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Teilprojekt 4

Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt durchgeführt. Das Projekt hat drei Schwerpunkte: 1) Die Bewertung und der Vergleich von Analyseverfahren für Submikrometer-Plastikpartikel (teilw. inkl. adsorbierter Spurenstoffe) an definierten Referenzpartikeln im Labor, in Laborkläranlagen und in Umweltproben. 2) Bewertung der Auswirkungen der Partikel auf aquatische Umwelt und menschliche Gesundheit. 3) Problemwahrnehmungen und Bewältigungsstrategien in Bezug auf Submikropartikel in der Umwelt in Gesellschaft und Politik sowie Einbindung der Ergebnisse in Rechtssetzungsprozesse. AP 6.1: Analyse und Bewertung der rechtlichen Rahmenbedingungen Das UBA führt ein Screening der relevanten Rechtsakte auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene durch und ist im Rahmen des EPA Networks (IG Plastic) an der Entwicklung einer europäischen Plastikstrategie beteiligt und kann die Ergebnisse in die Diskussion einbringen. Auf Basis der im Projekt erstellten Untersuchungskonzepte müssen entsprechende Vorschläge für ein Bewertungskonzept entwickelt werden. AP 6.2: Normungsaspekte im Mikro- und Nanoplastikbereich Zusätzlich wird die Fragestellung der Implementierungsmöglichkeiten auf den Bereich der Normung ausgeweitet. Eine enge Zusammenarbeit mit dem DIN soll auf nationaler Ebene den benötigten Wissensaustausch gewährleisten. Im internationalen Bereich beschäftigt sich das ISO TC 61 mit Normungsarbeiten zu 'Kunststoff und Umwelt'. Sowohl beim DIN als auch beim ISO sind nach der Prüfung der entsprechenden Normen Vorschläge auszuarbeiten, die abschließend in die entsprechenden Gremien eingebracht werden. AP 6.3: Analyse und Bewertung freiwilliger Selbstverpflichtungen Neben Rechtsakten und Normung kann es in diesem Kontext auch andere Maßnahmen geben. Zu diesen zählen zum Beispiel freiwillige Selbstverpflichtungen deren Effektivität und Effizienz bemessen werden müsste. Neben Rechtsakten und Normen bilden diese anderen Maßnahmen den letzten Block, der im Rahmen der rechtlichen Analyse betrachtet wird.

Teilvorhaben: F2-2-AEP

Das Projekt "Teilvorhaben: F2-2-AEP" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AEP Solutions GmbH durchgeführt. Das aus Cluster II und III Energieflexibilitätsdatenmodell aus SynErgie I soll weiterentwickelt werden. Dabei sollen die möglichen Auswirkungen von Energieflexibilisierungsmaßnahmen kostenseitig betrachtet werden. In diesem Zusammenhang ist es notwendig die erforderlichen Controlling-Informationen bei der Realisation von Energieflexibilität zu identifizieren und in der Kostenberechnung zu berücksichtigen. Nach de Simulation und der Bewertung der Maßnahmen und Informationen ist es notwendig, Kennzahlen und Steuerungsgrößen für die Produktionssteuerung zu entwickeln. Im Anschluss sollen diese Kennzahlen in der Produktionssteuerung berücksichtigt werden. Ziel soll es somit sein, die Kosten von Energieflexibilisierungsmaßnahmen zu bewerten und diese Informationen in der Produktionssteuerung zu berücksichtigen.

Teilprojekt 6

Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von aquadrat ingenieure GmbH durchgeführt. Übergeordnetes Ziel von PLASTRAT ist die Entwicklung unterschiedlicher Lösungsstrategien aus den Bereichen Technik, Green Economy und sozial-ökologischer Forschung, die zur Minderung von Plastikeinträgen in das limnische Milieu urbaner Siedlungsräume beitragen. Ziel aller Ansätze von PLASTRAT ist dabei die Ableitung von Bewertungsparametern zur Kategorisierung umweltfreundlicher Kunststoffspezies und definierter Maßnahmen zur Risikominimierung von Plastikrückständen in limnischen Systemen. Bewertung und Entwicklung vorhandener und zukünftiger Maßnahmen zur technischen Verminderung von Plastikemissionen im Bereich der Siedlungswasserwirtschaft: Die Projekt- und Teilergebnisse der Untersuchungen zur Analyse der Mischwasserentlastungen sowie zum Eintragspfad Kläranlage werden bewertet und hinsichtlich ihrer standortspezifischen Randbedingungen, deren Übertragbarkeit auf andere Standorte und deren großtechnische Umsetzbarkeit betrachtet. Für die Bewertung des MP-Rückhalts werden Kriterien erarbeitet, unter welchen Voraussetzungen eine Übertragbarkeit zielgerichtet möglich ist. Dabei werden Randbedingungen zur Einsetzbarkeit der technischen Lösung definiert. Es sollen Dimensionierungsgrößen und erste Bemessungshinweise in Anlehnung an die Untersuchungen aus vorlaufenden Arbeitspaketen ermittelt werden. Ausgehend davon werden Kriterien zur generellen Machbarkeit, die Integration oder die Erweiterung vorhandener Systeme und deren Vor- und Nachteile beschrieben. Möglichkeiten der Teilstrombehandlung und eines schrittweisen Ausbaus fließen mit in die Betrachtung ein. Die Investitions- und Betriebskosten werden abgeschätzt und daraus Jahreskosten gebildet. Um allgemeingültige Aussagen treffen zu können, werden Kriterien und Kosten spezifisch angegeben.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde durchgeführt. Um die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft im Sinne reduzierter NH3-Emissionen und einer effizienteren N-Ausnutzung zu verbessern untersucht dieses Verbundvorhaben Maßnahmen zur Reduktion klimawirksamer NH3-Emissionen aus Mineraldüngerapplikationen. Im ersten Schritt werden in diesem Teilprojekt am Standort Mitte verschiedene parzellentaugliche mikrometeorologische NH3-Emissionserfassungsmethoden im Feldversuch verglichen. Dieser Methodenvergleich strebt als Ergebnis die methodische Absicherung, Weiterentwicklung und Optimierung verschiedener Messmethoden an und dient als Vorbereitung für die Einrichtung eines deutschlandweit abgestimmten Versuchsnetzwerks. Die über die Vorversuche ausgewählte Methode wird im weiteren Projektverlauf im gesamten Versuchsnetzwerk eingesetzt. Am Standort Mitte wird der Feldversuch im Rahmen dieses Versuchsnetzwerks vom JKI in enger Abstimmung mit dem TI angelegt. Neben den an allen Standorten replizierten Feldversuchen werden am Standort Mitte die Emissionen zusätzlich in einer Großparzelle über Eddy-Kovarianz-Messungen zeitlich-hochaufgelöst und kontinuierlich erfasst. Die Ergebnisse des Versuchsnetzwerks werden standortübergreifend ausgewertet. Die Anwendung von Agrarökosystemmodellen, welche den Stickstoffkreislauf im Kontinuum Boden-Wasser-Atmosphäre-Pflanze darstellen und mit Ertragsleistungen koppeln, ermöglicht die Extrapolation der Messergebnisse auf erweiterte Szenarien und die Bewertung emissionsmindernder Maßnahmen.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VisDat geodatentechnologie GmbH durchgeführt. Das Vorhaben GRaCCE zielt darauf ab, ein prozessbasiertes integriertes Verfahren zur Ermittlung der Grundwasserneubildung und zur Vorhersage von Dürren zu entwickeln, um damit das Wassermanagement in semiariden Regionen wie Israel, Palästina und Jordanien zu unterstützen. Das Teilprojekt 3 trägt zu den übergeordneten Zielen von GRaCCE bei, insbesondere bei der Konzeption, Programmierung und Implementierung eines webbasierten IT-Systems zur Abbildung von Dürrestress, zur Generierung von Dürre-Frühwarnungen und Dürre-Langfristvorhersagen sowie zur Ableitung von Strategien und Empfehlungen zur Kompensierung ausgewiesener Wasserstressperioden im Gebiet des Western Mountain Aquifers. Die Daten und Ergebnisse aus den Teilprojekten 1 und 2 (Quantifizierung von Dürren, Vorhersage von Dürren, Wahrscheinlichkeiten, Unsicherheiten) werden dabei über ein Graphical-User-Interface (GUI) räumlich und zeitlich hoch aufgelöst visualisiert und bilden die Basis für die Bewertungen und Ableitungen von Maßnahmen in einer Management-Toolbox. Die so erarbeiteten Produkte und Managementwerkzeuge, werden es Wassernutzern und lokalen Behörden ermöglichen, die regionale Resilienz gegenüber extremen Klimaereignissen zu verbessern und den Wasserstress zu minimieren. Die entwickelten Methoden und Vorgehensweisen können auf auch weitere Karstgrundwasserleiter mit hohem Wasserstress übertragen werden.

Teilvorhaben 4: NH3- und N2O-Emissionen im Fruchtfolgeversuch (Ihinger Hof)

Das Projekt "Teilvorhaben 4: NH3- und N2O-Emissionen im Fruchtfolgeversuch (Ihinger Hof)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Kulturpflanzenwissenschaften (340), Fachgebiet Düngung und Bodenstoffhaushalt (340i) durchgeführt. In dem Projekt soll an ausgewählten Standorten die Wirkung von urease- und nitrifikationsinhibierten Ammoniumsulfat-Harnstoff im Vergleich zu den nicht-inhibierten Ammoniumsulfat-Harnstoff (AS-HS) auf die N-Nutzungseffizienz beim Rohstoffpflanzenanbau untersucht werden. Simultan gilt es, eine mögliche Wechselwirkung der Inhibitoren beim Einsatz von doppelinhibiertem AS-HS zu erfassen. Die kombinierte N-Stabilisierung mit Urease- und Nitrifikations-hemmstoffen lässt eine signifikante Minderung von Ammoniak-, Lachgas- und Nitratverlusten erwarten. Die genannten Wirkungen und der Einfluss auf den Ertrag sollen im Rahmen von Fruchtfolgeversuchen mit Silomais und integrierten Gasmessungen (NH3 und N2O) unter Praxisbedingungen geprüft werden. Um zuverlässige Aussagen über den Gesamtumfang der gasförmigen N-Verluste zu erhalten, wird zusätzlich anhand von Lysimeterversuchen die Sickerwassermenge und das Nitratauswaschrisiko sowie mithilfe von Laborinkubationsexperimenten die tatsächliche N2-Emission bestimmt. Das ist von zentraler Bedeutung für die Ermittlung von realistischen Dünger-N-Bilanzen, stellen doch die gasförmigen N2-Verluste infolge Denitrifikation einen wichtigen, aber am schwersten zu erfassenden N-Verlustpfad dar. Ergänzend zu den bereits vorliegenden ökotoxikologischen Studien und Dauerversuchen zum Umweltverhalten soll die ökotoxikologische Wirkung bzw. der Verbleib der Inhibitoren und soweit möglich deren Abbauprodukte in der Umwelt modelliert werden, um mögliche Problem-verschiebungen, insbesondere Gewässergefährdung, frühzeitig zu untersuchen. Die Bewertung der Maßnahme erfolgt über die Berechnung flächenbezogener N-Verlustraten und dreijähriger N-Bilanzen sowie mittels Ökoeffizienzanalysen. Somit soll die Maßnahme sowohl in Hinblick auf die N-Verluste als auch hinsichtlich der betrieblichen Vor- und Nachteile bewertet werden. Aus den Ergebnissen werden umwelt- und ressourcenoptimierte Mineral-N-Düngungssysteme abgeleitet.

Gutachten zur Anwendung von Minderungstechniken für Ammoniak durch 'Ansäuerung von Gülle' und anderen Wirkungen auf Boden und Umwelt

Das Projekt "Gutachten zur Anwendung von Minderungstechniken für Ammoniak durch 'Ansäuerung von Gülle' und anderen Wirkungen auf Boden und Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Ökologie, Fachgebiet Bodenkunde durchgeführt. Im UNECE Ammoniakleitfaden sind alle Techniken zur Minderung der Ammoniakemissionen aus der Tierhaltung zusammengestellt und hinsichtlich ihrer Minderungspotenziale und Kosten bewertet. Dies gilt auch für die Maßnahme 'Ansäuerung von Gülle'. Jedoch fehlt eine umfassende Betrachtung der Umweltwirkungen dieser Maßnahme. Ziel des Gutachtens ist es daher, die Maßnahme 'Ansäuerung von Gülle' wissenschaftlich-fachlich tiefgründiger als bisher zu analysieren. Der Schwerpunkt der Bewertung liegt auf der Wirksamkeit und Umweltverträglichkeit der Maßnahme. Jedoch werden auch anwendungstechnische und juristische Aspekte berücksichtigt. Die Ergebnisse sollen unmittelbar in den Prozess der Maßnahmenbewertung im Rahmen der UNECE CLRTAP einfließen. Vorab bereitgestellte Informationen wurden der UNECE TFRN bereits im Oktober 2018 vorgestellt. Darüber hinaus sollen die Ergebnisse des Vorhabens zur Umsetzung der europäischen NEC-Richtlinie in Deutschland, insbesondere in die Erarbeitung des Nationalen Programms zur Luftreinhaltung einfließen. Neue Erkenntnisse aus dem Gutachten sollen zudem den Prozess der TA-Luft-Anpassung unterstützen.

Teilvorhaben 7: Berechnung des Verhaltens von inhibiertem (AS-HS) inkl. Abbauprodukte

Das Projekt "Teilvorhaben 7: Berechnung des Verhaltens von inhibiertem (AS-HS) inkl. Abbauprodukte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie durchgeführt. In dem Projekt soll an ausgewählten Standorten die Wirkung von urease- und nitrifikationsinhibierten Ammoniumsulfat-Harnstoff im Vergleich zu den nicht-inhibierten Ammoniumsulfat-Harnstoff (AS-HS) auf die N-Nutzungseffizienz beim Rohstoffpflanzenanbau untersucht werden. Simultan gilt es, eine mögliche Wechselwirkung der Inhibitoren beim Einsatz von doppelinhibiertem AS-HS zu erfassen. Die kombinierte N-Stabilisierung mit Urease- und Nitrifikations-hemmstoffen lässt eine signifikante Minderung von Ammoniak-, Lachgas- und Nitratverlusten erwarten. Die genannten Wirkungen und der Einfluss auf den Ertrag sollen im Rahmen von Fruchtfolgeversuchen mit Silomais und integrierten Gasmessungen (NH3 und N2O) unter Praxisbedingungen geprüft werden. Um zuverlässige Aussagen über den Gesamtumfang der gasförmigen N-Verluste zu erhalten, wird zusätzlich anhand von Lysimeterversuchen die Sickerwassermenge und das Nitratauswaschrisiko sowie mithilfe von Laborinkubationsexperimenten die tatsächliche N2-Emission bestimmt. Das ist von zentraler Bedeutung für die Ermittlung von realistischen Dünger-N-Bilanzen, stellen doch die gasförmigen N2-Verluste infolge Denitrifikation einen wichtigen, aber am schwersten zu erfassenden N-Verlustpfad dar. Ergänzend zu den bereits vorliegenden ökotoxikologischen Studien und Dauerversuchen zum Umweltverhalten soll die ökotoxikologische Wirkung bzw. der Verbleib der Inhibitoren und soweit möglich deren Abbauprodukte in der Umwelt modelliert werden, um mögliche Problem-verschiebungen, insbesondere Gewässergefährdung, frühzeitig zu untersuchen. Die Bewertung der Maßnahme erfolgt über die Berechnung flächenbezogener N-Verlustraten und dreijähriger N-Bilanzen sowie mittels Ökoeffizienzanalysen. Somit soll die Maßnahme sowohl in Hinblick auf die N-Verluste als auch hinsichtlich der betrieblichen Vor- und Nachteile bewertet werden. Aus den Ergebnissen werden umwelt- und ressourcenoptimierte Mineral-N-Düngungssysteme abgeleitet.

Teilvorhaben 5: Agronomische und ökologische Wirkung von inhibiertem AS-HS am Standort Merbitz

Das Projekt "Teilvorhaben 5: Agronomische und ökologische Wirkung von inhibiertem AS-HS am Standort Merbitz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften, Professur Allgemeiner Pflanzenbau, Ökologischer Landbau durchgeführt. In dem Projekt soll an ausgewählten Standorten die Wirkung von urease- und nitrifikationsinhibierten Ammoniumsulfat-Harnstoff im Vergleich zu den nicht-inhibierten Ammoniumsulfat-Harnstoff (AS-HS) auf die N-Nutzungseffizienz beim Rohstoffpflanzenanbau untersucht werden. Simultan gilt es, eine mögliche Wechselwirkung der Inhibitoren beim Einsatz von doppelinhibiertem AS-HS zu erfassen. Die kombinierte N-Stabilisierung mit Urease- und Nitrifikations-hemmstoffen lässt eine signifikante Minderung von Ammoniak-, Lachgas- und Nitratverlusten erwarten. Die genannten Wirkungen und der Einfluss auf den Ertrag sollen im Rahmen von Fruchtfolgeversuchen mit Silomais und integrierten Gasmessungen (NH3 und N2O) unter Praxisbedingungen geprüft werden. Um zuverlässige Aussagen über den Gesamtumfang der gasförmigen N-Verluste zu erhalten, wird zusätzlich anhand von Lysimeterversuchen die Sickerwassermenge und das Nitratauswaschrisiko sowie mithilfe von Laborinkubationsexperimenten die tatsächliche N2-Emission bestimmt. Das ist von zentraler Bedeutung für die Ermittlung von realistischen Dünger-N-Bilanzen, stellen doch die gasförmigen N2-Verluste infolge Denitrifikation einen wichtigen, aber am schwersten zu erfassenden N-Verlustpfad dar. Ergänzend zu den bereits vorliegenden ökotoxikologischen Studien und Dauerversuchen zum Umweltverhalten soll die ökotoxikologische Wirkung bzw. der Verbleib der Inhibitoren und soweit möglich deren Abbauprodukte in der Umwelt modelliert werden, um mögliche Problem-verschiebungen, insbesondere Gewässergefährdung, frühzeitig zu untersuchen. Die Bewertung der Maßnahme erfolgt über die Berechnung flächenbezogener N-Verlustraten und dreijähriger N-Bilanzen sowie mittels Ökoeffizienzanalysen. Somit soll die Maßnahme sowohl in Hinblick auf die N-Verluste als auch hinsichtlich der betrieblichen Vor- und Nachteile bewertet werden. Aus den Ergebnissen werden umwelt- und ressourcenoptimierte Mineral-N-Düngungssysteme abgeleitet.

Analyse und fachliche Bewertung von Maßnahmen bei kerntechnischen Anlagen in Stilllegung nach § 7 AtG und beim Betrieb von Forschungsreaktoren

Das Projekt "Analyse und fachliche Bewertung von Maßnahmen bei kerntechnischen Anlagen in Stilllegung nach § 7 AtG und beim Betrieb von Forschungsreaktoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt. Mit diesem Vorhaben werden die mit den Vorläufervorhaben, zuletzt 4716R01310 begonnenen Arbeiten zur Unterstützung des BMU bei seiner gesetzlichen Aufgabe der Bundesaufsicht hinsichtlich der Stilllegung kerntechnischer Anlagen und des Betriebs von Forschungsreaktoren fortgesetzt: 1. Unterstützung der Bundesaufsicht bei der Bearbeitung von fachlichen Fragestellungen zum Betrieb von Forschungsreaktoren und im Rahmen der Stilllegungsverfahren: - Anwendung des Standes von Wissenschaft und Technik in Genehmigungs- und Aufsichtsverfahren - Bewertung vorbereitender Maßnahmen zur Stilllegung - Erstellung von Dokumentationen zu Forschungsreaktoren und zum Stand der Stilllegungsprojekte - Bewertung besonderer Vorkommnisse in Forschungsreaktoren national und international 2. Sicherheitstechnische Untersuchungen ausgewählter Fragestellungen 3. Unterstützung bei der Wahrnehmung von Aufgaben im Rahmen internationaler Verpflichtungen - Bewertung internationaler Vorgehensweisen und deren Übertragbarkeit auf deutsche Verhältnisse -Unterstützung bei der Umsetzung des Übereinkommens über die Sicherheit bei der Entsorgung im Rahmen der Stilllegung - Unterstützung bei der Wahrnehmung von Aufgaben im Rahmen der multilateralen regulatorischen Zusammenarbeit (z.B. IAEO, EU, OECD, WENRA) 4. Öffentlichkeitsarbeit - Aufbereitung und Darstellung von Informationen über kerntechnische Anlagen in verständlicher Art.

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