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Vorhaben: Integration der Messtechnik mit dem Geräteträger und der Datenübertragung

Das Projekt "Vorhaben: Integration der Messtechnik mit dem Geräteträger und der Datenübertragung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von OKTOPUS Gesellschaft für angewandte Wissenschaft, innovative Technologien und Service mbH durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Baukastenträgersystems, das in der Lage ist, mit entwickelten Modulkomponenten unterschiedliche Einsätze und Anforderungen zu bewältigen. Je nach Einsatzdauer und erforderlicher Sensorik sowie Datenerfassung wird die Stromversorgung konfiguriert und druckfest ausgeführt. Im Vergleich zum Stand der Wissenschaft und Technik soll dieses flexible Monitoring-Tool in der Lage sein, die aufgezeichneten Daten in vorbestimmten Zeitabständen (geplant ist einmal am Tag) abzusetzen. Sie werden dann in einem Speichermedium zusammen mit einem Auftriebskörper (als Alternative auch abhängig vom Kundenwunsch 'On demand') an die Wasseroberfläche gebracht und von dort mit einer geeigneten Sendeeinrichtung, z.B. über GSM oder Satellit an eine zentrale Datenstation übermittelt (z.B. an eine Offshore-Plattform). Der aufgetriebene Datenträger besteht aus Materialien, die möglichst geringe Mengen Schadstoffe enthalten, und somit die Umwelt minimal belasten. Es ist eine Zersetzung der Materialien durch Elektrolyse vorgesehen. Das Gesamt-System kann einfach eingesetzt werden und ist gut im Handling. Es wird kompakt konstruiert, mobil und in einem optimalen Preis / Leistungsverhältnis stehen. Siehe Arbeitsplan in der Anlage, aufgeführt sind die im Text beschriebenen Arbeitsschritte.

Erhöhung der Speichereffizienz im Rechenzentrum durch den Einsatz einer Daten-Deduplizierungslösung (GreenIT-Projekt)

Das Projekt "Erhöhung der Speichereffizienz im Rechenzentrum durch den Einsatz einer Daten-Deduplizierungslösung (GreenIT-Projekt)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von erecon AG durchgeführt. Die erecon AG betreibt am Standort Bremen ein Rechenzentrum, das durch Green-IT-Maßnahmen zur Reduzierung des Energiebedarfs erheblich optimiert werden konnte. Derzeit sparen die Server dort (im Vergleich zum Jahr 2003) für gleiche Rechenleistung bereits zwei Drittel zuvor benötigter Energie ein. Der Antragsteller möchte jetzt durch die innovative Lösung einer Datendeduplizierung den Energiebedarf weiter senken und zusätzlich den Bedarf an Speichereinheiten (z.B. Festplatten) und damit an Material und Ressourcen erheblich vermindern. Als Pionier der Green IT möchte die erecon AG so die CSR (Corporate Social Responsibility) auch auf technischem Gebiet einen großen Schritt voranbringen. Als Deduplizierung, auch als Datendeduplizierung (DDD), wird in der Informations-technologie ein Prozess bezeichnet, der redundante (mehrfach vorhandene) Daten identifiziert und diese eliminiert, bevor sie auf einem physischen Speichermedium überhaupt gespeichert werden. Eine konsequente DDD könnte die plattenbasierte Speicherkapazität um ein Vielfaches steigern, indem nur noch diejenigen Daten gespeichert werden, über welche das Speichermedium nicht schon verfügt. Herausgefilterte Daten werden hierbei durch Referenzen, sogenannte Pointer, ersetzt. Mögliche Energieeinsparungen lassen sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht seriös prognostizieren. Die Deduplizierung verlangt zudem der eingesetzten Technik einiges ab. So ist die Inline-Deduplizierung nur bei großer Rechenleistung in 'live' notwendiger Geschwindigkeit zu erreichen. Daher wird in einer energetischen Gewinn-Verlust-Rechnung das Verhältnis von zusätzlicher Energie für die DDD und der Einsparung durch geringeren Storagebedarf zu betrachten sein. Diese Änderung des Strombedarfs durch die Einführung der DDD wird vom Projekt akribisch dokumentiert werden. Auf Nachfrage des Beratungsbüros wies der Antragsteller darauf hin, dass in aktuell verfügbaren Festplatten vornehmlich Neodym und Samarium aus der Gruppe der seltenen Erden verbaut werden. Sinkt der physikalische Speicherbedarf eingesetzter Festplatten, lässt sich die eingesetzte Stoffmenge zumindest dieser beiden Elemente erheblich reduzieren. Insgesamt könnte ein drastisch reduzierter Speicherplatzbedarf (von geschätzten 80 - 90Prozent) zu einer Reduktion an Festplattenkapazität in ähnlicher Größenordnung führen. Dadurch würden in nicht unerheblichem Umfang Ressourcen geschont, die ansonsten für die Produktion von Festplatten benötigt würden.

KMU-innovativ-11: Mikroreaktorensystem zur autonomen Untersuchung von Schimmelpilzbelastungen (MaUS)

Das Projekt "KMU-innovativ-11: Mikroreaktorensystem zur autonomen Untersuchung von Schimmelpilzbelastungen (MaUS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BMA-Labor GbR, Biologisches Mess- und Analyselabor durchgeführt. Das Wachstum von Schimmelpilzen stellt ein großes Problem für die Transport- und die Lagerlogistik von Lebensmittel sowie bei der Archivierung von Dokumenten dar. In diesem Projekt wird ein Messsystem untersucht werden, das den Schimmelpilzbefall durch eine automatisierte Messung detektieren kann. Die bewährte Methode des Anzüchtens von Schimmelpilz auf einem Nährboden soll erstmals soweit automatisiert werden, dass eine autonome Messung ohne das Eingreifen einer Person möglich wird. Dabei muss das entstehende System so robust und kostengünstig sein, dass der Betrieb in der Logistik sowie in Archiven praktisch und wirtschaftlich sinnvoll ist. Zu Beginn werden die zu betrachtenden Szenarien definiert. Die zweite Phase beinhaltet die biologischen Untersuchungen zur Identifikation der herkunfts- und warenabhängigen Leitkeime und der bestmöglichen Nährböden zur Anzucht. Zusätzlich finden Vorversuche zur Validierung der geeigneten Messverfahren statt. Aus den Ergebnissen der ersten beiden Phasen wird ein Labormuster realisiert und unter Bedingungen validiert, die realen Transportsituationen bzw. dem Einsatz in Archiven entsprechen.

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