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Optimierung der Parameter in der HPLC zur Trennung von Chlorphenolen

Das Projekt "Optimierung der Parameter in der HPLC zur Trennung von Chlorphenolen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Analytische Chemie durchgeführt. Die Arbeiten stehen im Zusammenhang mit der Entwicklung eines neuen Raman-Detektors (Universitaet Duesseldorf). Mit diesem Detektor wird die Nachweisgrenze dieser Spektroskopieart erhoeht. Die Spektroskopie soll mit HPLC (TU Dresden) gekoppelt werden. Dazu gilt es, eine ausreichende Trennung der Chlorphenole sowie der Stellungsisomere zu erreichen. Durch die Auswahl geeigneter Parameter konnte die Aufloesung der Peaks einzelner Stellungsisomere nahezu verdreifacht werden. Als Referenz dienten Parameter wie sie in der Literatur beschrieben sind.

Umwelt-Survey für Kinder - Analytik und Auswertung: Bestimmung von Pentachlorphenol und weiteren Chlorphenolen im Urin von Kindern - Teilvorhaben 04

Das Projekt "Umwelt-Survey für Kinder - Analytik und Auswertung: Bestimmung von Pentachlorphenol und weiteren Chlorphenolen im Urin von Kindern - Teilvorhaben 04" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Prof.Dr.med. Hans Drexler durchgeführt. A) Problemstellung: PCP zählt wegen seiner Toxizität, seiner Dioxinverunreinigungen und seiner weiteren Verbreitung zu den bedeutenden Umweltchemikalien. In den letzten Jahren ist durch das PCP-Verbot (1989) in der Bundesrepublik die Umweltbelastung und die Grundbelastung der Allgemeinbevölkerung rückläufig. Die aktuelle umweltmedizinische Problematik kommt der früheren Verwendung im Holz- und Bautenschutz und hierbei der unkontrollierten Anwendung durch Privatpersonen zu, die noch heute zu Belastungen in Innenräumen oder des Organismus führen kann. Außerdem können Importprodukte wie PCP-haltige Lederwaren, Textilien oder Teppiche zu Belastungen des Innenraums führen. Die anderen Chlorphenole, die untersucht werden sollen (z.B. 2,4-Dichlorphenol) haben gute fungizide, algizide und bakterizide Eigenschaften und werden daher für Desinfektions- und Konservierungsmittel eingesetzt. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Gemäß des APUG ist es zur frühzeitigen Erkennung umweltbedingter Gesundheitsrisiken und zu deren fundierten wissenschaftlichen Bewertung notwendig, die Forschung auf dem Gebiet Kinder, Umwelt und Gesundheit auf hohem Niveau zu erhalten und zu fördern. C) Ziel des Vorhabens: Die Konzentrationen von PCP und weiteren Chlorphenolen (z.B. 2-MCP, 4-MCP, 2,4-DCP, 2,5-DCP, 2,6-DCP, 2,3,4-TCP, 2,4,5-TCP, 2,4,6-TCP, 2,3,4,6-TeCP) im Urin von 600 der am Kinder-Umwelt-Survey teilnehmenden Kinder sollen, unter hohen Anforderungen an die Qualitätssicherung, analysiert werden.

Bestimmung von Chlorphenolen sowie PAK- und Organophosphatmetaboliten im Urin von Kindern und Jugendlichen

Das Projekt "Bestimmung von Chlorphenolen sowie PAK- und Organophosphatmetaboliten im Urin von Kindern und Jugendlichen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Prof.Dr.med. Hans Drexler durchgeführt. Im Rahmen des Umweltsurveys fuer Kinder und Jugendliche sollen eine Vielzahl von Schadstoffen in Blut und Urin der Kinder und Jugendlichen untersucht werden. Zudem werden Hausstaubproben und die Innenraumluft analysiert. Es werden Untersuchungsparameter ausgewaehlt und erhoben, von denen bekannt ist oder vermutet wird, dass sie bei hoeherer Belastung zu gesundheitlichen Schaeden fuehren und zu denen fuer die Bundesrepublik bisher keine repraesentativen Daten vorliegen. Ausserdem ist die Verfuegbarkeit einer standardisierten Analytik (gepruefte Analysenmethoden, Moeglichkeit einer externen Qualitaetskontrolle) fuer die Auswahl von Bedeutung. Im Rahmen der Pilotphase des Umweltsurveys fuer Kinder und Jugendliche (FKZ 20162212) wird die Ausschoepfung, die Durchfuehrbarkeit und die Praktikabilitaet der Untersuchungsinstrumente geprueft. Es sollen zunaechst Urin-, Hausstaub- und Trinkwasserproben von ca. 500 Kindern und Jugendlichen gewonnen und analysiert werden. In den Urinproben sollen im Rahmen dieses Teilvorhabens bestimmt werden: - Chlorphenole (PCP und 4-MCP, 2,4-DCP, 2,5-DCP, 2,6-DCP, 2,3,4-TCP, 2,4,5-TCP, 2,4,6-TCP, 2,3,4,6-TeCP), - PAK-Metaboliten im Urin (1-OH-Pyr, 1-OH-Phe, 2/9-OH-Phe, 3-OH-Phe, 4-OH-Phe), - Organophosphatmetaboliten (DMP, DMTP, DMDTP, DEP, DETP; DEDTP). Die Analysen sind entsprechend gepruefter Standardmethoden durchzufuehren. Eine interne und externe Qualitaetskontrolle ist zu belegen. Eine Probenanzahl in Abweichung von der Zahl 500 wird mit 1/500 pro Probe verrechnet. Eine Mindestzahl von 400 gilt allerdings als vereinbart.

Auswirkungen der landwirtschaftlichen Nutzung von Klaerschlamm auf Boden und Bewuchs

Das Projekt "Auswirkungen der landwirtschaftlichen Nutzung von Klaerschlamm auf Boden und Bewuchs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel - Universitätsklinikum Schleswig-Holstein- Campus Kiel, Institut für Toxikologie und Pharmakologie für Naturwissenschaftler durchgeführt. Die mit der Aufbringung von schadstoffhaltigen Klaerschlaemmen auf Boeden verbundenen Risiken werden untersucht, indem auf 3 Versuchsfelder in Schleswig-Holstein (Marsch, Geest und oestliches Huegelland) unterschiedliche Mengen an Klaerschlamm, dessen Schadstoffgehalt bestimmt wurde, aufgebracht werden. Im Rahmen der auf 3 Jahre angesetzten Untersuchungen werden die Boeden vor und nach der Beschlammung in verschiedenen Tiefen analysiert. Ebenso werden Bewuchsproben vermessen. Als Messparameter haben wir die Elemente Blei, Cadmium, Kupfer und Chrom sowie die organischen Leitsubstanzen HCB, PCP und PCB ausgwaehlt. Des weiteren bestimmen wir mit Hilfe eines an ein Massenspektrometer gekoppelten Gaschromatographen in Klaerschlaemmen verschiedener Herkunft organische Fremdstoffe, die bislang bei der Beurteilung der Fremdstoffbelastung der Boeden durch Klaerschlammaufbringung unberuecksichtigt blieben. Besondere Beruecksichtigung findet dabei der Schadstoffuebergang ins Grundwasser. Im Vordergrund unseres Interesses stehen die polyzyklischen Aromaten, Chlorphenole, zinnorganische Verbindungen, Weichmacher, Oestrogen-wirksame Subtanzen, Biozide und Tenside.

Praktische Konzepte zur Verminderung der Bildung von PCDD und PCDF bei kommunalen Muellverbrennungsanlagen

Das Projekt "Praktische Konzepte zur Verminderung der Bildung von PCDD und PCDF bei kommunalen Muellverbrennungsanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ITU Forschungsgesellschaft Technischer Umweltschutz durchgeführt. Im Rahmen des bundesweiten PCDD/PCDF-Mess- und Untersuchungsprogramms wurde dieses FuE-Vorhaben an der MVA Berlin-Ruhleben durchgefuehrt. Das Vorhaben war in zwei Abschnitte gegliedert: I) Messungen waehrend des Betriebs der Anlage mit Elektrofilter; II) Messungen nach der Installation der quasi-trockenen Rauchgasreinigung. In Abschnitt I wurden in insgesamt 34 Messfahrten Variationen des Lastzustandes, des Muellinputs durch Zugabe von PVC, Kalk bzw PVC plus Kalk und der O2-Versorgung durchgefuehrt. Die Zugabe von Kalk bewirkte eine deutliche Absenkung der PCDD/F-Frachten im Reingas und im E-Filterstaub. Die PVC-Addition ergab nur eine tendentielle Erhoehung der PCDD/F-Gehalte im Reingas, die noch im Rahmen der Schwankungsbreite der Messfahrten lag. Trotz geringer PCDD/F-Konzentrationen erwies sich die Schlacke wegen ihres mengenmaessigen Anfalls als relevanter Austragspfad. In Abschnitt I wurde eine Kurzzeitprobenahmetechnik entwickelt, die es erlaubte, bei den vorhandenen Reingaskonzentrationen 5-minuetige Abgasbeprobungen durchzufuehren. Damit konnte festgestellt werden, dass kurzfristig starke Aenderungen der PCDD/F-Konzentrationen im Reingas moeglich sind. Relative Erhoehungen koennen beim sog 'Kaltblasen' auftreten (Minimum von Heissdampfmenge und Feuerraumtemperatur, Maximum von CO und O2 im Abgas). Hier fuehrte die Zugabe von PVC zu einer relativen Zunahme von PCDD/F und Chlorbenzolen, waehrend die Zugabe von Kalk eine starke Abnahme dieser Verbindungen bewirkte. In Abschnitt II wurden Kurzzeitmessungen unter Variation von CO und O2-Gehalten und des weiteren Additionsversuche mit Tetrabromkohlenstoff durchgefuehrt sowie die Emissionen.

Einfluss von Boeden auf die Faehigkeit von Bakterien, chlorierte Kohlenwasserstoffe abzubauen (SFB 188-95/B5)

Das Projekt "Einfluss von Boeden auf die Faehigkeit von Bakterien, chlorierte Kohlenwasserstoffe abzubauen (SFB 188-95/B5)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Biotechnologie II - Biotransformation und -Sensorik durchgeführt. Chlorierte Kohlenwasserstoffe (CKW) sind Xenobiotika, die sich haeufig durch Persistenz, Toxizitaet, Bioakkumulation und geringe Bioverfuegbarkeit auszeichnen. Ein Teil der halogenierten Verbindungen wird also in der Natur nicht bzw. nur sehr langsam mikrobiell umgesetzt. Im Labor koennen diese Verbindungen jedoch durch bakterielle Reinkulturen in Fluessigkultur vollstaendig abgebaut werden. Die Eigenschaften dieser Bakterien sollen in der Behandlung industrieller Abwaesser, Abgase, Oberflaechen- und Grundwasser sowie kontaminierter Boeden genutzt werden. Dazu sollen in Medien, in denen nur ein verzoegerter oder kein Abbau des Schadstoffs durch die natuerliche Mikroflora zu beobachten ist, sogenannte Spezialisten, d.h. im Labor gezuechtete Mikroorganismen mit der Faehigkeit, den Schadstoff in Fluessigkultur als einzige C- und Energiequelle zu nutzen, eingebracht werden. Damit soll ein effizienterer Abbau erzielt bzw. erst ermoeglicht werden. Bisherige Untersuchungen ueber das Einbringen von Spezialisten in Boeden haben gezeigt, dass diese oft nicht die erwarteten Leistungen erbringen. Ursachen hierfuer sind Einfluesse der autochthonen Mikroflora, aber auch der Bodenmatrix selbst. Im Teilprojekt B5 des SFB 188 wird untersucht, inwiefern der Boden bzw. unterschiedliche Bodenfraktionen einen Einfluss auf die mikrobielle CKW-Abbauleistung haben. Hierzu werden vergleichende Untersuchungen zwischen dem Abbau im Boden und dem Abbau in Fluessigkultur durchgefuehrt. Bisherige Ergebnisse zeigen, dass ein Abbau einer gewaehlten Modellsubstanz im Boden durch eingebrachte Spezialisten prinzipiell moeglich ist und dass in einigen Faellen Fluessigkultur und Bodenkultur miteinander vergleichbar sind. Dabei ist jedoch eine empfindliche Reaktion auf die Veraenderung von Parametern der Bodenmatrix, der Kontamination oder der Mikroorganismen zu beobachten. Ziel des Projektes ist, die den Abbau von Xenobiotika durch spezielle Mikroorganismen in Boden beeinflussenden Faktoren zu erkennen, um eine Vorhersage sowie entsprechende Massnahmen beim Einsatz dieser spezialisierten Mikroorganismen zur Reinigung kontaminierter Boeden treffen zu koennen.

Entfernung von Chlorlignin und Chlorphenolen aus dem Abwasser von Zellstoff-Fabriken

Das Projekt "Entfernung von Chlorlignin und Chlorphenolen aus dem Abwasser von Zellstoff-Fabriken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie, Forstbotanisches Institut durchgeführt. Es soll versucht werden, Abwaesser von Zellstoff-Fabriken von toxischen Chlorphenolen und Chlorligninen durch ein kombiniertes technologisch-mikrobiologisches Verfahren zu befreien, wobei simultan 3 moegliche Loesungen untersucht werden sollen: 1. Abbau der gesamten chlorierten Phenolderivate durch Mischkulturen von adaptierten Mikroorganismen. Das Screening auf solche Organismen soll mit C14-markierten Chlorphenolen bzw. mit C14- oder fluoreszenz-markierten Chlorligninen durchgefuehrt werden, 2. Ausfaellung der hochmolekularen, schwerer abbaubaren Chlorlignine durch Polykationen und mikrobiologischer Abbau der im Ueberstand verbleibenden niedermolekularen, leichter abbaubaren Chlorphenole, 3. Polymerisation der Chlorphenole durch immobilisierte Enzyme und anschliessende Ausfaellung des Polymerisates zusammen mit Chlorlignin durch Polykationen.

Verhalten und Nebenwirkungen von Herbiziden und Metaboliten im Oekosystem Boden

Das Projekt "Verhalten und Nebenwirkungen von Herbiziden und Metaboliten im Oekosystem Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau durchgeführt. Bei der Umweltbelastung durch Anwendung von Herbiziden spielt das Verhalten von Metaboliten im Boden eine Rolle. Chloraniline und Chlorphenole sind die Hauptvertreter. Der Abbau dieser Substanzen im Boden und deren Verfuegbarkeit fuer die Pflanze wird verfolgt.

Konzeption fuer ein elektrochemisches Stand-Alone-Geraet fuer die Umweltanalytik

Das Projekt "Konzeption fuer ein elektrochemisches Stand-Alone-Geraet fuer die Umweltanalytik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FZB Biotechnik GmbH durchgeführt. Ziel des Foerderprojektes ist die Entwicklung eines Stand-alone-Geraetes zur Messung von umweltrelevanten Stoffen, insbesondere von Phenolen und chlorierten Kohlenwasserstoffen. Grundlagen bilden die Clark-Elektroden, die mit Enzym- bzw mikroorganismenfixierten Folien versehen werden. Es wird die Abnahme der Sauerstoffkonzentration bzw (bei den Enzymen) die Bildung von Wasserstoffperoxid gemessen. Die Entwicklung dieses Geraetes erfolgt in Zusammenarbeit mit der Firma Biotechnologie Kempe GmbH.

GerES V, 2015: TV-2 HBM-Analytik-Chlorphenole und Acrylamid - Bestimmung von Chlorphenolen und der Mercaptursäuren von Acrylamid und Glycidamid in Morgenurin der Kinder und Jugendlichen in Deutschland

Das Projekt "GerES V, 2015: TV-2 HBM-Analytik-Chlorphenole und Acrylamid - Bestimmung von Chlorphenolen und der Mercaptursäuren von Acrylamid und Glycidamid in Morgenurin der Kinder und Jugendlichen in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ABF Analytisch-Biologisches Forschungslabor GmbH durchgeführt. Ende 2014 startete die Hauptphase der nächsten Umweltstudie, die Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, GerES 2014-2017, in Kooperation mit dem RKI. Am 21. Januar 2015 begann die Feldphase von GerES V (FKZ 3714622001). Im Rahmen von GerES V werden Blut- und Urinproben von 3-17 jährigen Kindern und Jugendlichen, die bevölkerungsrepräsentativ in 167 Orten ausgewählt wurden, analysiert. Zusammen mit den Ergebnissen der Befragung der Eltern bzw. Kinder und Jugendlichen liefern die Analysen der Blut- und Urinproben wesentliche Informationen zur Belastung mit zahlreichen Substanzen. In diesem Teilvorhaben sollen Urinproben auf Chlorphenole und die Mercaptursäuren von Acrylamid und Glycidamid analysiert werden. Chlorpehenole wurden zuletzt vor 10 Jahren im Kinder-Umwelt-Survey (GerES IV, 2003-2006) untersucht und werden - wie auch in GerES IV - in GerES V in einer repräsentativen Unterstichproben der Teilnehmenden bestimmt. Mercaptursäuren von Acrylamid und Glycidamid wurden bisher bevölkerungsrepräsentativ in Deutschland noch gar nicht untersucht, sie werden in der Gesamtstichprobe analysiert.

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