Das Projekt "Druckkostenzuschuss fuer die Broschuere 'Vom Klaerwerk zum Umweltpark' fuer den Einsatz in den neuen Bundeslaendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kommunale Umwelt-AktioN durchgeführt.
Das Projekt "Broschuere 'Plaedoyer fuer Umwelt und Kulturlandschaft'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Heimatbund durchgeführt. In der Broschuere wird z.B. das Instrumentarium der Umweltvertraeglichkeitspruefung im Bereich des kommunalen Umweltschutzes fuer die Planer und Entscheidungstraeger transparent gemacht. In einer Situationsanalyse zum Natur- und Landschaftsschutz werden die Gefaehrdungen umfassend dargestellt. Darueber hinaus werden in mehreren Beitraegen die Auswirkungen des Tourismusbooms auf die Umwelt beleuchtet. Konkrete Handlungsanweisungen werden beispielsweise auch in den Beitraegen zur Instandsetzung / Umnutzung sanierungsbeduerftiger Bausubstanz gegeben.
Das Projekt "Untersuchung des Langzeitbetriebes von Pflanzenkläranlagen am Beispiel der Anlage in Germerswang bei München" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro OEKOLOG Geller & Partner durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: In Deutschland werden auch zukünftig mindestens 10 Prozent der Einwohner oder 2 Millionen Haushalte ihr Abwasser über Hauskläranlagen (bis 50 EW) oder örtliche kleine Kläranlagen (50 bis 5000 EW) reinigen. Eines der dafür geeigneten Klärverfahren bieten Pflanzenkläranlagen (PKAen) bzw. sogenannte 'bewachsene Bodenfilter' (BBF). Ziel des Forschungsprojektes war es, die Langzeiterfahrungen anhand von 5 verschiedenen PKAen, die mehr als 8 bis 10 Jahre in Betrieb waren, zu dokumentieren. So wurden die Systemteile: 'Boden' und 'Pflanzen' der PKA Germerswang intensiv untersucht, um damit Aussagen zur Langzeit-Betriebsstabilität und zur (Schad-)Stoffanreicherung machen zu können. Die hier gewonnenen Ergebnisse wurden mit Daten der PKAen in See (bei Nürnberg mit 150 EW), Rade (bei Jetten/Elster, mit 530 EW), Mannersdorf (bei Wien, mit 4.000 EGW) und Weinitzen (bei Graz, mit 210 EW) verglichen. Zusammengefaßt sollte im Projekt erreicht werden, die Langzeiterfahrung mit Pflanzenkläranlagen am Beispiel Germerswang zu dokumentieren und dazu die vorhandenen Ergebnisse der Abwasser-, Boden- und Pflanzenuntersuchungen sowie die Betriebserfahrungen aus dem Betriebstagebuch und der Befragung des Klärwerkspersonals auszuwerten; den Zustand von Pflanzen und Boden nach 12 Jahren Betrieb zu erfassen; mit der Langzeiterfahrung von weiteren Pflanzenkläranlagen zu vergleichen, den aktuellen Kenntnis- und Erfahrungsstand im In- und Ausland aus dem Langzeitbetrieb sowie die sich daraus ergebenden Empfehlungen zur Dimensionierung und zur Konstruktion, zum Einsatz und zum Betrieb von Pflanzenkläranlagen für den deutschsprachigen Raum zusammenzufassen, und daraus eine knappe, dem Nichtfachmann (Bürger, Politiker, Verwaltungspersonal) und dem Fachmann eine allgemein verständliche Broschüre zu erstellen. Fazit: Die Dokumentation des Langzeitbetriebes von Pflanzenkläranlagen vom Filtermaterial und den Erfahrungen der Beteiligten her konnte antragsgemäß umgesetzt und erstellt werden. Die Ergebnisse entsprachen im Grunde den Erwartungen bezüglich des Filtermaterials und sie wurden in den Handlungsanleitungen umgesetzt. Der hinzugekommene bzw. durch das Projekt nochmals bestätigte Erfahrungsschatz verschafft bei Planung, Genehmigung, Bau und Betrieb von PKAen künftig zusätzliche Sicherheiten.
Das Projekt "Radverkehrssicherheit in Nordrhein-Westfalen - Radfahren, aber sicher" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Büro für Stadt- und Verkehrsplanung Baier durchgeführt. Die 1985 erstmals erschienene Broschuere zur Radverkehrssicherheit in NRW mit Aussagen zum Stand der Radverkehrssicherheit, zu aktuellen Aufgaben und moeglichen Massnahmen der Foerderung durch Landesmittel wird voellig neu bearbeitet und aufgelegt.
Das Projekt "Veroeffentlichungsreihe: Biotechnologie als interdisziplinaere Herausforderung - ein Beitrag zur Nachhaltigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Osnabrück, Abteilung Mikrobiologie durchgeführt. Ziel des durch die Abteilung Mikrobiologie des Fachbereichs Biologie/Chemie der Universität Osnabrück, in Kooperation mit der DBU-Geschäftsstelle durchgeführten Vorhabens war die Erstellung von zwei Buchpublikationen im Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin. Renommierte Wissenschaftler und Vertreter der Wirtschaft geben in ihren Beiträgen zu diesem Buch einen Überblick über die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten, das weite Methodenspektrum und das hohe Problemlösungspotenzial, das biotechnologische Forschung, Entwicklung und Anwendung bereit hält. Sowohl dem fachlich interessierten Laien, als auch dem versierten Juristen, Wirtschaftswissenschaftler oder Biotechnologen wird ein Einblick vermittelt in die jeweils anderen Disziplinen und die viel-fältigen Synergien, die sich aus der Verknüpfung dieser unterschiedlichen Disziplinen ergeben. So werden nicht nur rein fachliche biotechnologische Fragestellungen wie der Einsatz der Biotechnologie in der Tierzucht, Pflanzenproduktion, Lebensmittelwirtschaft oder Medizin behandelt; vielmehr wird auch auf den Beitrag biotechnologischer Forschung und Entwicklung im Sinn der Realisierung des Leitbilds 'Sustainable Development' eingegangen. Zudem wird Biotechnologen oder Naturwissenschaftlern ein Einblick gegeben in das Verständnis ökonomischer Zusammenhänge wie z. B. die Berücksichtigung externer Kosten im Umweltkostenmanagement, die Etablierung ökoeffizienter Prozesse in der Produktion oder Fragen der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und Standortqualität. Die Auseinandersetzung mit den Themen 'Innovation und Patentierung biotechnologischer Erfindungen', der 'ethischen Dimension der Gestaltbarkeit der Biotechnologie' ist für Ökonomen, Soziologen als auch Naturwissenschaftler gleichermaßen interessant, soll biotechnologische Forschung und Entwicklung tatsächlich eine nachhaltige praktische Anwendung erfahren. Ein entscheidender Stellenwert kommt dabei der Kommunikation zu, weshalb hier sowohl das Feld der Kommunikation in der unternehmerischen Praxis - intern wie extern - als auch die Lehre der Kommunikationswissenschaft als solche beleuchtet wird. Ein interessantes Nachschlagewerk sowohl für den fachlich interessierten Laien als auch für den Vertreter der o. g. Disziplinen, der über den eigenen Tellerrand der 'Hausdisziplin' hinausschauen will.