Die durch den Menschen herbeigeführte Verdichtung der Böden zählt nach § 17 des Bundes-Bodenschutzgesetzes zu den schädlichen Bodenveränderungen. Die Karte „Standortabhängige Verdichtungsempfindlichkeit“ (VDST) zeigt die durch Textur, Lagerung und Humusgehalt beeinflusste potenzielle Verdichtungsempfindlichkeit des Bodens bei Befahren mit schweren Land- oder Baumaschinen, erweitert um Standortfaktoren wie der Bodenfeuchte (Bodenkundliche Feuchtestufe), Verfestigungen und dem Skelettgehalt. Die VDST wird in 7 Stufen dargestellt.
Die durch den Menschen herbeigeführte Verdichtung der Böden zählt nach § 17 des Bundes-Bodenschutzgesetzes zu den schädlichen Bodenveränderungen. Die Karte „Standortabhängige Verdichtungsempfindlichkeit“ (VDST) zeigt die durch Textur, Lagerung und Humusgehalt beeinflusste potenzielle Verdichtungsempfindlichkeit des Bodens bei Befahren mit schweren Land- oder Baumaschinen, erweitert um Standortfaktoren wie der Bodenfeuchte (Bodenkundliche Feuchtestufe), Verfestigungen und dem Skelettgehalt. Die VDST wird in 7 Stufen dargestellt.
Die durch den Menschen herbeigeführte Verdichtung der Böden zählt nach § 17 des Bundes-Bodenschutzgesetzes zu den schädlichen Bodenveränderungen. Die Karte „Standortabhängige Verdichtungsempfindlichkeit“ (VDST) zeigt die durch Textur, Lagerung und Humusgehalt beeinflusste potenzielle Verdichtungsempfindlichkeit des Bodens bei Befahren mit schweren Land- oder Baumaschinen, erweitert um Standortfaktoren wie der Bodenfeuchte (Bodenkundliche Feuchtestufe), Verfestigungen und dem Skelettgehalt. Die VDST wird in 7 Stufen dargestellt.
Böden sind ein essentieller Teil terrestrischer Ökosysteme. Sie beherbergen hochdiverse Organismengemeinschaften, die, in sehr komplexen Nahrungsnetzen organisiert, erheblich zur Erfüllung der natürlichen Bodenfunktionen beitragen. Darüber hinaus beeinflussen sie auch weitere, für den Menschen bedeutende Bodenfunktionen wie z. B. die Bodenfruchtbarkeit oder die Regulation des Klimas, z. B. als Kohlenstoffspeicher. Sie leisten einen erheblichen, je nach Organismengruppe unterschiedlichen, Beitrag zu den ökosystemaren Leistungen des Bodens. Trotz dieser hohen Wertigkeit (die in Deutschland zuerst im Bodenschutzgesetz von Baden-Württemberg (LBodSchG-BW 1991) angemerkt ist und später auch Bundesrecht wurde, ist die strukturelle und funktionelle Diversität der Bodenorganismen – und damit die biologische Qualität von Böden - bisher nur unzureichend geschützt. Veröffentlicht in Texte | 34/2012.
Böden sind ein essentieller Teil terrestrischer Ökosysteme. Sie beherbergen hochdiverse Organismengemeinschaften, die, in sehr komplexen Nahrungsnetzen organisiert, erheblich zur Erfüllung der natürlichen Bodenfunktionen beitragen. Darüber hinaus beeinflussen sie auch weitere, für den Menschen bedeutende Bodenfunktionen wie z. B. die Bodenfruchtbarkeit oder die Regulation des Klimas, z. B. als Kohlenstoffspeicher. Sie leisten einen erheblichen, je nach Organismengruppe unterschiedlichen, Beitrag zu den ökosystemaren Leistungen des Bodens. Trotz dieser hohen Wertigkeit (die in Deutschland zuerst im Bodenschutzgesetz von Baden-Württemberg (LBodSchG-BW 1991) angemerkt ist und später auch Bundesrecht wurde, ist die strukturelle und funktionelle Diversität der Bodenorganismen – und damit die biologische Qualität von Böden - bisher nur unzureichend geschützt. Veröffentlicht in Texte | 33/2012.
Die Stabilisierungsarbeiten für den U2-Tunnel am Alexanderplatz können wie geplant beginnen: Am kommenden Wochenende – ab Freitagabend – startet das Immobilienunternehmen Covivio die Umsetzung des vor gut einem Monat präsentierten Instandsetzungskonzepts, um den um einige Zentimeter abgesackten U-Bahn-Tunnel in den kommenden Monaten zu stabilisieren und anschließend wieder anzuheben. Läuft alles nach Plan, kann die BVG voraussichtlich Ende August den Vollbetrieb der U2 auf zwei Gleisen wiederaufnehmen. Seit vergangenem Oktober ist nur ein eingeschränkter Pendelverkehr auf einem Gleis möglich. Grund war eine Setzung des mehr als 100 Jahre alten U-Bahn-Tunnels, der in direkter Nachbarschaft zur Baugrube des Covivio-Hochhausprojekts am Alexanderplatz verläuft. Das Instandsetzungskonzept – vgl. Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz (SenUMVK) vom 6. Februar 2023 – wird damit in Abstimmung der Beteiligten Covivio, BVG und SenUMVK (Technische Aufsichtsbehörde) Schritt für Schritt umgesetzt: Am Wochenende können die ersten fünf Injektionslanzen installiert werden, mit denen anschließend Flüssigzement zur Bodenverfestigung in den Untergrund eingebracht werden soll. In dieser Zeit – bis in die Nacht zum Montag, siehe unten – wird der U-Bahn-Betrieb ausgesetzt, um jedes Risiko auszuschließen. Die Probebohrungen werden dabei detailliert vermessen und ausgewertet, sodass bereits am Montag, den 20. März, die Entscheidung fallen kann, ob und wie die weiteren rund 50 Injektionslanzen installiert werden. Auch die folgenden Arbeiten, darunter die Sicherung der Baugrubenwand und die Hebung des U2-Tunnels, werden sukzessive vorbereitet und genehmigt. Aufgrund der Arbeiten zum Einbringen der Injektionslanzen am kommenden Wochenende wird von Freitag, 17. März, ab 20 Uhr, bis Betriebsende am Sonntag, 19. März, der Fahrbetrieb auf der Linie U2 auf diesem Abschnitt eingestellt und der Bereich am Alexanderplatz gesperrt. Zwischen den U-Bahnhöfen Senefelderplatz und Klosterstraße wird ein Schienenersatzverkehr (SEV) als Ringlinie mit Bussen eingerichtet (vgl. Download der Karten).
Das Projekt "An economic evaluation of carbon sequestration and storage service by Mangrove Ecosystem Sundarbans in Bangladesh" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Städtebau, Professur für Siedlungsentwicklung durchgeführt. INTRODUCTION: Mangrove ecosystems are found globally in the tropical and sub-tropical areas and these ecosystems are transition zone between the land and the sea. They offer important ecosystem services (Mukherjee et al. 2014). The Millennium Ecosystem Assessment (2000) categorizes ecosystem services as provisioning (e.g., food), supporting (e.g., nutrient retention, soil accretion), regulating (e.g., climate regulation, soil stabilization) and cultural (e.g., spiritual values, recreation). Mangrove in Bangladesh, locally named as Sundarbans, is the largest intertidal continuous mangroves ecosystem in the world (Islam and Wahab 2005). It has been declared as Ramsar site in 1992 and the World Heritage site in 1997 by the UNESCO. Numerous numbers of studies has been done for assessing the economic values for mangrove ecosystem services throughout the world. However, most of the studies focused on provisioning and cultural services that has market value and on the total economic evaluation of mangroves in general. Mangroves act as highly efficient biological scrubbers that can sequester atmospheric carbon and store it in their biomass and in sediments (Stavins & Richards, 2005). However, few studies have been conducted to determine the monetary value of carbon sequestration and storage service in particular. Since 2010, carbon sequestration and greenhouse gas regulation have emerged as services of interest, perhaps due to growing emphasis on 'blue carbon' from coastal and marine ecosystems. Gustavo Calderucio Duque Estrada et al. (2015) estimated monetary values considering the reasoning of both CDM and REDD to this service for Guaratiba mangrove in Southeastern Brazil. Meenakshi Jerath (2012) estimated the economic valuation of total carbon storage in the mangrove of Everglades National Park (ENP), Florida. The estimates for economic valuation for C storage in ENP mangroves ranged from $500,000/ha - $1,457,000/ha using marginal abatement costs which yielded the highest estimates, $250,000/ha - $614,000/ha using social costs of carbon, and $50,000/ha - $564,000/ha using market prices. When it comes to Sundarbans in Bangladesh, the economic values of ecosystem services has been mostly estimated for provisioning and cultural services. Based on the revenue collected from forest products and tourism by the Forest Department in ten years during 2001-2002 to 2009-2010, economic values of provisioning and cultural services of Sundarbans were estimated US$ 744,000 and US$ 42,000 per year respectively (Uddin et al. 2013a). Haque and Aich (2014) calculated the economic values of nine support functions, seven regulatory, five provisional and three cultural services in areas of Sundarbans Conservation Project of IUCN using the Delphi method between US$ 105 to US$ 840 per ha/year. No studies to the best of my knowledge have been conducted to estimate the monetary value of carbon sequestration and storage by Sundarbans in Bangladesh (abridged text)
Das Projekt "Sustainable Forestry in the Bengawan Solo River Basin - Indonesia" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Forstpolitik, Forstgeschichte und Naturschutz durchgeführt. Das Bengawan Solo-Bassin liegt auf der Insel Java und ist in zwei Provinzen, in welchem viele Kabupaten (Bezirke) liegen, aufgeteilt. Die Insel hat spezifische Ökologieeigenschaften, wenn sie mit anderen Inseln in Indonesien verglichen wird. Überbevölkerung und die wachsenden städtischen Gebiete sind Hauptfaktoren im verbrauche der natürlichen Mittel und erzeugen oft Konflikte. Die Neue Ordnung der indonesischen Regierung in Dezentralisation und deren Naturschutzmanagement konnte potentiell auf dem Nachhaltigkeitsplan festgehalten werden. Die Ziele dieser Forschung sind: 1. Auswertung der biophysikalischen Veränderung der Bengawan Solo-Bassin Landschaft. 2. Die Definition der ökologischen Bedürfnisse und der Planung, die für eine nachhaltige Bodenstabilisierung verantwortlich sind. 3. Soziale- und Institutionsziele müssen berücksichtigt werden und in die Planungen integriert werden.
Das Projekt "Veraenderung des Grundwassers durch Injektionsarbeiten bei der U-Bahnlinie U 8/1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrstuhl und Prüfamt für Grundbau, Bodenmechanik und Felsmechanik durchgeführt. Im Zuge des U-Bahn-Baues werden zur Unterfangung von Gebaeuden Injektionen vorgenommen. Diese Injektionsmittel enthalten starke Laugen und organische Haerter. Untersucht wird der Einfluss dieser chemischen Mittel auf das Grundwasser. Es werden regelmaessig Grundwasserproben in der Naehe und in weiteren Abstaenden von den Injektionsstellen gezogen und untersucht. Untersucht werden: BSB 5, (=Biochemischer Sauerstoffbedarf), Chlorid CSB (= Chemischer Sauerstoffbedarf), Kaliumpermanganatverbrauch, pH-Wert, Abdampfrueckstand, Sauerstoffgehalt, teilweisem- und p-Wert, Leitfaehigkeit, Sulfatgehalt, Gesamthaerte, Karbonathaerte, Calcium, Magnesium, Ammonium, Nitrat, Phosphat und bei besonderem Verdacht weitere Kennwerte.
Das Projekt "TP C: Wirtschaftliche Begleitung und Bewertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AFRY Deutschland GmbH durchgeführt. Vorhabenbeschreibung Im aktuellen Projektvorhaben werden radionuklid- und schwermetallbelastete (RN/SM) Substrate im Sinne einer Strahlenschutz-Vorsorge zur Produktion von Energiepflanzen genutzt. Ziel ist es, mikrobiell gesteuerte Phytostabilisierungsmaßnahmen mit Mykorrhizapilzen für standortunabhängige Konzepte in MykoBEst weiterzuentwickeln und auf (europäische) Bergbaufolgelandschaften sulfidischen Erzbergbaus unterschiedlicher klimatischer Bedingungen zu übertragen. Die Maßnahmen zielen dabei auf die langfristige Sicherung der Standortsanierung von Bergbaufolgelandschaften ab, die auch den neuen Herausforderungen in Zeiten des Klimawandels gerecht werden muss. Übergeordnete Ziele sind dabei die Erosionsverminderung und die Nutzung von Holz aus bereits in den Projekten USER/USER II (FKZ: 15S9417, 15S9194) etablierten Kurzumtriebsplantagen als Energieträger. Ein neuer Aspekt ist die Alternative als Standort zur Zellstoffproduktion, welche über den Verbundpartner AFRY bzgl. der Machbarkeit abgeschätzt wird. Es soll besonders bei RN/SM-Austrag ein nachhaltiges System etabliert werden, das für Bergbaufolgeflächen durch die im Wurzelbereich erfolgende Bodenbildung und Bodenstabilisierung sowie eine durch Mykorrhizapilze verbesserte Wasserverfügbarkeit für Wirtsbäume gleichzeitig erosionsmindernd wirkt und damit zu einem langfristigen Erosionsschutz der Haldenabdeckungen führt. Ältere über den Partner Wismut zur Verfügung gestellte Standorte sollen durch ein innovatives Biomonitoring (Nutzung der Elementspeicherung im Holz ältere Bäume) genutzt werden, um den klimatischen Stress auf die oberirdische Biomasse zu dokumentieren. Diese Dendroanalyse erlaubt eine zeitlich-räumliche Auflösung der Kontaminationspfade bzw. gibt Informationen der Integrität von Schutzbarrieren.