Der interoperable INSPIRE-Downloaddienst (WFS) Production and Industrial Facilities gibt einen Überblick über die Anlagen nach Industrieemissions-Richtlinie (IED) in Brandenburg. Der Datenbestand beinhaltet die Punktdaten zu den betriebenen und nach IE-Richtlinie relevanten Anlagen aus dem Anlageninformationssystem LIS-A. Gemäß der INSPIRE-Datenspezifikation "Production and Industrial Facilities" (D2.8.III.8_v3.0) liegen die Inhalte der IED-Anlagen INSPIRE-konform vor. Der WFS beinhaltet die FeatureTypes ProductionFacility und ProductionInstallation.
Der interoprable INSPIRE-Viewdienst (WMS) gibt einen Überblick über die betriebenen Großfeuerungs- und Abfallverbrennungsanlagen (GFA) in Brandenburg. Der Datenbestand beinhaltet die Punktdaten zu Betriebsstätten, Anlagen und Anlagenteilen. Datenquelle ist das Anlageninformationssystem "LIS-A". Gemäß der INSPIRE-Datenspezifikation "Production and Industrial Facilities" (D2.8.III.8_v3.0) liegen die Inhalte der großen Feuerungsanlagen INSPIRE-konform vor. Der WMS beinhaltet 3 Layer: - "ProductionFacility" (Betriebsstätte) - "ProductionInstallation" (Anlage) - "ProductionInstallationPart" (Anlagenteil) Der ProductionFacility-Layer wird gem. INSPIRE Vorgaben nach Wirstschaftszweigen (NACE-Kategorien) untergliedert in: - PF.MiningAndQuarrying: Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden (NACE-Kategorie "B") - PF.Manufacturing: Verarbeitendes Gewerbe/ Herstellung von Waren (NACE-Kategorie "C") - PF.ElectricityGasSteamAndAirConditioningSupply: Energieversorgung (NACE-Kategorie "D") - PF.WaterSupplySewageWasteManagementAndRemediationActivities: Wasserversorgung, Abwasser und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen (NACE-Kategorie "E") - PF.OtherServiceActivities: Erbringung von sonstigen Dienstleistungen (NACE-Kategorie "S")
Das Projekt "Vorbereitung einer Tagung: IPPC Conference" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Diese Konferenz fand im April 2000 in Stuttgart statt und informierte über den 'Sevilla-Prozess', d.h. die Erarbeitung von Merkblättern zu den Besten Verfügbaren Techniken gemäß Artikel 16 (2) der IVU-Richtlinie, sowie die Umsetzung der Richtlinie und die Anwendung umweltverträglicher, fortschrittlicher Technologien in Europa. Inhalt, Struktur, Zweck und Anwendung von BVT-Merkblättern wurden dargestellt und die Vorgehensweise bei der Bewältigung von Konflikten und Schwierigkeiten aufgezeigt. Ecologic war mit der Konzeption und der inhaltlichen Begleitung der Konferenz beauftragt.
Das Projekt "Survey and Study of Viral and Bacterial Diseases of Ornamental Plants and Vegetables in Western Switzerland^Suivi des problemes de viroses et de bacterioses sur les cultrues ornementales et maraicheres regionales (FRA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station federale de recherches en production vegetale de Changins durchgeführt. Depistage des viroses et des bacterioses courantes dans les cultures ornementales et maraicheres. Etude de problemes virologiques ou bacteriologiques emergents. Proposition de mesures de lutte. Mise a jour des connaissances scientifiques et moyens techniques. (FRA)
Das Projekt "FlexiFuelGasControl: Increased fuel flexibility and modulation capability of fixed-bed biomass gasifiers by means of model based control" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bioenergy 2020+ GmbH, Firmensitz Graz durchgeführt. Aufgrund der erhöhten Anstrengungen zur Reduktion der CO2-Emissionen gewann die energetische Nutzung von Biomasse in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend an Bedeutung. In der Forschung und Entwicklung lag dabei auch ein starker Fokus auf der Biomassevergasung, da das resultierende Produktgas eine sehr hohe Flexibilität bei hohen elektrischen Wirkungsgraden ermöglicht. Für kleinere Anlagen ist besonders die Technologie der Festbettvergasung von großer Bedeutung. Die Biomasse-Festbettvergasung bietet eine effiziente Möglichkeit zur kombinierten Produktion von Wärme und Strom (Kraft-Wärme-Kopplung) in einem Leistungsbereich, in dem es auch von Seite der Biomasseverbrennung noch keine praxistauglichen Lösungen gibt. Allerdings limitieren die speziellen, definierten Brennstoffeigenschaften, welche für einen Dauerbetrieb erforderlich sind, den robust-praktikablen Einsatz der hochmodernen (State-of-the-Art) Biomasse Festbettvergasungsanlage. Diese und Einschränkungen im Lastwechselverhalten stellen die Hauptbarrieren auf dem Weg zu einer Absatzmarktvergrößerung dar. Um die Flexibilität des Brennstoffes bzw. im speziellen das Lastwechselverhalten der Festbettvergasungssysteme zu vergrößern, ist eine signifikante Verbesserung der Regelung notwendig. Der vielversprechendste Ansatz dafür ist eine modellbasierte Regelungsstrategie, welche alle Verknüpfungen und nichtlinearen Zusammenhänge der unterschiedlichen Prozessvariablen berücksichtigt. Deshalb ist das übergeordnete Ziel dieses Projektes die Entwicklung einer modellbasierten Regelungsstrategie für Biomasse Festbettvergaser zur Verbesserung der Brennstoffflexibilität und des Laständerungsmanagements. Beide Verbesserungen würden eine Steigerung der Wirtschaftlichkeit sowie der Wettbewerbsfähigkeit der Biomasse Festbettvergasung bewirken. Das Marktpotential der betrachteten Biomassevergasungstechnologie dieses Projektes ist enorm, da diese Technologie passend für eine Vielzahl von Betreibern ist.