Das Projekt "Teilprojekt 3: Verfahrenstechnische Optimierung des Urinspeichers^SANIRESCH: Nachhaltiges Sanitär-Recycling Eschborn^Teilprojekt 4: Analytische Bestimmungen verfahrenstechnischer Anlagenparameter^Teilprojekt 5: Optimierung der Sanitäranlagen, Leitungssysteme und Sammelspeicher^Teilprojekt 6: Entwicklung und Herstellung der Anlage, Prüfung störungsfreier Betriebsweisen^Teilprojekt 2: Landwirtschaftliche und Umwelt-Aspekte einer Urinverwertung, Teilprojekt 1: Wirtschaftlichkeit, Internationale Übertragbarkeit, Gesamtkoordination - SANIRESCH (SANItärRecyclingESCHborn)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ).Das Ziel von SANIRESCH (SANItärRecyclingESCHborn) ist die Umsetzung der Behandlung und Verwertung von Urin, Braunwasser und Grauwasser gesammelt im Eschborner Hauptgebäude der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in Eschborn. Technologien zur Behandlung der Abwasserströme (MAP-Fällung, Membranbioreaktoren) und Praktiken zur landwirtschaftlichen Verwertung werden dabei weiterentwickelt. Außerdem werden Fragestellungen bezüglich der Weiterentwicklung der Sanitär- und Hausinstal-lationen, des laufenden Betriebs, der Nutzer-akzeptanz, der Umwelt- und Gesundheitsrisiken der Verwertung, der Wirtschaftlichkeit und Ressourcen-effizienz sowie der rechtlichen Rahmenbedingungen und Übertragbarkeit in andere Länder untersucht. Eine Zusammenstellung bisheriger Ergebnisse kann den beigefügten Publikationen entnommen werden.
Das Projekt "SANIRESCH: Nachhaltiges Sanitär-Recycling Eschborn, Teilprojekt 6: Entwicklung und Herstellung der Anlage, Prüfung störungsfreier Betriebsweisen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Huber SE Maschinen- und Anlagenbau.Vorhabenziel: Die Firma Huber wird die neuartigen Technologien für die Bereitstellung von hygienisch einwandfreiem Brauchwasser aus Braunwasser (Membranbelebung) und das Recycling von Nährstoffen aus Urin (Gelbwasseraufbereitung) durch eine verfahrens- und messtechnische Optimierung weiterentwickeln und an die spezifischen Anforderungen für die Aufstellung der Technik in geschlossenen Räumlichkeiten anpassen. Die Ziele sind die mit intelligenten Sensoren ausgestatteten High-Tech-Demonstrationsanlagen, im Untergeschoss des GTZ-Hauptgebäudes zu installieren und durch Anwendung moderner Datenfernübertragung mit Fernwirktechnik und Fernüberwachung für einen sicheren, möglichst störungsfreien automatischen Betrieb des Behandlungssystems zu sorgen. Durch Erprobung und Überprüfung der Technik in der Praxis soll darüber hinaus das gesamte Anlagenmanagement verbessert werden. Aktivitäten: Entwicklung, Herstellung und Optimierung der Anlagen; Wartung und techn. Unterstützung; Berichterstattung Ergebnisverwertung: Erprobung der zustandsorientierten Anlagenwartung bei dezentralen Anwendungen; Erhöhung der Technikakzeptanz; Ausschöpfung des Multiplikationseffekts; Vermarktung der Technologien
Das Projekt "Teilprojekt 5: Optimierung der Sanitäranlagen, Leitungssysteme und Sammelspeicher^SANIRESCH: Nachhaltiges Sanitär-Recycling Eschborn^Teilprojekt 6: Entwicklung und Herstellung der Anlage, Prüfung störungsfreier Betriebsweisen, Teilprojekt 4: Analytische Bestimmungen verfahrenstechnischer Anlagenparameter" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Mittelhessen (THM), FB 04 - KMUB - Krankenhaus- und Medizintechnik, Umwelt- und Biotechnologie (Gi), Studiengang Umwelt,- Hygiene- und Sicherheitsingenieurwesen.
Das Projekt "Teilprojekt 3: Verfahrenstechnische Optimierung des Urinspeichers^SANIRESCH: Nachhaltiges Sanitär-Recycling Eschborn^Teilprojekt 4: Analytische Bestimmungen verfahrenstechnischer Anlagenparameter^Teilprojekt 5: Optimierung der Sanitäranlagen, Leitungssysteme und Sammelspeicher^Teilprojekt 6: Entwicklung und Herstellung der Anlage, Prüfung störungsfreier Betriebsweisen, Teilprojekt 2: Landwirtschaftliche und Umwelt-Aspekte einer Urinverwertung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) - Bereich Pflanzenernährung.
Das Projekt "Teilprojekt 4: Analytische Bestimmungen verfahrenstechnischer Anlagenparameter^SANIRESCH: Nachhaltiges Sanitär-Recycling Eschborn^Teilprojekt 5: Optimierung der Sanitäranlagen, Leitungssysteme und Sammelspeicher^Teilprojekt 6: Entwicklung und Herstellung der Anlage, Prüfung störungsfreier Betriebsweisen, Teilprojekt 3: Verfahrenstechnische Optimierung des Urinspeichers" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Institut für Siedlungswasserwirtschaft.
Das Projekt "Andine Stadtentwicklung" wird/wurde ausgeführt durch: Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung IGF.Der globale Wandel erfasst auch die Städte in Gebirgsräumen. Chile war das erste Land des Subkontinents, das neoliberale Reformen bereits in den 1970er Jahren durchgeführt hat. Während der Klimawandel ein langsamer Prozess ist, setzte die Globalisierung mit der Öffnung des Landes gegenüber dem Weltmarkt unvermittelt ein. Ihre Effekte und Probleme verdichten sich in den Städten, allen voran der Hauptstadt Santiago de Chile. Klimawandel und Globalisierung sind globale Prozesse, die weltweit wirken. In den von der chilenischen Forschungsförderungsgesellschaft Fondecyt finanzierten Projekten zum Globalen Wandel in chilenischen Städten (und Regionen) geht es vor allem auch darum, die Besonderheiten der Auswirkungen beider Prozesse in einer gebirgigen Umwelt zu untersuchen. Dabei werden natürliche Risiken (Erdbeben, Vulkanismus, Massenbewegungen, Überschwemmungen, Dürren) ebenso berücksichtigt wie soziale (Segregation, Privatisierung öffentlichen Raumes, Zuwanderung, Abwanderung, soziale Unruhen, sozialer Wohnbau), ökonomische (Konjunkturkrisen, Abhängigkeit vom Weltmarkt, Arbeitskonflikte etc.) sowie solche die mit der Versorgung (Wasser, Energie, Konsum), Entsorgung (Müll, Braunwasser) und dem Verkehr (Smog, Stau, Lenkung, ÖPNV) oder der Mobilität allgemein ((Amenity) Migration, Tourismus etc.) in Verbindung stehen. In anderen Teilprojekten wurden auch Mexiko-Stadt und Quito und in kleineren Arbeiten Lima und die kubanischen Städte untersucht. Schließlich wird in idiographischen und komparatistischen Ansätzen auch die Stadt- und Siedlungsentwicklung in den Alpen untersucht. Die Forschungen begannen noch am Institut für Stadt- und Regionalforschung und werden im Institut für Gebirgsforschung: Mensch und Umwelt fortgesetzt.
Das Projekt "COST-Action 636 - Xenobiotics in the urban water cycle, Impact of colloidal organic matter on toxic metal bioavailability in urban water cycle" wird/wurde gefördert durch: COST, Commission des Communautes Europeennes. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecole Polytechnique Federale de Lausanne (EPF), Environmental Biophysical Chemistry Group.Urban waters are important vectors of xenobiotics (e.g. heavy metals and organic pollutants) towards aquatic environments and their potential toxicity to the receiving waters is of concern. Although it is accepted that pollutant chemical forms have different fate and environmental impact, there are paucity of data concerning the chemical speciation and biouptake of toxic metals in the urban waters. The present project therefore addresses the key issue of linking the speciation and biouptake of priority metal pollutants in urban waters, and in particular the role of the colloidal orga-nic matter (COM). Binding of metals by COM was examined by ion exchange speciation technique in parallel to bioassays with green microalga Chlorella kesslerii. To explore how the size and molar mass distribitions of COM affect their behaviour and metal binding properties, COM and associated toxic metals were also fractionated and characterized by Flow field flow fractionation - multidetection platform, including on-line detection with multiangle laser light scattering, UV, RI and ICP-MS. Final effluents of the waste water treatment plants (WWTP) of Duebendorf, Hinwill and Zurich were sampled in two field trips organized in January 2007 and in February 2008. In both campaigns, determined total and dissolved metal concentrations were below the limits fixed by the water quality directives for surface waters in Switzerland (Oeaux). Humic - like substances of low specific ab-sorption properties and average molar masses between ca. 1000 and 3600 Da were identified as the major colloidal fraction components of the WWTP COM. Significant proportions of metals such Cu, Ni, Zn and Cr were associated to the low molar mass colloidal fractions, and are thus expected to have longer residence time in water than particulate fraction. Interestingly Pb binds preferentially to high molar mass COM, also containing Fe and Al. Furthermore, the uptake of Cd and Cu by alga Chlorella kesslerii was consistent to the speciation analysis and measured free metal ion concentrations, while Pb uptake was larger than that expected from the speciation measurement. These results suggest that the uptake (and potential toxic effect) of Cd and Cu in urban waters can be predicted by the speciation measurements and modelling (e.g. by the biotic ligand model that is currently been used by EPA in USA). In the case of Pb, the interactions of the colloidal organic matter with algae should be taken into account in addition to the chemical speciation.
Das Projekt "Untersuchung der Wirksamkeit und Akzeptanz von teilstromorientierten ökologischen Sanitärkonzepten mit Rottebehältern" wird/wurde gefördert durch: Heinrich-Böll-Stiftung e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Abwasserwirtschaft.Bisher wurden umfangreiche Recherchen sowie eine Umfrage zur Akzeptanz der Anlage ( Rottebehälter mit Filtersack ) in Süddeutschland durchgeführt. Darüber hinaus wurden bestehende Rottebehelter beprobt. In den Recherchen ging es um bereits bestehende Projekte und Erfahrungen im Umgang mit dem häuslichen Abwasser, sowie darum zu ermitteln, welche Möglichkeiten der Weiterbehandlung und Düngergewinnung bestehen. Abwasserteilstöme des häuslichen Abwassers werden als Schwarzwasser ( gesamtes Toilettenabwasser), Braunwasser (Schwarzwasser ohne Urin), Gelbwasser (Urin ohne/mit Spülwasser) und Grauwasser ( häusliches Abwasser aus Küche, Bad, Dusche, Waschmaschine) bezeichnet. Die genauere Untersuchung der verschiedenen Teilströme des häuslichen Abwassers zeigt, dass die Nährstoffe fast vollständig (ca.97Prozent Stickstoff, 90Prozent Phosphat) im Schwarzwasser zu finden sind. Das Grauwasser stellt den größten Volumenanteile ( über 30.000 l pro Einwohner pro Jahr) mit geringer Nährstoffkonzentrationen (ca.3Prozent Stickstoff, 10Prozent Phosphat) dar. Im Vergleich zum Grauwasser besitzen Fäzes und Urin ( Schwarzwasser ohne Spülwasser) einen sehr kleinen Volumanteil ( ca. 550 l pro Einwohner pro Jahr ) mit dem Großteil der Nährstoffe und einem hohen organischen Anteil (60Prozent CSB). Häusliches Abwasser ohne Schwarzwasser (Grauwasser) macht die aufwendige Stickstoff- und Phosphatelimination schlicht unnötig und mit dem Grauwasser wird eine gute Resource zu Wasserwiederverwendung nach kostengünstiger Reinigung bereitgestellt. Gleichzeitig kann Schwarzwasser zu einen guten Dünger aufberreiten werden. Deshalb ist es möglich einerseits humusbildenden Dünger zu produzieren, anderseits Grauwasser als Brauchwasser wiederzuverwenden. Je nach Behandlungskonzept können die Teilströme Gelb- und Braunwasser zu Schwarzwasser zusammengemischt oder separat behandelt werden. Hier wird hauptsächlich versucht, Nährstoff und Wasser zu trennen und wiederzuverwenden. Dafür wird das Schwarzwasser in einem Rottebähelter mit Filtersack zugeführt. Die Feststoffphase verbleibt im Filtersack und die flüssige Phase tropft aus. Hier findet eine Vorkompostierung der Feststoffe statt. Nach 6 bis 12 Monaten Aufenthaltszeit wird das Rottegut aus dem Rottebehälter entnommen und auf einem Kompostplatz zusammen mit den Bioabfällen aus der Küche nachkompostiert. Der Kompost stellt einen Humusdünger mit langzeitiger Düngerwirkung dar. Filtratwasser wird in einen Bodenfilteranlage zugeführt und der Ablauf wird in den Vorfluter abgeleitet. Bei Wasserknappheit kann der Ablauf biologisch behandelt wird ( z.B. Pflanzenkläranlage) und durch Solarkollektoren erhitzt, dadurch desinfiziert und als Brauchwasser wiederverwendet werden. Als nächster Schritt ist geplant, die Wirksamkeit der Behandlung von Schwarzwasser und Braunwasser zu untersuchen. Die Versuche werden im kleintechnischen Maßstab durchgeführt. Dafür wird die Anlage voraussichtlich bis Ende dieses Monates angefertigt. Es war sinnvoll, zuers
Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 812: Refraktäre organische Säuren in Gewässern, Teilprojekt: Isolierung und Charakterisierung von Bezugssubstanzen im Forschungsschwerpunkt ROSIG" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Engler-Bunte-Institut, Lehrstuhl für Wasserchemie und Wassertechnologie.Zur Darstellung der im vorliegenden Schwerpunkt ROSIG benoetigten Bezugssubstanzen wird die Methode der Anreicherung an XAD-8 Harzen eingesetzt. Diese Methode zur Isolierung und Fraktionierung von refraktaeren organischen Saeuren (ROS) aus waessrigen Systemen wurde bereits von der International Humic Substances Society (IHSS) ausgearbeitet und vielfach modifiziert. Es werden dabei anorganische Ionen eliminiert, und eine hohe Aufkonzentrierung der organischen Substanzen erreicht. Als Bezugssubstanzen wurden in den vergangenen Antragszeitraeumen Proben aus Braunwasser, Klaeranlagenablauf und Braunkohleabwasser gewonnen und an die einzelnen Arbeitsgruppen verteilt. Derzeit erfolgt die Isolierung von Bezugssubstanzen aus Bodensickerwasser und Grundwasser. Im kommenden Antragszeitraum werden erneut Bezugssubstanzen aus Braunwasser und Klaeranlagenablauf dargestellt werden. Bei der Braunwasserprobe soll dabei eine eventuelle jahreszeitliche Aenderung beruecksichtigt werden. Wie sich aus den bisherigen Untersuchungen gezeigt hat, unterscheidet sich die Probe aus dem Klaeranlagenablauf von den natuerlichen Proben. Somit sollte diese Probe erneut in ausreichender Menge fuer die Schwerpunktteilnehmer zur Verfuegung gestellt werden. Die Basischarakterisierung erfolgt durch die in der Huminstoffchemie bekannten chemischen, physikalischen, chromatographischen und spektroskopischen Methoden. Die Daten werden im Rahmen dieses Vorhabens und teilweise von den anderen Teilnehmern des Schwerpunktes erstellt und Zentral von den Antragstellern verwaltet. Zur Gewinnung ausreichender Substanzmengen wurde eine praeparative Anreicherungsanlage installiert, die automatisch betrieben werden kann.
Origin | Count |
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Bund | 9 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 9 |
License | Count |
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offen | 9 |
Language | Count |
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Deutsch | 8 |
Englisch | 2 |
Resource type | Count |
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Keine | 3 |
Webseite | 6 |
Topic | Count |
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Boden | 6 |
Lebewesen & Lebensräume | 5 |
Luft | 5 |
Mensch & Umwelt | 9 |
Wasser | 9 |
Weitere | 9 |