Das Projekt "Minderung der Geraeuschemission von Tankfahrzeugen fuer die Befoerderung von Kraftstoffen und Heizoel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FIGE Forschungsinstitut Geräusche und Erschütterungen durchgeführt. Die Geraeuschemission eines repraesentativen Tankfahrzeugs soll soweit verringert werden, dass das Fahrzeug die Anforderungen an 'laermarme Fahrzeuge' des Aenderungsentwurfes Para. 49 StVZO, Anlage XXI, unterschreitet. Die Geraeuschminderungsmassnahmen sollen Antrieb, Hydraulik, Pumpen, Zaehlwerke und Verrohrung betreffen. Insgesamt soll eine Geraeuschminderungsarbeit von ueber 10 dB(A) - ausgehend vom Stand der Technik - geleistet werden, um den Anforderungen an 'laermarme Fahrzeuge' zu genuegen. Die Minderungsmassnahmen betreffen geraeuscharme Serienkomponenten, Koerperschalluebertragung sowie Daemmung und Daempfung der entstehenden Geraeusche. Es sollen Betriebszustaende fuer die Messvorschrift definiert werden. Die Uebertragbarkeit auf andere Tankfahrzeuge ist zu pruefen.
Das Projekt "Daempfung von Magnesium und Magnesiumlegierungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Werkstoffkunde und Werkstofftechnik durchgeführt. Ausgehend von dem hohen Daempfungsvermoegen von reinem Magnesium sollen zum Einsatz im aktiven Schallschutz hochdaempfende, feste Magnesiumverbundwerkstoffe entwickelt werden. Es zeigt sich, dass die Verstaerkung des reinen Magnesiums durch Keramikfasern und -partikel das hohe Daempfungsvermoegen des reinen Magnesiums nur geringfuegig herabsetzt.
Das Projekt "Entwicklung schwingungs- und daempfungsoptimierter Bioverbunde aus nachwachsenden Rohstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) durchgeführt. In Zusammenarbeit mit einem Kfz-Hersteller werden im Rahmen dieses Forschungprojektes schwingungs- und geraeuschdaempfungsoptimierte Bio-Verbunde aus nachwachsenden Rohstoffen entwickelt. Grundlage und Ausgangspunkt zur optimalen Beherrschung und Ausnutzung des dynamischen Eigenschaftsprofils derartiger anisotroper Werkstoffe stellen experimentelle Untersuchungen im institutseigenen werkstoffmechanischen Laboratorium dar. Die optimale Auslegung der Bioverbundstrukturen erfolgt mittels eigens entwickelter analytischer Simulationsmodelle.
Das Projekt "Schwingungs- und Daempfungsverhalten gerad- und schraegverzahnter Zahnradgetriebe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebebau, Lehrstuhl für Maschinenelemente durchgeführt. Modellierung des einstufigen Stirnradgetriebes; Berechnung der dynamischen Zusatzbelastungen; Untersuchung des Einflusses der Daempfung auf das Schwingungsverhalten.