Bebauungspläne und Umringe der Gemeinde Illingen (Saarland), Ortsteil Huettigweiler:Bebauungsplan "In der Domp" der Gemeinde Illingen, Ortsteil Huettigweiler
Das Projekt "Wirkung von Nitrifiziden bei der N-Duengung von Winterroggen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Institut für Bodenfruchtbarkeit und Landeskultur durchgeführt. Zur Verminderung der Grundwassereutrophierung durch Nitrat wurden bei Herbst- und Fruehjahrsduengung von Winterroggen den Stickstoffduengemitteln das Nitrifizid 1-Carbamoyl-3(5)-methylpyrazol (CMP) zugesetzt. Geprueft wurden: N(ind=min)-Gehalt des Bodens, Ertragskomponenten, Kornertrag in mehrjaehrigen Feldversuchen.
Das Projekt "Implementierung, Präzisierung und Weiterentwicklung des Deskriptors 5 Eutrophierung gemäß MSRL in Abstimmung mit WRRL, OSPAR und HELCOM" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Fachbereich Geowissenschaften, Institut für Biogeochemie und Meereschemie durchgeführt. Im Rahmen der EG-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) ist bis 2012 eine ökologische Bewertung des aktuellen Meereszustands, sowie eine Festlegung des guten Zustands und von Umweltzielen erforderlich. Hierauf basiert die anschließende Formulierung von Maßnahmen bis 2015, die zum Ziel haben, den guten Umweltzustand zu erreichen / zu erhalten. Das Vorhaben dient hinsichtlich der Eliminierung der Eutrophierung der Umsetzung der vorgenannten erforderlichen Schritte für die (deutschen) Küsten- und Meeresgewässer. Zentrales Ziel ist die wissenschaftliche Fortentwicklung der integrierten Eutrophierungsbewertung für die MSRL unter Berücksichtigung bereits bestehender Bewertungsansätze gemäß WRRL, OSPAR und HELCOM und die Ableitung von Umweltzielen. Darüber hinaus dient das Projekt der Erstellung der nationalen Berichte zur Eutrophierungsbewertung gemäß MSRL, WRRL, OSPAR, HELCOM und EG-RL. Das unter OSPAR angewendete Bewertungsverfahren COMP soll für die Anwendung unter der MSRL weiterentwickelt werden. Dies bedarf der Einführung zusätzlicher Bewertungsstufen, der Prüfung von Referenz- und Orientierungswerten, der Einführung einer Vertrauensbewertung (confidence rating) und der Berücksichtigung neuer Messverfahren (Satelliten, ferry boxes). Darüber hinaus wird es zunehmend wichtig, dem Klimawandel bei der Eutrophierungsbewertung Rechnung zu tragen. Im Rahmen von HELCOM soll die Umsetzung des Ostseeaktionsplans (BSAP) unterstützt werden, u.a. durch die Bewertung des Eutrophierungszustands der Ostsee und durch die Harmonisierung nationaler Nährstoffreduktionsziele gemäß WRRL und Reduktionszielen des BSAP. Im Vorgriff auf die gemäß MSRL bis 2015 aufzustellenden Maßnahmenprogramme sollen Modellierungen zur Definition von Reduktionszielen für Nährstoffeinträge durchgeführt werden und Effekte verminderter Nährstoffeinträge mit Hilfe von Modellen abgeschätzt werden. Darüber hinaus soll ein international anwendbares Modellierungsverfahren entwickelt werden, dass grenzüberschreitende Ferntransporte von Nährstoffen quantifiziert.
Das Projekt "Der Einfluss von thermo-mechanischem Holzstoff (TMP) und chemo-thermo-mechanischem Holzstoff (CTMP) auf den Wiedereinsatzwert der Altpapiere beim Recycling" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Papiertechnische Stiftung durchgeführt. Das Recycling-Verhalten von Faserstoffen wurde vorwiegend an nach konventionellen Verfahren erzeugten Faserstoffen untersucht, fuer die sich eine klare Abstufung der Recyclingsensibilitaet in Abhaengigkeit von der Herstellung ableiten laesst. Der kostenguenstige teilweise Ersatz von Zellstoff vor allem durch TMP und CTMP fuehrt dazu, dass altpapierverarbeitende Betriebe ein noch inhomogeneres Material an Sekundaerfaserstoffen einsetzen muessen, deren Recyclingverhalten nur ungenuegend untersucht wurde. Zudem erfordert der Altpapiereinsatz im Bereich der graphischen Papiere eine moeglichst vollstaendige Entfernung der Druckfarbe von den Fasern, die neben dem Druckverfahren und den Druckfarben selbst wesentlich von Wechselwirkungen zwischen Druckfarbenbestandteilen und der Faseroberflaeche beeinflusst wird. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, das Recyclingverhalten von TMP und CTMP zu ermitteln. Um ein breites Spektrum an fasermorphologischen Eigenschaften in die Untersuchung einzubeziehen, sollen dabei jeweils zwei typische Vertreter von Laub- und Nadelholz verwendet werden. Es soll festgestellt werden, ob und wie der Ersatz von Holzschliff und Zellstoff durch die TMP und CTMP bei der Papiererzeugung den Wiederverwendungswert des Altpapiers beeinflusst, insbesondere hinsichtlich der statischen und dynamischen Festigkeit sowie der optischen Eigenschaften. Aus den Ergebnissen sollen Schlussfolgerungen fuer eine Optimierung des Faserstoffeinsatzes in bezug auf eine moegliche Erweiterung des Einsatzes von Altpapier bei der Papiererzeugung gezogen werden. Zusaetzlich soll das Abloeseverhalten von Druckfarben bei Einsatz dieser Faserstoffe untersucht werden.
Das Projekt "Handbuch zur UN-Klimarahmenkonvention" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Das von Ecologic erstellte, offizielle Handbuch zur UN-Klimarahmenkonvention dient als Nachschlagewerk für die Vertragsparteien und die breitere Öffentlichkeit. Es bietet einen Überblick über den institutionellen Rahmen, die thematische Arbeit der Vertragsstaatenkonferenz und deren Beschlüsse.
Das Projekt "Einfluss von cyclischem Adenosinmonophosphat und Inositoltriphosphat mobilisierenden Rezeptoragonisten auf den Metallothioneingehalt von primaeren Rattenhepatocytenkulturen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 19 Ernährungs- und Haushaltswissenschaften, Institut für Tierernährung und Ernährungsphysiologie durchgeführt. Am Modell primaerer Rattenhepatocyten werden biochemische Einfluesse auf den Zinkmetabolismus und die Synthese von Metallothionein studiert und mit in vivo-Befunden verglichen. Das Forschungsprojekt soll gleichzeitig einen Beitrag zur Frage der Uebertragbarkeit von an Zellkulturen gewonnenen Ergebnissen auf den tierischen Gesamtorganismus leisten.
Das Projekt "Compound specific isotope analysis in aerosol, paleo climatological and ecological research" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Paul Scherrer Institut, Labor für Atmosphärenchemie durchgeführt. Lead: The use of stable carbon, oxygen, hydrogen, and nitrogen isotopes has proven to be a highly versatile and powerful tool in environmental sciences. Depending on the physical chemical processes we find specific isotopic fingerprints, which help to understand the development of e.g. aerosols or the environmental impacts on various plant components. It also has the potential of source identification of various pollutants. Background: During the synthesis of various chemical compounds in the soil or atmosphere or during the formation of biological materials the heavier isotopes diffuse and react more slowly and form slightly stronger chemical bonds, which either leads to an enrichment (leaf water H218O) or depletion (13C during photosynthesis) of the heavier isotopes in the final product. Thus each of the different compounds show a very specific isotopic ratio between the heavier and lighter element, which is the result of chemical transformation processes. Usually whole leaves, aerosols or soil material is analyzed, which was mostly sufficient. Today, an increasing number of new results and an improved understanding of the biogeochemical and atmospheric processes demand for a more thorough explanation on a molecular level. Thus the next logical step is the compound specific isotope analysis (CSIA), allowing the separation, identification and the determination of its isotopic ratio. Therefore the isotope ratio in such specific compounds is key for identifying specific processes. This is instrumental for tracing the molecular flows and further a deepened understanding of the physical, chemical and biological mechanisms. Goal: The identification of such specific processes will help to understand the development of certain products (e.g. the formation of secondary organic aerosols) or changes in metabolic processes due to climatic impacts on the vegetation, which results in specific isotopic variations (e.g. in plant material like leaves or tree rings, the latter an important indicator for climate variations). This provides the basis for an improved understanding of the interactions between vegetation and atmosphere, like the exchange or formation of trace gases as a result of various metabolic processes. Significance: Analytical advances in the measurement of stable isotope ratios on individual organic compounds provide a new set of tools for ecology, ecosystem and atmospheric sciences where the molecular specificity and the isotopic signature of compounds can be explored concomitantly. The scope of applications is large and will provide new levels of process understanding for new mechanistic research directions in atmosphere and ecosystem sciences.