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Bedrohter See des Jahres 2017: Tanganjikasee

Der Global Nature Fund (GNF) ernennt den Tanganjikasee zum „Bedrohten See des Jahres 2017“. Sedimentation, Verschmutzung und Übernutzung bedrohen den zweitgrößten See Afrikas, der von Burundi, der Demokratischen Republik Kongo, Tansania und Sambia umgeben ist. Mit einem Volumen von 17 % des weltweit verfügbaren Trinkwassers ist der Tanganjikasee von globaler Bedeutung und eine Lebensquelle für mehrere Millionen Menschen. Am Welttag der Feuchtgebiete weist der GNF auf die Bedeutung von Seen und Feuchtgebieten weltweit hin. Zusammen mit der burundischen Living Lakes-Partnerorganisation Biraturaba ruft der GNF zur Umsetzung von nachhaltigen Maßnahmen auf, um den Tanganjikasee zu schützen.

Verringerung der Auswirkungen des Klimawandels auf die Verfügbarkeit von Wasser- und Bodenressourcen (Burundi)

Das Projekt "Verringerung der Auswirkungen des Klimawandels auf die Verfügbarkeit von Wasser- und Bodenressourcen (Burundi)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, Strategien und Instrumente zur Reduzierung der Vulnerabilität der ländlichen Bevölkerung Burundis gegenüber den negativen Auswirkungen des Klimawandels umzusetzen. Der Beitrag des PIK bezieht sich auf die Entwicklung nationaler Klimaprojektionen und eines hydrologischen Modells für Burundi auf der Basis aktueller regionaler Klimamodelle. Diese dienen als Input für die Vulnerabilitätsanalyse, indem sie Daten bzgl. der Klimawandelexposition Burundis als auch potentieller Veränderungen im Wasserhaushalt des Landes liefern.

Urban Water Supply and Sanitation, Burundi

Das Projekt "Urban Water Supply and Sanitation, Burundi" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GFA Consulting Group GmbH durchgeführt. The main objective of the project is to improve the management of urban water supply and sanitation services in selected cities. Technical assistance supports the national operator and a municipal service provider through advisory services and training. GFAs services encompass an institutional analysis and the identification of organizational restructuring needs. Planning guidelines and IT-based planning support applications are developed. Also, financial and commercial management are improved and a management information system is introduced.

Verfahren zur technischen Beurteilung von Trinkwasserversorgungsnetzen

Das Projekt "Verfahren zur technischen Beurteilung von Trinkwasserversorgungsnetzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Institut für Wasserwirtschaft und Kulturtechnik Theodor-Rehbock-Laboratorium durchgeführt. Ziel des Vorhabens war es, Maengelanalyse und Rehabilitation von Trinkwasserversorgungsnetzen durch den Einsatz von Simulations- und Optimierungsmodellen qualitativ zu verbessern, zeitlich abzukuerzen, dabei in der Durchfuehrung als auch im Ergebnis Kosten zu sparen. Im ersten Arbeitsschritt, der Maengelanalyse, wurden Simulationsmodelle verwendet, um Versorgungsengpaesse zu lokalisieren, Fehlmengen zu spezifizieren, Aenderungen der Wasserqualitaet im Netz zu verfolgen. Mit Hilfe von Messungen konnten Maengel weiter praezisiert sowie die Kalibration des Modells verbessert, folglich Messungen aktualisiert werden. Der Algorithmus des Simulationsmodells folgt einem Optimierungsprinzip. Numerische Effizienz und Konvergenz werden auch fuer Netze beliebiger Groesse erreicht. Schieber, Behaelter, Pumpstationen, Druckerhoehungen, tageszeitliche Steuerungen und schwankender Verbrauch koennen beruecksichtigt werden. Die Ergebnisse der Maengelanalyse bildeten die Grundlage der Rehabilitation des Netzes im zweiten Arbeitsschritt. Zu diesem Zweck wurden im Vorhaben Optimierungsmodelle implementiert. Unter Beruecksichtigung von technischen u.a. Nebenbedingungen wurden Topologie der Hauptverteilung, Leitungsdurchmesser, Einspeisedruckhoehen optimiert. Der Optimierungsalgorithmus enthaelt Schritte der Graphentheorie, Linearen Programmierung und Evolutionsstrategie. In der Praxis der Maengelanalyse und Rehabilitation erweisen sich Rueckkopplungen zwischen Simulations- und Optimierungsrechnungen vorteilhaft. Diese sind im Programmpaket KANET zusammengefasst. Der Benutzer von KANET wird ueber eine grafische Oberflaeche bei der Dateneingabe gefuehrt, eine Datenbank ermoeglicht die Datenverwaltung, -speicherung, -edition. Ferner unterstuetzt eine Graphik die Netzanalyse und Ergebnisinterpretation, Netz und Rechenergebnisse werden visualisiert, Charts und Diagramme erstellt. Waehrend der Bearbeitung des Vorhabens wurden die Fehlmengen des Erfurter Netzes um ca. 50 Prozent gesenkt, die gleiche Groessenordnung wurde in der Verminderung der Investitionskosten fuer Netzerweiterungen und -erneuerungen. KANET ist grundsaetzlich konzipiert, um die Durchfuehrung von Maengelanalysen und Rehabilitation staedtischer Wasserversorgungsnetze zu unterstuetzen. Das Simulationsmodell garantiert sichere Konvergenz, auch unter Beruecksichtigung beliebiger Steuerungs- und Kontrollarmaturen, die Optimierungsalgorithmen erweitern den bekannten Stand der Technik, Rueckkopplungen zwischen Simulation und Optimierung werden ermoeglicht. Anwendungen von KANET sind insbesondere auch in Entwicklungslaendern gegeben, wenn hohe Fehlmengen und Versorgungsengpaesse eine hydraulische Analyse erfordern sowie eine Rehabilitation des Netzes notwendig machen.

(LG DE) Sitzungen in Strafsachen im Landgericht Dessau im Monat Dezember 2006:

Landgericht Dessau - Pressemitteilung Nr.: 012/06 Dessau, den 28. November 2006 (LG DE) Sitzungen in Strafsachen im Landgericht Dessau im Monat Dezember 2006: Im Monat Dezember 2006 finden vorbehaltlich kurzfristiger änderungen am Landgericht Dessau folgende Hauptverhandlungen statt: 1. Den Auftakt bilden am 05.12.2006 Berufungsverfahren vor der 1. Strafkammer. Ab 09.00 Uhr hat sich ein 21-jähriger Angeklagter aus Dessau wegen Trunkenheit im Verkehr und Beleidigung zu verantworten. Er soll in der Nacht des 24.02.2006 in Dessau mit einer Blutalkoholkonzentration von annähernd 2,00 Promille seinen Pkw geführt und bei der anschließenden Blutentnahme einen der Polizeibeamten als "Witzfigur" und "grünen Sack" bezeichnet haben. Um 13.00 Uhr folgt ein Verfahren gegen einen 23-jährigen Mann aus Wittenberg wegen gefährlicher Körperverletzung (Tatzeit: 20.11.2005; Tatort: Zahna). Ebenfalls am 05.12.2006 hat sich um 09.00 Uhr die 2. Strafkammer mit der Berufung eines 20-jährigen Angeklagten aus Wolfen zu befassen, den das Amtsgericht Bitterfeld wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz in insgesamt 64 Fällen unter Einbeziehung einer früheren Verurteilung wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Jugendstrafe von 2 Jahren und 6 Monaten verurteilt hat. Die Drogendelikte fallen in den Zeitraum von März 2004 bis September 2005 und sind damit zum Teil nach der letzten Verurteilung begangen. Vor der 6. Strafkammer hat sich am 05.12.2006 ab 09.00 Uhr ein 35-jähriger Mann aus Meerane zu verantworten, dem die Staatsanwaltschaft versuchten Totschlag und gefährliche Körperverletzung zur Last legt. Er soll am 07.04.2006 in Krina mit einem Messer mit 30 cm langer Klinge ohne jeden erkennbaren Anlass auf einem Privatgrundstück auf zwei Männer eingestochen und ihnen dabei erhebliche Stichverletzungen am linken Ohr bzw. im Brustbereich zugefügt haben. Der Angeklagte, der bereits in der Vergangenheit massiv strafrechtlich in Erscheinung getreten ist, hat im Ermittlungserfahren angegeben, sich aufgrund vorangegangenen Alkoholgenusses an Einzelheiten des Tathergangs nicht erinnern zu können. Die Hauptverhandlung soll am 08.12.2006 um 09.00 Uhr fortgesetzt werden. Vor der 8. Strafkammer beginnt am 05.12.2006 um 09.00 Uhr ein Hauptverfahren gegen einen 34-jährigen Mann aus Dessau, gegen den die Staatsanwaltschaft mehrere Anklagen wegen Beleidigung, Sachbeschädigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte zunächst zum Amtsgericht Dessau erhoben hat. Dieses hat die Verfahren an das Landgericht abgegeben, weil Zweifel an der Schuldfähigkeit des Angeklagten bestehen und deshalb gegebenenfalls dessen Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus in Betracht zu ziehen sein wird. Gegenwärtig wird der Angeklagte begutachtet. Die Hauptverhandlung, in deren Verlaufe eine Vielzahl von Zeugen zu vernehmen sein werden, soll am 08.12., 13.12. und 18.12.2006 jeweils um 09.00 Uhr fortgesetzt werden. 2. Die 3. Strafkammer verhandelt am 06.12.2006 ab 09.00 Uhr ein Berufungsverfahren gegen einen 41-jährigen, derzeit in anderer Sache inhaftierten Mann aus Tornau wegen Körperverletzung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Taten sollen sich im Juni und Oktober 2004 sowie im Juli 2005 in der Justizvollzugsanstalt Dessau ereignet haben. Bei einem der übergriffe soll der Angeklagte einem Mithäftling bei einer Auseinandersetzung einen Finger gebrochen haben. Um 14.00 Uhr schließt sich eine Verhandlung gegen einen 25-jährigen Mann aus Burundi wegen Verstoßes gegen das Ausländergesetz an. 3. Vor der 7. Strafkammer kommen am 07.12.2006 Berufungsverfahren zur Verhandlung, und zwar zunächst um 09.00 Uhr ein Verfahren gegen einen 54-jährigen, mehrfach vorbestraften Mann aus Trinum wegen Sachbeschädigung, Diebstahls, Nötigung und Körperverletzung (Tatzeitraum Juni ¿ Oktober 2005; Tatorte: Köthen). Das Amtsgericht hat gegen den Angeklagten eine Gesamtfreiheitsstrafe von 1 Jahr und 2 Monaten verhängt, wogegen sich dessen Berufung richtet. Um 13.00 Uhr folgt eine Verhandlung gegen einen 40-jährigen Angeklagten aus München wegen Betruges. Dem zeitweilig als Makler in Wittenberg tätigen Mann wird vorgeworfen, Ende 1999 unter wahrheitswidriger Vorspiegelung einer zu erwartenden Steuerrückerstattung vom Geschädigten ein Darlehen über 35.000,- DM erschlichen zu haben. Wenig später musste der Angeklagte die eidesstattliche Versicherung abgeben. Den ausgereichten Betrag soll er bis heute nicht zurückgezahlt haben. 4. Wiederum die 7. Strafkammer verhandelt am 08.12.2006 um 09.00 Uhr ein weiteres Berufungsverfahren, das sich gegen einen 26-jährigen Mann aus Dessau wegen gewerbsmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln richtet (Tatzeitraum: Frühjahr 2005; Tatort: Dessau). Das Amtsgericht Dessau hat gegen den Angeklagten eine Freiheitsstrafe von 2 Jahren verhängt, deren Vollstreckung es zur Bewährung ausgesetzt hat. Hiergegen richtet sich dessen Berufung. 5. Die 3. Strafkammer muss sich am 11.12.2006 um 09.00 Uhr mit einer Berufung der Staatsanwaltschaft befassen, die sich gegen ein Urteil des Amtsgerichts Zerbst richtet. Dieses hat einen 27-jährigen einschlägig vorbestraften Mann wegen Trunkenheit im Verkehr zu einer Geldstrafe von 150 Tagessätzen zu je 25,- ¿ verurteilt (Tatzeit: 26.11.2005, Tatort: Loburg). Um 11.15 Uhr folgt ein Berufungsverfahren gegen einen 42-jährigen Angeklagten aus Dessau wegen Verletzung der Unterhaltspflicht. Der geschiedene Unternehmensberater soll seinem 14-jährigen Sohn seit 2005 keinen Unterhalt gezahlt haben. Um 14.00 Uhr schließt sich ein Verfahren gegen einen 45-jährigen Mann aus Wittenberg wegen Beleidigung an (Tatzeit: 25.08.2005; Tatort: Wittenberg). Die 7. Strafkammer hat am 11.12.2006 um 11.00 Uhr über die Berufung eines 27-jährigen, einschlägig vorbestraften Mannes aus Dessau zu befinden, den das Amtsgericht Köthen wegen versuchten Ladendiebstahls zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 3 Monaten verurteilt hat, deren Vollstreckung nicht zur Bewährung ausgesetzt worden ist (Tatzeit: 26.11.2004; Tatort: Köthen). 6. Vor der 6. Strafkammer beginnt am 12.12.2006 um 09.00 Uhr die Hauptverhandlung gegen eine 20-jährige Frau aus Klieken wegen Totschlags. Sie soll am 01.07.2006 in der elterlichen Wohnung in Klieken ihre Tochter unmittelbar nach der Geburt erstickt haben. Nach dem Ergebnis der Ermittlungen geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass das neugeborene Kind mindestens eine Stunde, gegebenenfalls aber auch länger gelebt hat. Die Angeschuldigte, die sich seither in Untersuchungshaft befindet, soll ihre Schwangerschaft auch ihren Eltern gegenüber bis zuletzt verheimlicht und deren äußere Anzeichen mit einer angeblichen Erkrankung zu begründen versucht haben. Sie hat die ihr vorgeworfene Tat im Ermittlungsverfahren bestritten und bei ihren Vernehmungen angegeben, die Entbindung habe in der mit Wasser gefüllten Badewanne stattgefunden. Das Kind sei ohne jedes Lebenszeichen zur Welt gekommen. Sie selbst habe mit einer Schere die Nabelschnur durchtrennt und das Baby für tot gehalten. Nach dem Ergebnis der rechtsmedizinischen Untersuchung des Säuglings allerdings sollen eindeutige Anzeichen dafür vorgelegen haben, dass der Säugling geatmet und auch Schreie von sich gegeben habe. Die Hauptverhandlung soll am 20.12.2006, 10.01.2007 sowie 18.01.2007 jeweils um 09.00 Uhr fortgesetzt werden. Gleichfalls am 12.12.2006 verhandelt die 7. Strafkammer Berufungsverfahren, und zwar ab 09.00 Uhr zunächst ein Verfahren gegen einen 67-jährigen Mann aus Coswig wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort (Tatzeit: 17.02.2005; Tatort: Dessau). Um 13.00 Uhr folgt ein Verfahren gegen einen 29-jährigen Angeklagten aus Dessau wegen gefährlicher Körperverletzung. Er soll am 31.03.2005 eine Bierflasche in das geöffnete Fenster eines Jugendclubs in Dessau geworfen haben aus Verärgerung, dass er zuvor der Einrichtung verwiesen worden war. Die Flasche traf einen der Gäste am Knie. Ab 14.00 Uhr muss sich eine 50-jährige, derzeit inhaftierte Frau aus Dessau wegen Ladendiebstahls in vier Fällen verantworten (Tatzeitraum: Februar bis April 2006; Tatort: Dessau). Das Amtsgericht hat gegen die mehrfach auch einschlägig vorbestrafte Frau eine Freiheitsstrafe von 11 Monaten verhängt, deren Vollstreckung es nicht zur Bewährung ausgesetzt hat. Hiergegen richtet sich die Berufung der Angeklagten. Der Sitzungstag der 7. Strafkammer schließt um 15.00 Uhr mit einem Verfahren gegen einen 40-jährigen Mann aus Dessau, dem die Staatsanwaltschaft vorwirft, als Geschäftsführer einer GmbH mit Sitz in Wittenberg Ende 2001/Anfang 2002 und erneut von Februar bis August 2004 die bei der Lohnzahlung einbehaltenen Arbeitnehmeranteile zur Sozialversicherung nicht abgeführt zu haben. Das Amtsgericht hat gegen den Mann eine Geldstrafe von 80 Tagessätzen verhängt, was sowohl von ihm als auch von der Staatsanwaltschaft mit der Berufung angegriffen wird. 7. Vor der 6. Strafkammer kommt am 13.12.2006 um 09.00 Uhr das Hauptverfahren gegen einen 32-jährigen Angeklagten aus Mansfeld zum Aufruf, dem Vergewaltigung und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen werden. Er soll mit der Geschädigten am 11.08.2006 in deren Wohnung in Wittenberg gegen deren Willen den Beischlaf vollzogen und sie anschließend derart gewürgt haben, dass sie den Eindruck hatte, bewusstlos zu werden. In einer schriftlichen Stellungnahme während des Ermittlungsverfahrens hat der Angeklagte behauptet, es sei zu einvernehmlichem Geschlechtsverkehr gekommen, den er absprachegemäß habe bezahlen wollen. Als er ferner Fotos von der entkleideten Geschädigten habe anfertigen wollen, sei es zum Streit gekommen. 8. Die 2. Strafkammer hat sich am 14.12.2006 ab 09.00 Uhr mit einem Verfahren gegen einen 39-jährigen Angeklagten aus Köthen wegen Vergewaltigung der mittlerweile 12-jährigen Tochter eines Bekannten zu verantworten, die bei ihm übernachtete (Tatzeit: Frühjahr 2006; Tatort: Köthen). Der Angeklagte hat Erinnerungslücken aufgrund erheblicher Alkoholisierung behauptet. Die Kammer beabsichtigt, die Hauptverhandlung am 15.12.2006 um 09.00 Uhr fortzusetzen. Gleichfalls am 14.12.2006 finden vor der 7. Strafkammer Berufungsverfahren statt, und zwar um 09.00 Uhr ein Verfahren gegen einen 22-jährigen Angeklagten aus Wittenberg wegen Diebstahls eines Pkw aus einer Garage (Tatzeit: 10.01.2006; Tatort: Wittenberg). Um 13.00 Uhr folgt ein Verfahren gegen einen dann 45-jährigen Mann aus Rostock wegen Beleidigung. Er soll am 09.06.2005 in der Ausländerbehörde Gräfenhainichen die dortigen Bediensteten unter anderem als Faschisten beschimpft haben. 9. Die 3. Strafkammer verhandelt am 18.12.2006 ab 09.00 Uhr ein Berufungsverfahren gegen eine 61-jährige Frau aus Muldenstein, gegen die das Amtsgericht Bitterfeld wegen Betruges eine Freiheitsstrafe von 10 Monaten verhängt hat. Sie soll im Mai 2002 als gewerbliche Fahrzeughändlerin einen Geländewagen zum Preis von etwa 23.000,- ¿ an die Geschädigte veräußert und dabei verschwiegen haben, dass es sich um ein Leasingfahrzeug handelte. Nach Ablauf der Leasingzeit wurde das Fahrzeug durch die Leasinggesellschaft sichergestellt. Die Angeklagte ist mehrfach vorbestraft. 10. Vor der 1. Strafkammer findet am 19.12.2006 um 09.00 Uhr ein Berufungsverfahren statt. Verantworten muss sich eine 37-jährige Frau aus Krostitz wegen gefährlicher Körperverletzung. Sie soll im Januar 2005 im Rahmen einer Wohnungsräumung in Gräfenhainichen, bei der sie half, den damals 15-jährigen Sohn der Wohnungsinhaberin massiv gewürgt und mit einem hölzernen Gegenstand geschlagen haben. Tatmotiv soll Verärgerung darüber gewesen sei, dass der Geschädigte die ihm im Zuge des Ausräumens aufgetragenen Aufgaben nicht vollständig ausgeführt habe. Das Amtsgericht hat gegen die strafrechtlich zuvor nicht in Erscheinung getretene Frau eine Freiheitsstrafe von 7 Monaten verhängt und deren Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt. Hiergegen richtet sich deren Berufung. Um 13.00 Uhr schließt sich ein Verfahren gegen einen 35-jährigen Mann aus Wittenberg wegen Beleidigung an. Er soll am 16.03.2005 in Wittenberg Polizeibeamte als "Viehzeug" und "Bullenschweine" beschimpft haben. Hintergrund war ein auf der Schloßwiese entfachtes Lagerfeuer, bei dem eine Gruppe von 10 bis 15 Personen unter anderem Parkbänke verbrannt haben soll. 11. Vor der 8. Strafkammer beginnt am 19.12.2006 um 09.00 Uhr ein Hauptverfahren gegen einen 25-jährigen Mann aus Dessau wegen vierfacher Vergewaltigung seiner früheren Lebensgefährtin im Zeitraum von Herbst 2000 bis Juli 2004. Der Angeklagte hat jeden Tatvorwurf von sich gewiesen. Die Staatsanwaltschaft hat während des Ermittlungsverfahrens ein Gutachten eingeholt, das die Angaben der Geschädigten als glaubhaft ansieht. Der Angeklagte befindet sich gegenwärtig in anderer Sache in Strafhaft. Die Kammer beabsichtigt die Hauptverhandlung am 21.12.2006 um 09.00 Uhr fortzusetzen. 12. Die 2. Strafkammer verhandelt am 20.12.2006 ab 09.00 Uhr ein Berufungsverfahren gegen zwei Angeklagte im Alter von 23 und 27 Jahren aus Jeßnitz bzw. Bitterfeld, denen die Staatsanwaltschaft gefährliche Körperverletzung, Beleidigung und Sachbeschädigung vorwirft. Das Amtsgericht hat sie für schuldig befunden, am 01.06.2005 in Friederdorf aus Verärgerung über ein Fahrmanöver des späteren Geschädigten eine leere Schnapsflasche gegen die Windschutzscheibe seines Pkw geschlagen zu haben. Im weiteren Verlaufe sollen sie mit diesem in ein Waldstück gefahren und ihn dort zu Fall gebracht und mit Fußtritten attackiert haben. Als die über den Vorfall informierten Eltern des Geschädigte hinzu kamen, bedrohte einer der Angeklagten auch diese. Der Geschädigte erlitt multiple Prellungen am gesamten Körper. Das amtsgerichtliche Urteil, mit dem gegen die Angeklagten Freiheitsstrafen von 2 Jahren und 2 Monaten bzw. 1 Jahr und 6 Monaten verhängt worden sind, ist bezüglich eines weiteren Angeklagten bereits rechtskräftig. Die Hauptverhandlung soll am 11.01.2007 um 09.00 Uhr fortgesetzt werden. Um 13.00 Uhr folgt ein weiteres Berufungsverfahren gegen einen 24-jährigen, derzeit inhaftierten Mann aus Gräfenhainichen wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Raubes, gefährlicher Körperverletzung und Betruges in 8 Fällen (Tatzeitraum: Februar/März 2005; Tatort: Zschornewitz, Radis und Dessau). Das Amtsgericht Wittenberg hat gegen den mehrfach vorbestraften und drogenabhängigen Angeklagten unter Einbeziehung einer früheren Verurteilung eine Gesamtfreiheitsstrafe von 3 Jahren und 3 Monaten verhängt und daneben seine Unterbringung in einer Entziehungsanstalt angeordnet. Außerdem hat es eine Sperre von 5 Jahren für die Erteilung einer Fahrerlaubnis verhängt. 13. Vor der 7. Strafkammer finden am 21.12.2006 Berufungsverfahren statt. Zunächst muss sich um 11.00 Uhr ein 29-jähriger, zur Zeit inhaftierter Mann aus Stendal wegen unerlaubten Verschaffens von Betäubungsmitteln verantworten (Tatzeit: 27.01.2006; Tatort: JVA Dessau). Um 13.00 Uhr schließt sich eine Verhandlung gegen einen 37-jährigen Mann aus Köthen wegen Internetbetruges im Rahmen einer Versteigerung über eine Onlineplattform an (Tatzeit: Mai 2005; Tatort: Köthen). Frank Straube Pressesprecher Impressum: Landgericht Dessau Pressestelle Willy-Lohmann-Str. 29 06844 Dessau Tel: (03 40) 2 02 14 45 Fax: (03 40) 2 02 14 42, 2 02 14 30 Mail: pressestelle@lg-de.justiz.sachsen-anhalt.de Impressum:Landgericht Dessau-RoßlauPressestelleWilly-Lohmann-Str. 2906844 Dessau-RoßlauTel: 0340 202-1445Fax: 0340 202-1442, 202-1430Mail: presse.lg-de@justiz.sachsen-anhalt.deWeb: www.lg-de.sachsen-anhalt.de

"Drei plus zwei" Sieger im Wettbewerb "Kita vital" - Ministerin prämiert musikalisch-kreative Einrichtungen - Fotokalender "Kita vital" vorgestellt

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.: 136/09 Ministerium für Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 136/09 Magdeburg, den 16. Dezember 2009 "Drei plus zwei" Sieger im Wettbewerb "Kita vital" - Ministerin prämiert musikalisch-kreative Einrichtungen - Fotokalender "Kita vital" vorgestellt Sachsen-Anhalts vitalste Kitas 2009 befinden sich in Haldensleben, Halle und Osterwieck im Harz. Die Kindertagesstätte ¿Regenbogen¿ in Haldensleben, der Hort Weingärten in Halle und die Kita ¿Kinderland Am Langenkamp¿ setzten sich mit musikalisch-kreativen Projekten als Sieger im Wettbewerb ¿Kita vital¿ durch. Sie bekommen jeweils 1.000 Euro Siegprämie. Darüber hinaus gehen zwei Sonderpreise in Höhe von je 500 Euro an die  Einrichtung ¿Löwenzahn¿ in Sangerhausen sowie die Evangelische Kita im Christophorushaus in Wolfen. Der 2009er Wettbewerb ¿Kita vital¿ stand unter dem Motto ¿musikalisch-kreativ¿. Gesucht wurden Kindertageseinrichtungen und Horte, die in besonderer Weise mit den Kindern singen, tanzen, Instrumente spielen oder kleine schauspielerische Darstellungen einstudieren. Gesundheits- und Sozialministerin Dr. Gerlinde Kuppe, die am Mittwoch Sieger-Einrichtungen in Haldensleben und Halle besuchte, äußerte sich erfreut. ¿Mit gut 70 Bewerbungen traf der Wettbewerb ¿Kita vital¿ auch mit seiner dritten Auflage auf eine gute Resonanz. Es ist eine wahre Freude zu erleben, mit welchem Engagement und Einfallsreichtum in den Einrichtungen die musikalisch-kreative Arbeit mit den Kindern auf vielfältige Weise mit Leben erfüllt wird. Der Spannungsbogen reicht von der Musical- und Märchenaufführung über afrikanische Trommelklänge, das gesungene Halloween-Fest bis hin zu Händel-Musik in historischen Kostümen oder  Linedance im Country-Stil. Nicht selten werden nicht nur Kostüme und Kulissen gebastelt, sondern auch die zum Einsatz kommenden Instrumente werden von den Kindern gefertigt. Aber auch der tägliche Flötenspielkreis oder das Chorsingen ohne jegliche Kostümierung haben uns gefallen.¿ Die Ministerin betonte: ¿Die Jury hatte es wahrlich schwer. Jedes Projekt war und ist preisverdächtig. Aber leider können doch nicht alle aufs Siegtreppchen.¿ Zu den Hauptkriterien für die Auswahl zählte, dass die musikalisch-kreative Betätigung der Kinder in den Kita- beziehungsweise Hort-Alltag eingebettet ist und sich die Kinder gemeinsam in der Gruppe betätigen. Pluspunkte gab es auch, wenn Eltern und Großeltern in das Projekt einbezogen sind und die Mädchen und Jungen ihr Können nicht allein vor ihren Altersgefährten unter Beweis stellen, sondern auch bei Heimatfesten oder etwa in Seniorenheimen auftreten. Die zwölf pfiffigsten Projekte werden in einem Fotokalender für das Jahr 2010 präsentiert. Die Fotos dazu entstanden während der Kita-vital-Tour der Jury im November. Diese Reise wurde von den Magdeburger Fotografen Viktoria Kühne und Peter Förster begleitet. Der Kalender wird Anfang Januar an jede Kindertageseinrichtung im Land verschickt. Die Sieg-Projekte: Kita ¿Regenbogen¿, Haldensleben, Träger: Stadt Haldensleben Wir nennen uns ¿Klimper-Trolle¿ und ¿Musik-Küsschen¿. Wir starten täglich mit dem musikalischen Morgenkreis. Aber auch danach werden den ganzen Tag über Gesang, Bewegung und Musik Groß geschrieben. Wir singen Lieder von Hexen auf dem Blocksberg oder tanzen nach Herzenslust. Wir probieren selbst aus, wie sich Klänge unterscheiden. In unserem speziellen Musikraum gibt es viele Instrumente wie Klangstäbe, Glockenspiele, Ozean-Trommeln oder Klangschalen. Besondere Freude bereitet uns das Familienmusizieren mit Eltern, Großeltern und Geschwistern. Hort Weingärten, Halle/Saale, Träger: SKV Kita gGmbH Jährlich im Juni feiert die Stadt Halle ihren berühmtesten Sohn: Georg Friedrich Händel. Auch wir im Hort beschäftigen uns mit dem Leben und Wirken von Händel. Mit großer Begeisterung tanzen wir in barocken Kostümen und mit selbst ausgedachten Choreografien zu ¿Hallelujah¿ aus dem Messias. Auch spielen wir Händel-Sonaten auf dem Klavier. Unser Können haben wir bei den Kinder-Händelfestspielen unter Beweis gestellt. In unserem Hort gibt es auch ein Händel-Zimmer. Dieses wurde mit Unterstützung der Erzieherinnen, Eltern und von Sponsoren eingerichtet. Kita ¿Kinderland Am Langenkamp¿, Osterwieck, Träger: Verwaltungsgemeinschaft Osterwieck-Fallstein Es war einmal das Märchen von ¿Hänsel und Gretel¿. Im Rahmen der wöchentlichen musikalischen Früherziehung haben wir uns an diese klassische Märchenoper herangewagt. In bunten Kostümen, begleitet vom Rhythmus der Klanghölzer und Tamburine, erzählen wir die Geschichte der Geschwister, die sich im Wald verlaufen und auf eine böse Hexe treffen. Wir singen bekannte Volkslieder wie ¿Suse, liebe Suse¿ oder ¿ein Männlein steht im Walde¿. Wir tanzen den rauschenden Wald oder stellen Nebel mit Flattertüchern dar. In unserem Stück hat jedes Kind eine Aufgabe. Sonderpreise als Anerkennung für vorbildliches Engagement, auch mit geringem Budget und einfachsten Mitteln abwechslungsreich und nachhaltig den Kindern eine musikalische Früherziehung zu ermöglichen: Kita und Hort ¿Löwenzahn¿, Sangerhausen, Träger: Stadt Sangerhausen Ob Groß, ob Klein - Musik spielt bei uns in jeder Altersklasse eine Hauptrolle. Schon wir 2- bis 3-Jährigen lernen Klänge und Töne kennen. Besonders angetan hat es uns die Zimbel, ein antikes Schlaginstrument. Wir basteln auch selbst Instrumente. Dazu füllen wir Jogurtbecher mit Kugeln oder Cremedosen mit Nudeln. Die großen Mädchen im Hort haben ihren Spaß beim Tanzen. Ob volkstümliche Tänze wie Polka oder moderne Pop-Musik, zu allen Tänzen setzen wir eigene Ideen um. Unser Können präsentieren wir vor Eltern, im Mieterzentrum oder im Seniorenheim. Evangelische Kita im Christophorushaus, Wolfen, Träger: Evangelische Landeskirche Anhalt Schlicht sieht sie aus, aber ihr Klang ist wunderschön. Die Rede ist von der traditionellen Blockflöte. Ein Jahr vor Schulbeginn spielen wir jeden Tag eine halbe Stunde Blockflöte gemeinsam mit unseren Erzieherinnen. Und natürlich singen wir auch viel. Neben christlichen Liedern wie dem ¿Hallelujah¿ spielen und singen wir auch jede Menge Kinderlieder. Meist spielen wir in der Gruppe, aber auch als Soloinstrument klingt die Blockflöte wunderschön. Vor Publikum macht es besonders viel Spaß. Wir spielen in Gottesdiensten, im Seniorenheim oder beim Wohngebietsfest. Darüber hinaus werden mit dem Kalender präsentiert: Kita Kreuzberg, Allstedt, Träger: Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Sangerhausen e.V. Unser Motto lautet: Wir sind Kinder einer Welt. In unserer Kindertagesstätte lernen wir viele fremde Kulturen kennen. So haben wir gemeinsam mit unseren Freunden Francisco aus Kuba und Amadeo aus Mozambique den Kontinent Afrika musikalisch entdeckt. Wir können auf der afrikanischen Trommel Djembe ebenso spielen wie Kinderlieder in Französisch oder in Suaheli singen. Dazu tragen wir landestypische Kleidung aus Burundi. Unsere Kita-Hymne ¿Wir sind Kinder einer Welt¿ ist der Hit. Der Rhythmus wird getrommelt, geklatscht, gestampft, gepfiffen und gerufen. Kita ¿Bussi-Bär¿, Grabow, Träger: Verwaltungsgemeinschaft Möckern-Fläming Wir haben uns ein Musical ausgedacht. Es heißt ¿Hinterm Regenbogen¿. In dem Stück dreht sich alles um das kleine Mädchen Jana. Sie wünscht sich, einmal ein Orchester mit vielen Instrumenten zu dirigieren. Hilfe bekommt sie von ihrer Puppe Pippi Langstrumpf, die den Weg ins Regenbogenland zeigt. Dort angekommen, lernt Jana Cowboys, Indianer und spanische Mädchen kennen. Sie schenken Jana Klanghölzer, Trommeln, Kastagnetten, ein Tamburin und Becken. Wie die Instrumente mit der richtigen Note und im rechten Takt zu spielen sind, das zeigt uns jede Woche ein Musikpädagoge. Kita ¿Zwergenland¿, Neugattersleben, Träger: Verwaltungsgemeinschaft Nienburg/Saale Mit dem Singen kann man nicht früh genug anfangen. Das beweisen wir jeden Tag im Kindergarten, wenn wir mit unseren Erzieherinnen Lieder anstimmen. Einmal pro Woche  kommt die Musikschule in unsere Kita. Am liebsten singen wir Lieder, bei denen wir uns bewegen können. Klatschen und Stampfen gehören ebenso dazu wie sich im Kreis drehen oder mit dem ganzen Körper wackeln. Die Größeren von uns spielen auf Triangeln, Klanghölzern oder Trommeln. Unser Können haben wir schon beim Feuerwehrfest, im Seniorenheim oder in der Ökostation unter Beweis gestellt. Hort Ottersleben, Magdeburg, Träger: Ottersleber  Lebenskreis gGmbH Rock¿n Roll, Rap und Techno waren gestern ¿ jetzt ist Linedance-Zeit. Unser Hort hat sich darauf spezialisiert, zu Country-Musik in Reihen vor- und nebeneinander zu tanzen. Fast 40 Kinder sind wir, die einmal pro Woche die Schrittfolgen proben. Wir nennen uns ¿Little Wolves¿, die kleinen Wölfe. Im September feiert unsere Gruppe ihren fünften Geburtstag. Mehr als 30 Tanzchoreographien beherrschen wir mittlerweile. Besonders cool finden wir, wenn wir mit unseren erwachsenen Vorbildern, den Silverline-Dancern, gemeinsam tanzen.  Auch unsere Eltern bitten wir regelmäßig auf die Bühne. Sie sind ohnehin unsere größten Fans. Integrative Kita ¿Sonnenschein¿, Bad Kösen, Träger: Verwaltungsgemeinschaft Bad Kösen Was ist ein Marotten-Ballett? Das sind skurrile Figuren und Instrumente, die wir gemeinsam mit unseren Eltern und den Erzieherinnen aus Haushaltsartikeln basteln. So entstehen Puppen aus Socken, Rasseln aus Cremedosen oder Blechschüsseln werden zu Trommeln. Besonders viel Spaß macht das Marotten-Ballett zu Halloween. Während wir eine Gruselgeschichte vorgelesen bekommen, lassen wir die Gespenster-Socken tanzen und stellen mit einem Blech Donner und Gewitter dar. Die Ratsche klingt wie eine knarrende Tür. Das weckt nicht nur unsere Lust am Musizieren, sondern fördert auch unsere Fantasie. Kita ¿Knirpsenland¿, Magdeburg, Träger: Stiftung Evangelische Jugendhilfe St. Johannis Bernburg Wir fahren mit der Bummelbahn durch die Herbstzeit. Dabei treffen wir auf Ziegen, Esel und Elefanten, die wir mit unseren Stimmen und mit Bewegungen imitieren. Plötzlich überrascht uns das herbstliche Wetter. Mit Liedern und auf verschiedenen Instrumenten begleiten wir die Geräusche, die wir hören. So stellen wir mit Plastiktüten das Laubrascheln dar, der Puschel macht Windgeräusche und der Regenmacher klingt wie tausend kleine Wassertropfen. Aufgelockert wird das Programm mit Kreisspielen. Mit einem Blättertanz mit bunten Bändern endet der Ausflug durch die Herbstzeit. Kita ¿St. Josef¿ Halberstadt, Träger: Caritas-Trägergesellschaft St. Mauritius gGmbH In der Adventszeit führen wir die Weihnachtsgeschichte auf. Wir schlüpfen in die Rolle von Josef und Maria, wir spielen Hirten und Engel. Unser Krippenspiel findet aber nicht irgendwo statt, sondern im Tiergarten Halberstadt. In dieser natürlichen Kulisse mit echten Ziegen und Schafen im Hintergrund macht das Musizieren und Schauspielen noch mehr Spaß. Begleitet werden wir von einer Bläsergruppe und einem Chor. Am Fest der Heiligen drei Könige gehen wir als Sternsinger verkleidet durch unsere Heimatstadt. Wir singen und segnen die Häuser. Das gesammelte Geld spenden wir für einen guten Zweck. Hinweis für Redaktionen: Bildmaterial zu den Kindertagesstätten kann im Ministerium unter ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de jederzeit gern abgerufen werden. Hintergrund: Der erste Wettbewerb ¿Kita vital¿ fand 2007 statt. Gesucht wurden gesunde Rezepte für Kindergerichte. Im Jahr 2008 ging es um Sport, Spiel und Bewegung. Impressum: Ministerium für Gesundheit und Soziales Pressestelle Turmschanzenstraße 25 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-4607 Fax: (0391) 567-4622 Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de

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