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Found 7 results.

Wirkungsbezogene Erfassung von Luftschadstoffen an Pflanzen

Das Projekt "Wirkungsbezogene Erfassung von Luftschadstoffen an Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, Lehrstuhl für Geobotanik durchgeführt. Die Konzeption des Forschungsvorhabens beruht auf der Tatsache, dass gasfoermige Luftschadstoffe ueber die Spaltoeffnungen in die Pflanze eindringen und dort Schaeden bewirken. Im Falle von Ozon werden Membranen im Blattparencham beeintraechtigt, was unter anderem Auswirkungen auf die Photosyntheserate der Pflanzen hat. Das erste Ziel ist es, die Auswirkungen mittels der Veraenderung des Reflexionsspektrums der Pflanzen, Veraenderungen in der Trockensubstanzproduktion sowie anhand des Auftretens von Chlorosen und Nekrosen zu registrieren. Letztere beiden Auswirkungen treten erst zeitverzoegert nach Ueberschreiten einer Schwellendosis auf. Bei geringen Schaedigungen sind viele Pflanzen in der Lage, die Auswirkungen zu kompensieren und sich zu erholen. Daraus ergibt sich das zweite Forschungsziel, naemlich aus diesem Regenerationsverhalten den Grad der Schaedigung abzuleiten. Da die Wirkungen und das Regenerationsverhalten der Pflanzen auch von anderen oekologischen Faktoren abhaengt (z.B. Wasser-, Naehrstoffhaushalt; Licht, kleinklimatische Bedingungen), werden die Untersuchungen an standardisiert aufgezogenem und exponierten Pflanzenmaterial (Trifolium repens (O3-sensitiver und O3-resistenter Genotyp), Phaseolus vulgaris, Nicotiana tabaccum BEL W3, Cirsium vulgare, Cirsium arvense, Malva sylvestris) durchgefuehrt. Die Standardisierung erfolgt nach dem 'ICP Crops experimental protocol'. Neben Begasungsversuchen werden auch Expositionsserien und Messungen des Gaswechsels im Freiland entlang eines Transektes an drei Stationen, Trierer Talweite (ca. 130 m ue. N.N.), Universitaet Trier (ca. 250 m ue. N.N.) und Umweltmessstation Deuselbach (ca. 450 m ue. N.N.) mit unterschiedlichem Ozonregime durchgefuehrt, an denen auch meteorologische und lufthygienische Messungen erfolgen. Ziel dieser Untersuchungen ist es, durch eine Modellierung des Spaltoeffnungsverhaltens der standardisiert exponierten Bioindikatoren ein Modell der Schaedigung in Abhaengigkeit von der Ozonkonzentration, der Strahlung und meteorologischen Faktoren zu entwickeln. Der Weissklee, die Malve und die Distelarten erlauben ausserdem den Vergleich von Schaeden an spontan vorkommenden Pflanzenindividuen in entsprechenden Gruenland- und Ruderalgesellschaften in der unmittelbaren Naehe der Expositionsstationen.

Interaktionen zwischen Insekten und Rostpilzen an der Ackerkratzdistel (Cirsium arvense)

Das Projekt "Interaktionen zwischen Insekten und Rostpilzen an der Ackerkratzdistel (Cirsium arvense)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Fakultät für Agrarwissenschaften, Fachgebiet Agrarökologie durchgeführt.

Entwicklung biologischer Methoden zur Bekaempfung der Ackerkratzdistel (Cirsium arvense) mit pathogenen Pilzen und herbivoren Insekten

Das Projekt "Entwicklung biologischer Methoden zur Bekaempfung der Ackerkratzdistel (Cirsium arvense) mit pathogenen Pilzen und herbivoren Insekten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Fakultät für Agrarwissenschaften, Fachgebiet Agrarökologie durchgeführt.

Kontrolle von Problempflanzen in Naturschutzgebieten und in extensiv genutztem Gruenland

Das Projekt "Kontrolle von Problempflanzen in Naturschutzgebieten und in extensiv genutztem Gruenland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten, Landesamt für Agrarordnung Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Reduktion der Populationen von Problempflanzen, insbesondere (Deschampsia cespitosa, Cirsium arvense, Remex obtusifolius, Juncus effusus) in Naturschutzgebieten und extensiv genutztem Gruenland durch Mulchen und Maehen zu verschiedenen Zeitpunkten und in unterschiedlicher Frequenz sowie durch andere Bewirtschaftungsmassnahmen.

Restoring biodiversity in agro-ecosystems: the role of seed origin for vegetation establishment, weed invasions and its biocontrol success

Das Projekt "Restoring biodiversity in agro-ecosystems: the role of seed origin for vegetation establishment, weed invasions and its biocontrol success" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Fribourg, Departement de Biologie,Ecologie et Evolution durchgeführt. Much of Europe's biological diversity is associated with agricultural habitats and its conservation is dependent on agricultural practices. Restoration of the biological diversity of such land is now supported through various agri-environmental schemes. Over 20 per cent of European farmland (equivalent to 27 million ha) is now subject to management in such schemes. In Switzerland, a large number of compensation strips in agricultural land has been installed during the past 10 years to promote species diversity in arable and grassland systems, such as by sowing wild flower strips ('Buntbrachen') and restricting chemical control measures of undesirable organisms in such semi-natural habitats. Two major problems limit wider acceptance and application of such biodiversity restoration schemes: (i) after a few years, initially high diversity communities turn rapidly intospecies-poor vegetation dominated by a few grass species, thus nullifying its initial purpose, and (ii) such habitats appear to be most vulnerable to colonisation by noxious organisms, especially weeds (e.g. Cirsium arvense and Rumex obtusifolius), which can seriously affect crop yield on adjacent fields. We hypothesise that both.

Maßnahmenplan Neobiota ZH

Das Projekt "Maßnahmenplan Neobiota ZH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zürich Kanton, Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft durchgeführt. Ziel ist die Erarbeitung eines Maßnahmenplanes für invasive, gebietsfremde Organismen und die Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense) inkl. Zeitplan, Ressourcen und Strukturen. Es erfolgt eine Analyse von Schutzzielen und Handlungsbedarf, es werden zielführende Maßnahmen erarbeitet und die Ergebnisse in den eigentlichen Maßnahmenplan eingearbeitet.

Wirkung nicht-chemischer Regulierungsmethoden auf Biomasse und Regenerationsfaehigkeit der Ackerkratzdistel (Cirsium arvense L.)

Das Projekt "Wirkung nicht-chemischer Regulierungsmethoden auf Biomasse und Regenerationsfaehigkeit der Ackerkratzdistel (Cirsium arvense L.)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ludwig-Boltzmann-Institut für Biologischen Landbau und Angewandte Ökologie durchgeführt. Konkurrenz zwischen Medicago sativa und Cirsium arvense. Auswirkungen des Maehens auf die Biomassebildung von Cirsium arvense. Auswirkungen verschiedener Vorfruechte und mechanischer Bekaempfungsmassnahmen werden in Praxis- und Exaktversuchen untersucht.

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