Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zürn Harvesting GmbH & Co. KG durchgeführt. Das beantragte Projekt baut auf die Ergebnisse und Erfahrungen eines im Dezember 2019 erfolgreich abgeschlossenen Forschungsvorhaben auf (ZIM, Förderkennzeichen: 16KN043321). Es wurde eine Einheit zur mechanischen Abscheidung von Beikrautsamen aus dem Reinigungsübergang am Mähdrescher entwickelt und erprobt. Im Verbundprojekt soll die Trenneinrichtung weiterentwickelt, optimiert und evaluiert werden. Es sind umfangreiche Feldversuche in drei aufeinanderfolgenden Jahren geplant (konventionell und ökologisch bewirtschaftete Flächen), welche die Funktionssicherheit, den Leistungsbedarf, sowie den pflanzenbaulichen Nutzen dokumentieren und nachweisen sollen. Der zu entwickelnde Prototyp wird dabei stetig verbessert. Zur Bewertung der pflanzenbaulichen Wirkung soll ein neues Verfahren u.a. mittels Drohne und digitaler Bildverarbeitung eingesetzt werden, welches die Wirksamkeit der Abscheidung und der anschließenden Devitalisierung bewertet und dokumentiert. Unterstützend sind Laborversuche zur Optimierung des Trennvorganges geplant. Die Laborversuche werden mit Hilfe moderner Simulationsmethoden zum Trennprozess begleitet. Dies kann die Entwicklungszeit verkürzen und ermöglicht Optimierungen ohne zusätzliche Prototypen. Weiterhin kann die mechanische Devitalisierung der Beikrautsamen mit Simulationsmethoden untersucht werden. Ein großer Vorteil bietet sich bei den Simulationen in der Möglichkeit Stoffströme und Wirkmechanismen zu- und abzuschalten, um das Prozessverständnis zu erhöhen. Die Projektziele können wie folgt zusammengefasst werden: - Pflanzenbaulicher Nachweis der Wirksamkeit der Behandlung des Reinigungsüberganges - Technisch-ökonomischer Nachweis des Verfahrens - Optimierung der Trennschärfe zwischen Beikrautsamen und Restbestandteilen - Integration einer Einheit zur Devitalisierung der Samen - Anpassbarkeit der Trenneinrichtung für verschiedene Mähdreschertypen - Technischer Nachweis der Robustheit und Einsatz in verschiedenen Fruchtarten und Erntebedingungen.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EXAgT GbR Büro für präzise Agronomie durchgeführt. Das beantragte Projekt baut auf die Ergebnisse und Erfahrungen eines im Dezember 2019 erfolgreich abgeschlossenen Forschungsvorhaben auf (ZIM, Förderkennzeichen: 16KN043320). Es wurde eine Einheit zur mechanischen Abscheidung von Beikrautsamen aus dem Reinigungsübergang am Mähdrescher entwickelt und erprobt. Im Verbundprojekt soll die Trenneinrichtung weiterentwickelt, optimiert und evaluiert werden. Es sind umfangreiche Feldversuche in drei aufeinanderfolgenden Jahren geplant (konventionell und ökologisch bewirtschaftete Flächen), welche die Funktionssicherheit, den Leistungsbedarf, sowie den pflanzenbaulichen Nutzen dokumentieren und nachweisen sollen. Der zu entwickelnde Prototyp wird dabei stetig verbessert. Zur Bewertung der pflanzenbaulichen Wirkung soll ein neues Verfahren u.a. mittels Drohne und digitaler Bildverarbeitung eingesetzt werden, welches die Wirksamkeit der Abscheidung und der anschließenden Devitalisierung bewertet und dokumentiert. Unterstützend sind Laborversuche zur Optimierung des Trennvorganges geplant. Die Laborversuche werden mit Hilfe moderner Simulationsmethoden zum Trennprozess begleitet. Dies kann die Entwicklungszeit verkürzen und ermöglicht Optimierungen ohne zusätzliche Prototypen. Weiterhin kann die mechanische Devitalisierung der Beikrautsamen mit Simulationsmethoden untersucht werden. Ein großer Vorteil bietet sich bei den Simulationen in der Möglichkeit Stoffströme und Wirkmechanismen zu- und abzuschalten, um das Prozessverständnis zu erhöhen. Die Projektziele können wie folgt zusammengefasst werden: - Pflanzenbaulicher Nachweis der Wirksamkeit der Behandlung des Reinigungsüberganges - Technisch-ökonomischer Nachweis des Verfahrens - Optimierung der Trennschärfe zwischen Beikrautsamen und Restbestandteilen - Integration einer Einheit zur Devitalisierung der Samen - Anpassbarkeit der Trenneinrichtung für verschiedene Mähdreschertypen - Technischer Nachweis der Robustheit und Einsatz in verschiedenen Fruchtarten und Erntebedingungen.
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Naturstofftechnik, Professur für Agrarsystemtechnik durchgeführt. Das beantragte Projekt baut auf die Ergebnisse und Erfahrungen eines im Dezember 2019 erfolgreich abgeschlossenen Forschungsvorhaben auf (ZIM, Förderkennzeichen: 16KN043320). Es wurde eine Einheit zur mechanischen Abscheidung von Beikrautsamen aus dem Reinigungsübergang am Mähdrescher entwickelt und erprobt. Im Verbundprojekt soll die Trenneinrichtung weiterentwickelt, optimiert und evaluiert werden. Es sind umfangreiche Feldversuche in drei aufeinanderfolgenden Jahren geplant (konventionell und ökologisch bewirtschaftete Flächen), welche die Funktionssicherheit, den Leistungsbedarf, sowie den pflanzenbaulichen Nutzen dokumentieren und nachweisen sollen. Der zu entwickelnde Prototyp wird dabei stetig verbessert. Zur Bewertung der pflanzenbaulichen Wirkung soll ein neues Verfahren u.a. mittels Drohne und digitaler Bildverarbeitung eingesetzt werden, welches die Wirksamkeit der Abscheidung und der anschließenden Devitalisierung bewertet und dokumentiert. Unterstützend sind Laborversuche zur Optimierung des Trennvorganges geplant. Die Laborversuche werden mit Hilfe moderner Simulationsmethoden zum Trennprozess begleitet. Dies kann die Entwicklungszeit verkürzen und ermöglicht Optimierungen ohne zusätzliche Prototypen. Weiterhin kann die mechanische Devitalisierung der Beikrautsamen mit Simulationsmethoden untersucht werden. Ein großer Vorteil bietet sich bei den Simulationen in der Möglichkeit Stoffströme und Wirkmechanismen zu- und abzuschalten, um das Prozessverständnis zu erhöhen. Die Projektziele können wie folgt zusammengefasst werden: - Pflanzenbaulicher Nachweis der Wirksamkeit der Behandlung des Reinigungsüberganges - Technisch-ökonomischer Nachweis des Verfahrens - Optimierung der Trennschärfe zwischen Beikrautsamen und Restbestandteilen - Integration einer Einheit zur Devitalisierung der Samen - Anpassbarkeit der Trenneinrichtung für verschiedene Mähdreschertypen - Technischer Nachweis der Robustheit und Einsatz in verschiedenen Fruchtarten und Erntebedingungen.
Das Projekt "Teilprojekt 5: LIB und Schwarzmasse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MAB Recycling GmbH durchgeführt. In DiRecLIB entwickeln die Projektpartner einen kontinuierlichen, digital gestützten Prozess zum direkten Recycling von Aktivmaterial aus Li-Ionen-Batterien, welcher sehr hohe Ressourceneffizienz verspricht. Hierzu wird die Rückgewinnung industrierelevanter Aktivmaterialien untersucht. Der Prozess beinhaltet die Elektrohydraulische Zerkleinerung von Elektroden und LIB-Zellen, die Desagglomeration und Aufarbeitung der Schwarzmasse, die möglichst vollständige Fraktionierung der Aktivmaterialien in einer Klassierzentrifuge, sowie die Analyse und Regeneration der zurückgewonnenen Aktivmaterialien. Die Kernaufgaben des Projektes stellt die Entwicklung eines digitalen Zwillings der gesamten Prozesskette als Grundlage einer modellbasierten Regelungsstrategie dar. Diese wird ergänzt durch die Erweiterung der online-Messtechnik und deren Integration in eine Softsensorumgebung. Der Aufbau eines datengetriebenen Modells auf Basis der Methoden des maschinellen Lernens zum autonomen Betrieb der gesamten Prozesskette für unterschiedliche Batteriematerialien sowie die Erhöhung des Durchsatzes zur Erreichung industrierelevanter Mengen unter Einsatz der Klassierzentrifuge runden die Kernaufgabe ab. Es wird ein Demonstrator umgesetzt. So entsteht ein kontinuierlicher Prozess zum direkten Recycling von LIB-Aktivmaterialien, welcher bereits hohe Industrierelevanz (TRL 5-8) aufweist. Eine Ökobilanzierung setzt den entwickelten direkten Recyclingprozess hinsichtlich Ressourceneffizienz und Umweltverträglichkeit mit bestehenden Prozessen in Relation. Die elektrohydraulische Zerkleinerung der LIB-Zellen, Sortierung der Folien und anschließende Agglomeratablösung der Kathodenfolie stellt die Grundlage der Wiedergewinnung Aktivmaterials dar. In diesem Schritt gibt es zahlreiche Prozessparameter, die Qualität und Ausbeute des Outputmaterials beeinflussen. Ziel der MAB ist es, die wichtigsten dieser Parameter zu benennen, zu quantifizieren und Simulation bzw. Steuerung zugänglich zu machen.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Ländliche Strukturforschung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main durchgeführt. Die Digitalisierung und die Mediatisierung führen zu tiefgreifenden Veränderungen in Kommunikation, Abstimmungs- und Organisationsprozessen, die auch die bürgerschaftliche Beteiligung in der ländlichen Regionalentwicklung berühren. Während sich in städtische Gebieten Forschung, Wirtschaft und Verwaltung schon seit Längerem mit dem Thema beschäftigen (z.B. smart cities) ist dies in ländlichen Regionen weit weniger stark ausgeprägt. Insbesondere zur Nutzung digitaler Techniken in Beteiligungsprozessen der ländlichen Regionalentwicklung liegt für Deutschland kaum Wissen vor. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel des Forschungsvorhabens, Wissen zu generieren, wie unter Zuhilfenahme von digitalen Medien/Plattformen die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern in und die Umsetzung von regionalen Entwicklungsprozessen in ländlichen Räumen verbessert werden kann. Insbesondere soll herausgearbeitet werden, wie 'analoge' mit digitalen Formaten und Verfahren sinnvoll und effizient kombiniert werden können. Dazu wird der Frage nachgegangen, wie sich Digitalisierung auf Kommunikationsweisen, soziale Organisation und Institutionen auswirkt. Das transdisziplinäre Vorhaben kombiniert in seinem Forschungsansatz Grundlagen- und angewandte Forschung. Fallstudien zu unterschiedlichen regionalen Entwicklungsprozessen in verschiedenen Regionen Deutschlands sollen Aufschluss über die Einflussfaktoren auf Akzeptanz und Effektivität der Nutzung digitaler Verfahren geben. Die gewonnenen Erkenntnisse werden dazu genutzt, Handlungsempfehlungen zur Gestaltung regionaler Beteiligungsprozesse unter Zuhilfenahme digitaler Techniken sowie Empfehlungen für relevante Politikbereiche der Länder-, Bundes- und EU-Ebene zu entwickeln, um mittelfristig zu einer größeren Wirksamkeit der Ländlichen Regionalentwicklungsprozesse beizutragen.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft durchgeführt. Die Digitalisierung und die Mediatisierung führen zu tiefgreifenden Veränderungen in Kommunikation, Abstimmungs- und Organisationsprozessen, die auch die bürgerschaftliche Beteiligung in der ländlichen Regionalentwicklung berühren. Während sich in städtische Gebieten Forschung, Wirtschaft und Verwaltung schon seit Längerem mit dem Thema beschäftigen (z.B. smart cities) ist dies in ländlichen Regionen weit weniger stark ausgeprägt. Insbesondere zur Nutzung digitaler Techniken in Beteiligungsprozessen der ländlichen Regionalentwicklung liegt für Deutschland kaum Wissen vor. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel des Forschungsvorhabens, Wissen zu generieren, wie unter Zuhilfenahme von digitalen Medien/Plattformen die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern in und die Umsetzung von regionalen Entwicklungsprozessen in ländlichen Räumen verbessert werden kann. Insbesondere soll herausgearbeitet werden, wie 'analoge' mit digitalen Formaten und Verfahren sinnvoll und effizient kombiniert werden können. Dazu wird der Frage nachgegangen, wie sich Digitalisierung auf Kommunikationsweisen, soziale Organisation und Institutionen auswirkt. Das transdisziplinäre Vorhaben kombiniert in seinem Forschungsansatz Grundlagen- und angewandte Forschung. Fallstudien zu unterschiedlichen regionalen Entwicklungsprozessen in verschiedenen Regionen Deutschlands sollen Aufschluss über die Einflussfaktoren auf Akzeptanz und Effektivität der Nutzung digitaler Verfahren geben. Die gewonnenen Erkenntnisse werden dazu genutzt, Handlungsempfehlungen zur Gestaltung regionaler Beteiligungsprozesse unter Zuhilfenahme digitaler Techniken sowie Empfehlungen für relevante Politikbereiche der Länder-, Bundes- und EU-Ebene zu entwickeln, um mittelfristig zu einer größeren Wirksamkeit der Ländlichen Regionalentwicklungsprozesse beizutragen.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung durchgeführt. Das Projekt zielt darauf ab, für die folgenden betrieblichen Handlungsfelder praktikable Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen, die auf geeigneten Verfahren, mathematischen Berechnungs- und Optimierungsalgorithmen basieren: 1. (Erst-)Digitalisierung vorhandener Feinerschließungsstrukturen (Gassen) für forstliche Kartenwerke als Basis weiterer digitaler betrieblicher Prozesse, 2. Analyse, Bewertung und strategische (Neu-)Planung der zahlreichen bestehenden Feinerschließungsstrukturen, 3. Erweiterungen der Gasse 2.0 Lösung um individuelle Kosten-Nutzen-Vergleiche für Anwendungen im Privatwald, wo zersplitterte Waldflächen und die zusätzlichen Unterteilungen von Waldgebieten nach Liegenschaftskataster eine besondere Herausforderung in der Planung darstellen.
Das Projekt "Teilvorhaben: Werkzeugentwicklung zur Verarbeitung von EPP im RF Verfahren und Digitaler Messprozess" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von T. Michel Formenbau GmbH & Co. KG durchgeführt. Übergeordnetes Ziel des Vorhabens ist es, die Ressourceneffizienz für den Partikelschaum expandiertes Polypropylen (EPP) als Leichtbauwerkstoff entlang seines Lebenszyklus zu verbessern. Das wesentliche Thema des Projektvorhabens ist es zum einen, den Werkstoffkreislauf der Partikelschäume durch den Einsatz angepasster Recyclingverfahren und durch Etablierung von Recycling-Technologien und -Strategien industriell zu ermöglichen und dadurch nachhaltig zu schließen und zum anderen, durch Anwendung der neuartigen Radio-Frequenz-(RF-) Verfahrenstechnologie, die Energieeffizienz der EPP-Verarbeitung signifikant zu steigern. Im Kern der Entwicklung der RF-Technologie steht deshalb die zielgerichtete Weiterentwicklung der spezifischen Werkzeugtechnik, um eine effiziente Verarbeitung von Polypropylen (PP) im Serieneinsatz zu ermöglichen. Um den Werkstoffkreislauf in sich schließen zu können, müssen die Recyclingverfahren so weiterentwickelt werden, dass rezykliertes Partikelschaum-Altmaterial (End-of-Life) hochwertig aufbereitet wird, um es wieder in die Verarbeitungskette von Partikelschäumen einzuspeisen. Dafür ist es zwingend erforderlich das Degradationsverhalten des Werkstoffs entlang seines Lebenszyklus aufzuklären, um Prozesse zur Aufbereitung zielgerichtet definieren zu können. Ziele von T. Michel sind die Konstruktion und der Bau von Werkzeugformen, die zum einen durch die ressourcenschonende RF-Technologie (ohne Wasserverbrauch bei der Herstellung) als auch durch Verwendung von recyclebaren Kunststoffen eine nachhaltige Produktion ermöglichen. Die Möglichkeit durch die Anwendung im eigenen TEC-Center mit einer RF-Maschine bietet ein Alleinstellungsmerkmal. Im wissenschaftlichen Sinne wird eine Verbesserung der Sensorentwicklung im Werkzeugbau erzielt und damit die Sensibilität der Messbarkeit von Schaummessungen während des Produktionsvorgangs gesteigert, um exaktere fehlerfreie Schaumteile zu produzieren.
Das Projekt "Renaturierung land- und forstwirtschaftlich genutzter Hoch- und Übergangsmoorflächen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bosch & Partner GmbH durchgeführt. Ein erheblicher Teil der Hoch- und Übergangsmoore im Voralpenland wird land- und forstwirtschaftlich genutzt. Im Unterschied zu genutzten Niedermoor- oder abgetorften Hochmoorflächen blieben diese Standorte bei Renaturierungsprojekten jedoch bis vor wenigen Jahren meist unberücksichtigt. Ziel des Pilotprojektes war es, in einem durch Entwässerung und Nutzung stark degradierten Hochmoorkomplex möglichst naturnahe Bedingungen bzw. im Idealfall die Voraussetzungen für ein wachsendes Hochmoor wiederherzustellen. Der Erfolg der einzelnen Maßnahmenvarianten wurde in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Ausgangsbedingungen überprüft . Im Rahmen eines langjährigen Monitoringprogramms erfasst und dokumentiert die Bosch & Partner GmbH mit weiteren Spezialisten den Wasser- und Nährstoffhaushalt, die Pflanzenentwicklung sowie die Besiedlung mit moortypischen Tierarten. Seit 2001 werden in Zusammenarbeit mit Instituten der TU München-Weihenstephan und der Universität Bayreuth auch stoffhaushaltliche Fragestellungen zur Bilanzierung klimarelevanter Spurengase bearbeitet. Ferner werden Luftbilddaten aus fünf Erhebungsjahren ausgewertet. Die lagegetreue Auswertung ermöglicht die Erstellung von Flächenbilanzen zur Veränderung verschiedener Vegetationstypen. Im Rahmen dieses Vorhabens wird ein modernes Verfahren der digitalen 3D-Interpretation erprobt, das in dieser Form bisher noch keinen Einsatz im Monitoring gefunden hat. Auf Basis dieser Arbeiten sollen Perspektiven für die Konzipierung und Durchführung weiterer Renaturierungsmaßnahmen im Bereich der Königsdorfer und der Loisach-Kochelseemoore entwickelt werden. Das anspruchsvolle Monitoringprogramm kann wegweisend sein für andere Monitoringprojekte in Mooren.
Das Projekt "Teilvorhaben: As-built-Erfassung und KI-basierte Methoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Geodätisches Institut, Lehrstuhl für Bauinformatik & Geoinformationssysteme durchgeführt. Das Projekt EnergyTWIN hat zum Ziel, Verfahren für die (automatisierte) Erzeugung eines 'Digitalen Zwilllings' bei der Inbetriebnahme der Gebäudetechnik und dessen kontinuierliche Fortführung mit Informationsanreicherung in der Betriebs- und Nutzungsphase zu entwickeln. Unter Verwendung von modernen Technologien des Reality Capturing, Data Science Methoden, virtueller und augmentierter Realität sowie Cloud-basierter Techniken zur Datenverwaltung werden Verfahren zur Erkennung und Klassifizierung von Komponenten und deren topologischer Zusammenhänge weiterentwickelt. Das Teilvorhaben der RWTH befasst sich mit - der Weiterentwicklung effizienter Methoden des Reality Capturing (Photogrammetrie, Laserscanning, Infrarotmesstechnik) zur georeferenzierten As-Built-Erfassung, der Innenraumpositionierung und Georeferenzierung der Messdaten sowie deren Nutzung für die virtuelle/augmentierte Realität und - der Weiterentwicklung von Verfahren für die Erkennung und Klassifizierung von Komponenten und deren topologischer Zusammenhänge. Dazu dienen insbesondere auch Methoden der Kl-basierten, automatisierten Punktwolkenfilterung, Merkmalsextraktion, Klassifizierung und Modellierung inklusive der Einbindung vorhandener BIM-Planungsmodelle.
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Lebewesen & Lebensräume | 20 |
Luft | 16 |
Mensch & Umwelt | 31 |
Wasser | 6 |
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