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Found 151 results.

Small Plants - Assistance with safety and environment

Das Projekt "Small Plants - Assistance with safety and environment" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INBUREX Consulting durchgeführt. Objective: The objective of this project is to develop SHE (Safety, Health and Environment) management methods applicable to small plants; it may also propose changes to the existing legislation. General Information: The project is aimed at greatly improving the efficiency and effectiveness of small chemical process plants in complying with requirements for Safety, Health and Environment (SHE) management. In 1990, 92 per cent of chemical process plants employed less than 100 people; 77 per cent employed less than 20 people. Such small numbers of personnel imply very limited financial and technical resources. Indeed, it is quite common for plants at the lower end of the range to have only two people with any sort of technical qualification: a chemist and a maintenance person. In such cases, the ability of the staff to perform SHE audits, along the lines suggested in various industry publications, is extremely difficult and time consuming. Furthermore, small plants often lack the financial resources either to implement comprehensive SHE management plans or to introduce necessary safety equipment. This project will result in three exploitable items to assist the development of SHE management methods applicable to small plants. These will be a methodology for SHE assurance in small plants, a major report on the SHE problems afflicting small plants, and a design for a computer-based system to support the developed methodology. Although the scope of the project precludes the involvement of divisions of large organisations, the methods developed will also be applicable to these. Prime Contractor: VTT - Technical Research Centre of Finland, automation - Risk Management; Tampere; Finland.

Teilprojekt 3: Aufbau des WIR!-Bündnisses

Das Projekt "Teilprojekt 3: Aufbau des WIR!-Bündnisses" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landkreis Leipzig, Stabsstelle des Landrates Wirtschaftsförderung , Kreisentwicklung durchgeführt. Ziel des Projektes ist es ein WIR!-Konzept zu erarbeiten, welches das Ziel hat neue kollaborative Strukturen zu etablieren, die auf die regionalen Bedürfnisse lokaler Unternehmen und den gesellschaftlichen Anforderungen ausgerichtet sind und auf deren Basis Grüner Wasserstoff in die Anwendung gebracht werden kann. Dafür untersuchen die Bündnispartner, welche neuen Wasserstoffanwendungen bspw. für unterschiedliche Verkehrsbetreiber, Betreiber von kommunalen Flotten wie Entsorgungsfahrzeuge und der Logistik sowie für die urbane Energieversorgung regional einsetzbar sind und welche Voraussetzungen für die zukünftigen Handlungsfelder bestehen. Auf Basis des WIR!- Konzepts soll ein Innovationsökosystem in der Region geschaffen werden, welches die vorhandenen Kompetenzen und Ressourcen regional in Wert setzt. Dafür sollen innovative Strukturen und Geschäfts- bzw. Organisationsmodelle etabliert werden, die nicht nur technisch, sondern auch gesellschaftlich angepasste Innovation möglich machen, um somit den Wandel von einer braunkohlegeprägten Region zu einer innovationsgetriebenen Region zu unterstützen.

Teilprojekt 2: Praxis und Umsetzung

Das Projekt "Teilprojekt 2: Praxis und Umsetzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von H. Nestler GmbH & Co. KG durchgeführt. Die Region 'Elbtal Sachsen' hat sich nach dem Niedergang der traditionellen Textilindustrie als Vorreiter auf dem Gebiet des Leichtbaues mit Faserverbundwerkstoffen etablieren können. Dazu gehören insbesondere auch die erfolgreichen Forschungsarbeiten zum Textilbeton (Carbonbeton). Mit der Substitution von Metallen durch die Faserverbundwerkstoffe fallen mit dem Lebenszyklusende faserhaltige Abfälle an, die - anders als konventionelle Metalle - bisher noch kein etablierter Teil der Recyclingkette sind. Dabei stellt das Recycling von Carbonbetonabfällen die größten Anforderung an die Prozesse. Die Region 'Elbtal Sachsen' soll als Zentrum des regionalen Bündnisses für Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft von Faserverbundwerkstoffen eine Modellregion ausbilden und Abnehmer für faserverstärkte Werkstoffabfälle für Sachsen und gegebenenfalls angrenzender Gebiete sein. Angesichts vielfältigster Verwertungsoptionen, die bisher wiederum nicht als geschlossener Wertstoffkreislauf umgesetzt werden, wollen sich die Antragssteller den Herausforderungen des hochwertigen Recyclings von Faserverbundwerkstoffen (CFK, GFK, Textilbeton) und der Neuausrichtung der Stoffkreisläufe stellen. Die Aktualität der daraus entstehenden Wiederverwendungs- und Entsorgungsproblematik für kohlenstoff- und glasfaserverstärkten Kunststoff sowie die hohe Praxisrelevanz werden auf allen Ebenen und ausdrücklich von Seiten der Politik und der Wirtschaft betont. Ziel des hier beantragten Verbundvorhabens ist die Erarbeitung eines Konzeptes für die Umsetzung im Rahmen des Programms 'WIR!'. Der Beitrag des Teilvorhabens ist die Analyse und Darstellung der Unternehmersicht hinsichtlich der Risiken und der Potenziale bei der Einführung neuer Prozesse und Technologien. Dabei werden verschiedene Branchenvertreter miteinbezogen. Es werden konkrete Strategien und Szenarien für die Anpassung der vorhandenen Unternehmensstrukturen an die Verwertung von Faserverbundwerkstoffen entwickelt.

Workshopreihe: Weiterentwicklung der Empfehlungen von TEEB DE mit Akteuren in Deutschland

Das Projekt "Workshopreihe: Weiterentwicklung der Empfehlungen von TEEB DE mit Akteuren in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DUH Umweltschutz-Servicegesellschaft mbH durchgeführt. Ländliche Räume sind in der Diskussion. In einigen Gebieten Deutschlands schrumpft die Bevölkerung. Dieser Trend wird sich absehbar fortsetzen und insbesondere jene Gegenden betreffen, die fernab der Ballungszentren liegen. Zum anderen steigen die Flächenansprüche in ländlichen Räumen unvermindert an. Angesichts knapper werdender landwirtschaftlicher Bewirtschaftungsflächen und steigender Anforderungen an die Produktivität der Erzeugung verändern sich landwirtschaftliche Betriebsstrukturen und Anbaumethoden. Während es an einigen Standorten, wenn diese nicht mehr wirtschaftlich lukrativ bewirtschaftet werden können, zu einer Nutzungsaufgabe von Flächen und damit zu Sukzession kommt, nimmt vieler-orts die Intensivnutzung weiter zu. Die Böden und die Naturressourcen werden immer stärker genutzt und dabei auch immer mehr belastet. Diese Tendenz befördert die Weiterentwicklung ländlicher Räume zu Wirtschafts- und Fortschrittsmotoren - allerdings nicht zum Nulltarif. Denn wenn wir die oben genannten Nebenwirkungen weiterhin zulassen, gewinnen wir nicht nur, sondern verlieren zugleich. Zum Beispiel eine kleinstrukturierte und abwechslungsreiche Landschaft. Oder naturnahe Räume, die Rückzugsgebiete für Tier- und Pflanzenarten sind. Und so schaden wir uns schließlich selbst und sind die Grundlagen für das menschliche Wohlbefinden und die wirtschaftliche Entwicklung ländlicher Räume betroffen. Die dazugehörigen Prozesse finden oft schleichend, unmerklich statt, fallen jedoch ins Gewicht und verändern am Ende das Gesamtbild. Vor diesem Hintergrund kann die Verbreitung und Nutzung des Ökosystemleistungskonzepts samt den ökonomischen Ansätzen zur Bewertung und Inwertsetzung von Ökosystemleistungen (ÖSL) eine wichtige Rolle spielen. Für die Umsetzung und weitere Verbreitung des TEEB-Ansatzes ist eine intensive und direkte Kommunikation mit und zwischen relevanten Akteuren notwendig und es sollen zusätzliche Argumente für den Erhalt der Natur sowie von ÖSL generiert werden. Die Frage, wie solche Überlegungen in konkrete politische Handlungsempfehlungen und Instrumente umgesetzt werden, ist dabei ein gesonderter Schritt. Diese Überlegungen standen genau im Zentrum des Workshops 'Ökosystemleistungen und deren Inwertsetzung in ländlichen Räumen - Weiterentwicklung der Empfehlungen von TEEB DE mit Akteuren in Deutschland' auf der Insel Vilm vom 27. bis 30. Juni 2016. Das Ziel des Workshops war es dementsprechend, Erkenntnisse zu ÖSL und deren Inwertsetzung im Kontext ländlicher Räume unter Einbeziehung von Klimaaspekten zu vermitteln und mit den Akteuren zu diskutieren. Hierbei dienten die zwei Berichte 'Naturkapital und Klimapolitik - Synergien und Konflikte' (2015) und 'Ökosystemleistungen in ländlichen Räumen' (2016) der Naturkapital Deutschland - TEEB DE-Studie als Grundlage. (Text gekürzt)

Teilprojekt 2: Wasserstofftransferregion Leipzig - Analyse der WIR!-Region und Entwicklung von H2-Roadmaps

Das Projekt "Teilprojekt 2: Wasserstofftransferregion Leipzig - Analyse der WIR!-Region und Entwicklung von H2-Roadmaps" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hydrogen Power Storage & Solutions East Germany e.V. durchgeführt. Ziel des Projektes ist es ein WIR!-Konzept zu erarbeiten, welches das Ziel hat neue kollaborative Strukturen zu etablieren, die auf die regionalen Bedürfnisse lokaler Unternehmen und den gesellschaftlichen Anforderungen ausgerichtet sind und auf deren Basis Grüner Wasserstoff in die Anwendung gebracht werden kann. Dafür untersuchen die Bündnispartner, welche neuen Wasserstoffanwendungen bspw. für unterschiedliche Verkehrsbetreiber, Betreiber von kommunalen Flotten wie Entsorgungsfahrzeuge und der Logistik sowie für die urbane Energieversorgung regional einsetzbar sind und welche Voraussetzungen für die zukünftigen Handlungsfelder bestehen. Auf Basis des WIR!-Konzepts soll ein Innovationsökosystem in der Region geschaffen werden, welches die vorhandenen Kompetenzen und Ressourcen regional in Wert setzt. Dafür sollen innovative Strukturen und Geschäfts- bzw. Organisationsmodelle etabliert werden, die nicht nur technisch, sondern auch gesellschaftlich angepasste Innovation möglich machen, um somit den Wandel von einer braunkohlegeprägten Region zu einer innovationsgetriebenen Region zu unterstützen. Der Schwerpunkt des HYPOS e.V. liegt in der Analyse der WIR!-Region sowie der Entwicklung von H2-Roadmaps und Skizzierung von Umsetzungsvorhaben.

Evaluation des Stands der Ausrüster von Bergbau und Primärrohstoffaufbereitung und -verwertung in BW, ggf. Konzept für...

Das Projekt "Evaluation des Stands der Ausrüster von Bergbau und Primärrohstoffaufbereitung und -verwertung in BW, ggf. Konzept für..." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Bergbau, Abteilung für Maschinelle Betriebsmittel und Verfahren im Bergbau unter Tage durchgeführt. Die Gewährleistung einer nachhaltigen und sicheren Versorgung mit Rohstoffen ist eine der gesellschaftlichen Herausforderungen für die nächsten Jahrzehnte. Um diese zu gewährleisten sind spezielle und effiziente Betriebsmittel und Betriebsstoffe notwendig. Insbesondere die zumeist mittelständische Zulieferindustrie in Deutschland im Bereich der Bergbauausrüstungen sowie Primäraufbereitung und -verwertung gilt als hochgradig spezialisiert und effizient. Um den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg in diesem Bereich auch weiterhin zu stärken und auszubauen ist es notwendig, zukünftige Potentiale zu identifizieren und zielgerichtet wachstumsorientiert weiter auszubauen. Um diese Potentiale identifizieren und daraus geeignete Maßnahmen ableiten zu können, wird im Rahmen des beantragten Vorhabens ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, der einerseits die zukünftigen technologischen Entwicklungen der globalen Bergbauindustrie im Sinne hocheffizienter Bergbaubetriebe berücksichtigt. Andererseits werden die in BW existierenden Unternehmen, Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen sowie Strukturen analysiert und hinsichtlich ihrer Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken bewertet. Neben einer Übersicht und Bewertung des aktuellen Stands von Ausrüstern für den Bergbau sowie die Primärrohstoffaufbereitung und -verwertung werden Möglichkeiten, Strategien und Ansätze für eine zukunftsorientierte Entwicklung dieser Industrie in BW aufgezeigt.

Urwald-Life-Camp - Aufbau von Nationalpark-Treff und Jugendherberge Harsberg im Nationalpark Hainich (Thüringen)

Das Projekt "Urwald-Life-Camp - Aufbau von Nationalpark-Treff und Jugendherberge Harsberg im Nationalpark Hainich (Thüringen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Thüringen e.V. (DJH) durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Gegenstand des Projektes Urwald-Life-Camp war die Errichtung einer Jugendherberge in Kombination mit einer Nationalparkeinrichtung unter dem Gesichtspunkt, Freizeit, Bildung, Wohnen und Konsum als Einheit zu erleben und die Einrichtung als Knotenpunkt einer nachhaltigen Regionalentwicklung zu etablieren. Besonderes Augenmerk sollte auf einer Bildung im Sinne nachhaltiger Entwicklung liegen. Als Besonderheit wurde der bedürfnisorientierte respektive zielgruppenorientierte Ansatz herausgestellt, d.h. nicht zu versuchen, die Zielgruppe blindlings mit Bildungsangeboten zu konfrontieren sondern deren eigene Interessen und Bedürfnisse mithilfe nachhaltiger Lösungsstrategien zu bedienen. Dadurch sollte es ermöglicht werden, ein breiteres Zielgruppenspektrum anzusprechen, als dies bisher durch klassische Nationalpark- und Einrichtungen der Nachhaltigkeitsbildung erfolgt. Durch innovative Angebote sollte der Erlebnischarakter des Bildungsaspekts hervorgehoben werden, um auch bildungsfernere Zielgruppen anzusprechen. Durch Teilhabe an dem Geschehen, an der grundsätzlichen Ausrichtung des Hauses sowie an der Programmentwicklung sollte für eine hohe Identifikation der Gäste, Partner und der Region mit dem Projekt gesorgt werden. Während der Projektförderlaufzeit wurde mit der Konzeption des Spiels Nakundu - Abenteuer im Hainichland der Grund für einen quasi das ganze Herbergsgeschehen umfassenden Bildungsansatz im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung gelegt. Fazit: Das Projekt Urwald-Life-Camp kann trotz der zwischenzeitlichen Verzögerungen (Verlängerung des Projektzeitraums von ursprünglich 81 auf 95 Monate) als Erfolg gewertet werden. Jährlich werden mit steigender Tendenz (2008: 5300, 2009: 6500) junge Menschen erreicht und für Themen wie die Idee der Schutzgebiete, den Naturschutz und die nachhaltige Entwicklung sensibilisiert. Akteure der Umweltbildung und des Tourismus arbeiten hier Hand in Hand zusammen und bereichern sich gegenseitig sowohl was die Quantität der erreichten Zielgruppe als auch was die Qualität der Angebote angeht. Die regionale Verankerung der Angebote (Programmpartner aber auch Speisenangebot/Warenwirtschaft) und Umweltverträglichkeit (CO2-reduzierte Wärmeerzeugung, Energieeinsparung, Abfalltrennung, CO2-neutraler Briefversand etc.) werden vom Team des Urwald-Life-Camps ernst genommen und gelebt. Managementprozesse finden partizipativ statt um durch Einbeziehung der Mitarbeiter sowohl bei den Arbeitsprozessen als auch bei den Zielen des Urwald-Life-Camps Identifikation mit dem Unternehmen zu stiften. Die noch offenen Entwicklungsperspektiven werden von allen beteiligten Akteuren als Chance wahrgenommen, das bereits jetzt erfolgreiche Unternehmen auf dem Harsberg noch weiter voranzutreiben, zu profilieren und in seinen Strukturen noch konsequenter anhand der ursprünglichen Ideen zu durchdringen. (Text gekürzt)

ERFA-KV - NKI: Klimaschutz durch Transportverlagerungen auf den Kombinierten Verkehr - Förderung von Erfahrungsaustausch im KV

Das Projekt "ERFA-KV - NKI: Klimaschutz durch Transportverlagerungen auf den Kombinierten Verkehr - Förderung von Erfahrungsaustausch im KV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Studiengesellschaft für den Kombinierten Verkehr e.V. durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist es, Unternehmen für das Thema Kombinierter Verkehr (KV), den Transport von Gütern mit zwei oder mehr Verkehrsträgern ohne Wechsel des Transportbehälters, zu sensibilisieren, ihnen hierbei die ökologischen und wirtschaftlichen Vorteile bei Einführung des KV zu veranschaulichen und den gegenseitigen Erfahrungsaustausch möglicher Lösungsansätze zum Klimaschutz zu fördern. Außerdem wird für die Öffentlichkeit ein Praxisleitfaden formuliert, der weitere Potentiale heben soll. Das Projekt gliedert sich in 6 Arbeitspakete, die durch die SGKV und das Fraunhofer IML bearbeitet werden. Arbeitspaket 1 umfasst das Projektmanagement mit laufender Koordination und Abstimmung mit dem Projektträger, den Partnern und den ERFA-Teilnehmern sowie die Sicherstellung der zeit- und qualitätsgerechten Durchführung der Arbeiten. Im AP2 werden als Basis potenzielle Verladungsmengen und die Unternehmensstruktur innerhalb der drei gewählten Regionen Dortmund, Frankfurt und Regensburg analysiert und bestehende Ansätze beschrieben. Hierzu erfolgt eine Datenanalyse und eine Recherche und Aufbereitung von FuE-Projekten sowie von best practices zum KV. Im AP3 wird ein Fragebogen entwickelt, um konkrete Anforderungen, Ideen und Verlagerungsmöglichkeiten von relevanten Unternehmen zu erhalten und diese auf die Bildung der ERFA-KV-Gruppen aufmerksam zu machen. Diese Ergebnisse werden innerhalb der Regionen im Rahmen von Auftaktsitzungen präsentiert. Dies führt unmittelbar zur Gründung der ERFA-Gruppen in AP4. Damit wird das Kernziel des Vorhabens, d.h. der Erfahrungsaustausch und die Generierung von Verkehrsverlagerungen erreicht. Die Gruppen werden durch die Antragssteller intensiv moderiert und begleitet. Zudem findet eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit (AP6) und Ergebnisauswertung statt. In AP5 werden die Erfahrungen und Empfehlungen aus und mit den ERFA-Gruppen systematisch aufbereitet und bewertet. Sie führen zu einem Praxisleitfaden für erfolgreiche Verlagerung.

ERFA-KV - NKI: Klimaschutz durch Transportverlagerungen auf den Kombinierten Verkehr - Förderung von Erfahrungsaustausch im KV

Das Projekt "ERFA-KV - NKI: Klimaschutz durch Transportverlagerungen auf den Kombinierten Verkehr - Förderung von Erfahrungsaustausch im KV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist es, Unternehmen für das Thema Kombinierter Verkehr (KV), den Transport von Gütern mit zwei oder mehr Verkehrsträgern ohne Wechsel des Transportbehälters, zu sensibilisieren, ihnen hierbei die ökologischen und wirtschaftlichen Vorteile bei Einführung des KV zu veranschaulichen und den gegenseitigen Erfahrungsaustausch möglicher Lösungsansätze zum Klimaschutz zu fördern. Außerdem wird für die Öffentlichkeit ein Praxisleitfaden formuliert, der weitere Potentiale heben soll. Das Projekt gliedert sich in 6 Arbeitspakete, die durch die SGKV und das Fraunhofer IML bearbeitet werden. Arbeitspaket 1 umfasst das Projektmanagement mit laufender Koordination und Abstimmung mit dem Projektträger, den Partnern und den ERFA-Teilnehmern sowie die Sicherstellung der zeit- und qualitätsgerechten Durchführung der Arbeiten. Im AP2 werden als Basis potenzielle Verladungsmengen und die Unternehmensstruktur innerhalb der drei gewählten Regionen Dortmund, Frankfurt, Lausitz, Hamburg und Regensburg analysiert und bestehende Ansätze beschrieben. Hierzu erfolgt eine Datenanalyse und eine Recherche und Aufbereitung von FuE-Projekten sowie von best practices zum KV. Im AP3 wird ein Fragebogen entwickelt, um konkrete Anforderungen, Ideen und Verlagerungsmöglichkeiten von relevanten Unternehmen zu erhalten und diese auf die Bildung der ERFA-KV-Gruppen aufmerksam zu machen. Diese Ergebnisse werden innerhalb der Regionen im Rahmen von Auftaktsitzungen präsentiert. Dies führt unmittelbar zur Gründung der ERFA-Gruppen in AP4. Damit wird das Kernziel des Vorhabens, d.h. der Erfahrungsaustausch und die Generierung von Verkehrsverlagerungen erreicht. Die Gruppen werden durch die Antragssteller intensiv moderiert und begleitet. Zudem findet eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit (AP6) und Ergebnisauswertung statt. In AP5 werden die Erfahrungen und Empfehlungen aus und mit den ERFA-Gruppen systematisch aufbereitet und bewertet. Sie führen zu einem Praxisleitfaden für erfolgreiche Verlagerung.

Planung von Verteilnetzen der Zukunft

Das Projekt "Planung von Verteilnetzen der Zukunft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Consentec GmbH durchgeführt. Die Energiewende führt zu einem grundlegenden Wandel der Anforderungen an die Stromverteilernetze. Hierzu tragen neben dem massiven Zubau von Erneuerbare-Energien-Anlagen auch verbrauchsseitige Entwicklungen wie die fortschreitende Elektrifizierung des Verkehrs, der Wärme- und Kälteversorgung und des Industriesektors und der erwartete Zubau von Wasserstoff-Elektrolyseanlagen bei. Zugleich gewinnen flexibel steuerbare Verbrauchseinrichtungen und Speicher an Bedeutung. Diese Entwicklungen erfordern eine weitreichende Weiterentwicklung der Netzplanungspraxis der Verteilernetzbetreiber (VNB). In dieser Studie werden verschiedene Grundsatz- und Gestaltungsfragen hinsichtlich der Planung der Verteilernetze untersucht, die nicht vom einzelnen VNB für sein Netz entschieden werden können, sondern energiepolitische und regulatorische Richtungsentscheidungen und Rahmensetzungen erfordern. Hiermit soll der Prozess der Weiterentwicklung von Planungspraxis und Planungsgrundsätzen unterstützt werden. Schwerpunktthemen sind u.a. die Berücksichtigung verbrauchsseitiger Flexibilität bei der Netzauslegung, die Möglichkeiten und Wirkungen einer vorausschauenden Netzausbauplanung, die Integration der Planungsprozesse zwischen Netzbetreibern mit benachbarten oder vor- bzw. nachgelagerten Netzen und die Berücksichtigung neuartiger Technologien und Konzepte in den Planungsgrundsätzen. Daneben untersucht die Studie modellbasiert den Gesamtumfang des voraussichtlichen Netzausbaubedarfs und dessen Aufteilung auf unterschiedlich strukturierte Gebiete. Als Grundlage für eine differenzierte Analyse werden die deutschen VNB nach Aspekten der Organisations- und Unternehmensstruktur sowie der finanziellen, personellen und technischen Ausstattung klassifiziert und typisierte Modellnetze abgeleitet. Die Untersuchungsergebnisse sollen in einem breiten Dialogprozess mit Vertretern der Netzbranche, Fachexperten und weiteren Stakeholdern diskutiert werden.

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