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Hochharz

Das Projekt "Hochharz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Magdeburg-Stendal, Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie durchgeführt. Untersuchungen zum chemischen und biologischen Zustand des Oderteiches

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein - Technologiezentrum Wasser (TZW) durchgeführt. In dem Vorhaben wird ein nachhaltiges und risikobasiertes Gesamtkonzept zum Umgang mit Spurenstoffen und Krankheitserregern in der Trinkwasserversorgung erarbeitet. Arbeitsziele des Teilprojekts sind u.a.: Entwicklung und Test eines datenbankbasierten Bewertungssystems zur Gefährdungsanalyse für Wassereinzugsgebiete. Entwicklung molekularbiologischer Nachweismethoden für neuartige Krankheitserreger. Entwicklung von Testverfahren zur Vorhersage des Verhaltens von Spurenstoffen und Nanopartikeln bei der Trinkwasseraufbereitung. Entwicklung von Labormethoden zur Prüfung der Wirksamkeit verschiedener Desinfektionsmittel bei Krankheitserregern. Entwicklung eines innovativen und energieeffizienten elektrokatalytischen Oxidationsverfahrens zur Eliminierung von Schadstoffen und Krankheitserregern. Stimulation des biologischen Abbaus bei der Bodenpassage. Identifizierung von Transformationsprodukten. Test von Elektrodialysemembranen zur selektiven Entfernung von Spurenstoffen. Ableitung präventiver wasserwirtschaftlicher Emissionsminderungsmaßnahmen. Erarbeitung einer Gesamtstrategie für die Kommunikation von Wasserversorgern in Bezug auf das Vorkommen von Spurenstoffen und Krankheitserregern. Das gesamte Projekt ist in Leitprojekte, Begleitprojekte und Arbeitspakete unterteilt. Das TZW beteiligt sich auf allen Ebenen mit technisch-wissenschaftlichem know-how aber auch mit Verfahren der Risikoabschätzung und Risikokommunikation. Darüber hinaus koordiniert das TZW das Verbundvorhaben.

Praesentation des Vorhabens 11606085

Das Projekt "Praesentation des Vorhabens 11606085" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt durchgeführt.

Vorhaben: Teilprojekt 4

Das Projekt "Vorhaben: Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung durchgeführt. Das panbaltische BEAST Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, integrative Messgrößen für chemische Belastung sowie Instrumente für die Aufklärung und das Verständnis anthropogener Einflüsse auf das Ökosystem der Ostsee zu entwickeln. Wir werden integrative Monitoring- und Bewertungskonzepte auf ihre Anwendbarkeit auf die Ostsee prüfen und validieren. Hierbei werden besonders die speziellen biotischen und abiotischen Charakteristika der Ostsee berücksichtigt. Die Durchführung Sub-regionaler Erhebungen bildet die Grundlage für wissenschaftlich fundierte Empfehlungen zur Etablierung einer integrierten biologisch-chemischen Effekt Monitoring Strategie für die Einschätzung der Umweltgesundheit. Um Verbindungen zwischen Effekten auf individueller Ebene (im Organismus) und ihren Folgen für das Ökosystem zu etablieren wird eine 'multi-level toolbox' entwickelt, die sensitive Biomarker auf allen Ebenen biologischer Organisation beinhaltet. Die Arbeit setzt sich aus Feldstudien und Experimenten zusammen, wobei sowohl bereits etablierte, als auch innovative neue Methoden in 5 unterschiedlichen Ostseeregionen zur Anwendung kommen, bzw. entwickelt werden. Diese Regionen zeichnen sich dadurch aus, dass Informationen über biologische Effekte und Schadstoffeinfluss nur in geringem Umfang vorliegen. In unserem speziellen Fall werden Lysosomenstabilitätsmessungen durchgeführt und Tests zur Ermittlung der Immunkompetenz in Fischen und Muscheln entwickelt. Kompetenzbildung, Zusammenarbeit, Austausch und Interkalibrierung von Methoden und Training sind ein weiterer zentraler Punkt dieses Projektes. Sechzehn Partner aus allen Ostsee-Anrainerstaaten sind in BEAST beteiligt. Die Ergebnisse werden gegenüber nationalen und regionalen Stakeholdern kommuniziert und eine Kooperation mit HELCOM-MONAS etabliert.

Erfassung des Wachstums und des Kontaminationspotentials von Biofilmen in der Verteilung von Trinkwasser - Teil 4: Bestimmung von Pseudomonaden, E.coli, Coliformen, Legionellen und Pilzen auf biofilmbewachsenen Testflaechen und auf Inkrustationen...

Das Projekt "Erfassung des Wachstums und des Kontaminationspotentials von Biofilmen in der Verteilung von Trinkwasser - Teil 4: Bestimmung von Pseudomonaden, E.coli, Coliformen, Legionellen und Pilzen auf biofilmbewachsenen Testflaechen und auf Inkrustationen..." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg, Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung durchgeführt. E.coli und coliforme Keime werden in Trinkwasserproben nur selten gefunden; sie gelten als Indikatoren fuer externen Eintrag von faekalen Organismen. Dabei ist zu beruecksichtigen, dass sie sich auch in Trinkwasserbiofilmen festsetzen und vermehren koennen und dass externer Eintrag von der Abloesung aus Biofilmen ueberlagert werden kann. Pseudomonaden, Legionellen und Pilze treten ebenfalls gelegentlich in Trinkwasserproben auf. Auch in solchen Faellen ist es wichtig, die Ursache zu kennen und auch hier kommen Biofilme als moegliche Quelle in Frage. Im Projekt wird untersucht, in welchem Umfang sie tatsaechlich in Trinkwasserbiofilmen vorkommen, welche Arten dominieren und in welchem Zusammenhang sie mit der sonstigen bakteriellen Biofilmpopulation stehen. Die Daten lassen eine Einschaetzung des Auftretens und der Rolle solcher Organismen zu, die bisher vor allem bei Pilzen noch ungeklaert ist.

Regionale Modellierung der Versauerung der Einzugsgebiete und des Waldsterbens

Das Projekt "Regionale Modellierung der Versauerung der Einzugsgebiete und des Waldsterbens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Bayreuther Institut für Terrestrische Ökosystemforschung, Lehrstuhl für Ökologische Modellbildung durchgeführt. Objective: Further development and verification of a quantitative catchment model to test the hypotheses relating acid deposition to watershed acidification and forest decline. General information: this cooperative project between the institute of soil science and forest nutrition (FRG, Hauhs) the institute of hydrology (UK, white head) and the Norwegian institute for water research (n, Wright) has two major goals: a) to further develop the existing magic model into a quantitative catchment model by which hypotheses relating acid deposition to watershed acidification and forest decline (predisposing factors) can be tested. Norway spruce (picae abies karst.) Forests which are most widely affected by decline will be considered. B) to validate the catchment model on the basis of regional data from the 'case study harz', a project that is currently under review by the German ministry of research and technology (BMBF). The following data will be included in the validation procedure of the catchment model. - regional deposition rates; - soil chemical characteristics, from 3 majors geological facies, down to bedrock - regional stream water chemistry - biological effects in typical streams - reconstruction of historic loads from sediment cores - distribution of different damage symptoms (investigated on the basis of infrared air photography).

Joint Danube Survey - Investigation of the Tisa River

Das Projekt "Joint Danube Survey - Investigation of the Tisa River" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie (HLUG) durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, anhand der Untersuchung der Fischfauna der Theiß an 7 Probenahmestellen die Auswirkungen der accidentiellen Cyanid- und Schwermetalleinleitungen im Jahr 2000 in die Theiß zu untersuchen. Es werden grundlegende faunistische Daten, wie die Artenvielfalt, Populationsdichte und Wachstumsparameter erfasst. In den verschiedenen Flußabschnitten der Theiß werden zusätzlich an Indikatorarten (Ukelei, Alburnus alburnus; Döbel, Leuciscus cephalus im Oberlauf; Aland, Leuciscus idus Unterlauf) Wachstum, Altersstruktur und Parasitisierung erfasst. Ferner wird anhand der Analyse spezifischer Biomarker, wie der Biosynthese von Dotterproteinen (Vitellogenin), dem Geschlechterverhältnis und dem gonadosomatischen Index geprüft, ob eine Belastung mit reproduktionstoxischen Schadstoffen vorliegt. Der Vergleich der Ergebnisse der Theißbefischung mit entsprechenden Untersuchungen des Rheines wird einen Beitrag zur Bewertung unterschiedlicher Strategien des Wasserqualitätsmanagements leisten.

Vorkommen, Ueberleben und Verdriftung von hygienisch bedeutsamen Bakterien an der niedersaechsischen Nordseekueste und in Vorflutern mit Ziel Nordsee

Das Projekt "Vorkommen, Ueberleben und Verdriftung von hygienisch bedeutsamen Bakterien an der niedersaechsischen Nordseekueste und in Vorflutern mit Ziel Nordsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Medizinaluntersuchungsamt Aurich durchgeführt. An 2003 Wasserproben kuestennahen Nordseewassers, von Sielen, der unteren Ems und aus den Klaeranlagen wurde der Gehalt an Salmonellen, faekalcoliformen Bakterien und Faekalstreptokokken bestimmt. Das Vorkommen von Salmonellen war nicht an ein gesteigertes Vorhandensein von Faekalindikatorbakterien gebunden. Nicht selten wurden mehr als 10 3 Salmonellen/l in Proben gefunden, die bzgl. des Faekalcoliformengehaltes den hoechsten Gueteanforderungen (Einhaltung der Leitwerte nach der EG Badegewaessernorm) entsprachen. Darueber hinaus wurden 226 marine Sedimentproben auf ihren Salmonellengehalt geprueft. Waehrend 12,3 Prozent der untersuchten Nordseewasserproben (ohne Badestellen) in 1 Liter und etwa 7 Prozent der Sedimentproben in 10 g Salmonellen enthielten, blieben 400 Proben von Meerwasserbadestellen ohne Salmonellennachweis. Die allgemeine Belastung der Badestellen am Meer mit Salmonellen kann somit als gering eingeschaetzt werden. Ihr gehaeuftes Autreten an Badestraenden ist dagegen als Zeichen eines konkreten Belastungsereignisses oder anderer Stoerungen zu werten. Die Serovare der aus Nordseewasser und der Ems isolierten Salmonellen deuten im Vergleich mit Isolierungen aus Klaeranlagen, erkrankten Menschen und Kaelbern der Region darauf hin, dass die Kontaminationen des kuestennahen Seewassers ueberwiegend ihren Ursprug in Klaeranlagen haben, und geringfuegig auch durch Seevoegel hervorgerufen werden koennten. Salmonellen aus landwirtschaftlichen Quellen erwiesen sich in dieser Studie als vermutlich unbedeutend. Molekularbiologische Untersuchungen z.B. der Plasmidprofile koennten hierbei sicherere Aufschluesse erbringen. Die Funde humanmedizinisch relativ unbedeutender Serovare (z.B.: S. mbandaka) in Klaeranlagen, Vorflutern und der Nordsee zeigen das Problem der Bewertung solcher Funde in Badegewaesserproben auf, da in der EG Verordnung keine Differenzierung und Quantifizierung vorgesehen ist.

Vorkommen von Vibrio vulnificus in Kuestengewaessern

Das Projekt "Vorkommen von Vibrio vulnificus in Kuestengewaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Klinikum, Institut für Hygiene und Umweltmedizin durchgeführt. Erkrankungsfaelle durch Vibrio vulnificus haben zu der Frage gefuehrt, inwieweit diese Spezies in deutschen Kuestengewaessern eine Rolle spielt. Waehrend einer Badesaison werden an ausgewaehlten Badestellen der Nord- und Ostsee Wasserproben auf das Vorkommen von V. vulnificus untersucht.

Biomonitoring und chemisches Monitoring an Fließgewässern - Einsatz mobiler Messstationen des LfW

Das Projekt "Biomonitoring und chemisches Monitoring an Fließgewässern - Einsatz mobiler Messstationen des LfW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist es, durch ein geeignetes biologisches Frühwarnsystem, akute Schadstoffbelastungen im Gewässer möglichst schnell zu erfassen. An einer Messstation werden kontinuierliche Biotest-Verfahren als biologische Frühwarnsysteme zur Güteüberwachung an der Donau mittels Muscheln und Grünalgen eingesetzt. Der am besten geeignete Akkumulations-Indikator ist die Dreikantmuschel (Dreissena polymorpha). Dieses System, bei dem sich die Muscheln von den natürlichen Schwebstoffen ernähren, erfordert eine Anpassung an die spezifischen Gewässerverhältnisse, um das Normalverhalten der Muscheln festlegen zu können. Schadenseinflüsse werden durch Abweichungen vom Normalverhalten des Biomonitors erkannt und messtechnisch erfasst. Das biologische Monitoring wird durch ein chemisches Monitoring zur Absicherung ergänzt. Bei Alarmauslösung, d. h. Erkennen einer Schadwirkung durch den Muschelmonitor, werden automatisch Rückstellproben gezogen, die gezielt auf schädliche Wasserinhaltsstoffe untersucht werden. Nach der ersten Untersuchungsphase an der Naab werden zwei Biomonitoringstationen an der Donau bei Bad Abbach und an der Landesgrenze bei Jochenstein betrieben.

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