Das Projekt "Possibilities for Heavy Metal Retrieval from Heavily Polluted Fly Ash from Biomass Heating Stations with Thermal and Biochemical Treatment" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Graz, Institut für Grundlagen der Verfahrenstechnik und Anlagentechnik.This work has the aim to develop suitable technologies for processes able to recover heavy metals from contaminated fly-ashes and to evaluate their potential as well as the ecological and the economic side-constraints. The one topic of this project is to utilize the heavy metals concentrated in filter fly-ashes by separating them following the principles of heavy metal sublimation / condensation that will be gained from the project mentioned above. The biochemical part of the project investigates the potential of biochemical heavy metal separation from fly-ashes by dissolving them in organic acids. In a second step these dissolved heavy metals will be taken up by special bacteria strains that are able to upgrade them extra- or intracellular. These experiments will be carried out in collaboration with the Institute for Biotechnology at the Technical University of Graz.
Das Projekt "Prozessentwicklung zur Biolaugung von Platinerzen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe.Südafrika besitzt 70% des weltweiten Vorkommens an Platingruppenelementen (PGE), die für die Herstellung von High-Tech-Anwendungen (z.B. Katalysatoren, Brennstoffzellen, Mobiltelefone, Computer) notwendig sind. In diesem Projekt soll Biomining (d.h. die geobiotechnische Aufbereitung) zur Gewinnung von PGE und anderen Wertelementen aus Erzen, aufgeschütteten Rückständen und Flotationskonzentraten dieser Erze angewandt und die Prozesse untersuchen und optimiert werden. Dabei sollen die Metallextraktion mithilfe oxidativer und reduktiver Biolaugungsansätzen, die Rolle der Mikroorganismen und Interaktionsmechanismen untersucht werden. Das Ziel ist es, die Extraktionseffizienz der Wertmetalle, die Wirtschaftlichkeit und Produktivität zu erhöhen und dabei die Umweltbelastung zu minimieren.
Das Projekt "r+Impuls: Re-Mining: Anlage zur Wertstoffgewinnung aus sulfidischen Spülhalden und deren umweltgerechte Sanierung, Teilvorhaben 2: Genehmigungsmanagement, Verwertungsstrategie mit Businessplan sowie Anlagenbetrieb, -optimierung und Prozessanalytik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum Dresden-Roßendorf e.V., Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie.Das Projekt RE-MINING beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Technologie zur Wertstoffgewinnung bei gleichzeitiger Schadstoffentfrachtung sanierungsbedürftiger sulfidischer Tailings und wird von den Partnern GEOS, HZDR und Saxonia durchgeführt. Zu diesem Zweck wird eine im Rahmen des Projekts ECOMETALS (FKZ: 033R095A) aufgebaute Pilotanlage zur Metallgewinnung weiterentwickelt, angepasst und insbesondere um weitere Module ergänzt. Diese mehrstufige und modulare Demonstrationsanlage soll die Gewinnung von Kupfer, Zink und Blei sowie weiterer wirtschaftstrategische Metalle wie beispielsweise Indium mittels Biolaugung ermöglichen. Die Anlage bestehend aus einem Biolaugungsmodul und einem Metallrückgewinnungsmodul soll in anschließenden Schritten noch um ein Umweltmodul zur hydrometallurgischen Separation von Schadstoffen (Cadmium und Arsen) erweitert werden. Das im Vorfeld im Rahmen anderer Projekte entwickelte Verwertungsverfahren wird in der Anlage mittels wissenschaftlicher Experimente mit verschiedenen Haldenmaterialien weiter getestet und verbessert sowie für weitere Anwendungsbereiche geprüft. Diese Anlage dient dabei auch als Demonstrationsobjekt für potenzielle Kunden mit Bedarf an der Verwertung und Sanierung von Tailings. Basierend auf einer Markt- und Kundenanalyse wird ein Businessplan aufgestellt, aus dem eine Dienstleistung (Ausgründung etc.) für den internationalen Markt entwickelt wird. Das Projekt hat eine erste einjährige Projektierungsphase, in der alle genehmigungsrechtlichen Fragestellungen gelöst werden (HZDR) und die Anlage konzipiert wird (GEOS). Weiterhin wird der Schurf zur Materialentnahme vorbereitet (HZDR). In der abschließenden zweijährigen Projektphase folgen der Bau, die Inbetriebnahme und die Prozessoptimierung der Anlage (GEOS/HZDR). Dabei wird eine Prozessanalytik durchgeführt (HZDR). Parallel dazu wird vom HZDR gemeinsam mit der G.E.O.S. Freiberg GmbH an einer Vermarktungsstrategie sowie einem Businessplan gearbeitet. Außerdem wird die Technologie auf internationalen Konferenzen vorgestellt und beworben. Nach Ablauf des Projektes wird eine internationale Vermarktung der Technologie angestrebt. Der holistische Sanierungsansatz in Verbindung mit der Gewinnung strategischer und anderer Metalle, kann einen positiven Beitrag zu umweltverträglichem Bergbau und der Versorgungssicherheit mit wirtschaftsstrategischen Metallen leisten.
Das Projekt "Teilprojekt 3: Koordination der Spülschlammentnahme, Unterstützung bei Anlagenbau und Ergebnisverwertung^Teilvorhaben 2: Genehmigungsmanagement, Verwertungsstrategie mit Businessplan sowie Anlagenbetrieb, -optimierung und Prozessanalytik^r+Impuls: Re-Mining: Anlage zur Wertstoffgewinnung aus sulfidischen Spülhalden und deren umweltgerechte Sanierung, Teilvorhaben 1: Koordinierung, Anlagenkonstruktion, Bau und Betrieb einer Demoanlage zur Wertstoffgewinnung aus sulfidischen Spülhalden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: G.E.O.S. Ingenieurgesellschaft mbH.
Das Projekt "Untersuchungen zur Effizienzsteigerung bei der Rückgewinnung von NE-Metallen und seltenen Erden aus festen Verbrennungsrückständen durch Einsatz unkonventioneller Aufbereitungsverfahren wie Bioakkumulation oder -flotation" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Angewandte Mikrobiologie, Professur für Allgemeine und Bodenmikrobiologie.Im Rahmen dieses Vorhabens sollen bisher nur im Ansatz erhobenen Daten zum Einsatz unkonventioneller Verfahren (z.B. sogen. Grüne Biotechnologie wie Bioakkumulation und Bioflotation) bei der Rückgewinnung von NE-Metallen und seltenen Erden (u.a. Neodym) aus festen Rückständen von Siedlungsabfallverbrennungsanlagen systematisch untersucht und durch Versuchsreihen ergänzt werden. Ziel ist es, die aus einem abgeschlossenen UFOPLAN-Vorhaben ableitbaren Ansätze einer verbesserten Metallrückgewinnung aus der Feinfraktion der Verbrennungsrückstände hinsichtlich ihrer qualitativen und quantitativen Perspektiven darzustellen und systematisch die Einsatzmöglichkeiten der sogenannten 'Grünen Biotechnologie' zu beschreiben. Ergänzend zum theoretischen Ansatz sollen Versuchsreihen durchgeführt werden, die eine Abgrenzung zwischen Bioakkumulation und Bioflotation ermöglichen. Zusätzlich soll eine Abgrenzung zur Chemisorption erfolgen, um auch die Möglichkeit des Einsatzes sauer Abgaswäscherflüssigkeiten zur Metallabscheidung zu betrachten. Die im Vorhaben zu ermittelnden Daten und Erkenntnisse sollen als Grundlage für eine anzustrebende großtechnische Umsetzung der Verfahrenskonzepte zur Metallabtrennung dienen und zur Weiterentwicklung des Standes der Technik der Metallrückgewinnung aus der Abfallverbrennung beitragen.
Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Feasibility study on nature based more efficient 2-step bioleaching technology producing methane gas and metal compounds from 'low grade' multimetallic European ores/wastes containing organometallics (MetLeach)" wird/wurde ausgeführt durch: Biotatec Ou.
Das Projekt "Entwicklung biotechnologischer Verfahren zur Rückgewinnung von Seltenen Erdmetallen und Edelmetallen aus E-Schrott (E-Schrott Recycling)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft V-9.Ziel des vorliegenden Projekts ist die Adaption und Anwendung von neuen biotechnologischen Prozessprinzipien in der Aufbereitung von Elektroaltgeräten (EAG) und damit die Realisierung der Rückgewinnung von seltenen Metallen. Hierfür wird in einem ganzheitlichen Ansatz eine angepasste Vorbehandlung, in Form einer mechanischen Aufbereitung, gemeinsam mit einem Biohydrometallurgischen Prozess, bestehend aus Bioleaching und Biosorption, entwickelt und im Pilotmaßstab getestet. Nach einer Anreicherung werden in einem zweistufigen Bioleaching-Prozess erst die Basismetalle abgetrennt. Im zweiten Schritt werden die seltenen Metalle aus der Matrix herausgelöst, so dass die Interaktionen der verschiedenen Metalle in der nachfolgenden Biosorption minimiert werden können. Insbesondere in Bezug auf die Gestaltung eines effizienten Prozesses und auf das Verhalten der unterschiedlichen Zielmetalle im Leaching und der Sorption, wird das Projekt wesentliche Erkenntniszugewinne erbringen. Die Charakterisierung von E-Schrott und ihren Anteil an seltenen Erden und Edelmetallen. Entwicklung innovativer Techniken (Bioleaching und Biosorption) für das Recycling von Seltenen Erden und Edelmetallen. Ökologisch-technische Bewertung der entwickelten Verfahren. Etablierung einer nachhaltigen Kooperation von deutschen und türkischen Wissenschaftlerinnen. Nutzbarmachung der Ergebnisse auch für Unternehmen der E-Schrottbranche. Sicherung der Rohstoffversorgung in Europa.
Das Projekt "Rohstoffe für Umwelttechnologien: Mineralogisch-geologische Untersuchung von Platin- und Nickel-reichen Mineralisationen im Ural und Entwicklung von alternativen, umweltschonenden Gewinnungstechnologien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Mineralogie, Professur für Lagerstättenlehre und Petrologie.
Ziel des vorliegenden Berichts war es, die beiden Optionen – der trockenen Entaschung/-schlackung und Nassentaschung/-schlackung im Wasserbad – hinsichtlich der Qualität der ausgelesenen Metalle und Mineralik experimentell zu untersuchen. Dazu wurden Aschen/Schlacken aus einer Abfallverbrennungsanlage nass und trocken ausgetragen und anschließend anhand aufbereitungstechnischer, metallurgischer sowie bautechnischer Charakterisierungsmethoden bewertet. Neben der klassischen Aufbereitung, wie beispielsweise Magnetscheidung, wurden im Labormaßstab neue Ansätze wie biologische und chemische Laugung sowie Bioflotation zur Metallrückgewinnung aus der Feinfraktion < 4 mm untersucht.
Das Projekt "Teilprojekt MLU: Mineralogisch-geochemische Charakterisierung von Primärerzen und Prozessprodukten^Teilprojekt UVR-FIA: Vorsortierung, Zerkleinerung, chemische Vorbehandlung, flotative Anreicherung^Teilprojekt AURUBIS: Verfahrensvergleich und wirtschaftliche Abschätzung des GesamTeilprojekt rozesses^Ressourceneffizienz Deutschland-Frankreich: Ecometals - Innovative umweltschonende Prozesse für die Gewinnung strategischer und seltener Metalle aus primären und sekundären Ressourcen^Teilprojekt BRAIN: Phylogenetische und molekulare Charakterisierung mikrobieller Stämme^Teilprojekt TUBAF: Thermische Vorbehandlung und Biolaugung von Kupferschiefer, Teilprojekt G.E.O.S.: Metallgewinnung aus Laugungslösungen und unlöslichen Rückständen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: G.E.O.S. Ingenieurgesellschaft mbH.Vorhabenziel: Im Vordergrund der Arbeiten von G.E.O.S. steht die Entwicklung einer geeigneten (bio)hydrometallurgischen Technologie zur Gewinnung der Wertmetalle aus den komplexen, hoch konzentrierten Laugungslösungen in AP3. Ziel ist dabei, die Wertelemente möglichst vollständig zu gewinnen und toxische Elemente abzutrennen, um verwertbare Metallkonzentrate zu erhalten. Dabei sind geeignete Prozessdaten abzuleiten, die dann innerhalb der AP 5.4 und 5.5 integriert werden (Life-Cycle-Analyse und ökonomische Bewertung des Down-Stream-Prozesses). Zielstellung von G.E.O.S. innerhalb des AP 1.1 ist die umfassende geologische Charakterisierung der Kupfer-Silber-Mineralisation im Raum-Spremberg-Weißwasser mit Bezugnahme auf die Vererzungen der polnischen Monokline und Identifikation geeigneten Probenmaterials und in AP 1.3 die Entwicklung einer geeigneten Methode zur Karbonatauflösung zur Erleichterung der Biolaugungs- und hydrometallurgischen Prozesse. Arbeitsplanung: Für die Arbeiten in AP 1 werden wissenschaftliche Informationen u.a. aus vielen eigenen Studien und Arbeiten zur Kupfermineralisation zusammengetragen und auf Basis langjähriger Zusammenarbeit mit KGHM um aktuelle Informationen ergänzt. Um die Zielstellung im AP 3 zu erreichen, werden verschiedene physikalisch-chemische Trennungs- und Fällungsprozesse getestet und im G.E.O.S. eigenen Labor optimiert. Nach Bewertung aller innerhalb des AP3 entwickelten biotechnologischen und hydrometallurgischen Gewinnungsmethoden, wird durch G.E.O.S. ein Konzept für die Laugenaufarbeitung entwickelt und eine ingenieurtechnische Planung für die Versuchsanlage erstellt. Weiterhin wird G.E.O.S. die Arbeiten zur Anlagenkonstruktion und Inbetriebnahme begleiten.
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