Inhalt: Verbreitung und Vergesellschaftung der Bodenformen
Informationen der staatlichen Umweltverwaltung Mecklenburg-Vorpommern: Karten zum vorsorgenden Bodenschutz (Bodenfunktionsbereiche, Feldkapazitaet, nutzbare Feldkapazitaet, Luftkapazitaet, effektive Durchwurzelungstiefe, potentielle Nitratauswaschung) und zu den Mooren lt. KBK25
Inhalt: Verbreitung und Vergesellschaftung der Bodenformen
Informationen der staatlichen Umweltverwaltung Mecklenburg-Vorpommern: Karten zum vorsorgenden Bodenschutz (Bodenfunktionsbereiche, Feldkapazitaet, nutzbare Feldkapazitaet, Luftkapazitaet, effektive Durchwurzelungstiefe, potentielle Nitratauswaschung) und zu den Mooren lt. KBK25
Das Projekt "FLEUR-Metafor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie durchgeführt. Aufbau einer Datenbank (gekoppelt mit GIS-Ebenen) in der alle verfügbaren Informationen über die Landschaften (einschl. Historie), Waldbedeckung, Bodentypen, Klima, Topographie und (Wald-) Vegetation, für 3 Landschaftsfenster je Region (8 insgesamt), enthalten sind. Implementierung des METAFOR Projektes ('Abschätzung der Beziehungen zwischen , und Diversität von Waldflächen, die in verschiedenen Agrarlandschaften entlang des SW-NO FLEUR-Transektes eingebettet sind), indem Teile der Datenbank für einen ersten Test verwendet werden. Das METAFOR Programm will die Dynamik von Waldpflanzen Meta-Gemeinschaften zwischen verschiedenen Agrarlandschaften (Landschaftsfenster von 5x5 km und 20x20 km Größe; 'Offenlandschafts-ähnlich, 'Hecken-ähnlich und 'unzerschnittene Waldfläche) untersuchen. Das soll entlang eines SW-NO Europatransektes (N Frankreich, N-Belgien, NW-Deutschland, O-Deutschland, Dänemark, S-Schweden, Mittel-Schweden und Estland) realisiert und ins FLEUR Netzwerk implementiert werden. Dazu wird im ersten Schritt eine Datenbank erstellt, in der alle wesentlichen Informationen zu den ausgewählten Landschaftsfenstern erfasst werden. In die Datenbank sollen Daten/Informationen zur Topographie, Geologie, Bodentypen, Klima, Vegetation, regionalen Pools von Pflanzenarten einschließlich Kenndaten zu den Pflanzenarten (z. B. Ellenbergs Zeigerwerte, pflanzeneigene Merkmale wie Ausbreitungspotenzial und Lebensform) einfließen. Im Februar 2009 wird auf einem Treffen besprochen, inwieweit fehlende Daten durch Freilanduntersuchungen im Frühjahr/Sommer 2009 zu ergänzen sind.
Das Projekt "Hotspot Ecosystem Research on the Margins of European Seas (HERMES)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IFM-GEOMAR Leibniz-Institut für Meereswissenschaften durchgeführt. HERMES is designed to gain new insights into the biodiversity, structure, function and dynamics of ecosystems along Europe's deep-ocean margin. It represents the first major attempt to understand European deep-water ecosystems and their environment in an integrated way by bringing together expertise in biodiversity, geology, sedimentology, physical oceanography, microbiology and biogeochemistry, so that the generic relationship between biodiversity and ecosystem functioning can be understood. Study sites will extend from the Arctic to the Black Sea and include open slopes, where landslides and deep-ocean circulation affect ecosystem development, and biodiversity hotspots, such as cold seeps, coldwater coral mounds, canyons and anoxic environments, where the geosphere and hydrosphere influence the biosphere through escape of fluids, presence of gas hydrates and deep-water currents. These important systems require urgent study because of their possible biological fragility, unique genetic resources, global relevance to carbon cycling and possible susceptibility to global change and man-made disturbances. Past changes, including catastrophic events, will be assessed using sediment archives. We will make estimates of the flow rates of methane from the geosphere and calculate how much is utilised by benthic communities, leaving the residual contribution to reach the atmosphere as a greenhouse gas. HERMES will enable forecasting of biodiversity change in relation to natural and man-made environmental changes by developing the first comprehensive pan-European margin Geographic Information System. This will provide a framework for integrating science, environmental modelling and socio-economic indicators in ecosystem management. The results will underpin the development of a comprehensive European Ocean and Seas Integrated Governance Policy enabling risk assessment, management, conservation and rehabilitation options for margin ecosystems. Prime Contractor: Natural Environment Research Council; Athens; United Kingdom.
Karten aus dem Bereich Bodengeologie / Bodenparametersammlung
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBE TECHNOLOGY GmbH durchgeführt. Ziel des vorliegenden Vorhabens ist es, unter Berücksichtigung des geltenden gesetzlichen und untergesetzlichen Regelwerks die Anforderungen an Endlagerbehälter für die Gewährleistung eines sicheren Betriebes eines HAW-Endlagers in Steinsalz, Tonstein und Kristallingestein, über und unter Tage sowie eines sicheren Einschlusses der radioaktiven Abfälle und ausgedienten Brennelemente herzuleiten, Umsetzungsmöglichkeiten anhand von generischen Behälterkonzepten darzustellen sowie die Auswirkungen entsprechender Designentscheidungen auf die Gestaltung der Endlagersysteme abzuschätzen. Die Ziele sollen erreicht werden, indem zunächst der nationale und internationale Stand zu bereits existierenden Anforderungen und Konzepten für Endlagerbehälter recherchiert und sicherheitsrelevante Behältereigenschaften zusammengestellt werden. Darüber hinaus werden behälterrelevante Randbedingungen und Beanspruchungsgrößen für Endlagerbehälter in den drei potenziellen Wirtsgesteinen Steinsalz, Tonstein und Kristallingestein in Deutschland ermittelt. Im nächsten Schritt werden die Anforderungen an Endlagerbehälter für ein HAW-Endlager hergeleitet und zusammengestellt. Dabei werden die aktuell gültigen rechtlichen Regelungen und Rahmenbedingungen, die für die Konzeption und den Nachweis von Endlagerbehältern relevant sind, betrachtet ebenso wie Anforderungen aus der Standortgeologie, aus der Auslegung des Endlagerbergwerkes, aus dem Endlagerbetrieb und schutzzielorientierte Anforderungen hinsichtlich der langfristigen Behältersicherheit. Abschließend werden Vorschläge für mögliche Behälterkonzepte in den drei potenziellen Wirtsgesteinen Steinsalz, Tonstein und Kristallingestein erarbeitet.
Das Projekt "Teilvorhaben I: Geologische Daten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von G.E.O.S. Ingenieurgesellschaft mbH durchgeführt. Im Zusammenhang mit der Gewinnung Erneuerbarer Energien (Geothermie), der Speicherung von Energieträgern (Wärme, Erdgas, Elektrizität, Wasserstoff, Methan) und CO2 sowie der Gewinnung lebenswichtiger Ressourcen (z.B. Grundwasser) steigen die Nutzungsansprüche an den Raum (Land und Meer), speziell an den Raum unter der Erd- und Meeresoberfläche. Ziel des Teilvorhabens I ist es, - die geologischen und technischen Informationsgrundlagen zu verbessern, um potenziell geeignete Räume für bestimmte Nutzungsarten identifizieren zu können und mittels Geoinformationssystemen darzustellen sowie - ggf. Vorschläge zur Verbesserung des Datenbestands erarbeitet werden.
Das Projekt "Wandel der Geo-Biosphaere waehrend der letzten 15000 Jahre - Kontinentale Sedimente als Ausdruck sich veraendernder Umweltbedingungen; DFG-Schwerpunktprogramm und deutscher Beitrag zum Core Project PAGES" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Institut für Physische Geographie durchgeführt. Bislang fehlen wesentliche Grundlagen fuer ein umfassendes Verstaendnis der ineinandergreifenden Prozesse in terrestrischen Oekosystemen waehrend der juengsten erdgeschichtlichen Vergangenheit. Uebergeordnetes Ziel des Schwerpunktprogrammes ist es, die Veraenderungen der Geo-Biosphaere aus natuerlichen Archiven abzuleiten und, wenn moeglich, zu archaeologischen Befunden in Beziehung zu setzen. Damit soll erreicht werden, dass natuerliche Veraenderungen der Geo-Biosphaere von solchen unterschieden werden koennen, die anthropogen bedingt oder beeinflusst wurden und - ein Beitrag geleistet wird zur Erfassung des Wandels der terrestrischen Geo-Biosphaere waehrend der Vergangenheit als Grundlage fuer die Beurteilung ihrer rezenten und zukuenftigen Veraenderungen. Der Zeitraum der letzten 15.000 Jahre wurde gewaehlt, weil er die gesamte Bandbreite natuerlicher klimatischer Veraenderungen in Mitteleuropa abdeckt. Innerhalb dieses Zeitabschnittes hat der Mensch seine Umwelt zunehmend gestaltet und veraendert. Es besteht zudem eine zeitliche Ubereinstimmung mit dem marinen PAGES-Programm, was fuer den Austausch von Daten und eine vergleichende Betrachtung der Ergebnisse aus dem marinen und terrestrischen Bereich von grosser Bedeutung ist. Die Untersuchungen sollen sich besonders auf diejenigen Zeitraeume konzentrieren, in denen nachweislich einschneidende Veraenderungen der natuerlichen Rahmenbedingungen bzw. starke Eingriffe des Menschen in seine Umwelt stattgefunden haben.