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Teilvorhaben 2: Entwicklung eines Prototyps

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Entwicklung eines Prototyps" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Heinrich Gläser Nachf. GmbH durchgeführt. Hauptkomponenten und Entwicklungsschritte des zu optimierenden integrierten Systems (Integrated Plant Management - IPM) sollen folgende sein: a: Entwicklung eines neuartigen biologisch abbaubaren Compoundproduktes aus einem Viskosevlies und einer Beschichtung zum Mulchen (VliesFilm). Beide Bestandteile des VliesFilms sind biobasiert und bestehen zu 100% (Vlies), bzw. 50% (Beschichtung) aus nachwachsenden Rohstoffen und sind biologisch abbaubar. Alle Inhaltstoffe (PVOH, Glycerol) der Beschichtung haben eine Lebensmittelzulassung (E-Nummer), stehen aber nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion wie z.B. stärkebasierte Materialien. Der primäre Fokus liegt auf der Entwicklung und Optimierung des VliesFilms aus NaWaRos hinsichtlich der phytosanitären Eigenschaften im Vergleich zu konventionellem Mulchmaterial (PE, 20-25my). Als wichtigste pflanzenbaulichen Faktoren sind hier Wasserverfügbarkeit, Bodentemperatur, und die Unterdrückung von Unkräutern zu nennen. b: Der VliesFilm soll einen Mehrwert gegenüber konventionellen PE-Folien erhalten. Zu diesem Zweck werden die Beschichtungen eingefärbt, um repellente Effekte auf anfliegende Insekten (Modell Blattläuse) zu erreichen. Da diese Maßnahme einen Anflug zwar verringert, aber meist nicht komplett verhindern kann, wird ein regelmäßiges Monitoring vorgenommen, um etwaige interventiven Maßnahmen zu ergreifen. Hieraus folgt dann ein System zum integrierten Pflanzenschutz, um den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln zu minimieren.

PRIMA - Kooperationsprojekt CICLICA: Intelligente Landwirtschaftsoptimierung zur Anpassung an den Klimawandel

Das Projekt "PRIMA - Kooperationsprojekt CICLICA: Intelligente Landwirtschaftsoptimierung zur Anpassung an den Klimawandel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, TUM School of Life Sciences, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Holzforschung München, Lehrstuhl für Holzwissenschaft durchgeführt. Der Klimawandel hat negative Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit und hat zur Wüstenbildung und Bodendegradation beigetragen. Die Umweltprobleme der Mittelmeergebiete sind aufgrund des kontinuierlichen Wachstums des Tourismus und der Konzentration der wirtschaftlichen Aktivitäten entlang der Küste von großer Bedeutung. Das Ziel des Projekts ist die Förderung alternativer mediterraner Landwirtschaftssysteme auf der Grundlage agroökologischer Prinzipien, um dem wachsenden Druck durch die Zerstörung natürlicher Ressourcen und den Klimawandel zu begegnen, indem (1) Einführung integrierter betrieblicher Verfahren, die darauf abzielen, die Auswirkungen abiotischer Belastungen zu mildern, die Gesundheit und Produktivität der Nutzpflanzen beeinträchtigen (2) das nachhaltige Gleichgewicht zwischen landwirtschaftlicher Produktivität und Ökosystemleistungen zu verbessern. Diese Ziele werden durch die Anwendung fortschrittlicher landwirtschaftlicher Verfahren in drei Hauptbereichen erreicht: a) Wassersparstrategien, einschließlich Wasser von geringer Qualität und der Verwendung von nicht-konventionellem Wasser für die Bewässerung, organisches Mulchen und den Einsatz von Präzisionsbewässerungstechnologie; b) biotechnologische Techniken (Management der Wassermenge und -qualität während der Bewässerung mit superabsorbierenden Polymeren); und c) Nutzung der genetischen Regulierung der Wassertoleranz zur Einführung neuer alternativer Pflanzen, zur Steigerung neuer Ökosystemleistungen, zur Verbesserung der Bodengesundheit und des ökologischen Fußabdrucks. Eine Lebenszyklusanalyse (LCA) jedes Living Lab (Alternative Pflanzen VS traditionelle Landwirtschaft) wird im Rahmen der Untersuchung entwickelt. Es wird entscheidungsunterstützende Informationen und politische Leitlinien entwickelt, um die Widerstandsfähigkeit der untersuchten Anbausysteme zu verwalten und zu verbessern.

Entwicklung einer biologisch abbaubaren Mulchabdeckung für den Pflanzenschutz

Das Projekt "Entwicklung einer biologisch abbaubaren Mulchabdeckung für den Pflanzenschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Compoundproduktes aus einem Vlies und einer biologisch abbaubaren Beschichtung. Dieses biologisch abbaubare Compoundprodukt, VliesFilm genannt, soll konventionellen Mulchfolien aus Polyethylen im Pflanzenbau ersetzen können, bei gleichen positiven Wachstumseinflüssen auf die Pflanzen. Hauptkomponenten und Entwicklungsschritte des zu optimierenden integrierten Systems (Integrated Plant Management - IPM) sollen folgende sein: a: Entwicklung eines neuartigen biologisch abbaubaren Compoundproduktes aus einem Viskosevlies und einer Beschichtung zum Mulchen (VliesFilm). Beide Bestandteile des VliesFilms sind biobasiert und bestehen zu 100% (Vlies), bzw. 50% (Beschichtung) aus nachwachsenden Rohstoffen und sind biologisch abbaubar. Alle Inhaltstoffe der Beschichtung haben eine Lebensmittelzulassung (E-Nummer), stehen aber nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion wie z.B. stärkebasierte Materialien. Der primäre Fokus liegt auf der Entwicklung und Optimierung des VliesFilms aus NaWaRos hinsichtlich der phytosanitären Eigenschaften im Vergleich zu konventionellem Mulchmaterial (PE, 20-25my). Als wichtigste pflanzenbaulichen Faktoren sind hier Wasserverfügbarkeit, Bodentemperatur, und die Unterdrückung von Unkräutern zu nennen. b: Der VliesFilm soll einen Mehrwert gegenüber konventionellen PE-Folien erhalten. Zu diesem Zweck werden die Beschichtungen eingefärbt, um repellente Effekte auf anfliegende Insekten (Modell Blattläuse) zu erreichen. Da diese Maßnahme einen Anflug zwar verringert, aber meist nicht komplett verhindern kann, wird ein regelmäßiges Monitoring vorgenommen, um etwaige interventiven Maßnahmen zu ergreifen. Hieraus folgt dann ein System zum integrierten Pflanzenschutz, um den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln zu minimieren.

Teilvorhaben 1: Freilandversuche

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Freilandversuche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Compoundproduktes aus einem Vlies und einer biologisch abbaubaren Beschichtung. Dieses biologisch abbaubare Compoundprodukt, VliesFilm genannt, soll konventionellen Mulchfolien aus Polyethylen im Pflanzenbau ersetzen können, bei gleichen positiven Wachstumseinflüssen auf die Pflanzen. Hauptkomponenten und Entwicklungsschritte des zu optimierenden integrierten Systems (Integrated Plant Management - IPM) sollen folgende sein: a: Entwicklung eines neuartigen biologisch abbaubaren Compoundproduktes aus einem Viskosevlies und einer Beschichtung zum Mulchen (VliesFilm). Beide Bestandteile des VliesFilms sind biobasiert und bestehen zu 100% (Vlies), bzw. 50% (Beschichtung) aus nachwachsenden Rohstoffen und sind biologisch abbaubar. Alle Inhaltstoffe der Beschichtung haben eine Lebensmittelzulassung (E-Nummer), stehen aber nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion wie z.B. stärkebasierte Materialien. Der primäre Fokus liegt auf der Entwicklung und Optimierung des VliesFilms aus NaWaRos hinsichtlich der phytosanitären Eigenschaften im Vergleich zu konventionellem Mulchmaterial (PE, 20-25my). Als wichtigste pflanzenbaulichen Faktoren sind hier Wasserverfügbarkeit, Bodentemperatur, und die Unterdrückung von Unkräutern zu nennen. b: Der VliesFilm soll einen Mehrwert gegenüber konventionellen PE-Folien erhalten. Zu diesem Zweck werden die Beschichtungen eingefärbt, um repellente Effekte auf anfliegende Insekten (Modell Blattläuse) zu erreichen. Da diese Maßnahme einen Anflug zwar verringert, aber meist nicht komplett verhindern kann, wird ein regelmäßiges Monitoring vorgenommen, um etwaige interventiven Maßnahmen zu ergreifen. Hieraus folgt dann ein System zum integrierten Pflanzenschutz, um den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln zu minimieren.

CLIENT II: Neue Lösungsansätze zur Stärkung der Landwirtschaft unter ariden und semiariden Bedingungen am Beispiel Marokkos

Das Projekt "CLIENT II: Neue Lösungsansätze zur Stärkung der Landwirtschaft unter ariden und semiariden Bedingungen am Beispiel Marokkos" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft, Institut für Angewandte Forschung durchgeführt. Das Projekt verfolgt einen integrierten Ansatz und adressiert nachhaltige, innovative, kostengünstige und robuste Lösungen zur Verbesserung des Landmanagements im Agrarbereich. Dabei zielt das Projekt auf die Verbesserung der Pflanzenproduktivität durch neuartige, wassersparende Boden- und Bewässerungstechniken wie Mulchen und unterirdische Tropfbewässerung zur Erhaltung der Feuchtigkeit im Boden sowie eine Diversifizierung des Pflanzenanbaus (Trocken- und Salzbeständigkeit).

Waldmaikäfer: Biotechnik ? Bodenabdeckungen zum Schutz vor Eiablagen

Das Projekt "Waldmaikäfer: Biotechnik ? Bodenabdeckungen zum Schutz vor Eiablagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. In der Oberrrheinebene werden die Engerlinge des Waldmaikäfers weiterhin schädlich in der Verjüngung. In der Regel gibt es keinen Pflanzenschutzeinsatz gegen den Waldmaikäfer - so gibt es derzeit keine Möglichkeit, waldbauliche Ziele in dieser Region zu erreichen. Eine Möglichkeit der Prävention ist das Abnetzen (mit Folie/ mit Netzen) von Vergüngungsflächen, um in Flugjahren die Eiablage der Waldmaikäfer (bzw. der ebenfalls im Wald vorkommenden Feldmaikäfer) zu verhindern. Verschiedene Materialien (Folie, Netze verschiedener Maschenweiten) und unterschiedliche Ausbringungsarten werden getestet. Eine Kosten-Nutzen Rechnung wird erstellt, abgenetzte Flächen werden mit unbehandelten Flächen verglichen.

Bekämpfung von Beikräutern in Steillagen im Zusammenhang mit der herbizidfreien Unterstockbehandlung, gestützt auf Unterstockabdeckungen und den RMS (Raupenmechanisierungssystem)-Einsatz

Das Projekt "Bekämpfung von Beikräutern in Steillagen im Zusammenhang mit der herbizidfreien Unterstockbehandlung, gestützt auf Unterstockabdeckungen und den RMS (Raupenmechanisierungssystem)-Einsatz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum - Rheinpfalz durchgeführt. Weinberge als langjährige Dauerkulturen und ganz besonders die Weinbausteillagen sind in den Weinbaugebieten nicht nur von hoher ökonomischer Bedeutung sondern auch landschaftsprägend. Bislang ist für die integrierte sowie ökologische und somit herbizidfreie Bewirtschaftung in Weinbergsteillagen hinderlich, dass dort im Gegensatz zum Direktzug eine sachgerechte, nicht chemische Unterstockbodenpflege kaum erfolgen kann. Ziel ist es daher, für die Unterstockpflege in Steillagen eine nachhaltige und den Richtlinien des ökologischen Weinbaus analoge Strategie zu etablieren. Mit den hier verfolgten Maßnahmen mit Bodenabdeckung im Unterstockbereich, Unterstockbegrünung mit geeigneten Bodendeckern sowie dem Einsatz von Bodenbewirtschaftungsgeräten an dem speziell für Weinbausteillagen entwickelten Raupen-Mechanisierungssystem (RMS) werden hierfür drei ineinander greifende und sich ergänzende Ansätze verfolgt. Auf solchen Steillagenflächen soll so dem integrierten Weinbau die Möglichkeit zur Verminderung des Herbizideinsatzes eröffnet werden und auch für den ökologischen Weinbau ein wesentliches Hindernis beseitigt werden. Im Unterstockbereich von Weinbausteillagen werden Lösungen für die Bodenbewirtschaftung erarbeitet, die einerseits die Erosionsgefahr minimieren helfen und andererseits betriebswirtschaftlichen Erfordernissen genügen. Die einzelnen Maßnahmen berücksichtigen die unterschiedlichen Voraussetzungen im Hinblick auf die Mechanisierung (Direktzug, Seilzug, nur begehbare Flächen). Sie werden auch auf deren Einfluss auf den Wasserhaushalt des Bodens und der Rebe im Steilhang sowie auf die Wuchsleistung der Reben und auf ausgewählte Qualitätsparameter des Ernteguts geprüft. Im Fokus des Vorhabens stehen gemäß der o.g. Teilziele die drei Arbeitspakete 'Untersuchungen zu Abdeckungen im Unterstockbereich', 'Bewertung von Unterstockbegrünungen mit geringem Transpirationsanspruch' und 'Untersuchungen zur RMS-gestützten Beikrautbekämpfung im Unterstockbereich'.

Risikoanalyse in geklüfteten porösen Medien am Beispiel eines Wasserschutzgebietes

Das Projekt "Risikoanalyse in geklüfteten porösen Medien am Beispiel eines Wasserschutzgebietes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasser- und Umweltsystemmodellierung durchgeführt. Grundwasser ist die wichtigste und meist genutzte Ressource in Europa. In Deutschland werden zur Versorgung der Bevölkerung 80% des Wasserbedarfs mit qualitativ hochwertigem Grundwasser abgedeckt. Durch die gesellschaftliche Entwicklung ist in den vergangenen Jahren die Vulnerabilität des Grundwassers mehr und mehr gestiegen. Gefährdungen aus der Landwirtschaft, der Industrie oder dem Verkehr erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer potenziellen Kontamination des Grundwassers und tragen damit zur Verringerung der Versorgungssicherheit bei. Ein Ansatz von europäischer Seite zur Kontrolle und Minimierung des Risikos in der Wasserversorgung ist die Implementierung des Water Safety Plans in die europäische Trinkwasserrichtlinie (Ende 2008). Die Richtlinie dient vor allem dazu, dass der Bevölkerung einwandfreies, keimfreies Wasser zur Verfügung steht und dadurch das Gesundheitsrisiko minimiert wird. Die Wasserversorger werden mit der Richtlinie dazu aufgefordert mehr Eigenverantwortung bei der Überwachung, Kontrolle und Aufbereitung des Rohwassers zu übernehmen und die Ressource Grund- und Oberflächenwasser besser zu schützen. Das Untersuchungsgebiet der Landeswasserversorgung befindet sich auf der Schwäbischen Alb ca. 20 km nördlich von Ulm. Die Landeswasserversorgung versorgt in Baden-Württemberg ca. 3 Millionen Menschen mit etwa 93 Millionen m3 Wasser. 60 Millionen m3 werden dabei dem Grundwasser entnommen. Die mächtigen Karbonatgesteine des Oberjura bilden im Bereich der Schwäbischen Alb einen ergiebigen Grundwasserleiter. Das Einzugsgebiet Donauried-Hürbe gehört mit ca. 517 km2 zu einem der größten Wasserschutzgebiete in Deutschland. Die verkarstete geologische Struktur der Schwäbischen Alb stellt eine besondere Herausforderung in der Risiko- und Folgenabschätzung für die Versorgungssicherheit und der Gewinnung von Rohwasser dar. Dolinen und Erdfälle sind typische geologische Eigenschaften, die in einem Verkarstungsgebiet auftreten und den Schutz des Grundwasserkörpers durch die Bodenabdeckung reduzieren bzw. gänzlich aufheben. Des Weiteren werden Kontaminationen in geklüftet porösen Gesteinen einerseits mit hohen Geschwindigkeiten (bis zu 140 m/h) durch die existierenden Klüfte transportiert und andererseits in der porösen Gesteinsmatrix anhaltend gespeichert und kontinuierlich über einen langen Zeitraum abgegeben. Aufgrund der physikalischen Doppelnatur des Karsts müssen bei der numerischen Modellierung von Strömungs- und Transportvorgängen in geklüftet porösen Medien die gegebenen Unsicherheiten mit berücksichtigt werden. Insbesondere eine verlässliche Quantifizierung des Risikos, wann und wie viel von einer Kontamination mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit in einem Trinkwasserbrunnen endet ist aus den gegebenen Gründen äußerst schwierig. (Text gekürzt)

Verwendung von Haaren und Borsten von tierischen Haeuten und Fellen bei Anwendung haarerhaltender Aescherprozesse in Gerbereien

Das Projekt "Verwendung von Haaren und Borsten von tierischen Haeuten und Fellen bei Anwendung haarerhaltender Aescherprozesse in Gerbereien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Leder- und Kunstledertechnologie durchgeführt. 1. Die Lederherstellung ist mit dem Anfall von hochbelastetem Abwasser und schlammigen und festen Abfaellen verbunden. Diese koennen bei Anwendung haarerhaltender Aescherverfahren verringert werden. 2. Fuer die anfallenden Haare sind Verwertungsmoeglichkeiten zu suchen. Bisherige Entsorgungsformen fuer die Haare (Deponie, Kompostierung) verursachen zusaetzliche Kosten fuer die Lederbetriebe. 3. Erkundete Verwertungsmoeglichkeiten fuer die Haare: Entwicklung eines Stickstoffduengemittels, bei dem die zeitabhaengige Bereitstellung von pflanzenverfuegbarem Stickstoff bekannt ist und damit die Duengemittelgabe dem tatsaechlichen Bedarf der Pflanzen angepasst werden kann. Einsatz von Haaren zur Bodenabdeckung im Obstbau als umweltgerechte Alternative zum Einsatz von Herbiziden bzw. zur Abloesung von anderen Abdeckmaterialien. die wesentliche Nachteile haben. AIs weitere Vorteile werden Duengewirkung, Verbesserung der Temperatur- und Wasserhaltung im Boden erwartet. Abloesung von Hornspaenen durch Haare als preisguenstigeren Keratinrohstoff fuer die Herstellung von Schaumfeuerloeschmitteln. 4. Aufgrund der Ergebnisse werden Projekte vorbereitet. nach deren Abschluss die vollstaendige Verwertung der Haare aus haarerhaltendem Aescher erwartet wird. Damit sind Voraussetzungen fuer eine breite Einfuehrung des haarerhaltenden Aeschers gegeben.

Vergleich unterschiedlicher wasserspeichernder Bodenhilfsstoffe an einer bestehenden Beton-Krainerwand sowie Test bereits bewaehrter ausgewaehlter Pflanzenarten

Das Projekt "Vergleich unterschiedlicher wasserspeichernder Bodenhilfsstoffe an einer bestehenden Beton-Krainerwand sowie Test bereits bewaehrter ausgewaehlter Pflanzenarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau durchgeführt. Krainerwaende stellen einen extremen Pflanzenstandort dar. Dennoch sind diese Bauwerke nach wie vor weit verbreitet. Diese Hangsicherungen werden zwar im Anfangsstadium begruent, jedoch sind haeufig keine oder nur geringe Anwachs- und Entwicklungserfolge sichtbar. An einer bestehenden Betonkrainerwand wurde ein Versuch zur nachtraeglichen Begruenung der Wand vorgenommen. Getestet wurden insgesamt 43 Pflanzenarten/Sorten sowie 2 Bodenabdeckungen (ohne/mit Mulchdecke). Es hat sich dabei herausgestellt, dass im wesentlichen die Artenauswahl sowie die Pflege und Bodenabdeckung fuer den Erfolg ausschlaggebend sind.

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