Das Projekt "B 1.2: Efficient water use in limestone areas - Phase 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Bodenkunde und Standortslehre durchgeführt. The elevated areas of Northern Thailand highlands are inhabited by ethnic minorities. On the other hand, the Thai majority prefers the valley bottoms. Population growth of all groups, reforestation and commercialisation of agriculture lead to an increasing pressure on land and water resources. Therefore, intensified land and water use systems are desired which are resource conserving at the same time. Here, special problem areas are the karstic limestone catchments due to the limited of surface waters.Own pre-investigations together with subproject A1 have shown, that land use systems there are subsistence oriented and local farmers do not use irrigation. But they would like to develop such technology, especially in order to increase staple crop production (highland rice, maize). But lack of irrigation possibilities is also responsible for the lack of diversification of land use systems with respect to orchards. One possibility to increase staple crop yields is to prolong the vegetation period by use of water harvesting technologies. Aim of this project is to develop such low cost water harvesting technologies (together with subproject B3.1) based on a participatory approach and to model the effect of these on the water balance at the catchments scale. This will be done on the basis of the previous variability studies and should lead to model tools, which allow to evaluate ex ante SFB innovation effects on the water balance. The project area is the Bor Krai catchments. Here, weirs will be installed to quantify surface water availability. An investigation plot will be situated near the village of Bor Krai which serves for water balance measurements (TDR/densitometry) and at the same time as demonstration plot for the local community. Here water harvesting by means of filling the soils field capacity at the end of the rainy season by gravity irrigation in order to prolong the vegetation period will be researched. Through cropping of participatory evaluated varieties the crop yield should be increased. The water consumption of traditionally managed and dominant crops (including orchards) will be measured at three further sites in the catchment (TDR, tensiometer). The water balance of the soil cover in the karst catchment will be based on the coupling of a SOTER map with a water transport model. The data base will be completed by soil type mapping, spatially randomised collection of soil physical properties (texture, bulk density, infiltration, water retention curve) and determination of the ku-function at two representative sites. As project results the available water amount for irrigation purposes will be quantified. The effective use of this water reserve will lead to increased productivity of the dominant crops and limitations to orchard productivity will be reduced. (abridged text)
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Entwicklung eines Prototyps" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Heinrich Gläser Nachf. GmbH durchgeführt. Hauptkomponenten und Entwicklungsschritte des zu optimierenden integrierten Systems (Integrated Plant Management - IPM) sollen folgende sein: a: Entwicklung eines neuartigen biologisch abbaubaren Compoundproduktes aus einem Viskosevlies und einer Beschichtung zum Mulchen (VliesFilm). Beide Bestandteile des VliesFilms sind biobasiert und bestehen zu 100% (Vlies), bzw. 50% (Beschichtung) aus nachwachsenden Rohstoffen und sind biologisch abbaubar. Alle Inhaltstoffe (PVOH, Glycerol) der Beschichtung haben eine Lebensmittelzulassung (E-Nummer), stehen aber nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion wie z.B. stärkebasierte Materialien. Der primäre Fokus liegt auf der Entwicklung und Optimierung des VliesFilms aus NaWaRos hinsichtlich der phytosanitären Eigenschaften im Vergleich zu konventionellem Mulchmaterial (PE, 20-25my). Als wichtigste pflanzenbaulichen Faktoren sind hier Wasserverfügbarkeit, Bodentemperatur, und die Unterdrückung von Unkräutern zu nennen. b: Der VliesFilm soll einen Mehrwert gegenüber konventionellen PE-Folien erhalten. Zu diesem Zweck werden die Beschichtungen eingefärbt, um repellente Effekte auf anfliegende Insekten (Modell Blattläuse) zu erreichen. Da diese Maßnahme einen Anflug zwar verringert, aber meist nicht komplett verhindern kann, wird ein regelmäßiges Monitoring vorgenommen, um etwaige interventiven Maßnahmen zu ergreifen. Hieraus folgt dann ein System zum integrierten Pflanzenschutz, um den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln zu minimieren.
Das Projekt "CLIENT II: Neue Lösungsansätze zur Stärkung der Landwirtschaft unter ariden und semiariden Bedingungen am Beispiel Marokkos" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft, Institut für Angewandte Forschung durchgeführt. Das Projekt verfolgt einen integrierten Ansatz und adressiert nachhaltige, innovative, kostengünstige und robuste Lösungen zur Verbesserung des Landmanagements im Agrarbereich. Dabei zielt das Projekt auf die Verbesserung der Pflanzenproduktivität durch neuartige, wassersparende Boden- und Bewässerungstechniken wie Mulchen und unterirdische Tropfbewässerung zur Erhaltung der Feuchtigkeit im Boden sowie eine Diversifizierung des Pflanzenanbaus (Trocken- und Salzbeständigkeit).
Das Projekt "Entwicklung einer biologisch abbaubaren Mulchabdeckung für den Pflanzenschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Compoundproduktes aus einem Vlies und einer biologisch abbaubaren Beschichtung. Dieses biologisch abbaubare Compoundprodukt, VliesFilm genannt, soll konventionellen Mulchfolien aus Polyethylen im Pflanzenbau ersetzen können, bei gleichen positiven Wachstumseinflüssen auf die Pflanzen. Hauptkomponenten und Entwicklungsschritte des zu optimierenden integrierten Systems (Integrated Plant Management - IPM) sollen folgende sein: a: Entwicklung eines neuartigen biologisch abbaubaren Compoundproduktes aus einem Viskosevlies und einer Beschichtung zum Mulchen (VliesFilm). Beide Bestandteile des VliesFilms sind biobasiert und bestehen zu 100% (Vlies), bzw. 50% (Beschichtung) aus nachwachsenden Rohstoffen und sind biologisch abbaubar. Alle Inhaltstoffe der Beschichtung haben eine Lebensmittelzulassung (E-Nummer), stehen aber nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion wie z.B. stärkebasierte Materialien. Der primäre Fokus liegt auf der Entwicklung und Optimierung des VliesFilms aus NaWaRos hinsichtlich der phytosanitären Eigenschaften im Vergleich zu konventionellem Mulchmaterial (PE, 20-25my). Als wichtigste pflanzenbaulichen Faktoren sind hier Wasserverfügbarkeit, Bodentemperatur, und die Unterdrückung von Unkräutern zu nennen. b: Der VliesFilm soll einen Mehrwert gegenüber konventionellen PE-Folien erhalten. Zu diesem Zweck werden die Beschichtungen eingefärbt, um repellente Effekte auf anfliegende Insekten (Modell Blattläuse) zu erreichen. Da diese Maßnahme einen Anflug zwar verringert, aber meist nicht komplett verhindern kann, wird ein regelmäßiges Monitoring vorgenommen, um etwaige interventiven Maßnahmen zu ergreifen. Hieraus folgt dann ein System zum integrierten Pflanzenschutz, um den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln zu minimieren.
Das Projekt "Potential der Arzneipflanze Passiflora incarnata L. als Bodendeckerpflanze in Obstplantagen Nord-Thailands" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Pflanzenproduktion und Agrarökologie in den Tropen und Subtropen, Fachgebiet Biodiversität und Landrehabilitation in den Tropen und Subtropen durchgeführt. Erosion of the often uncovered soil is a major problem for the establishment of smallholder fruit tree plantations in North Thailand. The use of multi-purpose cover plants can not only conserve useful soil resources but also create further income for peasants. Dried plant material from the passion flower (Passiflora incarnata L.) is used for herbal tea and extracts to be used as sedativa. The species is widespread in the Southern USA. The drug is often produced based on wild collections and exported to Europe. In exploratory trials in Thailand passion flower showed a good drought resistance due to its deep rooting system, and a good resistance against weeds and diseases. The yield potential and the amounts of ingredients appear to be promising with regard for the adoption by farmers. The flavonoids in the passion flower are mostly flavone-C-glycosides and are used for characterisation of the drug. Quantitative studies of imported drug material showed large differences in quantities and types of the flavone-C-glycosides. The causes for these differences are still not understood. Not much is known about the effect of cultivation techniques, fertilizer, growth stage on the content of flavonoids. The objective of this project is to study the potential of the passion flower as a soil cover plant in smallholder fruit tree plantations in North Thailand. Factors to be monitored are the effects of fertilizer and growth stage at harvest on plant yield and components.
Das Projekt "Untersuchungen zur Ermittlung der Ursachen von Schaeden an Strassenbaeumen in Berlin und Entwicklung/Erprobung von Gegenmassnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Untersuchungen ueber Belastungsfaktoren im Boden-/Wurzelbereich, z.B. Bodenverdichtung, Wassermangel, Sauerstoffmangel/Behinderung des Gasaustausches durch Bodenabdeckungen, Naehrstoffmangel, Anreicherung von Schadstoffen (Tausalz, Schwermetalle) und deren Auswirkungen. Erprobung von Massnahmen zur Melioration von Strassenbaumstandorten, z.B. Bodenlockerung, Beseitigung von Bodenversiegelungen, Verbesserung der Bodenstruktur, Erhoehung der Wasserkapazitaet, Zufuhr mineralischer und organischer Naehrstoffe unter besonderer Beruecksichtigung von Langzeitwirkungen mittels verschiedener Verfahren, Mittel und -kombinationen; Versuche zur Optimierung von Pflanztechniken und Pflanzensubstraten bei Neupflanzungen. - Erfolgskontrolle durch lfd. Bonituren des Zustandes der Baeume, durch Boden- und Wurzeluntersuchungen sowie Analysen von Blatt- und Zweigholzproben. Ziel ist die Erarbeitung eines Handlungskonzeptes, an dem sich die Unterhaltungs- und Pflegemassnahmen kuenftig orientieren sollen.
Das Projekt "Verwendung von Haaren und Borsten von tierischen Haeuten und Fellen bei Anwendung haarerhaltender Aescherprozesse in Gerbereien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Leder- und Kunstledertechnologie durchgeführt. 1. Die Lederherstellung ist mit dem Anfall von hochbelastetem Abwasser und schlammigen und festen Abfaellen verbunden. Diese koennen bei Anwendung haarerhaltender Aescherverfahren verringert werden. 2. Fuer die anfallenden Haare sind Verwertungsmoeglichkeiten zu suchen. Bisherige Entsorgungsformen fuer die Haare (Deponie, Kompostierung) verursachen zusaetzliche Kosten fuer die Lederbetriebe. 3. Erkundete Verwertungsmoeglichkeiten fuer die Haare: Entwicklung eines Stickstoffduengemittels, bei dem die zeitabhaengige Bereitstellung von pflanzenverfuegbarem Stickstoff bekannt ist und damit die Duengemittelgabe dem tatsaechlichen Bedarf der Pflanzen angepasst werden kann. Einsatz von Haaren zur Bodenabdeckung im Obstbau als umweltgerechte Alternative zum Einsatz von Herbiziden bzw. zur Abloesung von anderen Abdeckmaterialien. die wesentliche Nachteile haben. AIs weitere Vorteile werden Duengewirkung, Verbesserung der Temperatur- und Wasserhaltung im Boden erwartet. Abloesung von Hornspaenen durch Haare als preisguenstigeren Keratinrohstoff fuer die Herstellung von Schaumfeuerloeschmitteln. 4. Aufgrund der Ergebnisse werden Projekte vorbereitet. nach deren Abschluss die vollstaendige Verwertung der Haare aus haarerhaltendem Aescher erwartet wird. Damit sind Voraussetzungen fuer eine breite Einfuehrung des haarerhaltenden Aeschers gegeben.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Freilandversuche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Compoundproduktes aus einem Vlies und einer biologisch abbaubaren Beschichtung. Dieses biologisch abbaubare Compoundprodukt, VliesFilm genannt, soll konventionellen Mulchfolien aus Polyethylen im Pflanzenbau ersetzen können, bei gleichen positiven Wachstumseinflüssen auf die Pflanzen. Hauptkomponenten und Entwicklungsschritte des zu optimierenden integrierten Systems (Integrated Plant Management - IPM) sollen folgende sein: a: Entwicklung eines neuartigen biologisch abbaubaren Compoundproduktes aus einem Viskosevlies und einer Beschichtung zum Mulchen (VliesFilm). Beide Bestandteile des VliesFilms sind biobasiert und bestehen zu 100% (Vlies), bzw. 50% (Beschichtung) aus nachwachsenden Rohstoffen und sind biologisch abbaubar. Alle Inhaltstoffe der Beschichtung haben eine Lebensmittelzulassung (E-Nummer), stehen aber nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion wie z.B. stärkebasierte Materialien. Der primäre Fokus liegt auf der Entwicklung und Optimierung des VliesFilms aus NaWaRos hinsichtlich der phytosanitären Eigenschaften im Vergleich zu konventionellem Mulchmaterial (PE, 20-25my). Als wichtigste pflanzenbaulichen Faktoren sind hier Wasserverfügbarkeit, Bodentemperatur, und die Unterdrückung von Unkräutern zu nennen. b: Der VliesFilm soll einen Mehrwert gegenüber konventionellen PE-Folien erhalten. Zu diesem Zweck werden die Beschichtungen eingefärbt, um repellente Effekte auf anfliegende Insekten (Modell Blattläuse) zu erreichen. Da diese Maßnahme einen Anflug zwar verringert, aber meist nicht komplett verhindern kann, wird ein regelmäßiges Monitoring vorgenommen, um etwaige interventiven Maßnahmen zu ergreifen. Hieraus folgt dann ein System zum integrierten Pflanzenschutz, um den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln zu minimieren.
Das Projekt "Vergleich unterschiedlicher wasserspeichernder Bodenhilfsstoffe an einer bestehenden Beton-Krainerwand sowie Test bereits bewaehrter ausgewaehlter Pflanzenarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau durchgeführt. Krainerwaende stellen einen extremen Pflanzenstandort dar. Dennoch sind diese Bauwerke nach wie vor weit verbreitet. Diese Hangsicherungen werden zwar im Anfangsstadium begruent, jedoch sind haeufig keine oder nur geringe Anwachs- und Entwicklungserfolge sichtbar. An einer bestehenden Betonkrainerwand wurde ein Versuch zur nachtraeglichen Begruenung der Wand vorgenommen. Getestet wurden insgesamt 43 Pflanzenarten/Sorten sowie 2 Bodenabdeckungen (ohne/mit Mulchdecke). Es hat sich dabei herausgestellt, dass im wesentlichen die Artenauswahl sowie die Pflege und Bodenabdeckung fuer den Erfolg ausschlaggebend sind.
Das Projekt "Waldmaikäfer: Biotechnik ? Bodenabdeckungen zum Schutz vor Eiablagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. In der Oberrrheinebene werden die Engerlinge des Waldmaikäfers weiterhin schädlich in der Verjüngung. In der Regel gibt es keinen Pflanzenschutzeinsatz gegen den Waldmaikäfer - so gibt es derzeit keine Möglichkeit, waldbauliche Ziele in dieser Region zu erreichen. Eine Möglichkeit der Prävention ist das Abnetzen (mit Folie/ mit Netzen) von Vergüngungsflächen, um in Flugjahren die Eiablage der Waldmaikäfer (bzw. der ebenfalls im Wald vorkommenden Feldmaikäfer) zu verhindern. Verschiedene Materialien (Folie, Netze verschiedener Maschenweiten) und unterschiedliche Ausbringungsarten werden getestet. Eine Kosten-Nutzen Rechnung wird erstellt, abgenetzte Flächen werden mit unbehandelten Flächen verglichen.