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Teilvorhaben: E.ON New Build & Technology GmbH; CCS Berlin

Das Projekt "Teilvorhaben: E.ON New Build & Technology GmbH; CCS Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von E.ON New Build & Technology GmbH durchgeführt. Ziel von E.ON ist es, erstmals ein funktionsfähiges Combined Charging System (AC-und DC-Ladung) mit zu entwickeln. Hardware-Prototypen und Software-Spezifikationen sollen gemeinsam mit dem Hersteller und den beteiligten deutschen Automobilherstellern erforscht, getestet und in die Anwendung gebracht werden. Es soll die Einbindung der Ladeinfrastruktur mit den Schnittstellen zum E-Fahrzeug und betreiberunabhängigen Roamingplattformen erfolgen. Auf Basis des ermittelten Nutzerverhaltens soll eine höhere Varianz denkbarer Geschäftsmodelle entwickelt werden. E.ON wird in diesem Projekt bei der Teilentwicklung (Schnittstellen) der CCS-Infrastruktur mitwirken. Darüber hinaus wird E.ON als Betreiber der Ladeinfrastruktur zwei CCS-Charger an ausgewählten Standorten (Schaufensterwirksamen Standorten) errichten und betreiben. Des weiteren unterstützt E.ON die Begleitforschung sowie die daraus resultierende Entwicklung von Geschäftsmodellen.

Teilvorhaben: BMW AG - A9-DC-Ladung

Das Projekt "Teilvorhaben: BMW AG - A9-DC-Ladung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Motorenwerke AG durchgeführt. Aus Sicht von BMW ist das Ziel des Vorhabens, Elektromobilität für eine breite Öffentlichkeit erlebbar zu machen, die Faszination Elektromobilität zu transportieren und dabei Nutzerverhalten zu erforschen. Die Nutzer für die Elektromobilität zu begeistern ist eine Voraussetzung dafür, dass die Ziele der Bundesregierung (1 Mio. elektrischer Fahrzeuge bis 2020 auf Deutschlands Straßen) erreicht werden können. An der Schnelllade-Achse München - Leipzig sollen dazu DC-Ladestation errichtet und betrieben werden und die technologische Validierung des Zukunftskonzepts DC-Schnellladung (COMBO) erfolgen. Erforscht werden soll die Umsetzbarkeit von Fernverkehr mit rein Batterieelektrischen Fahrzeugen. Die BMW AG möchte mit diesem Förderprojekt sicherstellen, dass eine flächendeckende E-Ladeinfrastruktur technisch und wirtschaftlich sinnvoll betrieben werden kann. Das Projekt ist in acht Arbeitspakete gegliedert. In AP1 unterstützt BMW die Projektpartner beim Betrieb der Ladeinfrastruktur, während in AP2 der Hauptteil des BMW-Engagements gebündelt wird. Hier erfolgt die Fahrzeug-Umrüstung, die Nutzerbetreuung, der Anschluss an IT-Systeme, die Entwicklung eines Standortkonzeptes und die weitere Standardisierung des Combined Charging Systems. In AP4 baut BMW die Hälfte der geplante Ladeinfrastruktur auf, während in AP7 die Verbreitung der Projektergebnisse betrieben wird. Im Verlauf des AP8 unterstützt BMW die IT-Umfänge des Konsortialpartners Siemens.

Teilprojekt: Daimler AG; CCS Berlin

Das Projekt "Teilprojekt: Daimler AG; CCS Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Mercedes-Benz Group AG durchgeführt. Das übergeordnete Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Demonstration des Combined Charging Systems im urbanen Umfeld mit entsprechender Schnellladeinfrastruktur sowie die dazu korrespondierenden Schnittstellen zum E-Fahrzeug. Dabei sollen anwendungsorientierte, nachhaltige Geschäftsmodelle entwickelt werden, die als Lösung 'made in Germany' präsentiert werden können. In diesem Projekt sind große Player aus den Bereichen OEM sowie EVU involviert, um gemeinsam den beschlossenen Standard voran zu treiben und ein Gegengewicht zu den Konkurrenzstandards zu setzen. Für Daimler liegt der Fokus der Arbeitsumfänge in der Validierung der entwickelten Hard- und Software für eine robuste und sichere Nutzung des Combined Charging Gesamtsystems. Die nachfolgenden Erprobungen der entsprechenden unterschiedlichen Anwendungskonzepte (Abrechnungs-, Geschäfts- und Mobilitätsmodelle etc.) sollen ebenfalls im Schaufenster erforscht werden. Dazu wird Daimler ein Fahrzeug mit Schnellladefunktion für Kompatibilitätstest in diesem Projekt zur Verfügung stellen.

Teilvorhaben: TÜV Rheinland Industrie Service GmbH, CCS Berlin

Das Projekt "Teilvorhaben: TÜV Rheinland Industrie Service GmbH, CCS Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TÜV Rheinland Industrie Service GmbH durchgeführt. Das übergeordnete Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Demonstration des Combined Charging Systems im urbanen Umfeld mit entsprechender Schnellladeinfrastruktur sowie die dazu korrespondierenden Schnittstellen zum E-Fahrzeug. Die Prüfung der entwickelten Hard- und Software liegt im Fokus der Tätigkeiten des TÜV Rheinland. Ziel ist die Gewährleistung der sicheren Nutzung eines robusten Combined Charging Gesamtsystems. Im Rahmen einer nachfolgenden Erprobung der entsprechenden unterschiedlichen Anwendungskonzepte soll ein Gutachten über Sicherheitsanforderungen von Gleichstromschnellladesäulen im öffentlichen, halböffentlichen und privaten Bereich erstellt werden. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt zum Einen auf der technischen Entwicklung und Umsetzung entsprechend der Vorgaben der IEC-Norm 61851-23/-24 und IEC/ISO 15118 (Hardware und Kommunikation), zum Anderen auf der Erforschung und Entwicklung von Abrechnungs-, Geschäfts- und Mobilitätsmodellen für Schnellladekonzepte im städtischen Raum inkl. Einbindung der Schnellladeinfrastruktur an entsprechende interne und externe Serviceplattformen. Nach der technischen Entwicklung des Combined Charging Gesamtsystems, bestehend aus Software und Hardware, ist eine anschließende Feldtestphase geplant. In dieser Test-phase mit 6-11schnelladefähigen E-Fahrzeugen (Prototypen) und ca. 5-10 Schnellladesäulen in Berlin ist eine Validierung der Alltagstauglichkeit der entwickelten unterschiedlichen Systeme durchzuführen.

Teilvorhaben: RWE Effizienz GmbH; CCS Berlin

Das Projekt "Teilvorhaben: RWE Effizienz GmbH; CCS Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWE Effizienz GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens 'E3 - Combined Charging System: Entwicklung und Demonstration von Schnellladestationen' der RWE Effizienz GmbH ist die Teilentwicklung der CCS-Schnellladestationen, die Entwicklung eines für AC- und DC-Laden kompatiblen Terminals, die Definition der Schnittstellen zur Anbindung der Ladestationen und die Demonstration der CCS-Stationen an mehreren Standorten in Berlin. Die Tätigkeiten der RWE Effizienz GmbH im Projekt E3 umfassen neben der Projektkoordination und der Konsortialführung die infrastrukturseitige (Teil-)Entwicklung der CCS-Stationen sowie einzelner Komponenten, vor allem des für AC- und DC-Laden kompatiblen Terminals. Das CCS-System wird über entsprechende Schnittstellen an das IT-Backend-System angebunden. An erforderlichen Tests zu Stabilität und Sicherheit des CCS wird RWE begleitend teilnehmen. Es werden öffentlichkeitswirksame Standorte für den Aufbau der CCS-Stationen in Berlin ausgewählt, CCS-Stationen dort installiert und prototypisch erprobt. Dadurch können Daten zur begleitenden Nutzerforschung gesammelt werden, die im Hinblick auf die Steigerung der Akzeptanz der Elektromobilität ausgewertet werden können.

Teilvorhaben: Total Deutschland GmbH; CCS Berlin

Das Projekt "Teilvorhaben: Total Deutschland GmbH; CCS Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TOTAL Deutschland GmbH, Wasserstoff , Elektromobilität durchgeführt. Entwicklung und Demonstration des Combined Charging Systems mit entsprechender Schnellladeinfrastruktur sowie korrespondierenden E- Fahrzeugen. Erprobung /Kommunikation entsprechender Anwendungskonzepte (Abrechnungs-, Geschäfts- und Mobilitätsmodelle etc.) AP1 Projektmanagement und Projektverwertung; AP2 Infrastrukturseitige Entwicklung CCS und fahrzeugseitige Anforderungen; AP3 Schnittstelle EV - Ladeinfrastruktur - Roamingplattform; AP4 Vorvalidierung CCS (Funktion, Stabilität, Sicherheit); AP5 Standortplanung/Installation; AP6 Anwendung/Demonstration - Begleitforschung CCS (Nutzerverhalten).

Teilvorhaben: Technische Universität Berlin; CCS Berlin

Das Projekt "Teilvorhaben: Technische Universität Berlin; CCS Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP), Arbeitsgruppe Infrastrukturökonomie und -management durchgeführt. Es erfolgt eine Analyse der Planung, des Aufbaus sowie des Betriebs von Schnellladeinfrastruktur. In diesem Projekt sollen die Besonderheiten von (Gleichstrom-)Schnellladung untersucht, sowie Interdependenzen zwischen 'normalem' und (Gleichstrom-)Schnellladen aufgezeigt werden. Neben der Erfassung von Nutzererwartungen und -verhalten im Umgang mit der CCS werden auch Veränderungen dieser Parameter betrachtet. Außerdem werden im AP konkrete Nutzungserwartungen bezüglich der Interaktion mit CCS-Ladestationen im autobahnnahen Bereich untersucht. Die Arbeiten des Fachgebiets Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP) der TU Berlin im Rahmen des Projekts fokussieren auf theoriebasierte Analysen (u.a. Regulierung, Planung, Bepreisung sowie Förderung von (Gleichstrom-)Schnellladungsinfrastruktur auf Basis ökonomischer Theorien wie insb. der NIÖ), die an der realen Situation ansetzen. Auch die Zusammenarbeit mit juristischer Expertise, insb. zu Fragen der Verkehrsplanung und Straßennutzung ist beabsichtigt. Der Arbeitsschwerpunkt des Fachgebiets Integrierte Verkehrsplanung (IVP) der TU Berlin im Rahmen des Projekts liegt auf der Durchführung einer adaptiven Conjoint-Analyse. Damit wird dazu beigetragen, mit wirtschaftlich tragfähigen Mobilitätskonzepten die Akzeptanz der E-Autos und des multimodalen Verkehrsverhaltens zu erhöhen. Darüber hinaus lassen sich auf Basis der erarbeiteten Nutzerpräferenzen Anpassungen der Ladetarife oder Anreizsysteme vornehmen/ableiten.

Teilvorhaben: Vattenfall Europe Innovation GmbH; CCS Berlin

Das Projekt "Teilvorhaben: Vattenfall Europe Innovation GmbH; CCS Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Vattenfall Europe Innovation GmbH, Abteilung Innovationsmanagement durchgeführt. Hauptziel Vattenfalls innerhalb des Vorhabens 'Combined Charging System: Entwicklung und Demonstration von Schnellladestationen' ist die Demonstration des AC/DC-kombinierten Ladens mittels CCS an mehreren Standorten im Berliner Stadtverkehr auf Basis eines Standortkonzeptes. Zu diesem Zweck werden IT-Schnittstellen zur Anbindung an das Back End System definiert, die Netzanschlussprüfung und der Betrieb des CCS durchgeführt sowie entsprechende Geschäftsmodelle und Bezahlsysteme entwickelt. Vattenfall befasst sich im Projekt 'Combined Charging System: Entwicklung und Demonstration von Schnellladestationen' im Schwerpunkt mit der Standortanalyse und der Installation der vorvalidierten CCS-Ladesäulen und deren Anbindung sowohl an das Back End System als auch an das Berliner Verteilnetz. Die Standortauswahl geschieht auf Basis eines zu entwickelnden Standortkonzeptes sowie eines entsprechenden Kriterienkataloges, welche eine aus Projektsicht, aber auch alle anderen Anforderungen aus ökonomischer, technischer, Nutzungs- und Sicherheitssicht in Betracht ziehende, optimale Standortauswahl gewährleisten wird. Anschließend wird Vattenfall die Installation und den Betrieb des Systems im Feld sicherstellen, Tarifierungs- und Bezahlsysteme entwickeln sowie entsprechende Geschäftsmodelle entwerfen. Der sichere Betrieb des CCS sowie die Unterlegung des Angebots von Schnellladevorgängen mit Anreizsystemen ist elementar für die wirtschaftliche Verwertung der Projektergebnisse.

Teilvorhaben: RWE Effizienz GmbH; DC Ladestation

Das Projekt "Teilvorhaben: RWE Effizienz GmbH; DC Ladestation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWE Effizienz GmbH durchgeführt. Ziele des Vorhabens DC-Ladestation am Olympiapark sind die Entwicklung, der Aufbau und Betrieb von DC-Schnelladestationen als Einstieg in die Fernelektromobilität der DC-Schnelladeachse München-Leipzig und als Umsteigemöglichkeit auf die Nahelektromobilität mittels Elektrofahrrädern. Es werden zusätzliche Informationsangebote geschaffen und das Nutzer- und Mobilitätsverhalten der DC-Kunden umfangreich analysiert. Tragfähige Geschäftsmodelle sollen den langfristigen Erfolg der DC-Station gewährleisten. Ein weiteres Ziel ist die Etablierung des DC-COMBO-Ladestandards als Durchbruchtechnologie zur Reichweitenverlängerung von Elektrofahrzeugen und zur mittelfristigen Erreichung von Ladezeiten zwischen 10 und 15 Minuten. Die Aufgaben der Antragstellerin im vorliegenden Projekt liegen in der infrastrukturseitigen technischen Entwicklung des CombinedCharging Systems und der Ausarbeitung dessen notwendiger Komponenten auf Grundlage eines funktionalen Konzepts. In diesem Zusammenhang werden auch verschiedene Authentifizierungsmöglichkeiten untersucht, entsprechende Prototypen zur Demonstration entwickelt und Schnittstellen identifiziert. Die Antragstellerin wird sich aktiv am Aufbau des prototypischen Demonstrators am geplanten Standort beteiligen und beim Betrieb der DC-Tankstelle mitwirken.

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