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Ertüchtigung der stationären Messtechnik

Das Projekt "Ertüchtigung der stationären Messtechnik" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit.Der überwiegende Teil der bei der Arbeitsgruppe Angewandte und Technische Radiochemie der Technischen Universersität München vorhandenen Messtechnik zur zerstörungsfreien Untersuchung radioaktiver Abfallgebinde oder anderer großer Objekte mit radioaktivem Inventar wurde im Rahmen verschiedener, vom StMUG geförderter FuE-Projekte entwickelt und instrumentiert. Sie sind nach wie vor einsatzfähig, entsprechen aber nicht mehr voll dem aktuellen Stand der Messtechnik. Die mittlere Lebensdauer einzelner Komponenten ist bereits erreicht. Folgende Systeme sollen deshalb ertüchtigt werden: - Das integrierte Tomographie-System (ITS), mit welchem die Verfahren der Digitalen Ra-diographie (DR) und der Transmissions-Computer-Tomographie (TCT) realisiert werden können, durch Austausch der 30 Stück seit 20 Jahren in Betrieb befindlichen Plastikszintillations-Detektoren samt Fotomultipliern - Der segmentierte Gamma-Scanner vom Typ GERNOD durch Austausch des Stickstoff-gekühlten Reinst-Germanium-Detektors durch einen mit neuartiger Elektro-Kühlung; zusätzlicher Einbau einer ODL-Sonde.

Renaturierung land- und forstwirtschaftlich genutzter Hoch- und Übergangsmoorflächen

Das Projekt "Renaturierung land- und forstwirtschaftlich genutzter Hoch- und Übergangsmoorflächen" wird/wurde gefördert durch: Allianz Umweltstiftung / Bayerischer Naturschutzfonds / Stiftung für Bildung und Behindertenförderung GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bosch & Partner GmbH.Ein erheblicher Teil der Hoch- und Übergangsmoore im Voralpenland wird land- und forstwirtschaftlich genutzt. Im Unterschied zu genutzten Niedermoor- oder abgetorften Hochmoorflächen blieben diese Standorte bei Renaturierungsprojekten jedoch bis vor wenigen Jahren meist unberücksichtigt. Ziel des Pilotprojektes war es, in einem durch Entwässerung und Nutzung stark degradierten Hochmoorkomplex möglichst naturnahe Bedingungen bzw. im Idealfall die Voraussetzungen für ein wachsendes Hochmoor wiederherzustellen. Der Erfolg der einzelnen Maßnahmenvarianten wurde in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Ausgangsbedingungen überprüft . Im Rahmen eines langjährigen Monitoringprogramms erfasst und dokumentiert die Bosch & Partner GmbH mit weiteren Spezialisten den Wasser- und Nährstoffhaushalt, die Pflanzenentwicklung sowie die Besiedlung mit moortypischen Tierarten. Seit 2001 werden in Zusammenarbeit mit Instituten der TU München-Weihenstephan und der Universität Bayreuth auch stoffhaushaltliche Fragestellungen zur Bilanzierung klimarelevanter Spurengase bearbeitet. Ferner werden Luftbilddaten aus fünf Erhebungsjahren ausgewertet. Die lagegetreue Auswertung ermöglicht die Erstellung von Flächenbilanzen zur Veränderung verschiedener Vegetationstypen. Im Rahmen dieses Vorhabens wird ein modernes Verfahren der digitalen 3D-Interpretation erprobt, das in dieser Form bisher noch keinen Einsatz im Monitoring gefunden hat. Auf Basis dieser Arbeiten sollen Perspektiven für die Konzipierung und Durchführung weiterer Renaturierungsmaßnahmen im Bereich der Königsdorfer und der Loisach-Kochelseemoore entwickelt werden. Das anspruchsvolle Monitoringprogramm kann wegweisend sein für andere Monitoringprojekte in Mooren.

FP6-POLICIES, ARCHAIA: Training Seminars on Research Planning, Conservation, Characterisation and Management in Archaeological Sites

Das Projekt "FP6-POLICIES, ARCHAIA: Training Seminars on Research Planning, Conservation, Characterisation and Management in Archaeological Sites" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universita di Bologna, Alma Mater Studiorum.The ARCHAIA project aims at implementing two training seminars on cultural heritage based on an innovative integrated perspective deriving both from the human and the natural sciences. The seminars address 90 post-graduate students, scholars and professionals of different backgrounds. Starting from the need of disseminating the results of 9 funded EU research projects and COST actions, we aim at presenting these within an innovative framework, i.e. a global approach towards planning and management of archaeological parks starting from the very first steps of field research and going through the characterisation of the materials retrieved and topographical studies in order to mould every bit of historical information within a coherent project, properly displayed for the public. Through an innovative didactic methodology, innovative scientific contents will be disseminated. Dealing with the initial program of archaeological research in the field, integrated with techniques of archeobiological and geoarchaeological investigation, our final goal is to supply the participants with the guidelines for moulding research strategies and managing archaeological sites, in order to be able to publicly display the historical content derived from research results and effectively proceed to the protection of the cultural heritage. One training seminar will be in Copenhagen and another one in Bologna. Five key topics have been selected: Topic 1 concerns Topography, surveying and landscape archaeology, Topic 2 Archaeological research and restoration of monuments, Topic 3 Material culture characterization, Topic 4 Anthropology and environment and Topic 5 Data processing and public presentation. The dissemination of the lectures presented through a monograph and multimedia products will also supply guidelines for integrated protocols on the management of archaeological sites, set in their landscape, within a global perspective.

Schaffung eines IKT-Ökosystems für Vorhersage- und Betriebsmodelle für den netzdienlichen Betrieb steuerbarer Verbraucher und Erzeuger, Teilvorhaben: Beschreibungssprache und Ontologie für Scoring, Metrik und Prognoseverfahren als digitale Güter (BOSCOP)

Das Projekt "Schaffung eines IKT-Ökosystems für Vorhersage- und Betriebsmodelle für den netzdienlichen Betrieb steuerbarer Verbraucher und Erzeuger, Teilvorhaben: Beschreibungssprache und Ontologie für Scoring, Metrik und Prognoseverfahren als digitale Güter (BOSCOP)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH.Im Rahmen des Verbundvorhabens 'idFlexNetz' soll ein IKT-Ökosystem erschaffen werden, das es ermöglicht, ursprünglich heterogene Modelle und Algorithmen mit Hilfe einer zu entwickelnden universellen Beschreibungssprache als digitale Güter auf einem Marktplatz handelbar zu machen. Im Fokus des Teilvorhabens 'BOSCOP' steht (1) die Konzeption und Entwicklung einer Beschreibungssprache und Ontologie für zu entwickelnde Scoring-Verfahren, Metriken und digitale Güter, die von den verschiedenen Teilsystemen als Grundlage für einen Datenaustausch genutzt werden sollen. Darauf aufbauend kommen (2) die Konzeption und Entwicklung von Scoring-Verfahren und Metriken zur Bewertung der Prognosen hinsichtlich Nutzung bzw. Anwendungszweck der Assets, (3) die Konzeption und Entwicklung eines Assistenzsystems zur Auswahl und Bewertung einer Vorhersagekomponente bzgl. ihres Anwendungszwecks mit einer Vorschau, (4) die Konzeption und Entwicklung einer Vorgehensweise zur Kopplung von Vorhersageverfahren mit einer digitalen Identität und (5) die Konzeption eines Ansatzes zur Nutzung der Digitalen Produktgedächtnisse der dezentralen Anlagen zum Erlernen neuer Vorhersagemodelle bzw. zur Anpassung der (generischen) Vorhersagemodelle.

Gasse 3.0 - Digitale algorithmenbasierte Analyse und Bewertung der Walderschließung als Beitrag zur strategischen und operativen ressourcenschonenden betrieblichen Planung, Teilprojekt 1

Das Projekt "Gasse 3.0 - Digitale algorithmenbasierte Analyse und Bewertung der Walderschließung als Beitrag zur strategischen und operativen ressourcenschonenden betrieblichen Planung, Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung.Das Projekt zielt darauf ab, für die folgenden betrieblichen Handlungsfelder praktikable Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen, die auf geeigneten Verfahren, mathematischen Berechnungs- und Optimierungsalgorithmen basieren: 1. (Erst-)Digitalisierung vorhandener Feinerschließungsstrukturen (Gassen) für forstliche Kartenwerke als Basis weiterer digitaler betrieblicher Prozesse, 2. Analyse, Bewertung und strategische (Neu-)Planung der zahlreichen bestehenden Feinerschließungsstrukturen, 3. Erweiterungen der Gasse 2.0 Lösung um individuelle Kosten-Nutzen-Vergleiche für Anwendungen im Privatwald, wo zersplitterte Waldflächen und die zusätzlichen Unterteilungen von Waldgebieten nach Liegenschaftskataster eine besondere Herausforderung in der Planung darstellen.

Agile Produktionssysteme und modulare Produktbaukästen für elektrische Traktionsmotoren (AgiloDrive2), Teilvorhaben: Flexible und skalierbare Elektronenstrahlschweißprozesse für die Produktion elektrischer Traktionsmotoren

Das Projekt "Agile Produktionssysteme und modulare Produktbaukästen für elektrische Traktionsmotoren (AgiloDrive2), Teilvorhaben: Flexible und skalierbare Elektronenstrahlschweißprozesse für die Produktion elektrischer Traktionsmotoren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: pro-beam systems GmbH.Vor dem Hintergrund der weltweiten Anstrengungen gegen den Klimawandel ist in der nächsten Dekade von einem stetig steigenden Absatz elektrifizierter Mobilitätslösungen auszugehen, woraus eine tiefgreifende Transformation der automobilen Wertschöpfungsketten resultiert. Der elektrische Traktionsmotor nimmt dabei eine leistungs- und effizienzbestimmende Rolle im elektrifizierten Antriebsstrang ein und muss bei geringen Kosten in höchster Qualität und Leistungsdichte produziert werden. Volatile Märkte sowie wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen führen jedoch zu einer hohen Unsicherheit zu erwartenden Stückzahlen und eingesetzter Technologien, weshalb das Investitionsrisiko in starre Produktionssysteme als hoch einzustufen ist. Um diesem Hemmnis zu begegnen, werden durch pro-beam im Rahmen von AgiloDrive2 Konzepte für das variantenflexible Elektronenstrahlschweißen im Kontext der Produktion elektrischer Traktionsmotoren erarbeitet. Zudem soll analysiert werden, inwieweit ein intelligenter Prozess im Elektronenstrahlschweißverfahren die bisher notwendigen CT-Analysen und/oder Einsatz zusätzlicher Sensorik beim Laserschweißverfahren ersetzen kann. Die bei-den Verfahren sollen dabei hinsichtlich der Schweißqualität und Flexibilität bei verschiedenen Varianten verglichen werden. Des Weiteren ist es Ziel des Projektes, einen digitalen Zwilling als virtuelles Prozessabbild zur digitalen Evaluation des Verfahrens zu erarbeiten. Das im Vorhaben adressierte agile Produktionskonzept soll es in Zukunft ermöglichen, kostensenkende Skaleneffekte durch eine datenbasierte Adaption des Systems über verschiedene Produktbaureihen und Technologien hinweg nutzen zu können. Hierdurch wird neben der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie auch die des Maschinen- und Anlagenbaus - und damit der pro-beam systems GmbH nachhaltig gestärkt.

Eine Infrastruktur für den vernetzten urbanen Transport, Teilvorhaben: Plattformdienste für Last-Mile-City-Logistik-Konzepte

Das Projekt "Eine Infrastruktur für den vernetzten urbanen Transport, Teilvorhaben: Plattformdienste für Last-Mile-City-Logistik-Konzepte" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: PTV Planung Transport Verkehr AG.Ziel im Vorhaben LieferBotNet ist die Entwicklung und Erprobung eines modularen IKT-Systems, das verschiedenste Verkehrsträger zu einem logistischen Gesamtsystem verknüpft. Zu diesem Zweck entwickeln die Verbundpartner eine ganzheitliche Infrastruktur für den multimodalen, urbanen Transport. Eine digitale Planungs- und Koordinationsplattform bindet heterogene Transportressourcen in ein übergreifendes Logistiknetzwerk ein, vergibt Transportaufträge und koordiniert die gemeinsam genutzte (Lade- und Lager-) Infrastruktur. Sie integriert Crowdworker, die Transportaufträge übernehmen und so den Mittransport auf bestehenden Verkehrsströmen im ÖPNV wie auch im Individualverkehr ermöglichen. Standardisierte Hardware-/Software-Module für elektromobile Transportfahrzeuge erlauben als 'Bausteine' den einzelnen Fahrzeugen die Teilnahme an der digitalen Plattform und die gemeinsame Nutzung geteilter Ressourcen und senken die technischen Hürden für die Entwicklung neuer Fahrzeugkonzepte. Im Teilvorhaben der PTV stehen die Konzeption und Erforschung von Last-Mile-City Logistik-Konzepten im Vordergrund. Insbesondere Plattformdienste, die die Anforderungen automatisierter Logistikprozesse auf der letzten Meile erfüllen können, werden betrachtet. Dabei umfassen die Projektaktivitäten die Ausgestaltung der entsprechenden Systemarchitektur, der erforderlichen Schnittstellen sowie die notwendigen Verfahren für die Umsetzung der Systeme für digitale Plattform und Koordination von Aufträgen und Ressourcen.

RUBIN: Emissionsfreie Elektromobilität für maritime urbane Transporte - VP3: Elektroschiff, TP3.1: Entwicklung innovativer Leichtbau- und Fügetechnologien für Elektroschiffe

Das Projekt "RUBIN: Emissionsfreie Elektromobilität für maritime urbane Transporte - VP3: Elektroschiff, TP3.1: Entwicklung innovativer Leichtbau- und Fügetechnologien für Elektroschiffe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Großstrukturen in der Produktionstechnik.Im Teilvorhaben TP 3.1 im VP 3 sollen innovative Leichtbau- und Fügetechnologien für Elektroschiffe entwickelt werden. Für das Fraunhofer IGP gliedern sich die Ziele in vier Kompetenzfelder (K) auf. Im K2 wird eine Methode zum hybriden Fügen von modularisierten Bauteilstrukturen für den emissionsfreien Schiffbau entwickelt. Ziel im K3 ist die Entwicklung prozess- und materialseitiger Grundlage zur Fertigung großer Leichtbau-Schiffsstrukturen mittels Prepregtechnologie sowie einer Technologie zur festigkeitsoptimierten Integration von Sensorik in CFK-Hydrofoils. Im K4 werden eine Methodik zur Gestaltung und strukturellen Auslegung brandgeschützter Schiffsstrukturen in Composite-Bauweise, strukturintegrierte Funktionsdetails zur Vorausrüstung und Montage schiffbaulicher Composite-Leichtbaustrukturen sowie eine Technologie zur Implementierung einer digitalen Fertigungsakte in der Composite-Prozesskette entwickelt. Die Ziele im K5 umfassen die Konzeptionierung eines digitalen Fertigungsablaufplans zum Fügen von hybridgefügten Bauteilstrukturen, die Entwicklung und Erprobung eines teilautomatisierten klebtechnischen Verfahrens zum Fügen von Gleichbauteilen in der maritimen Industrie sowie die Entwicklung eines numerischen Vorhersagemodells zur verzugsarmen Schweißfolgeplanung bei Laserhybrid-Schweißverfahren komplexer schiffbaulicher Leichtbau-Aluminiumstrukturen.

Einsparung von CO2 durch den Einsatz neuer Herstellungsverfahren und Materialien für die Entwicklung von nachhaltigen Leichtbaukomponenten für Interieur- und Exterieuranwendungen, Teilvorhaben: ECO2-LInE - SEAM - Digitale CAD-CAM-Prozesskette

Das Projekt "Einsparung von CO2 durch den Einsatz neuer Herstellungsverfahren und Materialien für die Entwicklung von nachhaltigen Leichtbaukomponenten für Interieur- und Exterieuranwendungen, Teilvorhaben: ECO2-LInE - SEAM - Digitale CAD-CAM-Prozesskette" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: S.K.M. Informatik GmbH.In diesem Projekt werden unter dem Einsatz des high-speed Additive-Manufacturing-Verfahrens SEAM (Screw Extrusion Additive Manufacturing), in Kombination mit für das Verfahren nachhaltigen naturfaserverstärkten Kunststoffen, Großbauteile für unterschiedliche branchenübergreifende Anwendungen entwickelt. Dabei handelt es sich um Übergangssysteme für Züge, individuell gestaltete Pickup-Aufsätze und Spezialsitze. Um dabei das Leichtbaupotenzial bestmöglich auszuschöpfen, erfolgt die Auslegung unter Berücksichtigung der prozessabhängigen Material- und Bauteileigenschaften. Dabei wird der Aspekt der CO2-Einsparung nicht nur durch die angestrebte Gewichtsreduzierung mittels des Einsatzes nachhaltiger Leichtbauwerkstoffe in neuen Konstruktionen erreicht, sondern auch durch eine systematische Betrachtung und Anpassung der gesamten Fertigungskette, unter den Aspekten der Ressourceneffizienz und der Treibhausgasemissionsminimierung. Die Zielstellungen in diesem Projekt sind: - Nachhaltigkeit & Ressourcenschonung - Entwicklung von naturfaserverstärkten Granulaten für die optimale Verarbeitung im SEAM-Verfahren - Durchführung der ökologischen Bilanzierungen für die einzelnen Anwendungsfelder, zum Nachweis der Treibhausgasreduzierung mittels dieser Entwicklungen - Leichtbau und Festigkeit durch Ausnutzung der Faserorientierung für die CAM-gerechte Bauteilauslegung & Optimierung der CAM-Parameter - Automatisierung & Digitale Vernetzung - Digitale Prozesskette für hybride SEAM-Szenarien (additiv, subtraktiv) - Automatische Bahnplanungsstrategien für anspruchsvolle Bauteile - Schnittstellen & prozessbegleitendes Monitoring & CAM-Adaptionskonzepte - Wirtschaftlichkeit & Produktivitätssteigerung - Wissensbasis & Technologiedatenbank & CAD-Design-Guides - CAM-Simulation und Optimierung der Bahnplanung - Einzelprozessentwicklung & Multiprozessverknüpfung - Transfergrundlagen für industrielle Fertigung - Industrietaugliche Qualifizierung des additiven SEAM-Verfahrens.

Nichtchemisches Beikrautmanagement im Mähdrusch zur Verbesserung der Feldhygiene, Teilprojekt A

Das Projekt "Nichtchemisches Beikrautmanagement im Mähdrusch zur Verbesserung der Feldhygiene, Teilprojekt A" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Zürn Harvesting GmbH & Co. KG.Das beantragte Projekt baut auf die Ergebnisse und Erfahrungen eines im Dezember 2019 erfolgreich abgeschlossenen Forschungsvorhaben auf (ZIM, Förderkennzeichen: 16KN043321). Es wurde eine Einheit zur mechanischen Abscheidung von Beikrautsamen aus dem Reinigungsübergang am Mähdrescher entwickelt und erprobt. Im Verbundprojekt soll die Trenneinrichtung weiterentwickelt, optimiert und evaluiert werden. Es sind umfangreiche Feldversuche in drei aufeinanderfolgenden Jahren geplant (konventionell und ökologisch bewirtschaftete Flächen), welche die Funktionssicherheit, den Leistungsbedarf, sowie den pflanzenbaulichen Nutzen dokumentieren und nachweisen sollen. Der zu entwickelnde Prototyp wird dabei stetig verbessert. Zur Bewertung der pflanzenbaulichen Wirkung soll ein neues Verfahren u.a. mittels Drohne und digitaler Bildverarbeitung eingesetzt werden, welches die Wirksamkeit der Abscheidung und der anschließenden Devitalisierung bewertet und dokumentiert. Unterstützend sind Laborversuche zur Optimierung des Trennvorganges geplant. Die Laborversuche werden mit Hilfe moderner Simulationsmethoden zum Trennprozess begleitet. Dies kann die Entwicklungszeit verkürzen und ermöglicht Optimierungen ohne zusätzliche Prototypen. Weiterhin kann die mechanische Devitalisierung der Beikrautsamen mit Simulationsmethoden untersucht werden. Ein großer Vorteil bietet sich bei den Simulationen in der Möglichkeit Stoffströme und Wirkmechanismen zu- und abzuschalten, um das Prozessverständnis zu erhöhen. Die Projektziele können wie folgt zusammengefasst werden: - Pflanzenbaulicher Nachweis der Wirksamkeit der Behandlung des Reinigungsüberganges - Technisch-ökonomischer Nachweis des Verfahrens - Optimierung der Trennschärfe zwischen Beikrautsamen und Restbestandteilen - Integration einer Einheit zur Devitalisierung der Samen - Anpassbarkeit der Trenneinrichtung für verschiedene Mähdreschertypen - Technischer Nachweis der Robustheit und Einsatz in verschiedenen Fruchtarten und Erntebedingungen.

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