehr - Entwicklung, Validierung und gegebenenfalls Vermarktung einer interdisziplinären und modular anpassbaren Simulationsumgebung für die Planung von elektrifizierten Fahrzeugflotten und der notwendigen Ladeinfrastruktur unter Berücksichtigung von verkehrsplanerischen Zielgrößen und einer Integration in intelligente Netze -Aufbau und Analyse des weltweit ersten bi-direktionalen Elektrobus-Systems auf dem Forschungscampus -Konzeptentwicklung eines in ein Smart-Grid integrierten elektromobilen City-Hubs Wesentliche Arbeitsbeiträge der TU Berlin: -Erhebung von Nutzungsprofilen des in ein Smart-Grid integrierten elektromobilen City-Hubs -Weiterentwicklung der bestehende Simulationsmodelle für verschiedene Fahrzeug-, Betriebs- und Verkehrskonzepte -Analyse des Smart-Grid-Integrierten Elektrobus-Demonstrators -Optimierung des Betriebsablaufs von E-Fahrzeugen in Abhängigkeit von den energetischen Anforderungen des Micro-Smart-Grid -Entwicklung der Testszenarien für den Betrieb des Elektrobusses an der uni- und bidirektionalen Elektrobus-Ladestation sowie für den City-Hub Anwendungspiloten und die elektrifizierten Entsorgungsfahrzeuge -Ausarbeitung von Handlungsempfehlungen zur Technologieauswahl für Antriebstrangkonfigurationen und Ladetechnologien auf der Basis einer Technologie-Roadmap -Vergleichende Auswertung von Elektrofahrzeugen in unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen auf Basis von TCO & Lebenszyklusanalysen -Bewertung der Integrationsmöglichkeiten verschiedener Ladeinfrastrukturkonzepte in Metropolregionen auf Basis der im Forschungscampus erzielten Ergebnisse.

1 2 3 4 58 9 10