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Jahresbericht 2019 (Gebäudekosten) des ZGM in Moers

Der Datensatz enthält Angaben zu den Betriebs- und Instandhaltungskosten des ZGM. Weitere Infos gibt es im [Jahresbericht 2019](https://www.moers.de/de/ansprechpartner/zgm-zentrales-gebaeudemanagement/)

Klimaschutz durch Erhaltung von Mangroven im Südpazifik

Mit Mitteln der Internationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums in Höhe von 2,3 Millionen Euro wird die Weltnaturschutzunion (IUCN) in den kommenden fünf Jahren in Fiji, Vanuatu, den Salomonen, Samoa und Tonga den Mangrovenschutz vorantreiben. Das Projekt setzt erste Empfehlungen der vom Bundesumweltministerium und der Europäischen Kommission initiierten internationalen Studie "The Economics of Ecosystems and Biodiversity" (TEEB) um, die nicht nur die ökologische, sondern auch die wirtschaftliche Bedeutung intakter natürlicher Lebensräume klar herausstellt. So kosteten beispielsweise das Anpflanzen und der Schutz von fast 12.000 ha Mangroven in Vietnam 1,1 Milo. US Dollar, gleichzeitig wurden damit aber Kosten in Höhe von 7,3 Milo. US Dollar an Instandhaltungskosten für Deiche eingespart. Mangroven bilden auch die Grundlage für die küstennahe Fischerei, da in ihnen die Jungtiere vieler Fischarten heranwachsen. Dennoch sind sie durch Übernutzung stark gefährdet. Das nun bewilligte Projekt wirkt dem durch eine Kombination verschiedener Schritte entgegen, zu denen die Einbeziehung der lokalen Bevölkerung in das Management von Mangroven, die Wiederherstellung degradierter Mangrovenflächen sowie Aufklärungs- und Bildungsmaßnahmen gehören.

Messung von Flachstellen und Ermittlung eines akustischen Instandhaltungskriteriums

Zugvorbeifahrten mit abgeflachten Stellen am Rad, den sogenannten Flachstellen, können für Anwohnende eine deutliche Lärmbelastung bedeuten. Deshalb beleuchtet das vorliegende Forschungsvorhaben Möglichkeiten eine Instandhaltung von Rädern über ein "akustisches Kriterium" festzulegen. Hierfür wurde ein Vorschlag für eine gehörgerechte Detektion von Flachstellen entwickelt, der basierend auf dem Maximalpegel und der Schienenbeschleunigung bei einem vorbeifahrenden Wagen Flachstellen erkennt. Zur Bewertung der Flachstellen wird in einem zweiten Schritt ein Grenzwert vorgeschlagen. Im Rahmen einer juristischen Bewertung wurden Möglichkeiten der Implementierung des "akustischen Flachstellenkriteriums" in die Rechtsordnung vorgestellt. Auch Möglichkeiten einer betrieblichen Umsetzbarkeit wurden diskutiert. Um die durch Flachstellen verursachten Instandhaltungskosten zu erfassen, wurde eine Befragung von Akteuren im Bereich Schienengüterverkehr, Schienenpersonenverkehr und Eisenbahninfrastruktur durchgeführt. Während für das Rollmaterial eine Abschätzung hinsichtlich der flachstellenbezogenen Instandhaltungskosten möglich war, zeigte sich, dass im Bereich der Infrastruktur die durch Flachstellen verursachten Kosten aktuell nicht erfasst werden. Auf Basis dieser Befragungsergebnisse wurden mögliche Motivationsstrategien zur Verminderung der Anzahl von Flachstellen im deutschen Schienennetz diskutiert. Quelle: Forschungsbericht

Messung von Flachstellen und Ermittlung eines akustischen Instandhaltungskriteriums

Zugvorbeifahrten mit abgeflachten Stellen am Rad, den sogenannten Flachstellen, können für Anwohnende eine deutliche Lärmbelastung bedeuten. Deshalb beleuchtet das vorliegende Forschungsvorhaben Möglichkeiten eine Instandhaltung von Rädern über ein "akustisches Kriterium" festzulegen. Hierfür wurde ein Vorschlag für eine gehörgerechte Detektion von Flachstellen entwickelt, der basierend auf dem Maximalpegel und der Schienenbeschleunigung bei einem vorbeifahrenden Wagen Flachstellen erkennt. Zur Bewertung der Flachstellen wird in einem zweiten Schritt ein Grenzwert vorgeschlagen. Im Rahmen einer juristischen Bewertung wurden Möglichkeiten der Implementierung des "akustischen Flachstellenkriteriums" in die Rechtsordnung vorgestellt. Auch Möglichkeiten einer betrieblichen Umsetzbarkeit wurden diskutiert. Um die durch Flachstellen verursachten Instandhaltungskosten zu erfassen, wurde eine Befragung von Akteuren im Bereich Schienengüterverkehr, Schienenpersonenverkehr und Eisenbahninfrastruktur durchgeführt. Während für das Rollmaterial eine Abschätzung hinsichtlich der flachstellenbezogenen Instandhaltungskosten möglich war, zeigte sich, dass im Bereich der Infrastruktur die durch Flachstellen verursachten Kosten aktuell nicht erfasst werden. Auf Basis dieser Befragungsergebnisse wurden mögliche Motivationsstrategien zur Verminderung der Anzahl von Flachstellen im deutschen Schienennetz diskutiert. Quelle: Forschungsbericht

Waste heat utilization of a blast furnace by the use of a heat pump

Das Projekt "Waste heat utilization of a blast furnace by the use of a heat pump" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Krupp Hoesch Stahl durchgeführt. Objective: To utilize the waste heat of blast furnace using a heat pump. The temperature of the coolant circuits is 57 deg. C which is raised to 90 deg. C by means of a heat pump and so waste heat is fed into the existing hot water heating networks. It is expected to achieve a 2265 TOE//year energy saving at project level. Payback time estimated at 3.1 years. In case of success, this technology could be transferred to about 100 blast furnaces in the Community, corresponding to an available waste heat potential of about 885 000 TOE/year. General Information: Blast furnaces are generally cooled by three cooling water circuits: the circuit for cooling the blast tuyerers, the hot blast slide valves, and the staves. About 42 GJ/h of waste heat are dissipated today unutilized by the water/air cooling systems. The cooling water temperature at the blast furnace No 7 of the Hoesch Stahl AG is about 57 deg. C, and the heat pump proposed to be installed will raise the temperature level at 90 deg. C, and feed the waste heat into the existing hot water heating networks. The heat pump will be powered by a back pressure turbine. With this turbine the unutilized steam energy (enthalpy) of the reduction station between the existing 33 bar and 12 bar steam network can be utilized. The first step of the project is to combine the separately operated heating centers. After the installation of the heat pump unit and the integration of the heating centres, the heat pump will supply the hot water network with heat. The construction costs are estimated at 3.8Million DM (year 85). Costs reduction of up to 20 per cent are expected for units of this type. In addition to the energy saving the annual operating and maintenance costs will decrease significantly by establishing a central hot water network. Compared to the units operating today, a saving of about 225 000 DM (year 85) is taken into account for operating and maintenance costs.

Teil 1

Das Projekt "Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von International Solar Energy Research Center Konstanz e.V. durchgeführt. In diesem Vorhaben wird zusammen mit der Stadt Konstanz, den Stadtwerken Konstanz und der HTWG Konstanz, sowie mit Unterstützung einiger erfahrener Unternehmen der Branche, für den regionalen ÖPNV in Konstanz zu Land und zu Wasser (Linienbusse, Autofähren, Fahrgastschiffe) eine Konzeptstudie für die Umstellung des Verkehrs auf Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologie erstellt. Dazu werden zunächst die Leistungsdaten, Fahrprofile, Fahrstrecken und Auslastung der unterschiedlichen Fahrzeuge erfasst und ausgewertet. Es werden die möglichen Treibstoffe der unterschiedlichen Anwendungen, sowie die dafür erforderliche Infrastruktur und die Logistik für den Treibstoff betrachtet. Bezüglich des ökologischen Einflusses werden die Potentiale untersucht, die sich durch Eigenproduktion des Treibstoffes, insbesondere des Wasserstoffes aber auch Methan und Methanol im Vergleich zum Einkauf der Treibstoffe ergeben. In einer ausführlichen betriebswirtschaftlichen Betrachtung soll beschrieben werden, mit welchen Kosten der Betreiber, die Kommune und der Kunde zu rechnen haben bzw. mit welchen Fördergeldern ein Betrieb sinnvoll angeboten werden kann. Die zwei Kostenarten CAPEX und OPEX führen zu den für den Anwender aussagekräftigen und relevanten TCO (total cost of ownership) - also den Gesamtkosten über einen ganzen Lebenszyklus. Diese Kosten ermöglichen den Vergleich zur herkömmlichen Technik und eine Aussage über das betriebswirtschaftliche Verhalten bzw. der Rentabilität dieser Technologie. Am Ende sollen Handlungsempfehlungen der Stadt und den Stadtwerke Konstanz dienen, die Umsetzung des emissionsfreien ÖPNV in Angriff zu nehmen.

Teil 2

Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Konstanz, Fachgebiet Physik und Elektrotechnik durchgeführt. In diesem Vorhaben wird zusammen mit der Stadt Konstanz, den Stadtwerken Konstanz und der HTWG Konstanz, sowie mit Unterstützung einiger erfahrener Unternehmen der Branche, für den regionalen ÖPNV in Konstanz zu Land und zu Wasser (Linienbusse, Autofähren, Fahrgastschiffe) eine Konzeptstudie für die Umstellung des Verkehrs auf Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologie erstellt. Dazu werden zunächst die Leistungsdaten, Fahrprofile, Fahrstrecken und Auslastung der unterschiedlichen Fahrzeuge erfasst und ausgewertet. Es werden die möglichen Treibstoffe der unterschiedlichen Anwendungen, sowie die dafür erforderliche Infrastruktur und die Logistik für den Treibstoff betrachtet. Bezüglich des ökologischen Einflusses werden die Potentiale untersucht, die sich durch Eigenproduktion des Treibstoffes, insbesondere des Wasserstoffes aber auch Methan und Methanol im Vergleich zum Einkauf der Treibstoffe ergeben. In einer ausführlichen betriebswirtschaftlichen Betrachtung soll beschrieben werden, mit welchen Kosten der Betreiber, die Kommune und der Kunde zu rechnen haben bzw. mit welchen Fördergeldern ein Betrieb sinnvoll angeboten werden kann. Die zwei Kostenarten CAPEX und OPEX führen zu den für den Anwender aussagekräftigen und relevanten TCO (total cost of ownership) - also den Gesamtkosten über einen ganzen Lebenszyklus. Diese Kosten ermöglichen den Vergleich zur herkömmlichen Technik und eine Aussage über das betriebswirtschaftliche Verhalten bzw. der Rentabilität dieser Technologie. Am Ende sollen Handlungsempfehlungen der Stadt und den Stadtwerke Konstanz dienen, die Umsetzung des emissionsfreien ÖPNV in Angriff zu nehmen.

Fuß- und Radwegeverbindung über die Yorckbrücke 5 kommt!

Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und der Bezirk Tempelhof-Schöneberg haben sich mit der DB Netz AG über die Ertüchtigung der Yorckbrücke 5 als neue Fuß- und Radwegebrücke geeinigt. Die DB Netz AG wird die Planungen und Bauleistungen für die Herstellung dieses wichtigen Teils der Fuß- und Radwegeverbindung in den Gleisdreieckpark übernehmen. Die neue Fuß- und Radwegeverbindung wird dauerhaft an das Land Berlin übergeben. Das Land übernimmt anschließend die Unterhaltungskosten der neuen Brückenverbindung. Mit Baubeginn ist nach aktuellem Stand im Sommer 2020 zu rechnen. Ein Fertigstellungstermin kann noch nicht sicher benannt werden. Alle Beteiligten begrüßen die einvernehmliche Lösung dieser rechtlich und denkmalschutztechnisch komplexen Aufgabe. Bezirksstadtrat Oltmann erklärte dazu: “Die Kuh ist vom Eis! Ich freue mich, dass die Einigung gelungen ist. Damit erfüllen wir den Wunsch vieler Anwohner*innen, eine zusätzliche direkte Fuß- und Radwegverbindung in den Gleisdreieckpark zu schaffen. In den kommenden Jahren wird es möglich sein, auch hier vom Gleisdreieckpark direkt zum Fernbahnhof Südkreuz und darüber hinaus zu radeln.” Die Fortführung der Wegeverbindung über die Yorckbrücke 5 hinaus ist vertraglich bereits mit dem Bauherrn des Wohnungsbauprojekts an der Bautzener Straße vereinbart. Der Bauherr übernimmt die Finanzierung. Kontakt auch: Pressestelle Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg

250-KW-Windturbine fuer Husum

Das Projekt "250-KW-Windturbine fuer Husum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Husumer Schiffswerft durchgeführt. Objective: To achieve maximum use of wind energy and to gain experience by the construction of a 250 kW wind turbine at Husumer Schiffswerft. General Information: A 3 bladed, 25 m diameter, 250 kW wind turbine has been constructed by Husumer Schiffswerft and will be installed near the factory. The energy generated is fed into the factory grid; possible surplus is returned to the grid. The construction in modules aiming to obtain maximum capacity is innovative, as well as the single bearing basement of the nacelle. Furthermore, universal rotor hub allowing the installation of fixed pitch and variable pitch blades with improved blade-flange and blade-surface. The estimated annual yield at the site of installation is 500 MWh/yr which yields to a cost of energy generated of about 0,123DM/kWh. Payback time is estimated to 11 years which is expected to be reduced at about 5 years when the machine will be produced in series. Achievements: Machine installed on the 25.03.88. Continuous unmanned operation up to date considered as very successful. The measurement data acquisition system has regularly recorded the operating data and electricity outputs. The plant runs perfectly on automatic and feeds its energy into the grid. In 1989 the HSW-250 produced 361 MWH of electricity, operating 5616 h, with a mean annual wind speed of 5.1 m/s. Some changes have been made to the production machines as a result of experience with the prototype. Tip breaks are no longer used because of the noise the generate. Emphasis paid to the inclusion of a 'soft start' system. Over 100 machines have been built, derived directly from the prototype funded by this project, very high level of replication. A 750 kw W.T. was also developed along similar lines.

Teil B

Das Projekt "Teil B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Georg-August-Universität Göttingen, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Professur für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung durchgeführt. Im Hinblick auf den fortschreitenden Flächenverbrauch hat die Brachflächenrevitalisierung im Stadtbereich in den vergangenen Jahren erheblich an Bedeutung für eine nachhaltige Stadtentwicklung gewonnen. Um die volkswirtschaftlichen Folgewirkungen von innerstädtischen Brachflächenrevitalisierungen aufzuzeigen, wurden in 14 baden-württembergischen Kommunen (Abbildung A) 17 Areale hinsichtlich der Auswirkungen auf den kommunalen Haushalt und auf die Bevölkerung untersucht. Im Fokus stand dabei, welche wirtschaftlichen Vor- und Nachteile für den Kommunalhaushalt aus den Projekten entstehen und wie sich die umgesetzten Maßnahmen auf die Wohn- und Lebensqualität der Nutzer, Bewohner und Anrainer auswirken.Erstmalig konnten kommunal-fiskalische Bilanzen für durchgeführte Brachflächenrevitalisierungen in Baden-Württemberg aufgestellt werden.Ein interdisziplinäres Team der Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse (sofia) der Hochschule Darmstadt, der Fakultät Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung der Georg-August-Universität Göttingen sowie der ES EnviroSustain GmbH, Ingenieure für Gebäude, Technik und Umwelt, Kirchheim unter Teck untersuchte anhand von Fragebögen und Objektbegehungen die ausgewählten Standorte. Dabei wurden auf kommunaler Ebene Daten zur Projektgenese, zu städtebaulichen Auswirkungen und ökonomischen Aspekten betrachtet sowie die sozialen Auswirkungen auf dem Areal und in der Umgebung erhoben. Insgesamt wurden 17 Flächen von 0,2 bis 150 ha mit militärischer oder gewerblich-industrieller Vornutzung untersucht. Die Flächen sollten dabei seit mindestens zwei Jahren erfolgreich revitalisiert sein. Die anhand des ökonomischen Fragebogens erhobenen Daten lieferten die Grundlage zur Berechnung der fiskalischen Bilanz für das Jahr 2006. Dazu wurden zunächst Einmalausgaben und -einnahmen der Revitalisierungsmaßnahmen (z.B. Kosten für Grundstückserwerb, Herrichtung des Areals und Erschließung bzw. Erlöse aus Grundstücksverkäufen, Fördermittel) berücksichtigt. Des Weiteren wurden die jährlichen Folgekosten (z.B. Kosten für Straßenreinigung und Beleuchtung) und Einnahmen (zusätzliche Grund- und Gewerbesteuereinnahmen, zusätzliche Einnahmen aus dem Kommunalen Finanzausgleich pro hinzugewonnenen Einwohner) erfasst. Die sich aus diesen Daten ergebende fiskalische Bilanz gibt die entstehenden jährlichen Belastungen oder Einnahmen für den kommunalen Haushalt an. Die soziale Auswertung erfolgte anhand eines aggregierten Ratings der abgefragten Kategorien zur Änderung des Wohnumfeldes, der Verkehrsverbindung und entstandenen Einrichtungen und der daraus resultierenden Nutzungsänderung.

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