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Found 49 results.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Küke GmbH durchgeführt. Die Desinfektion von Wasser ist wichtig, um Mensch und Umwelt vor Keimen zu schützen und wird oft durch Biozide wie Chlordioxid ClO2 durchgeführt. Da im Gegensatz zu Trinkwasser bei Prozess- und Brauchwässern keine strengen Auflagen bzgl. der ClO2-Konzentration vorliegen und es keine Mess- und Regelsysteme, aufgrund der starken Verschmutzung durch Gasblasen und Partikel, gibt, muss ClO2 empirisch dosiert werden, was zu Über- oder Unterdosierung führt, wodurch der Chemikalienverbrauch, Umweltbelastung, Korrosion und mikrobiologische Risiken steigen. Das Ziel ist die Entwicklung eines neuen ClO2-Mess-, Steuer- und Regelungssystems mit nicht-invasiver Selbstreinigungsfunktion mittels geführter akustischer Wellen (GAW). GAW sind spezielle Ultraschallwellen, welche an der Rückseite der optischen Elemente der direkt photometrischen ClO2-Messtechnik angeregt werden. Die GAW generieren an der Flüssig-Fest-Grenzfläche zwischen dem Messsystem und dem Medium ein evaneszentes Druckfeld, welches lokale Wirbelströmungen erzeugt, wodurch Gasblasen und Partikel mechanisch entfernt. Diese nicht-invasive Selbstreinigungsfunktion in Kombination zweier Sensoren ermöglicht erstmals die präzise Bestimmung der ClO2-Zehrung und der mikrobiellen Last in Echtzeit, um damit die ClO2-Dosierung kontinuierlich und bedarfsgerecht anzupassen. Das NoBub-System kann in Desinfektions- und Reinigungsanlagen von Prozess- und Brauchwässern zur Vermeidung von Über- und Unterdosierung eingesetzt werden.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg, Institut für Sensor- und Aktortechnik durchgeführt. Die Desinfektion von Wasser ist wichtig, um Mensch und Umwelt vor Keimen zu schützen und wird oft durch Biozide wie Chlordioxid ClO2 durchgeführt. Da im Gegensatz zu Trinkwasser bei Prozess- und Brauchwässern keine strengen Auflagen bzgl. der ClO2-Konzentration vorliegen und es keine Mess- und Regelsysteme, aufgrund der starken Verschmutzung durch Gasblasen und Partikel, gibt, muss ClO2 empirisch dosiert werden, was zu Über- oder Unterdosierung führt, wodurch der Chemikalienverbrauch, Umweltbelastung, Korrosion und mikrobiologische Risiken steigen. Das Ziel ist die Entwicklung eines neuen ClO2-Mess-, Steuer- und Regelungssystems mit nicht-invasiver Selbstreinigungsfunktion mittels geführter akustischer Wellen (GAW). GAW sind spezielle Ultraschallwellen, welche an der Rückseite der optischen Elemente der direkt photometrischen ClO2-Messtechnik angeregt werden. Die GAW generieren an der Flüssig-Fest-Grenzfläche zwischen dem Messsystem und dem Medium ein evaneszentes Druckfeld, welches lokale Wirbelströmungen erzeugt, wodurch Gasblasen und Partikel mechanisch entfernt. Diese nicht-invasive Selbstreinigungsfunktion in Kombination zweier Sensoren ermöglicht erstmals die präzise Bestimmung der ClO2-Zehrung und der mikrobiellen Last in Echtzeit, um damit die ClO2-Dosierung kontinuierlich und bedarfsgerecht anzupassen. Das NoBub-System kann in Desinfektions- und Reinigungsanlagen von Prozess- und Brauchwässern zur Vermeidung von Über- und Unterdosierung eingesetzt werden.

Teilprojekt 7

Das Projekt "Teilprojekt 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von a.p.f Aqua System AG durchgeführt. Gegenstand von AquaViet ist die Konzeption und Demonstration der Trinkwasserversorgung mit aufbereitetem Uferfiltrat in Vietnam. Dazu sollen insbesondere die Vorteile und Einsatzgrenzen der Uferfiltration unter schwierigen Randbedingungen - hohe Belastung hinsichtlich Trübung, Gesamtorganik, anthropogener Spurenschadstoffe, Ammonium, Arsen, Eisen, Mangan, pathogener Mikroorganismen sowie Hochwasserrisiko - an zwei Standorten an den Flüssen Cãu River und Red River im Großraum Hanoi bewertet und Lösungen für die Auslegung und den Betrieb der Anlagen zur Wassergewinnung und -aufbereitung erarbeitet werden. Anhand der prognostizierten und im Projektverlauf nachgewiesenen Änderung der Wassergüte bei der Uferfiltration und der landseitigen Grundwasserbeschaffenheit werden innovative Technologien zur effizienten und kostengünstigen Aufbereitung des Rohwassers einschließlich geeigneter Monitoringsysteme angepasst und weiterentwickelt. Der Schwerpunkt der a.p.f Aqua System AG liegt bei der Unterstützung der Sicherung einer umfassenden Trinkwasserdesinfektion mit Chlordioxid und der Überwachung dieser. Alle verfügbaren Messdaten, auch der Wasserqualität, werden zudem auf einer Plattform gesammelt, verwaltet und für eine Auswertung zur Steuerung der Anlagen verarbeitet. Die Integration dieser Plattform in das Projekt wird von a.p.f vorgenommen. Weitere Details sind der Anlage zu entnehmen.

Validation von SCIAMACHY level-2 Daten mit DOAS-Messungen von der DLR-Falcon aus

Das Projekt "Validation von SCIAMACHY level-2 Daten mit DOAS-Messungen von der DLR-Falcon aus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Ein DOAS-Geraet auf dem Forschungsflugzeug DLR-Falcon wird in mehreren Kampagnen Breitenschnitte fuer eine Reihe von Spurengasen messen um damit das Satelliteninstrument SCIAMACHY zu validieren. Gemessen werden Gesamtsaeulen von O3, NO2, OCIO, BrO, H2O, SO2 und HCHO, alles Near Real Time Produkte von SCIAMACHY. Zusaetzlich kann durch eine spezielle Beobachtungsgeometrie (simultan ca. 10 unterschiedliche Blickrichtungen) fuer alle Absorber die troposhaerische von der stratosphaerischen Gesamtsaeule getrennt werden, und damit die aus Limb- und Nadirmessungen von SCIAMACHY berechneten troposphaerischen Saeulen (wissenschaftliches Datenprodukt) validiert werden. Um eine hohe Genauigkeit bei gleichzeitiger Ueberdeckung des gesamten Spektralbereichs in verschiedene Blickrichtungen zu ermoeglichen, werden zwei getrennt optimierte System fuer UV und sichtbaren Spektralbereich eingesetzt. Das UV-Geraet wird von der Uni Bremen, das vis-Geraet von der Uni Heidelberg gestellt. Planung und Integration der Geraete sowie die Auswertung und Interpretation der Messergebnisse wird in enger Zusammenarbeit durchgefuehrt.

Abtoetung von E. coli und Inaktivierung von Viren durch Chlordioxid, Chlor-Chlordioxidgemischen und Ozon

Das Projekt "Abtoetung von E. coli und Inaktivierung von Viren durch Chlordioxid, Chlor-Chlordioxidgemischen und Ozon" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene durchgeführt. Erfassung der Abtoetung von E. coli und Inaktivierung von Viren in einer reaktionskinetischen Messstrecke durch Redoxpotentialmessungen; Ziel: automatische Ueberwachung der Trinkwasser- und Schwimmbadwasser-Desinfektion.

Lifetime Validation von SCIAMACHY und MIPAS auf ENVISAT (Uni HD)

Das Projekt "Lifetime Validation von SCIAMACHY und MIPAS auf ENVISAT (Uni HD)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Die langfristige hohe Qualität der ENVISAT/SCIAMACHY Daten Produkte soll mit Vergleichsmessungen mit optischen Instrumenten am Boden und vom Ballon sicher gestellt werden. Dabei werden sowohl troposphärische als auch stratosphärische Datenprodukte Stude 2 validiert. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf die Säulen- und Profildaten der Spurenstoffe NO2, O3, CH2O, BrO und OCIO. 2. Arbeitsplanung: Für die Validation der troposphärischen Datenprodukte steht ein vom Projektnehmer betriebenes Netzwerk von Messstationen zur Verfügung. Dieses Messnetz soll im Rahmen des Projektes wieder auf den technisch neuesten Stand gebracht werden. Die Daten der einzelnen Messstationen werden dann mit gleichzeitigen Messungen des Satelliteninstrumentes SCIAMACHY verglichen. Die Ballonmessungen werden zur Validation der Spurenstoffprofile durchgeführt. 3. Ergebnisverwertung: Die Daten der Vergleichsmessungen werden NILU/NADIR Datenzentrum gespeichert und die Ergebnisse bei entsprechenden Arbeitsgruppentreffen der Projektnehmer mit der ESA bei wissenschaftlichen Tagungen und in gängigen Fachzeitschriften veröffentlicht. Die Datensätze stehen weiterhin allen an der ENVISAT Validierung beteiligten Gruppen zur Verfügung.

Reducing the AOX concentration in the effluents of directly and indirectly discharging paper mills to comply with statutory AOX limits

Das Projekt "Reducing the AOX concentration in the effluents of directly and indirectly discharging paper mills to comply with statutory AOX limits" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Papiertechnische Stiftung München durchgeführt. Initial situation/Problem area: Default Paragraph Font; Updated measures for AOX reduction suitable for all relevant paper grades in Germany are to be developed to comply with current and future AOX limits. As the final result, a simulation model will be created which enables paper mills to forecast the impact of individual measures on the AOX load of their effluents. Objectives/Research results: The new minimum requirements for the discharge of paper mill effluents define much more stringent limits, especially concerning the parameter AOX. Compared to former regulations, the specific load limits were lowered by 90 percent down to only 10 g/t for all paper grades. The most important AOX sources in paper mill effluents are: certain biocides, chlorine, chlorine dioxide for fresh or circuit water treatment, fibrous raw materials, wet strength agents based on epichlorohydrin and odour reducing compounds splitting off halogens. Due to the developments in the past decade the as-is shares of the different AOX sources have to be investigated to define actual and future measures for further AOX reduction in the effluents. Furthermore many highly loaded biological stages (anaerobic systems, moving bed biofilm reactors) have been installed in the meantime. Their potential of AOX degradation has not been investigated yet. The conventional AOX reduction by flocculation/precipitation is no longer to date or enforceable, due to economical (treatment costs of up to 2 Euro/t paper) and ecological reasons (salinisation). Especially indirectly discharging paper mills are facing severe 'AOX problems' in some cases due to the treatment of municipal effluents and are forced to minimise AOX already in their incoming flows. Application/Economic benefits: Updated measures for AOX reduction suitable for all relevant paper grades in Germany are to be developed to comply with current and future AOX limits. As the final result, a simulation model will be created which enables paper mills to forecast the impact of individual measures on the AOX load of their effluents. Anwendung/Wirtschaftliche Bedeutung: SME can save only a comparatively small amount of between 0.25 and 0.80 Euro/t on their waste water tax because this tax amounts to maximally 10 percent of their overall fees. The greater benefit of the expected results is the resulting avoidance of conventional techniques for advanced AOX elimination. Those can cause costs of up to 2 Euro/t, at higher effluent amounts even up to 5 Euro/t. Above all, the integrated approach to reducing AOX in effluents shall help to avoid these additional expenses and to safely comply with actual as well as future AOX limits.

Validation von SCIAMACHY level-2 Daten mit DOAS-Messungen von der DLR-Falcon aus

Das Projekt "Validation von SCIAMACHY level-2 Daten mit DOAS-Messungen von der DLR-Falcon aus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Ein DOAS-Geraet auf dem Forschungsflugzeug DLR-Falcon wird in mehreren Kampagnen Breitenschnitte fuer eine Reihe von Spurengasen messen, um damit das Satelliteninstrument SCIAMACHY zu validieren. Gemessen werden Gesamtsaeulen von O3, NO2, OCIO, BrO, H2O, SO2 und HCHO, alles Near Real Time Produkte von SCIAMACHY. Zusaetzlich kann durch eine spezielle Beobachtungsgeometrie (simultan ca. 10 unterschiedliche Blickrichtungen) fuer alle Absorber die troposphaerische von der stratosphaerischen Gesamtsaeule getrennt werden, und damit die aus Limb- und Nadirmessungen von SCIAMACHY berechneten troposphaerischen Saeulen (wissenschaftliches Datenprodukt) validiert werden. Um eine hohe Genauigkeit bei gleichzeitiger Ueberdeckung des gesamten Spektralbereichs in verschiedenen Blickrichtungen zu ermoeglichen, werden zwei getrennt, optimierte Systeme fuer UV und sichtbaren Spektralbereich eingesetzt. Das UV-Geraet wird von der Uni Bremen, das vis-Geraet von der Uni Heidelberg gestellt. Planung und Integration der Geraete sowie die Auswertung und Interpretation der Messergebnisse wird in enger Zusammenarbeit durchgefuehrt.

Validation von SCIAMACHY level-2 Daten mit DOAS-Messungen vom Forschungsschiff Polarstern

Das Projekt "Validation von SCIAMACHY level-2 Daten mit DOAS-Messungen vom Forschungsschiff Polarstern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Ein DOAS-Geraet auf dem Forschungsschiff Polarstern wird in mehreren Kampagnen Breitenschnitte fuer eine Reihe von Spurengasen messen, um damit das Satelliteninstrument SCIAMACHY zu validieren. Gemessen werden Gesamtsaeulen von O3, NO2, OCIO, BrO, H2O, SO2 und HCHO, alles Near Real Time Produkte von SCIAMACHY. Zwischen den Schiffsmesskampagnen werden mit dem DOAS Instrument Bodenmessungen in Heidelberg durchgefuehrt und damit die SCIAMACHY-Validierung durch das DOAS-Netzwerk ergaenzt.

Desinfizierende Wirkung von Chlor, Chlordioxid, Ozon auf den Hepatitis-A-Virus

Das Projekt "Desinfizierende Wirkung von Chlor, Chlordioxid, Ozon auf den Hepatitis-A-Virus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Hygiene-Institut, Abteilung Allgemeine Hygiene und Umwelthygiene durchgeführt. Die desinfizierende Wirkung von Chlor, Chlordioxid, Ozon auf HAV in Abhaengigkeit von Zeit, Desinfektionsmittelkonzentration, pH und organischer Belastung wird untersucht. Das Redoxpotential wird als zusaetzlicher Parameter gemessen. Die Untersuchung wird im Hinblick auf die Wasserentkeimung durchgefuehrt. Untersuchungsmethoden: Methoden der Desinfektionsmittelpruefung, Suspensionsversuch, quantitative Bestimmung von HAV mittels Endpunktverduennung, Nachweis im RIA.

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