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Erarbeitung und Erprobung eines methodischen Konzepts zur Anwendung von UVP-Ansaetzen in der Stadtplanung mit Hilfe vorhandener EDV-Hard- und Software am Beispiel der Stadt Duesseldorf

Das Projekt "Erarbeitung und Erprobung eines methodischen Konzepts zur Anwendung von UVP-Ansaetzen in der Stadtplanung mit Hilfe vorhandener EDV-Hard- und Software am Beispiel der Stadt Duesseldorf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landeshauptstadt Düsseldorf, Planungsamt durchgeführt. Aufbauend auf das Vorhaben 109 02 019 soll eine Methodik erarbeitet und beispielhaft angewendet werden, die in allen Phasen der Stadtplanung bis zur Aufstellung von Bebauungsplaenen eine planungsbegleitende UVP mit EDV-Unterstuetzung moeglich macht. Mit diesem Verfahren soll ein praktisches Beispiel fuer die Verwendung eines EDV-gestuetzten, fortschreibbaren oekologischen Planungs- und Informationssystems und dessen Integration in die behoerdliche Planungspraxis gegeben werden. Die im Vorhaben gewonnenen Erfahrungen koennen durch die Kooperation mehrerer Grossstaedte im EDV-Bereich direkt nutzbar gemacht werden.

Aufkommen, Qualität und Verbleib mineralischer Abfälle

Das Projekt "Aufkommen, Qualität und Verbleib mineralischer Abfälle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. A) Problemstellung: Jährlich fallen in Deutschland mehrere 100 Mio. Tonnen mineralischer Abfälle an, u.a. Bauabfälle, Schlacken und Aschen sowie Bergbauabfälle, Umweltschutzanforderungen bei. der Verwertung bestimmter mineralischer Abfälle werden maßgeblich im Regelwerk der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall-LAGA- unter Beachtung der jeweils geltenden umweltrechtlichen Anforderungen, wie z.B. Abfall-, Boden- und Wasserrecht, zusammengefasst. Mit Inkrafttreten des Bodenschutzrechts und der Ableitung allgemeiner Anforderungen aus dem Wasserrecht (Geringfügigkeitsschwellenkonzept) haben sich für die Entsorgung dieser Abfälle und den Einsatz daraus hergestellter Produkte neue Anforderungen ergeben. Anlässlich der gegenwärtigen Überarbeitung des o.a. LAGA-Regelwerks kritisiert insbesondere die Baurecyclingwirtschaft, die in Rede stehenden Anforderungen seien im Hinblick auf zugesagte Verwertungsziele beim umweltoffenen Einsatz von Baurecycling-Produkten nicht mehr einhaltbar, ohne dass allerdings die entsprechende Datengrundlage seitens der Wirtschaft vorgelegt wird. B) Handlungsbedarf: Da die verfügbaren Daten nicht ausreichen, um mit der notwendigen Aktualität und Sicherheit die Argumentation der Wirtschaft überprüfen und bewerten zu können, ist die Erarbeitung einer unabhängigen Datengrundlage erforderlich. C) Ziel: Das Vorhaben soll überprüfen, ob und ggf. inwiefern das Ziel eines möglichst maximalen Einsatzes mineralischer Abfälle nach entsprechender Aufarbeitung als Bau(stoff)-Produkte wegen der gegebenen umweltrechtlichen Anforderungen zu revidieren ist; Darüber hinaus sind ggf. alternative Verwertungs- oder Vorbehandlungswege aufzuzeigen (z.B. Versatz). Als Voraussetzung hierfür sind deshalb zunächst die notwendigen Daten - v.a. relevante Schadstoffgehalte in bestimmten mineralischen Abfällen - zusammenzustellen. Fehlende Daten sind durch Erhebungen aus dem Vorhaben heraus zu ergänzen. Bereits vorhandene Erkenntnisse aus abgeschlossenen FuE-Vorhaben sollen dabei berücksichtigt werden, z.B. 'Entsorgung von Sekundärabfällen aus der Bauschuttaufbereitung.' (ÜBA 201 35 323) und 'Qualitätssicherung für Sekundärrohstoffe und Produkte aus Bauschuttbestandteilen' (DBU 20649).

Bereitstellung einer qualitätsgesicherten Datengrundlage für die Emissionsberichterstattung zu Umsetzung von internationalen Luftreinhalte- und Klimaschutzvereinbarung für ausgewählte Industriebranchen (Nichteisenmetall- und Kalkindustrie,Gießereien)

Das Projekt "Bereitstellung einer qualitätsgesicherten Datengrundlage für die Emissionsberichterstattung zu Umsetzung von internationalen Luftreinhalte- und Klimaschutzvereinbarung für ausgewählte Industriebranchen (Nichteisenmetall- und Kalkindustrie,Gießereien)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt. A) Problemstellung: siehe Datenblatt zum Globalvorhaben B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): siehe Datenblatt zum Globalvorhaben C) Ziel des Vorhabens:iehe Datenblatt zum Globalvorhaben. Spezielles Ziel des Projektes ist die Überprüfung der Berechnungsmethoden sowie Beschaffung, qualitätsgesicherter Emissionsfaktoren für die Nichteisenmetall- und Kalkindustrie sowie Eisen- und NE-Metall-Gießereien zu verschiedenen Schadstoffen, wie NOx, S02, (Fein-)Staub, POPs u a um die Berichtspflichten für die NEC-Richtlinie, das Kyoto Protokoll sowie die Protokolle des Genfer Luftreinhalteabkommens effizient erfüllen zu können. Bei der NE-Metall-Industrie sollen Erzeugung und Verarbeitung der mengenmäßig bedeutendsten NE-Metalle Blei, Kupfer, Zink und Aluminium betrachtet werden, ebenso bei den NE-Metall-Gießereien.

Modellprojekt: Erstellung eines Konzeptes zur Verarbeitung stadtoekologischer Grundlagen-Informationen fuer die Stadt Duesseldorf

Das Projekt "Modellprojekt: Erstellung eines Konzeptes zur Verarbeitung stadtoekologischer Grundlagen-Informationen fuer die Stadt Duesseldorf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landeshauptstadt Düsseldorf, Planungsamt durchgeführt. Es liegen heute umfangreiche stadtoekologische Grundlagen-Informationen verschiedenster Art vor. Sie werden mit unterschiedlichen Verarbeitungsroutinen ausgewertet. Diese methodischen Ansaetze zur Verarbeitung stadtoekologischer Informationen sollen dargestellt und bewertet werden. Die Bewertung soll vor dem Hintergrund der Anwendbarkeit der Arbeitsansaetze fuer andere Stadtregionen vorgenommen werden. Es soll ein idealtypischer, uebertragbarer Arbeitsansatz entwickelt werden, der die vorhandenen Konzepte beruecksichtigt.

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