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Mit Nitrat belastete Gebiete nach § 13a DüV (01/2024) und Betroffene Feldblöcke (Stand 09/2023) innerhalb der mit Nitrat belasteten Gebiete nach § 13a DüV (01/2024)

Auf den innerhalb der mit Nitrat belasteten Gebiete liegenden landwirtschaftlichen Flächen bestehen nach § 13a DüV strengere Anforderungen für die Düngung aus Gründen des Grundwasserschutzes. Die Maßnahmen sind notwendig, um die Ziele nach EG-Wasserrahmenrichtlinie und Nitratrichtlinie hinsichtlich der Nitratbelastung des Grundwassers zu erreichen und auf Dauer einzuhalten. Die Ausweisung dieser "roten Gebiete" mit Stand 01/2024 erfolgte durch das LANUV NRW nach den Vorgaben der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Ausweisung von mit Nitrat belasteten und eutrophierten Gebieten (AVV GeA) vom 10.08.2022. Grundlage für die Ausweisung sind die Grundwassermessstellen des Ausweisungsmessnetzes nach § 4 AVV GeA. Dieses Messnetz enthält alle Messstellen des WRRL-Messnetzes Qualität (WRRL-Messstellen) und des EUA-/Nitrat-Messnetzes, sofern sie den Anforderungen nach Anlage 1 AVV GeA entsprechen. Nach § 3 und § 5 AVV GeA muss bei der Ermittlung der Nitratkonzentrationen in Gebieten, in denen denitrifizierende Verhältnisse (Nitratabbau) im Grundwasser vorliegen, gemäß Anlage 2 der Grundwasserverordnung (GrwV) der Nitratgehalt im Grundwasser vor der Denitrifikation nach der bestverfügbaren Methodik berechnet werden. Dieser Wert muss entsprechend - sofern höher – anstelle der Nitratkonzentration berücksichtigt werden. Ausgangsflächen für die Ausweisung sind die Grundwasserkörper nach EG-Wasserrahmenrichtlinie der dritten Zustands- und Trendbewertung, in denen eine Nitratbelastung oder ein anhaltend steigender Nitrattrend aktuell besteht (Datengrundlage WRRL-Messstellen des 3. Monitoringzyklus 2013-2018). Zusätzlich müssen Grundwasserkörper (GWK) berücksichtigt werden, innerhalb derer eine Messstelle des Ausweisungsmessnetzes mit landwirtschaftlichem Nutzungseinfluss eine Überschreitung des Nitratschwellenwertes oder einen steigenden Nitrattrend oder unter Berücksichtigung der Denitrifikation (s.o.) eine Überschreitung des Nitratschwellenwertes aufweist. Im nächsten Schritt erfolgt innerhalb dieser betroffenen GWK eine Abgrenzung zwischen belasteten und unbelasteten Teilgebieten (immissionsbasierte Abgrenzung). Dazu werden neben den an den Messstellen des Ausweisungsmessnetzes gemessenen Nitratkonzentrationen (2016-2019) hydrogeologische, hydraulische oder hydrogeologische und hydraulische Kriterien auf Grundlage von Grundwassergleichenkarten, einer modellierten Grundwasseroberfläche des Landes, und hydrogeologischen Karten verwendet. Die so abgegrenzten belasteten Teilgebiete werden als mit Nitrat belastete Gebiete nach § 13a DüV ausgewiesen. Sofern ein Anteil von mindestens 20 Prozent einer landwirtschaftlichen Referenzparzelle (in NRW: Feldblock) innerhalb eines belasteten Gebiets liegt, wird entsprechend § 7 AVV GeA deren Gesamtfläche den mit Nitrat belasteten Gebieten zugerechnet. Zur Klärung der Betroffenheit der einzelnen landwirtschaftlichen Flächen ab 01.01.2024 dient das Thema "Betroffene Feldblöcke (Stand: 21.09.2023) innerhalb der mit Nitrat belasteten Gebiete (01/2024)".

Mit Nitrat belastete Gebiete nach § 13a DüV (01/2024) und Betroffene Feldblöcke (Stand 09/2023) innerhalb der mit Nitrat belasteten Gebiete nach § 13a DüV (01/2024)

Auf den innerhalb der mit Nitrat belasteten Gebiete liegenden landwirtschaftlichen Flächen bestehen nach § 13a DüV strengere Anforderungen für die Düngung aus Gründen des Grundwasserschutzes. Die Maßnahmen sind notwendig, um die Ziele nach EG-Wasserrahmenrichtlinie und Nitratrichtlinie hinsichtlich der Nitratbelastung des Grundwassers zu erreichen und auf Dauer einzuhalten. Die Ausweisung dieser "roten Gebiete" mit Stand 01/2024 erfolgte durch das LANUV NRW nach den Vorgaben der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Ausweisung von mit Nitrat belasteten und eutrophierten Gebieten (AVV GeA) vom 10.08.2022. Grundlage für die Ausweisung sind die Grundwassermessstellen des Ausweisungsmessnetzes nach § 4 AVV GeA. Dieses Messnetz enthält alle Messstellen des WRRL-Messnetzes Qualität (WRRL-Messstellen) und des EUA-/Nitrat-Messnetzes, sofern sie den Anforderungen nach Anlage 1 AVV GeA entsprechen. Nach § 3 und § 5 AVV GeA muss bei der Ermittlung der Nitratkonzentrationen in Gebieten, in denen denitrifizierende Verhältnisse (Nitratabbau) im Grundwasser vorliegen, gemäß Anlage 2 der Grundwasserverordnung (GrwV) der Nitratgehalt im Grundwasser vor der Denitrifikation nach der bestverfügbaren Methodik berechnet werden. Dieser Wert muss entsprechend - sofern höher – anstelle der Nitratkonzentration berücksichtigt werden. Ausgangsflächen für die Ausweisung sind die Grundwasserkörper nach EG-Wasserrahmenrichtlinie der dritten Zustands- und Trendbewertung, in denen eine Nitratbelastung oder ein anhaltend steigender Nitrattrend aktuell besteht (Datengrundlage WRRL-Messstellen des 3. Monitoringzyklus 2013-2018). Zusätzlich müssen Grundwasserkörper (GWK) berücksichtigt werden, innerhalb derer eine Messstelle des Ausweisungsmessnetzes mit landwirtschaftlichem Nutzungseinfluss eine Überschreitung des Nitratschwellenwertes oder einen steigenden Nitrattrend oder unter Berücksichtigung der Denitrifikation (s.o.) eine Überschreitung des Nitratschwellenwertes aufweist. Im nächsten Schritt erfolgt innerhalb dieser betroffenen GWK eine Abgrenzung zwischen belasteten und unbelasteten Teilgebieten (immissionsbasierte Abgrenzung). Dazu werden neben den an den Messstellen des Ausweisungsmessnetzes gemessenen Nitratkonzentrationen (2016-2019) hydrogeologische, hydraulische oder hydrogeologische und hydraulische Kriterien auf Grundlage von Grundwassergleichenkarten, einer modellierten Grundwasseroberfläche des Landes, und hydrogeologischen Karten verwendet. Die so abgegrenzten belasteten Teilgebiete werden als mit Nitrat belastete Gebiete nach § 13a DüV ausgewiesen. Sofern ein Anteil von mindestens 20 Prozent einer landwirtschaftlichen Referenzparzelle (in NRW: Feldblock) innerhalb eines belasteten Gebiets liegt, wird entsprechend § 7 AVV GeA deren Gesamtfläche den mit Nitrat belasteten Gebieten zugerechnet. Zur Klärung der Betroffenheit der einzelnen landwirtschaftlichen Flächen ab 01.01.2024 dient das Thema "Betroffene Feldblöcke (Stand: 21.09.2023) innerhalb der mit Nitrat belasteten Gebiete (01/2024)".

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft, Lehrstuhl für Hydrochemie und Hydrobiologie in der Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Mit der weltweit zunehmenden Zahl von Aquakulturanlagen steigt die Bedeutung von Verfahren zur Nitratelimination. Je höher die Anforderungen an die Wasserqualität und die einzuhaltenden Grenzwerte des Ablaufs in den Vorfluter sind, umso eher ist eine Nitratelimination mit einer Denitrifikationsanlage erforderlich. Nur mit einem Denitrifikationsprozess ist eine Fischproduktion mit unter 40 L Frischwasser je kg Fisch-Zuwachs möglich im Gegensatz zu 500 L/kg Fisch-Zuwachs bei einer konventionellen Kreislaufanlage. Jede Wassereinsparung senkt auch den Energiebedarf für das Aufheizen des Frischwassers auf Betriebstemperatur. Zudem bleibt durch die Denitrifikation der pH-Wert weitgehend konstant und ein Chemikalieneinsatz lässt sich vermeiden. Ein Ziel des Projektes ist es, einen Beitrag zu leisten zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Fische. Die Nitratelimination ist dabei von entscheidender Bedeutung, denn eine unzureichende Wasserqualität beeinträchtigt das Wachstum der Fische und begünstigt Stressreaktionen und Erkrankungen. Der Einsatz wasserunlöslicher, biologisch abbaubarer Festsubstrate, die als Aufwuchsflächen für das mikrobielle Wachstum und als C-Quelle für die Denitrifikation dienen, bieten hier erhebliche Vorteile, denn eine Zudosierung löslicher Kohlenstoffquellen ist hier nicht erforderlich. Damit lässt sich dieses Verfahren deutlich einfacher und sicherer handhaben, als mit konventionellen Verfahren.

Linking nutrient cycles, land use and biodiversity along an elevation gradient on Mt. Kilimanjaro

Das Projekt "Linking nutrient cycles, land use and biodiversity along an elevation gradient on Mt. Kilimanjaro" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Fachgruppe Geowissenschaften, Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER), Lehrstuhl für Agrarökosystemforschung durchgeführt. To understand impacts of climate and land use changes on biodiversity and accompanying ecosystem stability and services at the Mt. Kilimanjaro, detailed understanding and description of the current biotic and abiotic controls on ecosystem C and nutrient fluxes are needed. Therefore, cycles of main nutrients and typomorph elements (C, N, P, K, Ca, Mg, S, Si) will be quantitatively described on pedon and stand level scale depending on climate (altitude gradient) and land use (natural vs. agricultural ecosystems). Total and available pools of the elements will be quantified in litter and soils for 6 dominant (agro)ecosystems and related to soil greenhouse gas emissions (CO2, N2O, CH4). 13C and 15N tracers will be used at small plots for exact quantification of C and N fluxes by decomposition of plant residues (SP7), mineralization, nitrification, denitrification and incorporation into soil organic matter pools with various stability. 13C compound-specific isotope analyses in microbial biomarkers (13C-PLFA) will evaluate the changes of key biota as dependent on climate and land use. Greenhouse gas (GHG) emissions and leaching losses of nutrients from the (agro)ecosystems and the increase of the losses by conversion of natural ecosystems to agriculture will be evaluated and linked with changing vegetation diversity (SP4), vegetation biomass (SP2), decomposers community (SP7) and plant functional traits (SP5). Nutrient pools, turnover and fluxes will be linked with water cycle (SP2), CO2 and H2O vegetation exchange (SP2) allowing to describe ecosystem specific nutrient and water characteristics including the derivation of full GHG balances. Based on 60 plots screening stand level scale biogeochemical models will be tested, adapted and applied for simulation of key ecosystem processes along climate (SP1) and land use gradients.

Determination of optimum operational parameters to avoid degenerated sludge microbiota in lowload aeration plants

Das Projekt "Determination of optimum operational parameters to avoid degenerated sludge microbiota in lowload aeration plants" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Papiertechnische Stiftung München durchgeführt. Background situation/Problem area: Approx. 96 percent of all effluents from the papermaking process are biologically treated either directly or indirectly. When existing biological waste water treatment plants are cleaned up or new ones built, they are usually equipped with multi plestages and designed to be rather spacious. The 2ndclarification step normally carries a low to very low load (BOD sludge load BTS smaller than 0,1kg/kgd). Many plant managers are forced to carry out nitrification and denitrification in the 2nd clarifying stage in order to eliminate nitrogen compounds in the light of the ever more stringent legal requirements relating to phosphorus and nitrogen. Although there are only few plant managers who are forced to carry out denitrification at the moment, the trend is clearly on the rise. Such conditions more and more frequently result in operating failures resulting in sludge degeneration leading to poor sludge settling conditions and in serious cases resulting in a violation of the legal requirements in biological waste water treatment plants in particular with multi-stage high-load/lowload plants. The importance of these problems is demonstrated by the most recent results of the PTS-VDP 'Water and Waste' inquiry, in which the most important problems in the biological treatment processes were polled. Many of the works reported malfunctions due to floating or bulking sludge, foam formation and problems in meeting discharging target values. In future, high-load/low-load plants will have to be employed to a greater extent in order to fulfil mandated requirements. The expected problems make it necessary to determine target values for the optimised operation of low-load aeration plants. Research objectives/Research results: The objective of this research project is to improve the clarification performance and ensure the stable operation of the2nd stage of low-load aeration plants. Guidelines and target values should therefore be worked out for the optimised operation of the 2nd clarifying stage of low-load aeration plants, especially for the parameters BTS, tTS, BR and O2, as wellas for the nutrient supply and elimination. Operational studies of 6 waste water treatment plants in recovered paper processing paper mills are to be conducted. Until now 4 anaerobic/aerobic activated sludge plants and 3 PSB/aerobic activated sludge plants have been investigated. Operational data of the treatment plants were evaluated over a period of minimum 3 months and additional investigations of sludge and water samples were executed. Influences of operating parameters such as sludge volume load, sludge volume index, and others on floc morphology and the quantity of filamentous bacteria were detected by the digital processing of microscopic images. All plants report at least occasional problems due to bad settling conditions of the activated sludge. usw.

Studie zur Optimierung der Kläranlage Annweiler

Das Projekt "Studie zur Optimierung der Kläranlage Annweiler" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Die Kläranlage Annweiler der Verbandsgemeindewerke Annweiler wurde im Jahre 1966 errichtet und im Jahre 1998 nach den damaligen Anforderungen für Abwasserreinigungsanlagen der Größenklasse 3 auf die Reinigungsziele Kohlenstoffabbau sowie Nährstoffelimination für eine Ausbaugröße von 17.000 Einwohner und Einwohnergleichwerte ausgebaut. Tatsächlich angeschlossen sind z.Z. etwa 12.000 Einwohnerwerte (EW). Obwohl die Anlage vor ca. 4 Jahren ausgebaut wurde (zum damaligen Zeitpunkt unter weitest gehender Beibehaltung der bestehenden Baukörper und mit einem vergleichsweise geringen Kostenaufwand), weist die Kläranlage Annweiler z.Z. eine Reihe von betriebs- und verfahrenstechnischen Problemen auf, die wie folgt zusammengefasst werden können: - Das Verhältnis von BSB5 zu Stickstoff im Zulauf der Anlage ist recht gering, was zu niedrigen Umsatzgeschwindigkeiten bei der Denitrifikation führt. Dieser Effekt wird durch die sehr lange Aufenthaltszeit in der Vorklärung, die zu einer weiteren Abnahme der BSB-Verbindungen führt, noch verstärkt. - Die geringe Zulaufsäurekapazität kann zu einer Eigenhemmung der Nitrifikation führen und muss durch gezielte Zugabe von Kalk erhöht werden. - Die Sauerstoffzufuhr über die Oberflächenbelüfter unter Zuschaltung von Reinsauerstoff ist als nicht wirtschaftlich zu bezeichnen. - Das wohl drängendste Problem auf der Kläranlage Annweiler stellt das übermäßige Wachstum von fadenförmigen Organismen dar, die zu erheblichen Bläh- und Schwimmschlammereignissen mit der ständigen Gefahr des Abtreibens von Schlamm aus der Nachklärung führen. Diese treten ganzjährig auf, in den Wintermonaten sind die Schlammabsetzeigenschaften mit einem Schlammvolumenindex ISV von bis zu 280 ml/g jedoch noch schlechter als während der warmen Jahreszeit. Das übermäßige Wachstum der fadenförmigen Organismen ist hierbei auf vielerlei Faktoren zurückzuführen, die im Rahmen der angebotenen Studie näher beleuchtet werden müssten. - Die Kapazitäten im Rahmen der Schlammbehandlung sind nach Auskunft des Betriebspersonals unzureichend und müssen im Rahmen der Studie überprüft werden. - Die Überwachungswerte im Ablauf der Anlage werden nicht immer sicher eingehalten. Insbesondere beim Parameter Phosphor kam es im Laufe der letzten Jahre zu einigen Überschreitungen, die zu einer Erhöhung der Abwasserabgabe führen können. Aus den vorgenannten Defiziten der Anlage ergeben sich eine Reihe von Optimierungsansätzen. Die Vorgehensweise im Rahmen des Projektes beeinhaltet die folgenden Teilaspekte: Teil 1) Entwicklung eines Konzeptes zur zielgerichteten Bekämpfung der fadenförmigen Organismen durch chemisch-physikalische und verfahrenstechnische Maßnahmen; Erfolgskontrolle, Teil 2) Verfahrenstechnische Optimierung der Anlage, Teil 3) Einbindung der vorhandenen Messeinrichtungen in Automatisierungskonzepte.

Impact of elevated nitrogen inut on the biogeochemistry and productivity of tropical forests (NITROF) - Effects of enhanced N deposition on productivity and structure of a tropical montane rainforest in Panama

Das Projekt "Impact of elevated nitrogen inut on the biogeochemistry and productivity of tropical forests (NITROF) - Effects of enhanced N deposition on productivity and structure of a tropical montane rainforest in Panama" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Bodenkunde und Waldernährung durchgeführt. Nitrogen deposition in tropical areas is projected to increase rapidly in the next decades due to increase in N fertilizer use, fossil fuel consumption and biomass burning. As tropical forest ecosystems cover about 17 percent of the land surface and are responsible for about 40 percent of net primary production, even small changes in N (and consequently C) cycling can have global consequences. Until now studies an consequences of enhanced N input in tropical forest ecosystems have been very limited and even very rarely addressed its deleterious effects to the environment. There is undoubtedly a huge discrepancy between the expected increase in N deposition in the tropics and the present knowledge an how tropical forest ecosystems will react to this extra input of reactive N. Our research aims at quantifying the changes in processes of N retention (plant growth, biotic and abiotic N immobilization in the soil) and losses (gaseous N losses, nitrification, denitrification, leaching of different forms of dissolved N). Implementation of policy and management tools, like the international trading of carbon credits under the Kyoto Protocol, need researches that allow us to better understand the consequences of environmental change (N deposition) an forest productivity. Our research will have important implications for predicting future responses of forest C cycle to changes in N deposition, and for the role of N deposition in tropical forests to affect potential feedback mechanisms of CO2 fertilization and climate change.

Teilprojekt: Einfluss von Kulturpflanzenwurzeln auf die Bodenumwelt für die Denitrifikation in landwirtschaftlichen Böden

Das Projekt "Teilprojekt: Einfluss von Kulturpflanzenwurzeln auf die Bodenumwelt für die Denitrifikation in landwirtschaftlichen Böden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Georg-August-Universität Göttingen, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Abteilung Pflanzenernährung und Ertragsphysiologie durchgeführt. Die Forschung im Teilantrag P4 befasst sich mit den Einflüssen von Kulturpflanzen auf Prozesse und Raten der Denitrifikation in landwirtschaftlichen Böden. Diese Effekte konzentrieren sich auf Aktivitäten von Wurzeln, die erheblichen Einfluss auf die Bedingungen für Prozesse, Raten und Organismen der Denitrifikation ausüben. Die Wirkungen der Pflanzen werden systematisch nach vier Gruppen analysiert: Rhizodeposition, Stickstoffaufnahme durch Wurzeln, Wasseraufnahme und Wirkungen residualer Biomasse im Nach-Erntezeitraum. Da diese Wirkungen z.T. massive Verschiebungen in der Verfügbarkeit und im Verhältnis der Substrate verursachen, wird in die Stöchiometrie der Denitrifkationsprozesse eingegriffen, was u.a. zu Veränderungen im Verhältnis von N2O zu N2-Emissionen führt. Dies hat große Umweltrelevanz. In systematisch angelegten Mesokosmen-Versuchen mit Pflanzen sollen die genannten Wirkgruppen isoliert betrachtet werden. Neben der klassischen Online- und manuellen Spurengasanalytik werden 15N- und 13C-Markierungs- und Isotopomeransätze verwendet, um Gasflussraten und Produktstöchiometrie quantitativ zu erfassen und Pflanzenprozessen zuzuordnen. Angestrebt wird auch, die aus Isotopomeranalysen abgeleiteten Erkenntnisse zu verantwortlichen Organismen in Zusammenarbeit mit P2 zu verifizieren. Die Studien fließen in die Prozessparametrisierung der verschiedenen Modellebenen ein.

Entwicklung eines innovativen Verfahrens zur Steuerung von SBR-Anlagen zur biologischen Abwasserreinigung dargestellt am Beispiel der Klaeranlage fuer den Nuerburgring/Eifel

Das Projekt "Entwicklung eines innovativen Verfahrens zur Steuerung von SBR-Anlagen zur biologischen Abwasserreinigung dargestellt am Beispiel der Klaeranlage fuer den Nuerburgring/Eifel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen, Institut für Wasserwesen, Lehrstuhl und Laboratorien für Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer neuartigen Steuerung fuer sequentiell betriebene Reaktoren (SBR), die 1) ein Hoechstmass an Prozessstabilitaet beim Betrieb von SBR-Klaeranlagen gewaehrleistet; 2) Fahrweisen ermoeglicht, bei denen die gesetzlichen Ablaufgrenzwerte deutlich unterschritten werden; 3) minimale Betriebskosten der Gesamtanlage erfordert und 4) die ein Hoechstmass an Flexibilitaet gegenueber veraenderten Anforderungen der Abwasserbehandlung (Zulauf) und des Anlagenausbaus (zB zusaetzliche Reaktoren) erlaubt. Entwicklung und Test des neuen Steuerungskonzeptes sollen auf der Basis 1) eines fundierten Prozessverstaendnisses aus Versuchsanlagen und 2) einer mathematischen Modellierung aller wesentlichen Teilprozesse mit Hilfe der Methode der dynamischen Simulation erfolgen. Die in dem Projekt zu entwickelnde Steuerung soll auf der Klaeranlage des Nuerburgrings implementiert und erprobt werden. Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens werden somit einen effektiven Betrieb der Klaeranlage des Nuerburgrings ermoeglichen. Das Projekt gliedert sich in folgende Arbeitsphasen: 1) Planung der grosstechnischen SBR-Anlage unter besonderer Beruecksichtigung der erhoehten Anforderungen an eine flexible Anlagensteuerung; 2) Erstellen eines Programms zur Computersimulation von SBR-Anlagen; 3) Entwickling eines neuen leistungsfaehigen Steuerungskonzeptes; 4) Testen des Steuerungskonzeptes mit Hilfe von (a) Laborversuchen; (b) mathematischer Simulation und 5) Umsetzen des Steuerungskonzeptes fuer die Klaeranlage des Nuerburgrings. Aus den im Rahmen des Projektes erzielten Ergebnissen laesst sich zusammenfassend feststellen, dass das Ziel der Entwicklung einer lastflexiblen Steuerung fuer die Klaeranlage Nuerburgring voll und ganz erreicht wurde. Durch diese Steuerung koennen die gesetzlichen Ablaufgrenzwerte der Klaeranlage Nuerburgring trotz der dort vorliegenden extremen Randbedingungen hinsichtlich Abwasseranfall und Zusammensetzung deutlich unterschritten werden. Durch eine permanente Anpassung der Behandlungsstrategie an die aktuell vorliegenden Verhaeltnisse durch Einbeziehung der kontinuierlich erhaltenen Online-Messwerte ist es moeglich, den Einsatz an Chemikalien (Eisenchlorid fuer Phophorfaellung, Acetol fuer Denitrifikation, NAtronlauge fuer pH-Wert-Korrektur) zu minimieren und dabei gleichzeitig die Reinigungsleistung der Anlage zu maximieren. Dies fuehrt einerseits zu einer Senkung der Betriebskosten und andererseits zu einer Entlastung der Umwelt. Weiterhin kann infolge der hier gewonnenen Forschungsergebnisse der Energieeinsatz fuer Belueftung und Durchmischung minimiert werden, da waehrend Schwachlastzeiten die entsprechenden Aggregate ausser Betrieb genommen werden koennen und gleichzeitig eine Konservierung der Leistungsfaehigkeit der Biozoenose erreicht wird. Dabei koennen die im Rahmen diese Projektes erzielten Ergebnisse ohne groesseren Aufwand auf Anlagen mit einer aehnlich problematischen Ausgangslage (zum Beispiel Hotelko

Nitrifikation und Denitrifikation bei kommunalem Abwasser

Das Projekt "Nitrifikation und Denitrifikation bei kommunalem Abwasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Ziel des Vorhabens war es, an vier kommunalen Klaerwerken mit einstufiger Belebungsanlage das Verfahren der vorgeschalteten Denitrifikation (DN) in der Praxis zu untersuchen. In allen Faellen wurde der vorderste Teil der Belebungsbecken als Denitrifikationszone genutzt, jedoch ohne vorherigen Austausch der Belueftungseinrichtung gegen reine Umwaelzaggregate. Zur Versorgung der DN-Zone mit Nitratsauerstoff wurde die Ruecklaufschlammfoerderung erhoeht bzw. eine gesonderte Kreislaufwasserfoerderung eingerichtet. Bei mittleren Schlammbelastungen BTS zwischen 0,04 und 0,18 kg/(kg x d) nitrifizierten drei der vier Anlagen weitgehend bis vollstaendig. Die Denitrifikation blieb bei allen Anlagen unbefriedigend. Die Abnahme des Gesamtstickstoffes im Verlauf der biologischen Reinigung betrug maximal 42 Prozent, wobei der auf die Denitrifikation zurueckzufuehrende Stickstoffabbau noch darunter lag. Verantwortlich fuer die geringe Denitrifikationsrate war ein zu hoher Gehalt an geloestem Sauerstoff in der DN-Zone. (In einer Fortsetzung der Untersuchung in den Jahren 1983/84 soll nachgewiesen werden, dass bei Einhaltung anoxischer Bedingungen in der DN-Zone eine weitgehende Denitrifikation moeglich ist).

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