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Einfluss von Umweltbedingungen und innerpflanzlichen Faktoren auf die Kohlenstoffbilanz bei Zitrus-Modellpflanzen und in vitro-Kulturen

Das Projekt "Einfluss von Umweltbedingungen und innerpflanzlichen Faktoren auf die Kohlenstoffbilanz bei Zitrus-Modellpflanzen und in vitro-Kulturen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 15 Internationale Agrarentwicklung, Institut für Nutzpflanzenforschung - Obstbau durchgeführt. Die Gegenueberstellung von CO2-Gewinn durch Photosynthese und CO2-Verlust durch Respiration muendet in eine Kohlenstoffbilanz, die entscheidet, welche Kohlenstoffmenge der Pflanze im Verlauf einer Vegetationsperiode fuer Wachstum und Ertragsbildung zur Verfuegung steht. Fuer Obstgehoelze ist diese Bilanz noch weitgehend unbekannt, denn es gibt grosse methodische Schwierigkeiten, den Beitrag der Einzelorgane zum CO2-Gaswechsel zu erfassen. Die starke Vereinfachung und Standardisierung der Versuchspflanzen in Form bewurzelter Blaetter und der in-vitro Kultur ermoeglicht Gaswechselmessungen von groesster Genauigkeit. Deshalb soll eine neue Einrichtung zur Messung von Photosynthese und Respiration von Zitruspflanzen mit Miniaturkuevetten erstellt werden. Mit ihrer Hilfe wird der Einfluss von Umweltbedingungen sowie pflanzeninterner Faktoren auf den Gaswechsel der Gesamtpflanze bestimmt.

Background: The mission of the Consultative Group on International Agricultural Research (CGIAR) is to contribute, through its strategic and applied research, to promoting sustainable agriculture for food security in the developing countries. The foc

Das Projekt "Background: The mission of the Consultative Group on International Agricultural Research (CGIAR) is to contribute, through its strategic and applied research, to promoting sustainable agriculture for food security in the developing countries. The foc" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät IV Agrarwissenschaften II, Institut für Sozialwissenschaften des Agrarbereichs, Fachgebiet Landwirtschaftliche Kommunikations- und Beratungslehre (430a) durchgeführt. Ziel dieser Arbeit ist es, die Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung von PM&E in der partizipativen Agrar- und Ressourcenmanagementforschung zu analysieren, und Erkenntnisse über fördernde sowie hemmende Einflussfaktoren in der Umsetzung dieses Konzepts zu gewinnen. Die Ergebnisse sollen insbesondere Forschern, aber auch Gebern und Praktikern eine realistischere Einschätzung des potentiellen Nutzens von PM&E in der Forschung ermöglichen und ihnen Entscheidungshilfen bei der Planung und Gestaltung partizipativer Forschungsvorhaben bieten. Ergebnisse: In beiden Vorhaben unterschieden sich die von den lokalen Gruppen bevorzugten Indikatoren von den M&E Inhalten auf Projektebene: während das Hauptinteresse der Agroforstkooperative und der lokalen Agrarforschungskomitees sich auf die Verfolgung wirtschaftlicher Ziele und gruppeninterner Prozesse richtete (durchgeführte Aktivitäten, Buchführung, Kreditrückzahlung, etc.), konzentrierte das Projektmonitoring von AFOCO und IPCA sich auf entwicklungspolitisch relevante Wirkungen (Gender, Humankapitalentwicklung, Partizipation etc.). Letzteres diente nicht nur als Informationsbasis für die Rechenschaftslegung gegenüber den Auftraggebern, sondern zugleich der Verfahrensforschung, d.h. der Ableitung methodischer Erkenntnisse für verbesserte Förderungsansätze in der kommunalen Forstwirtschaft bzw. der lokalen Agrarforschung. Durch die Initiierung zielgruppeneigener M&E Systeme traten unterschiedliche Blickwinkel und Erfolgskriterien auf Projekt- und Zielgruppenebene deutlicher zutage. Darüber hinaus wurden die gruppeneigenen M&E Systeme von den beteiligen Akteuren beider Vorhaben im Hinblick auf einen verbesserten Informationsfluss, erhöhte Transparenz, das Erlernen neuer Managementfähigkeiten sowie die regelmäßige Dokumentation teilweise neuartiger Information positiv beurteilt. Anhand des bisweilen schwierigen Implementierungsprozesses wurde aber auch deutlich, dass bei dem gewählten Ansatz viele der für konventionelles Monitoring typischen Probleme auftraten, z.B. die Vernachlässigung von M&E angesichts anderer scheinbar dringlicherer Aufgaben, eine unzureichende Analyse und Nutzung der Ergebnisse, Schwierigkeiten im Umgang mit prekärer Information, etc. Darüber hinaus kamen typische durch den partizipativen Ansatz bedingte Risiken und Schwierigkeiten hinzu, wie z.B. strategische Kommunikation, eine Fokussierung auf Gruppen unter Vernachlässigung der nicht organisierten Bevölkerung, die Errichtung einer 'Bühne', die von Prozessen 'hinter den Kulissen' ablenkt, sowie bestehende Machtgefüge, die den Partizipationsgedanken teilweise untergraben. Wichtige Grundlagen für ein Funktionieren von PM&E waren nicht nur ausreichende Ressourcen und geeignete sozio-kulturelle und institutionelle Rahmenbedingungen, sondern auch funktionierende lokale Organisationen, Flexibilität und Handlungsspielraum zur Korrektur der identifizierten Schwierigkeiten und ein gewisses Maß and Kontinuität. Unerlässlich war zudem die Wahl

Kommunikation Nachhaltiger Ernährung in weiterführenden Schulen

Das Projekt "Kommunikation Nachhaltiger Ernährung in weiterführenden Schulen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Berlin e.V. durchgeführt. Erweiterung des Ansatzes 'Akzeptanz nachhaltiger Ernährung durch Verbraucherbildung' um das Handlungsfeld 'Kommunikation': Entwicklung und Validierung von analogen und digitalen Instrumenten zum Empowerment von Schüler*innen und Lehrkräften, um Aspekte nachhaltiger Ernährung in der Schule zu kommunizieren. 15 - 20 Sekundarschulen und Förderzentren Lernen (Klasse 7-10) erhalten monatlich saisonal-regionale Bio-Gemüse-Obst-Abokisten, planen im Rahmen ihrer (fächerübergreifender) Verbraucherbildung Aktionen zur Kommunikation für alle an Schule Beteiligte. Prozessbegleitende Maßnahmen: fortlaufende fachliche Beratung durch die Vorhabenpartner*innen, Vernetzung der Schulen untereinander und mit externen Expert*innen (digitaler Fachtag, Startup Veranstaltung, 'Online-Treff'). Verstetigung erprobter analoger und Entwicklung neuer digitaler Instrumente. Erprobung und Bewertung der Instrumente im Rahmen von Fortbildungsangeboten und Schulungen für Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte. Im projektbegleitenden Austausch mit den Experten *innen sollen bundesweit übertragbare Ergebnisse des 'Bottom-up-Ansatzes' ermittelt, bewertet und in einem Praxisleitfaden zusammengefasst werden (inkl. Handlungsempfehlungen für die VNS zur Umsetzung in anderen Bundesländern).

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