Das Projekt "Erarbeitung eines Grundlagenkonzeptes fuer die Validierung baden-wuerttembergischer Molkereien nach der EG-Oeko-Audit-Verordnung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät IV Agrarwissenschaften II, Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre durchgeführt. Erarbeitung eines Branchenleitfadens zur EG-Oeko-Audit-Verordnung als praxisorientierte Arbeitshilfe. Schwerpunkte bildeten molkereispezifische Fragestellung zur Erhebung und Bewertung der Umweltwirkungen durch die Taetigkeit am Standort (Performance-Audit) auf die Ueberpruefung der Rechtskonformitaet (Compliance-Audit) im Rahmen des Oeko-Audit-Prozesses. Der Leitfaden ist in der Reihe 'Agrarforschung in Baden-Wuerttemberg', Band 29 unter dem Titel 'Umweltmanagement in der Ernaehrungsindustrie - Leitfaden zur EG-Oeko-Audit-Verordnung dargestellt am Beispiel von Molkereien' beim Ulmer Verlag Stuttgart (ISBN 3-8001-8691-8) veroeffentlicht.
Das Projekt "TV 5:Verbund 'Nutzung von Selbstreinigungspotentialen in STV-belasteten Böden und Grundwasserleitern' - Teilprojekt 4: Untersuchung von Böden und Grundwasser auf polare Nitroaromaten und STV-Qualitätskontrolle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM) durchgeführt. Ziel des Themenverbundes 5 'Rüstungsaltlasten' ist es, Erkenntnisse über natürliche Abbau- und Rückhalteprozesse von sprengstofftypischen Verbindungen (STV) im Boden und Grundwasser zu gewinnen. Hauptziele des Teilvorhabens sind die Bereitstellung validierter Analysenverfahren, die Generierung valider und vergleichbarer Daten in den Teilprojekten sowie Empfehlungen zum Branchenleitfaden. Die aus den Vorhabenszielen resultierenden Teilaufgaben umfassen die Harmonisierung der Datenverarbeitung, die Identifizierung und Auswahl relevanter STV an den Standorten der Teilprojekte, die Entwicklung validierter Analysenverfahren, die Überprüfung von Daten, die Harmonisierung der Qualitätskontrollmaßnahmen sowie die Erarbeitung von Beiträgen für den Branchenleitfaden. Die Ergebnisse des Teilvorhabens können unmittelbar für die weitere Arbeit an den Standorten sowie von anderen Sanierungspflichtigen und Ausführenden genutzt werden und stehen für die Beratung von Umweltbehörden zur Verfügung. Die validierten Analysenmethoden können die Grundlage für spätere Normungsverfahren bilden.
Das Projekt "KORA - Kontrollierter natürlicher Rückhalt und Abbau von Schadstoffen bei der Sanierung kontaminierter Grundwässer und Böden - Themenverbund 4 und 7: Koordinierung des TV 4 (Deponien, Altablagerungen) und Erarbeitung des Branchenleitfadens und Koordinierung des TV 7 (Prognose, Modellierung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DGFZ Dresdner Grundwasserforschungszentrum e.V. durchgeführt. Ziel der wissenschaftlichen Koordination der TV 4 'Deponien und Altablagerungen' und TV 7 'Prognose und Modellierung' sowie der Querschnittsaufgaben 'Modellgestützte Prognose' und 'Methoden und Techniken der Prozesskontrolle' ist das Tuning der Einzelvorhaben, um Synergien zum Tragen zu bringen und Überlappungen zu vermeiden. Wissenschaftliche Aufgabe der Projektkoordination der TV 4 und TV 7 ist es, die zum Themenverbund gehörenden Projekte wissenschaftlich und organisatorisch zu begleiten, Ansprechpartner für den Projektträger zu sein und den Themenverbund in der Öffentlichkeit und gegenüber dem Lenkungsausschuss zu vertreten. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Projektkoordination der TV 4 und TV7, einen Leitfaden zu TV 4 'Deponien und Ablagerungen' für die Zielgruppen 'Ingenieurbüros', 'Problemeigner' und 'Genehmigungsbehörden' zu erstellen und Zuarbeit zum Handbuch zu leisten. Weiterhin ist das Kapitel 'Modellierung' (TV7) für das von VEGAS/DECHEMA zu erstellende Handbuch zuzuarbeiten. Die erzielten Arbeitsergebnisse werden in Form von Leitfäden bzw. Kapiteln eines Handbuches verwertet. Dies trifft auch für die Querschnittsaufgaben zu.
Das Projekt "KORA: Kontrollierter natürlicher Rückhalt und Abbau von Schadstoffen bei der Sanierung kontaminierter Grundwässer und Böden - Themenverbund 2: Koordinierung (Gaswerke, Kokereien, Teerverarbeitung, (Holz-)Imprägnierung) und Erarbeitung des Branchenleitfadens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten durchgeführt. Das BMBF-Verbundvorhaben 'NA' untergliedert sich zur Zeit in 8 Themenverbünde. Mit dem Schreiben vom 22.12.00 berief der Projektträger in Absprache mit dem BMBF für die wissenschaftliche Koordination dieser Themenverbünde die Koordinatoren. Aufgabe der Koordinatoren in den jeweiligen Themenverbünden wird es sein, 1. die zum Themenverbund gehörenden Standortprojekte wissenschaftlich und organisatorisch zu begleiten, 2. Ansprechpartner des Projektträgers zu sein und 3. den Themenverbund in der Öffentlichkeit und gegenüber dem Lenkungsausschuss zu vertreten. Am Ende der Förderlaufzeit wird ein branchen- und themenspezifischer Leitfaden für die Zielgruppen 'Ingenieurbüros', 'Problemeigner' und 'Genehmigungsbehörden' erstellt sowie den themenverbundübergreifenden Koordinatoren bei der Erstellung des Handbuches zugearbeitet.
Das Projekt "KORA: Kontrollierter natürlicher Rückhalt und Abbau von Schadstoffen bei der Sanierung kontaminierter Grundwässer und Böden - Koordinierung des Themenverbundes 1 (Raffinerien, Tanklager, Kraftstoffe/Mineralöl, MTBE) und Erarbeitung des Branchenleitfadens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Institut für Geowissenschaften, Zentrum für Angewandte Geowissenschaften durchgeführt. Die Aufgaben der Koordination des TV I setzen sich zusammen aus der Projektkoordination innerhalb des Themenverbundes, der Teilnahme an den Sitzungen des Lenkungsausschusses, der Vernetzung des TV I mit anderen Themenverbünden und der Anbindung des TV I an die Querschnittsthemen, der Schaffung einer einheitlichen Plattform für den Technologie- und Wissenstransfer im TV I, der Erstellung von State-of-the-Art Reviews, der Zuarbeit für die projekt- und verbundübergreifende Begleitung, der Pflege von Außenkontakten und der Erstellung des Leitfadens für den Themenverbund I. Eine weitere Aufgabe besteht in der Bearbeitung des Querschnittsthemas 'Erkundungsmethodik an (M)NA-Standorten'. Der Querschnittsverantwortliche ist für die Erstellung einer Methodensammlung verantwortlich in Abstimmung mit den anderen Querschnittsverantwortlichen, dem Lenkungsausschuss und der projekt- und verbundübergreifenden Begleitung. Die Leitung des Querschnittsprojektes 'Erkundung' soll durch die Universität Tübingen erfolgen.
Das Projekt "KORA - Kontrollierter natürlicher Rückhalt und Abbau von Schadstoffen bei der Sanierung kontaminierter Grundwässer und Böden - Themenverbund 5: Koordination des Themenverbundes 5 'Rüstungsaltlasten' und Erstellung des Branchenleitfadens 'Rüstungsaltlasten'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IABG Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH, Niederlassung Berlin durchgeführt. Ziel des Themenverbundes ist die Durchführung von Untersuchungen zur Identifizierung und Bewertung des natürlichen Rückhaltes und Abbaus sprengstofftypischer Verbindungen sowie der dazu erforderlichen Geräte und Methoden am Beispiel der Standorte Clausthal-Zellerfeld, Torgau-Elsnig und Stadtallendorf. Die Untersuchungsergebnisse sind Grundlage für die Bewertung und Beurteilung der Sanierung von über 72 Rüstungsaltlastenstandorten und über 400 Sprengplätzen und sollen in einem praxisorientierten Branchenleitfaden zusammengefasst werden. Der Branchenleitfaden soll als Entscheidungshilfe bei der Implementierung natürlicher Abbau- und Rückhalteprozesse in der Sanierungspraxis dienen. Es sollen die wissenschaftlichen Ergebnisse in Handlungsempfehlungen sowie in die Vorbereitung/Novellierung des untergesetzlichen Regelwerkes einfließen. Aufgabe der IABG ist es, die Arbeiten im Themenverbund 5 fachlich zu begleiten, die Öffentlichkeitsarbeit für den Themenverbund und die Erarbeitung des Branchenleitfadens zu koordinieren.
Das Projekt "KORA: Kontrollierter natürlicher Rückhalt und Abbau von Schadstoffen bei der Sanierung kontaminierter Grundwässer und Böden - Themenverbund 3: Koordinierung (Chemische Industrie, Metallverarbeitung) und Erarbeitung des Branchenleitfadens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Geowissenschaften, Lehrstuhl für Angewandte Geologie durchgeführt. Die Aufgaben der Koordination des TV III setzen sich zusammen aus der Projektkoordination innerhalb des Themenverbundes, der Teilnahme an den Sitzungen des Lenkungsausschusses, der Vernetzung des TV III mit anderen Themenverbünden und der Anbindung des TV III an die Querschnittsthemen, der Schaffung einer einheitlichen Plattform für den Technologie- und Wissenstransfer im TV III, der Erstellung von State-of-the-Art Reviews, der Zuarbeit für die projekt- und verbundübergreifende Begleitung sowie der Pflege von Außenkontakten. Eine weitere wichtige Aufgabe besteht in der Erstellung des Leitfadens für den Themenverbund III. Dieser wird in Abstimmung mit den anderen Themenverbundskoordinatoren, den Querschnittsverantwortlichen, dem Lenkungsausschuss und der projekt- und verbundübergreifenden Begleitung erstellt.
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